Deutsch-Chinesische Enzyklopädie, 德汉百科
Die Lingnan-Kultur (chinesisch 嶺南文化, Pinyin Lǐngnán Wénhuà) ist eine neolithische Kultur in Guangdong und auch die Bezeichnung für verschiedene kulturelle Erscheinungen der Gegenwart in Guangdong und den nahegelegenen Provinzen im südöstlichen China.
Als Zentrum der Lingnan-Kultur wird heute Guangzhou angesehen. Historisch wird die Lingnan-Kultur bei der Stadt Yingde (英德, Yīngdé) angesiedelt. Diese Stadt liegt im Bereich der neolithischen Kultur des Lingnan-Gebietes und hieß zu dieser Zeit Yingzhou (英州, Yīngzhōu), nach einer Steinart, die im Neolithikum dort abgebaut wurde. Während der Südlichen Song erhielt das Gebiet den Namen Yingde. Heute ist es mit 5671 km² die größte Verwaltungseinheit auf Kreisebene in der Provinz Guangdong und verwaltet 30 Ortschaften eines Tourismusgebietes. Im Verlauf der Geschichte wurde dieses Gegend von zahlreichen Persönlichkeiten aufgesucht, die unvergängliche Steindokumente hinterließen. Hier finden sich zahlreich Steinartefakte, welche Zeugen der neolithischen Kultur in Lingan sind.[1]
岭南文化又称珠江文明,狭义称广东文化、广义称南粤文化或岭南文化,指五岭以南广东、广西和海南一带“岭南地区”的独特地域文化。今岭南文化专指南粤文化,尤其广东特色突出,狭义的岭南文化是特指广府文化,潮州文化和客家文化(有时称作岭东文化,潮州又有岭东首邑的称号)。广义的岭南文化还包括广西官话区的文化和岭南少数民族特有的文化。岭南先民遗址的出土材料证明,岭南文化为原生性文化。基于独特的地理环境和历史条件,岭南文化以农业文化和海洋文化为源头,在其发展过程中不断吸取和融汇中原文化和海外文化,逐渐形成自身独有的特点。大概分为曲艺、建筑、美术、饮食四类。
珠江流域地处亚热带的五岭之南,依山傍海,河汊纵横。百越部落从早期的渔猎、稻作到后来的商贸,都离不开江海水运,喜流动,不保守,便是区别于内陆文明或河谷文明的岭南文化。 到了近代,岭南得风气之先,成为中西文化交流的重要津梁,多种文化思潮交错而织成绚丽多彩的画面,岭南文化成为中国政治、思想、文化革命和发展的先导。从洪秀全的金田起义、康梁变法、何子渊的教育革新到孙中山领导的民主革命,岭南文化始终是中国近代政治革命的重要代表和领导力量。这段时期,岭南文化的精神实质是战斗、革命、革新精神。
闽语(闽东语:閩語,平话字:Mìng-ngṳ̄;闽南语:Bân-gú/gí;莆仙语:Máng-gṳ̂;闽北语:Mâing-ngṳ̌),俗称福建话(闽东语:福建話,平话字:Hók-gióng-uâ;闽南话:Hok-kiàn-ōe/ōa),[注 1]即汉藏语系汉语族闽语支,为传统的“汉语七大方言”架构中的汉语变体之一。闽语分为“狭义闽语”和“广义闽语”,狭义闽语指的是以省城府音为代表的“福州话”[2][3][4][5][6][7][8],而广义闽语则指的是通行或源自现代福建省大部分地区不同口音的“福建话”。闽语实质上是一群相互关联的声调语言,主要分布于福建除开闽西客家话地区之外绝大多数地区、海南、广东东南部和南部、浙江南部,和香港、澳门、台湾以及新加坡、马来西亚等东南亚国家的海外华裔群体。闽语是汉语的一支。若视汉语为“汉语族”,兼之闽语内部分歧难以互通而视闽语为独立一语支的话,则其下再分为沿海闽语与沿山闽语两语组,两语组下则有数支闽语的语言。若视汉语为一种语言,则闽语是它的一级方言,下分数支二级方言片。
关于闽语的起源目前存在“本土起源说”和“齐语分化”说两套理论。
本土起源说认为,闽语的历史悠久,其源头可追溯到5000年前福州昙石山文化以及后期的闽越文化。闽语在其他国家华人居住地区也有相当钜大的影响力。截止至2002年,以各种闽语为母语的总人口数大约在7500万以上,比粤语使用人口多,但在海外的分布范围不如粤语广。[9] 闽语(包括其下的各支闽语言)也是声调语言,这点跟汉语下的一众语言相同。
闽语的形成是多源流的。其中存在闽越语(闽越人的语言)的底层词汇,上古时期吴语和楚语(湘语)的词汇也有留存。后来在六朝和唐末五代时期,先后由中原移民带来上古汉语和中古汉语的中原汉语因素,逐渐形成定型的系统。[10]闽语也是汉语族中保留上古汉语特色较多的一个语言。
齐语分化说认为,现代汉语的各主要方言基本是因五代十国时期的割据分化形成的。由于福建移民的来源主要是中原的河南,而河南历史上受齐国文化影响最深,[原创研究?]语言上出现了独特的演化方向,最有特色的是翘舌音变成了普通舌尖塞音。衣冠南渡的福建人保留了齐语口音,并在此基础上分化为各种闽语。[11]
闽语被看作是汉语族中语言现象最复杂、内部分歧最大的一支;尤其是在福建中部的山区,方言分布极为复杂,素有“十里不同音”之称。1955年,中国大陆学术界将闽语作为一个语支,下分闽南、闽北两语;1963年则合而为一,下分闽东、莆仙、闽南、闽北、闽中、五种语言。
闽语的中心地带是福建,随闽民系的移民而传播。日本、美国、马来西亚(诗巫和实兆远)等地的华人以福州人移民居多,当地所称的福建话指福州话。新加坡、马来西亚、泰国、印尼、菲律宾等东南亚地区的华人以闽南人移民数量最多,当地所称的福建话指泉漳话。
Min (chinesisch 閩語 / 闽语, Pinyin Mǐnyǔ) ist der Überbegriff für mehrere chinesische Sprachen, die aus der chinesischen Provinz Fujian stammen und heute auch in Guangdong, Hainan, auf Taiwan sowie unter den Überseechinesen in Südostasien gesprochen werden. Die Min-Sprachen unterscheiden sich vom Hochchinesischen vor allem dadurch, dass sie mehr Anlaute und Auslaute haben. Die Bezeichnung leitet sich vom Fluss Min Jiang ab.
In Taiwan trägt die lokale Varietät der Min-Sprache den einheimischen Namen Hō-ló-oē. Auf den Philippinen heißt sie bei den chinesischstämmigen Filipinos Lán-lâng-oē (= Sprache unseres Volkes).
Das Hainan International Convention and Exhibition Centre befindet sich an der Westküste der Stadt Haikou, an der Binhai Avenue, der ersten Meereslinie, und hat eine Gesamtfläche von 338.000 Quadratmetern, bestehend aus dem Ausstellungszentrum und dem Konferenzzentrum A und B. Das Messezentrum verfügt über eine Innenfläche von 106.000 Quadratmetern, die in eine Eingangshalle, eine Empfangshalle, 8 Standardausstellungshallen und eine Außenfläche von 25.000 Quadratmetern unterteilt ist. Das Messezentrum ist in der Lage, internationale Großausstellungen mit einer Gesamtausstellungsfläche von 120.000 Quadratmetern zu veranstalten und kann 4.825 internationale Standardstände aufstellen.
海南国际会展中心位于海口市西海岸滨海大道临海一线,总建筑面积 33.8 万㎡,由展览中心和会议中心A区、B区构成。其中,展览中心室内面积10.6万㎡,分为登录厅、迎宾厅、8个标准展厅,室外广场2.5万㎡,可承接展览总面积达12万㎡的国际大型展会,可搭建国际标准展位4825个。
会议中心分为A区、B区。A区共设两层,一层为面积1.3万㎡的5号精装馆,可同时容纳10000人参会,承接500桌围宴会,配备九间50-230㎡不等的中小型会议室;二层为面积4320㎡的宴会厅,可同时容纳3000人参会,也可根据会议需求组合成540㎡-4320㎡不同规格的中大型会议室,宴会厅两侧共配备四间64-96㎡的贵宾室。B区共设三层,有一个面积为1600㎡的婚礼艺术中心(多功能厅),一个1820席座位的东方环球大剧院,一个能容纳491人具备六声道同声传译系统的国际会议厅,27间54-312㎡不同规格的中、小型会议室、贵宾接待室,可满足各类会议活动的分论坛需求。此外B区还设有高档海景餐厅、商务中心等配套服务设施。
以海南国际会展中心为核心,已形成5公里会展经济圈,聚集了十余家星级酒店及大型商业广场、国际免税城、游艇码头、高尔夫球场等成熟的配套服务体系。从会展中心步行5分钟可分别抵达3家品牌酒店,其中海口万豪酒店作为会展中心主配套酒店,拥有客房总数295间。驱车3公里内共有各品牌四、五星级商务酒店13家,客房总数达3210间,床位数超过5000张。10分钟车程可到达海口火车站,15分钟车程可到达海口市区,20分钟车程到可达海口港,40分钟车程可到达美兰国际机场。
海南国际会展中心可根据活动服务需求,为各界主办、承办方定制个性化服务方案,提供主场服务、策划设计、物流运输、海南特色餐饮、茶歇、酒店预订、旅游和接送机服务等一站式全维度解决方案。
西沙群岛(英语:Xisha Islands/Paracel Islands[注 1]),越南称黄沙群岛(越南语:Quần đảo Hoàng Sa/群島黃沙)[3],是南中国海上的四大群岛之一,明清时期与中沙群岛等地合称为千里长沙。
Die Paracel-Inseln sind eine Gruppe von Korallenatollen im Südchinesischen Meer.
Regional sind sie als Xisha-Inseln (chinesisch) bzw. Hoàng-Sa-Inseln (vietnamesisch)[1] bekannt – (chinesisch 西沙群島 / 西沙群岛, Pinyin Xīshā Qúndǎo, vietnamesisch Quần đảo Hoàng Sa, Chữ nôm: 群島黄沙).
Hainan ist eine Insel im Südchinesischen Meer. Die tropische Insel ist mit einer Fläche von etwas über 31.000 qkm ungefähr so groß wie Nordrhein-Westfalen. Sie bietet nicht nur viele kilometerlange, herrliche Sandstrände sondern auch jede Menge Entdeckungsmöglichkeiten. Die Insel liegt (wie Hawaii) zwischen 18 und 20 Grad nördlicher Breite. Hier gedeihen Bananen, Kokosnüsse, Zitronen, Orangen, Ananas, Kaffee und Pfeffer. Im Süden der Insel (z.B. in Sanya), ist das Wetter besonders angenehm. Hier finden Sie Tropen pur... und was noch schöner ist, fast leere Strände.
Sanya ist eine von drei Seiten von Bergen umgebene Küstenstadt am südlichen Ende der Insel. Sie ist in die Liste der Städte mit der weltweit besten Luftqualität aufgenommen worden. Die jüngsten Untersuchungen der UN-Umweltschutzorgani-sation in 158 Städten der Welt ergaben, daß die ersten 5 Städte mit der weltweit besten Luftqualität der Reihe nach folgende sind: La Habana (Kuba), Sanya (China), Mendoza (Argentinien), Tampere (Finnland) und Haikou (China).
Mehr als die Hälfte des Jahres scheint die Sonne länger als 12 Stunden pro Tag, selbst im Winter sind die Wassertemperaturen angenehm zum Schwimmen. Die lange Küstenlinie, das herrliche tropische Klima, das angenehm temperierte tiefblaue Meerwasser und die traumhaft schönen Strände laden zum Entspannen ein!
Kein mondäner Badeort erwartet Sie, aber freundliche, moderne der 4 bzw. 5-Sterne-Klasse.(Quelle:http://www.china-entdecken.com)
丝绸之路(德语:Seidenstraße;英语:Silk Road),常简称为丝路,此词最早来自于德意志帝国地理学家费迪南·冯·李希霍芬男爵于1877年出版的一套五卷本的地图集。[1]
丝绸之路通常是指欧亚北部的商路,与南方的茶马古道形成对比,西汉时张骞以长安为起点,经关中平原、河西走廊、塔里木盆地,到锡尔河与乌浒河之间的中亚河中地区、大伊朗,并联结地中海各国的陆上通道。这条道路也被称为“陆路丝绸之路”,以区别日后另外两条冠以“丝绸之路”名称的交通路线。因为由这条路西运的货物中以丝绸制品的影响最大,故得此名。其基本走向定于两汉时期,包括南道、中道、北道三条路线。但实际上,丝绸之路并非是一条 “路”,而是一个穿越山川沙漠且没有标识的道路网络,并且丝绸也只是货物中的一种。[1]:5
广义的丝绸之路指从上古开始陆续形成的,遍及欧亚大陆甚至包括北非和东非在内的长途商业贸易和文化交流线路的总称。除了上述的路线之外,还包括约于前5世纪形成的草原丝绸之路、中古初年形成,在宋代发挥巨大作用的海上丝绸之路和与西北丝绸之路同时出现,在宋初取代西北丝绸之路成为路上交流通道的南方丝绸之路。
虽然丝绸之路是沿线各君主制国家共同促进经贸发展的产物,但很多人认为,西汉的张骞在前138—前126年和前119年曾两次出使西域,开辟了中外交流的新纪元,并成功将东西方之间最后的珠帘掀开。司马迁在史记中说:“于是西北国始通于汉矣。然张骞凿空,其后使往者皆称博望侯,以为质与国外,外国由此信之”,称赞其开通西域的作用。从此,这条路线被作为“国道”踩了出来,各国使者、商人、传教士等沿着张骞开通的道路,来往络绎不绝。上至王公贵族,下至乞丐狱犯,都在这条路上留下了自己的足迹。这条东西通路,将中原、西域与大伊朗、累范特、阿拉伯紧密联系在一起。经过几个世纪的不断努力,丝绸之路向西伸展到了地中海。广义上丝路的东段已经到达了朝鲜、日本,西段至法国、荷兰。通过海路还可达意大利、埃及,成为亚洲和欧洲、非洲各国经济文化交流的友谊之路。
丝绸之路经济带和21世纪海上丝绸之路(英语:The Silk Road Economic Belt and the 21st-century Maritime Silk Road[1]),简称一带一路(英语:The Belt and Road Initiative,缩写B&R)[1],是中华人民共和国政府于2013年倡议[2]并主导的跨国经济带[3]。
一带一路范围涵盖历史上丝绸之路和海上丝绸之路行经的中国、中亚、北亚和西亚、印度洋沿岸、地中海沿岸的国家和地区。中国政府指出,“一带一路”倡议坚持共商、共建、共享的原则,努力实现沿线区域基础设施更加完善,更加安全高效,以形成更高水平的陆海空交流网络。同时使投资贸易的便利化水平更有效的提升,建立高品质、高标准的自由贸易区域网。以使沿线各国经济联系更加紧密,政治互信更加的深入,人文交流更加的广泛[4]。
Als Seidenstraße (chinesisch 絲綢之路 / 丝绸之路, Pinyin Sīchóu zhī Lù ‚die Route / Straße der Seide‘; mongolisch ᠲᠣᠷᠭᠠᠨ ᠵᠠᠮ Tôrgan Jam; kurz: 絲路 / 丝路, Sīlù) bezeichnet man ein altes Netz von Karawanenstraßen, dessen Hauptroute den Mittelmeerraum auf dem Landweg über Zentralasien mit Ostasien verband. Die Bezeichnung geht auf den im 19. Jahrhundert lebenden deutschen Geografen Ferdinand von Richthofen zurück, der den Begriff 1877 erstmals verwendet hat.
Auf der antiken Seidenstraße wurde in westliche Richtung hauptsächlich Seide, gen Osten vor allem Wolle, Gold und Silber gehandelt.[1] Nicht nur Kaufleute, Gelehrte und Armeen nutzten ihr Netz, sondern auch Ideen, Religionen und ganze Kulturkreise diffundierten und migrierten auf den Routen von Ost nach West und umgekehrt: hierüber kamen z. B. der Nestorianismus (aus dem spätantiken Römischen Reich) und der Buddhismus (von Indien) nach China.[1]
Die 6.400 Kilometer[1] lange Route begann in Xi’an und folgte dem Verlauf der Chinesischen Mauer in Richtung Nordwesten, passierte die Taklamakan-Wüste, überwand das Pamirgebirge und führte über Afghanistan in die Levante; von hier wurden die Handelsgüter dann über das Mittelmeer verschifft. Nur wenige Kaufleute reisten auf der gesamten Route, die Waren wurden eher gestaffelt über Zwischenhändler transportiert.
Ihre größte Bedeutung erreichte das Handels- und Wegenetz zwischen 115 v. Chr. und dem 13. Jahrhundert n. Chr. Mit dem allmählichen Verlust römischen Territoriums in Asien und dem Aufstieg Arabiens in der Levante wurde die Seidenstraße zunehmend unsicher und kaum noch bereist. Im 13. und 14. Jahrhundert wurde die Strecke unter den Mongolen wiederbelebt, u. a. benutzte sie zu der Zeit der Venezianer Marco Polo um nach Cathay (China) zu reisen. Nach weit verbreiteter Ansicht war die Route einer der Hauptwege, über die Mitte des 14. Jahrhunderts Pestbakterien von Asien nach Europa gelangten und dort den Schwarzen Tod verursachten.[1]
Teile der Seidenstraße sind zwischen Pakistan und dem autonomen Gebiet Xinjiang in China heute noch als asphaltierte Fernstraße vorhanden (-> Karakorum Highway). Die alte Straße inspirierte die Vereinten Nationen zu einem Plan für eine transasiatische Fernstraße. Von der UN-Wirtschafts- und Sozialkommission für Asien und den Pazifik (UNESCAP) wird die Einrichtung einer durchgehenden Eisenbahnverbindung entlang der Route vorangetrieben, der Trans-Asian Railway.[1]
Die "Neue Seidenstraße", das "One Belt, One Road"-Projekt der Volksrepublik China unter ihrem Staatspräsident Xi Jinping umfasst landgestützte (Silk Road Economic Belt) und maritime (Maritime Silk Road) Infrastruktur- und Handelsrouten, Wirtschaftskorridore und Transportlinien von China über Zentralasien und Russland bzw. über Afrika nach Europa, dazu werden verschiedenste Einrichtungen (z. B. Tiefsee- oder Containerterminals) und Verbindungen (wie Bahnlinien oder Gaspipelines) entwickelt bzw. ausgebaut. Bestehende Korridore sind einerseits Landverbindungen über die Türkei oder Russland und andererseits Anknüpfungen zum Hafen von Shanghai, über Hongkong und Singapur nach Indien und Ostafrika, Dubai, den Suez-Kanal, den griechischen Hafen Piräus nach Venedig.[2]
Das Projekt One Belt, One Road (OBOR, chinesisch 一帶一路 / 一带一路, Pinyin Yídài Yílù ‚Ein Band, Eine Straße‘, neuerdings Belt and Road, da „One“ zu negativ besetzt war) bündelt seit 2013 die Interessen und Ziele der Volksrepublik China unter Staatspräsident Xi Jinping zum Auf- und Ausbau interkontinentaler Handels- und Infrastruktur-Netze zwischen der Volksrepublik und zusammen 64 weiteren Ländern Afrikas, Asiens und Europas. Die Initiative bzw. das Gesamtprojekt betrifft u. A. rund 62 % der Weltbevölkerung und ca. 35 % der Weltwirtschaft.[1][2]
Umgangssprachlich wird das Vorhaben auch „Belt and Road Initiative“ (B&R, BRI) bzw. ebenso wie das Projekt Transport Corridor Europe-Caucasus-Asia (TRACECA) auch „Neue Seidenstraße“ (新絲綢之路 / 新丝绸之路, Xīn Sīchóuzhīlù) genannt. Es bezieht sich auf den geografischen Raum des historischen, bereits in der Antike genutzten internationalen Handelskorridors „Seidenstraße“; zusammengefasst handelt es sich um zwei Bereiche, einen nördlich gelegenen zu Land mit sechs Bereichen unter dem Titel Silk Road Economic Belt und einen südlich gelegenen Seeweg namens Maritime Silk Road.
シルクロード(絹の道、英語: Silk Road, ドイツ語: Seidenstraße, 繁体字:絲綢之路, 簡体字:丝绸之路)は、中国と地中海世界の間の歴史的な交易路を指す呼称である。絹が中国側の最も重要な交易品であったことから名付けられた。その一部は2014年に初めて「シルクロード:長安-天山回廊の交易路網」としてユネスコの世界遺産に登録された。
「シルクロード」という名称は、19世紀にドイツの地理学者リヒトホーフェンが、その著書『China(支那)』(1巻、1877年)においてザイデンシュトラーセン(ドイツ語:Seidenstraßen;「絹の道」の複数形)として使用したのが最初であるが、リヒトホーフェンは古来中国で「西域」と呼ばれていた東トルキスタン(現在の中国新疆ウイグル自治区)を東西に横断する交易路、いわゆる「オアシスの道(オアシスロード)」を経由するルートを指してシルクロードと呼んだのである。リヒトホーフェンの弟子で、1900年に楼蘭の遺跡を発見したスウェーデンの地理学者ヘディンが、自らの中央アジア旅行記の書名の一つとして用い、これが1938年に『The Silk Road』の題名で英訳されて広く知られるようになった。
シルクロードの中国側起点は長安(陝西省西安市)、欧州側起点はシリアのアンティオキアとする説があるが、中国側は洛陽、欧州側はローマと見る説などもある。日本がシルクロードの東端だったとするような考え方もあり、特定の国家や組織が経営していたわけではないのであるから、そもそもどこが起点などと明確に定められる性質のものではない。
現在の日本でこの言葉が使われるときは、特にローマ帝国と秦・漢帝国、あるいは大唐帝国の時代の東西交易が念頭に置かれることが多いが、広くは近代(大航海時代)以前のユーラシア世界の全域にわたって行われた国際交易を指し、南北の交易路や海上の交易路をも含める。つまり、北方の「草原の道(ステップロード)」から南方の「海の道(シーロード)」までを含めて「シルクロード」と呼ばれるようになっているわけである。
シルクロード経済ベルトと21世紀海洋シルクロード(シルクロードけいざいベルトと21せいきかいようシルクロード、拼音: Sīchóu zhī lù jīngjìdài hé èrshíyī shìjì hǎishàng sīchóu zhī lù、英語: The Silk Road Economic Belt and the 21st-century Maritime Silk Road)とは、2014年11月10日に中華人民共和国北京市で開催されたアジア太平洋経済協力首脳会議で、習近平総書記が提唱した経済圏構想である。
略称は一帯一路(いったいいちろ、拼音: Yídài yílù、英語: The Belt and Road Initiative, BRI; One Belt, One Road Initiative, OBOR)。
The Silk Road was an ancient network of trade routes that connected the East and West. It was central to cultural interaction between the regions for many centuries.[1][2][3] The Silk Road refers to both the terrestrial and the maritime routes connecting East Asia and Southeast Asia with East Africa, West Asia and Southern Europe.
The Silk Road derives its name from the lucrative trade in silk carried out along its length, beginning in the Han dynasty (207 BCE–220 CE). The Han dynasty expanded the Central Asian section of the trade routes around 114 BCE through the missions and explorations of the Chinese imperial envoy Zhang Qian.[4] The Chinese took great interest in the safety of their trade products and extended the Great Wall of China to ensure the protection of the trade route.[5]
Trade on the Road played a significant role in the development of the civilizations of China, Korea,[6] Japan,[2] India, Iran, Afghanistan, Europe, the Horn of Africa and Arabia, opening long-distance political and economic relations between the civilizations.[7] Though silk was the major trade item exported from China, many other goods were traded, as well as religions, syncretic philosophies, sciences, and technologies. Diseases, most notably plague, also spread along the Silk Road.[8] In addition to economic trade, the Silk Road was a route for cultural trade among the civilizations along its network.[9]
Traders in ancient history included the Bactrians, Sogdians, Syrians, Jews, Arabs, Iranians, Turkmens, Chinese, Malays, Indians, Somalis, Greeks, Romans, Georgians, Armenians, and Azerbaijanis.[10]
In June 2014, UNESCO designated the Chang'an-Tianshan corridor of the Silk Road as a World Heritage Site. The Indian portion is on the tentative site list.
The Belt and Road Initiative (BRI) or the Silk Road Economic Belt and the 21st-century Maritime Silk Road is a development strategy adopted by the Chinese government. The 'belt' refers to the overland interconnecting infrastructure corridors; the Silk Road Economic Belt (SREB) component. The 'road' refers to the sea route corridors; the 21st Century Maritime Silk Road (MSR) component.[2] The initiative focuses on connectivity and cooperation between Eurasian countries, primarily the People's Republic of China (PRC).
Until 2016 the initiative was known in English as the One Belt and One Road Initiative (OBOR) but the Chinese came to consider the emphasis on the word "one" as misleading.[3]
The Chinese government calls the initiative "a bid to enhance regional connectivity and embrace a brighter future".[4] Independent observers, however, see it as a push for Chinese dominance in global affairs with a China-centered trading network.[5][6]
La route de la soie est un réseau ancien de routes commerciales entre l'Asie et l'Europe, reliant la ville de Chang'an (actuelle Xi'an) en Chine à la ville d'Antioche, en Syrie médiévale (aujourd'hui en Turquie). Elle tire son nom de la plus précieuse marchandise qui y transitait : la soie.
La route de la soie était un faisceau de pistes par lesquelles transitaient de nombreuses marchandises, et qui monopolisa les échanges Est-Ouest pendant des siècles. Les plus anciennes traces connues de la route de la soie, comme voie de communication avec les populations de l'Ouest, remontent à « 2000 avant notre ère au moins ». Les Chinois en fixent l'ouverture au voyage de Zhang Qian en 138-1261. Mais la route de la soie s'est développée surtout sous la dynastie Han (221 av. J.-C. - 220 ap. J.-C.), en particulier Han Wudi.
Puis sous la dynastie Tang (618-907). À partir du XVe siècle, la route de la soie est progressivement abandonnée, l'instabilité des guerres turco-byzantines, puis la chute de Constantinople poussent en effet les Occidentaux à chercher une nouvelle route maritime vers les Indes. L'abandon de la route de la soie correspond ainsi au début de la période des « Grandes découvertes » durant laquelle les techniques de transport maritime deviennent de plus en plus performantes. Du côté chinois, les empereurs Ming Yongle, puis Ming Xuanzong chargent, à la même époque, l'amiral Zheng He d'expéditions maritimes similaires.
La nouvelle route de la soie ou la Ceinture et la Route2 (stratégie aussi appelée OBOR en anglais pour One Belt, One Road3) est à la fois un ensemble de liaisons maritimes et de voies ferroviaires entre la Chine et l'Europe passant par le Kazakhstan, la Russie, la Biélorussie, la Pologne, l'Allemagne, la France et le Royaume-Uni.
Le nouveau nom est Initiative route et ceinture (Belt and Road Initiative, B&R selon l’acronyme anglais) afin de marquer le fait que ce projet ne se limite pas à une seule route4.
Outre l'amélioration de la connectivité ferroviaire, il s'agit aussi d'une stratégie de développement pour promouvoir la coopération entre les pays sur une vaste bande s'étendant à travers l'Eurasie et pour renforcer la position de la Chine sur le plan mondial, par exemple en préservant la connexion de la Chine avec le reste du monde en cas de tensions militaires sur ses zones côtières5.
La Nouvelle route de la soie a été dévoilée à l'automne 2013 par le gouvernement chinois en tant que pendant terrestre du collier de perles6 ; elle est l'une des priorités de la diplomatie chinoise, sous la présidence de Xi Jinping7.
Selon CNN, ce projet englobera 68 pays représentant 4,4 milliards d’habitants et 62 % du PIB mondial8.
Per via della seta (in cinese: 絲綢之路T, 丝绸之路S, sī chóu zhī lùP; persiano: راه ابریشم, Râh-e Abrisham) s'intende il reticolo, che si sviluppava per circa 8.000 km, costituito da itinerari terrestri, marittimi e fluviali lungo i quali nell'antichità si erano snodati i commerci tra l'impero cinese e quello romano.
Le vie carovaniere attraversavano l'Asia centrale e il Medio Oriente, collegando Chang'an (oggi Xi'an), in Cina, all'Asia Minore e al Mediterraneo attraverso il Medio Oriente e il Vicino Oriente. Le diramazioni si estendevano poi a est alla Corea e al Giappone e, a Sud, all'India. Il nome apparve per la prima volta nel 1877, quando il geografo tedesco Ferdinand von Richthofen (1833-1905) pubblicò l'opera Tagebucher aus China. Nell'Introduzione von Richthofen nomina la Seidenstraße, la «via della seta».
La destinazione finale della seta che su di essa viaggiava (non certo da sola ma insieme a tante altre merci preziose) era Roma, dove per altro non si sapeva con precisione quale ne fosse l'origine (se animale o vegetale) e da dove provenisse. Altre merci altrettanto preziose viaggiavano in senso inverso, e insieme alle merci viaggiavano grandi idee e religioni (concetti fondamentali di matematica, geometria, astronomia) in entrambi i sensi, manicheismo, e nestorianesimo verso oriente. Sulla via della seta compì un complesso giro quasi in tondo anche il buddhismo, dall'India all'Asia Centrale alla Cina e infine al Tibet (il tutto per trovare itinerari che permettessero di evitare le quasi invalicabili montagne dell'Himalaya).
Questi scambi commerciali e culturali furono determinanti per lo sviluppo e il fiorire delle antiche civiltà dell'Egitto, della Cina, dell'India e di Roma, ma furono di grande importanza anche nel gettare le basi del mondo medievale e moderno.
La Nuova via della seta è un'iniziativa strategica della Cina per il miglioramento dei collegamenti e della cooperazione tra paesi nell'Eurasia. Comprende le direttrici terrestri della "zona economica della via della seta" e la "via della seta marittima del XXI secolo" (in cinese: 丝绸之路经济带和21世纪海上丝绸之路S, Sīchóu zhī lù jīngjìdài hé èrshíyī shìjì hǎishàng sīchóu zhī lùP), ed è conosciuta anche come "iniziativa della zona e della via" (一带一路S, tradotta comunemente in inglese con Belt and Road Initiative, BRI) o "una cintura, una via" e col corrispondente iniziale acronimo inglese OBOR (One belt, one road), poi modificato in BRI per sottolineare l'estensione del progetto non esclusivo solo della Cina[1], nonostante la prospettiva sinocentrica, com'è stato illustrato in un recente studio italiano[2].
Partendo dallo sviluppo delle infrastrutture di trasporto e logistica, la strategia mira a promuovere il ruolo della Cina nelle relazioni globali, favorendo i flussi di investimenti internazionali e gli sbocchi commerciali per le produzioni cinesi. L'iniziativa di un piano organico per i collegamenti terrestri (la cintura) è stata annunciata pubblicamente dal presidente cinese Xi Jinping a settembre del 2013, e la via marittima ad ottobre dello stesso anno, contestualmente alla proposta di costituire la Banca asiatica d'investimento per le infrastrutture (AIIB), dotata di un capitale di 100 miliardi di dollari USA, di cui la Cina stessa sarebbe il principale socio, con un impegno pari a 29,8 miliardi e gli altri paesi asiatici (tra cui l'India e la Russia) e dell'Oceania avrebbero altri 45 miliardi (l'Italia si è impegnata a sottoscrivere una quota di 2,5 miliardi).
La Ruta de la Seda fue una red de rutas comerciales organizadas a partir del negocio de la seda china desde el siglo I a. C., que se extendía por todo el continente asiático, conectando a China con Mongolia, el subcontinente indio, Persia, Arabia, Siria, Turquía, Europa y África. Sus diversas rutas comenzaban en la ciudad de Chang'an (actualmente Xi'an) en China, pasando entre otras por Karakórum (Mongolia), el Paso de Khunjerab (China/Pakistán), Susa (Persia), el Valle de Fergana (Tayikistán), Samarcanda (Uzbekistán), Taxila (Pakistán), Antioquía en Siria, Alejandría (Egipto), Kazán (Rusia) y Constantinopla (actualmente Estambul, Turquía) a las puertas de Europa, llegando hasta los reinos hispánicos en el siglo XV, en los confines de Europa y a Somalia y Etiopía en el África oriental.
El término "Ruta de la Seda" fue creado por el geógrafo alemán Ferdinand Freiherr von Richthofen, quien lo introdujo en su obra Viejas y nuevas aproximaciones a la Ruta de la Seda, en 1877. Debe su nombre a la mercancía más prestigiosa que circulaba por ella, la seda, cuya elaboración era un secreto que solo los chinos conocían. Los romanos (especialmente las mujeres de la aristocracia) se convirtieron en grandes aficionados de este tejido, tras conocerlo antes del comienzo de nuestra era a través de los partos, quienes se dedicaban a su comercio. Muchos productos transitaban estas rutas: piedras y metales preciosos (diamantes de Golconda, rubíes de Birmania, jade de China, perlas del golfo Pérsico), telas de lana o de lino, ámbar, marfil, laca, especias, porcelana, vidrio, materiales manufacturados, coral, etc.
En junio de 2014, la Unesco eligió un tramo de la Ruta de la Seda como Patrimonio de la Humanidad con la denominación Rutas de la Seda: red viaria de la ruta del corredor Chang’an-Tian-shan. Se trata de un tramo de 5000 kilómetros de la gran red viaria de las Rutas de la Seda que va desde la zona central de China hasta la región de Zhetysu, situada en el Asia Central, incluyendo 33 nuevos sitios en China, Kazajistán y Kirguistán.1
La Iniciativa del Cinturón y Ruta de la Seda o Belt and Road Initiative, abreviada BRIZNA (también One Belt, One Road, abreviado OBOR y también la Nueva Ruta de la Seda) y NRS (Nueva Ruta de la Seda) por las siglas en español, es el nombre con que se conoce el proyecto político-económico del Secretario General del Partido Comunista de China, Xi Jinping, que propuso en septiembre de 2013 en sus respectivos viajes a Rusia, Kazajistán y Bielorrusia. Bajo el pretexto de que "hace más de dos milenios, las personas diligentes y valientes de Eurasia exploraron y abrieron nuevas vías de intercambio comercial y cultural que unían las principales civilizaciones de Asia, Europa y África, colectivamente llamadas ruta de la seda por generaciones posteriores", el proyecto quiere conectar Europa, Asia del Sur-Oriental, Asia Central y el Oriente Medio, mediante el modelo económico, e implícitamente político, chino.12
El proyecto parte de la reconstrucción de la antigua ruta de la seda y la creación de una ruta marítima paralela, de aquí el nombre de "Cinturón y Ruta". El proyecto afecta a 60 países, el 75% de las reservas energéticas conocidas al mundo, el 70% de la población mundial y generaría el 55% del PIB mundial. El gobierno comunista chino tiene previsto invertir unos 1,4 billones de dólares. Se trataría de un cinturón económico, pero, que algunos comentaristas occidentales ya denominamos "Plan Marshall del siglo XXI al estilo chino". Esta afirmación se sostiene por el hecho que el propio Secretario General Xi Jinping asegura que el proyecto tiene cinco pilares: comunicación política, circulación monetaria, entente entre pueblos, conectividad vital y fluidez. Todo ello se ha visto reflejado de acá el inicio de su puesta en marcha a través de las inversiones importantes con planes de ayuda para empresas chinas interesadas en el mercado exterior. China por el contrario se defiende y argumenta que no se trata de ningún plan Marshall visto que las condiciones políticas impuestas entonces con el Plan Marshall no existen en este proyecto. Pero, artículos de prensa van más allá de las simples afirmaciones de Plan Marshall a la china y hablan directamente de "nuevo orden mundial chino", atrás quedaría la orden mundial norteamericano.3
Nicola Casarini, director de Investigación para Asia del Instituto Affari Internacionali de Roma, sostiene que se trata de una iniciativa ambiciosa que pretende dar cabida en exceso de capacidad interna y a la voluntad de reestructuración de diferentes sectores estratégicos del país, como la industria pesando. La ruta, sin embargo, ha reactivado, a pesar de pretender ser un medio de pacificación de Oriente Medio, las antiguas tensiones del siglo XIX. A la India y Japón, se añade ahora Rusia y los EE.UU. El presidente proyecta la Belt and Road Initiative por unos treinta años. Así el proyecto tendría que estar terminado para el 2049, año donde el país rememoraría los 100 años de fundación de la República Popular.
Вели́кий шёлковый путь — караванная дорога, связывавшая Восточную Азию со Средиземноморьем в древности и в Средние века. В первую очередь использовался для вывоза шёлка из Китая, с чем и связано его название. Путь был проложен во II веке до н. э., вёл из Сианя через Ланьчжоу в Дуньхуан, где раздваивался: северная дорога проходила через Турфан, далее пересекала Памир и шла в Фергану и казахские степи, южная — мимо озера Лоб-Нор по южной окраине пустыни Такла-Макан через Яркенд и Памир (в южной части) вела в Бактрию, а оттуда — в Парфию, Индию и на Ближний Восток вплоть до Средиземного моря. Термин введён немецким географом Фердинандом фон Рихтгофеном в 1877 году.
«Оди́н по́яс и один путь» (кит. 一带一路) — выдвинутое в 2010-х годах Китайской Народной Республикой (КНР) предложение объединённых проектов «Экономического пояса Шёлкового пути» и «Морского Шёлкового пути XXI века».
Предложение было впервые выдвинуто председателем КНР Си Цзиньпином во время визитов в Казахстан и в Индонезию осенью 2013 года[1]. В таких политических документах, как «План социально-экономического развития на 2015 год» и «Доклад о работе правительства», строительство «Одного пояса и одного пути» было включено в список важных задач, поставленных перед новым правительством Китая. Министр иностранных дел Китая Ван И подчеркнул, что осуществление этой инициативы станет «фокусом» внешнеполитической деятельности КНР в 2015 году. Подтверждено, что этот огромный проект будет включён и в план «13-й пятилетки», который будет принят в 2016 году[2]. Суть данной китайской инициативы заключается в поиске, формировании и продвижении новой модели международного сотрудничества и развития с помощью укрепления действующих региональных двусторонних и многосторонних механизмов и структур взаимодействий с участием Китая. На основе продолжения и развития духа древнего Шёлкового пути «Один пояс и один путь» призывает к выработке новых механизмов регионального экономического партнерства, стимулированию экономического процветания вовлечённых стран, укреплению культурных обменов и связей во всех областях между разными цивилизациями, а также содействию мира и устойчивого развития[3]. По официальным данным Китая, «Один пояс и один путь» охватывает большую часть Евразии, соединяя развивающиеся страны, в том числе «новые экономики», и развитые страны. На территории мегапроекта сосредоточены богатые запасы ресурсов, проживает 63 % населения планеты, а предположительный экономический масштаб — 21 трлн долларов США[4].