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Chinesischer Garten Deutscher Wortschatz
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中国园林
Gartengestaltung ist eine wichtige Komponente der traditionellen chinesischen Kunst und lässt sich bis in das 1. Jahrtausend v. Chr. zurückverfolgen. Anders als die Gartenanlagen, die im Alten Ägypten und im Vorderen Orient entstanden, stand hier nicht die Pflanze im Vordergrund. Chinesische Gärten sind vielmehr als Abbild eines idealen Universums konzipiert, dessen wesentliche Bestandteile künstlich angelegte Seen und Hügel, ungewöhnlich geformte Vegetation und Steine waren.

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园林是人们为了游览娱乐的方便,用自己的双手创造的一种艺术。由于各民族、各地区人们对风景的不同理解和偏爱,也就出现了不同风格的园林。

江南园林

江南园林常是住宅的延伸部分,基地范围较小,因而必须在有限空间内创造出较多的景色,于是“小中见大”“一以当十”“借景对景”等造园手法,得到了十分灵活的应用,因而留下了不少巧妙精致的佳作。如苏州小园网师园殿春簃北侧的小院落,十分狭窄地嵌在书斋建筑和界墙之间,而造园家别具匠意地在此栽植了青竹芭蕉腊梅南天竹,还点缀了几株松皮石笋,这些植物和石峰姿态既佳,又不占地,非常耐看。

岭南园林

岭南园林主要指广东珠江三角洲一带的古园。现存著名园林有顺德清辉园、东莞可园番禺余荫山房及佛山梁园,人称“岭南四大名园”。岭南气候炎热,日照充沛,降雨丰富,植物种类繁多。岭南花园的水池一般较为规正,临池向南每每建有长楼,出宽廊;其余各面又绕有游廊,跨水建廊桥,尽量减少游赏时的日晒时间。其余部分的建筑也相对比较集中,常常是庭园套庭园,以留出足够的地方种植花树。受当地绘画及工艺美术的影响,岭南园林建筑色彩较为浓丽,建筑雕刻图案丰富多样。

蜀中园林

四川虽地处西南,但历史悠久、文化发达,那里的园林亦源远流长,富有自己的特色。蜀中园林较注重文化内涵的积淀,一些名园往往与历史上的名人轶事联系在一起。如邛崃县城内的文君井,相传是在西汉司马相如卓文君所开酒肆的遗址上修建的,井园占地10余亩,以琴台、月池、假山等为主景。再如成都杜甫草堂武侯祠、眉州三苏祠、江油太白故里等园林,均是以纪念历史名人为主题的。其次,蜀中园林往往显现出古朴淳厚的风貌,常常将田园之景组入到园内。另外,园中的建筑也较多地吸取了四川民居的雅朴风格,山墙纹饰、屋面起翘以及井台、灯座等小品,亦是古风犹存。

北方园林

北京是我国北方城市中园林最集中之处,其中很大部分是古代皇帝的花园。这些皇家花园在建造时集中了全国的人力、物力和财力,规模宏大,建造精良,是我国古典园林中的精华。

另外,北方还保留了一些历史较悠久的古园,如山西新绛原绛州太守衙署的花园(古称绛守居园池),建于隋开皇十六年(596年),目前还丘壑残存,是我国留存最早的园林遗址。再如河南登封嵩阳书院、山东曲阜孔府铁山园等,亦均是北方纪念性园林中的代表作。一般说来,江南园林比较典雅秀丽,岭南园林比较绚丽纤巧,蜀中园林则比较朴素淡雅。

中国园林,是中国建筑的特色之一。广义上,园林意指在人工建筑出来的环境中模拟自然景物,范围相当广,小至盆栽的植种,大至池水与假山的布景。中国园林的重点则在于造景的巧妙,如何模拟自然而不落痕迹;如何将有心安排的布局与艺术性的意境搭配一起;如何将理水方式、石、亭、盆栽、林、窗、门一一运用,并搭配季节变化和当地建材、民俗风情、和主人的个性特色等,都是相当重要的关键。

中国园林艺术集建筑、书画、雕刻、文学、园艺等艺术于一身,是中国美学的楷模,反映出中国人深邃的哲理思辨及对生活的追求。东方园林与西亚、欧洲园林并称为世界三大造园系统,其中属于皇家园林的承德避暑山庄颐和园,以及属于私家园林的多个苏州古典园林,更被列入《世界遗产名录》,可见其地位之重要。中国园林亦影响了其他建筑,建筑师会取用中国园林的元素,如月门等。[1]

中国园林主要分为皇家园林、私家园林、寺庙园林。[2]此外,还有衙署园林、祠堂园林、书院园林、公共园林等[3]

Merkmale des chinesischen Gartens

Zielsetzung

Die traditionelle chinesische Landschaftsmalerei und die Kunst der Gartengestaltung stehen in äußerst enger Beziehung zueinander. Im Unterschied zum europäischen Garten, der erst im 18. Jahrhundert mit der Malerei in Verbindung trat, haben sich in China Malerei und Gartenkunst parallel entwickelt. Auch die Gedankenwelt der Dichtung sowie die Entwicklung der ArchitekturDramatikKalligraphie und Bildhauerei hat den chinesischen Garten beeinflusst.

Ziel der chinesischen Gartengestaltung ist es, Harmonie von Erde, Himmel, Steinen, Wasser, Gebäuden, Wegen und Pflanzen (den so genannten sieben Dingen) zu erreichen. Der Mensch, als Achter, konnte dann mit ihnen und in ihnen zur vollkommenen Harmonie finden. Wesentliches Gestaltungselement sind im chinesischen Garten Steine und Wasser, wobei das Wasser häufig von entweder flach auf dem Wasser aufliegenden zickzackförmigen oder sich über dem Wasser halbkreisförmig erhebenden Brücken überquert wird. Die volkstümliche Erklärung für die ungewöhnliche Bauform der zickzackförmigen, geländerlosen Brücken ist, dass so „die bösen Geister nicht herüberkommen können“, da diese sich nur geradeaus fortbewegen können. Marianne Beuchert weist jedoch darauf hin, dass diese Brücken gemäß daoistischer Philosophie auch die Mahnung enthalten, den Weg des Lebens, der niemals geradeaus führe, achtsam zu gehen. Die halbkreisförmigen Brücken spiegeln sich im Wasser zum vollen Kreis, dem chinesischen Himmelssymbol.

Kaiserliche Parks sind in der Regel in verschiedene Zonen gegliedert, da sie unterschiedlichen Aufgaben dienten. Ein Teil wurde für die Abwicklung der Regierungsangelegenheiten genutzt, ein Teil diente dem Wohnen und dem Alltagsleben und ein Teil nur dem Vergnügen des Betrachtens. Die kaiserlichen Parks der Qing-Zeit bezogen noch Tempelbauten ein. Die Gebäude der Parks waren generell weniger formalen Regeln unterworfen als die Palastgebäude der Hauptresidenz. Die grundlegende Farbkomposition eines Parks setzt sich aus dem Grün der Bäume, dem Rot der Säulen, dem Weiß der Wände und dem Grau der Tonziegeldächer zusammen.

Feng Shui im chinesischen Garten

Feng Shui ist chinesische Geomantik, also die Kunst, eine Landschaft zu lesen und die Umgebung und Gebäude so auszurichten, dass der Fluss positiver Energie, das so genannte Qi, maximiert wird und Glück bringt. Der ideale Garten hat nach diesem Konzept im Norden hohe, schützende Berge, im Osten sanfte Hügel, die nach Süden weiter abfallen, und im Westen verläuft ein schützender Fluss. Da Qi gerne in sanften Kurven fließt, haben Teiche und Wege keine geraden Linien. Um gutes Feng Shui zu schaffen, musste im Garten Yin und Yang ausgewogen verkörpert sein. Dies wurde erreicht durch die Kontraste von kurzen und weiten Blicken, von Rauem und Weichem, von Berg und Ebene, Vertikalem und Horizontalem oder einfacher und kunstvoller Verzierung der Bauwerke. So kann beispielsweise eine einfache Veranda mit klaren, geraden Linien komplexes Schnitzwerk an den tragenden Balken unter dem Dach aufweisen oder eine weiß gekalkte Wand von einem Baum dunkel beschattet sein.

Bedeutung und Symbolik der Pflanzen

Pflanzen spielen im Chinesischen Garten nur eine untergeordnete Rolle. Eine Ausnahme davon stellen die Päonien dar – hier eine Gelbe Strauchpäonie.

Etwa zur Zeit der Song-Dynastie (960–1279) hatte man entschieden, welche Pflanzen einen Garten zieren durften. Alles, was zu diesem Zeitpunkt nicht zu den Gartenpflanzen zählte, galt bis ins 19. Jahrhundert als „Wilde Blume“ oder „Unkraut“.

Zu den im alten chinesischen Garten geschätzten Pflanzen gehören:

  • Trauerweide, die den Frühlingsbeginn anzeigt und außerdem ein sexuelles Symbol war
  • Winterkirsche (Prunus mume), die man für ihren Mut bewundert, schon an den frostfreien Tagen im Januar ihre Blüte zu öffnen
  • Päonien, die sowohl ein in der Liebe erfülltes Frauenleben als auch Reichtum symbolisierten
  • Chrysanthemen, die wegen ihres Blühens im unwirtlichen Herbst Zähigkeit und Tapferkeit symbolisierten und damit zu der Gruppe der „Pflanzen des Langen Lebens“ zählten
  • Bambus, dessen knotenartige Teile der geraden Stängel die Stufen auf dem Weg zur Erleuchtung symbolisierten
  • Kiefern, Männlichkeitssymbol
  • Lotos, der Reinheit, Perfektion und Einheit symbolisiert, aber auch Sinnbild für den Sommer ist

Gebäude, Tore, Brücken, Schrifttafeln

Im Vergleich zu ausländischen Gärten kommt in China den Bauwerken ein viel größeres Gewicht und ein äußerst wichtiger Platz zu. Sie sind in den Gärten sowohl ein Schmuck als auch ein Ort des Genießens der Szenerie, des Ausruhens und des Vergnügens. Dies spiegelt sich beispielsweise auch in den malerischen Namen, die diese Bauwerke tragen. Sie heißen beispielsweise:

In einem Garten von kleiner oder mittlerer Größe nehmen die Gebäude oft ein Drittel der Fläche ein. Die Funktionen der Bauten verbinden sich dabei mit den Besonderheiten der Landschaft – sie bilden mit dem Garten ein organisches Ganzes. Traditionell sind die Bauwerke aus dunklem Holz, Holzgittern und Bambus, mit weiß gekalkten Wänden und mit Tonziegel-bedeckten Dächern. Die weißen Wände dienten als Hintergrund für Bäume und Pflanzen und reflektierten darüber hinaus das Licht. Bevorzugte Gebäudetypen waren:

  • Veranda: Nach vorne geöffnet, oft seitlich an ein Haus angebaut
  • Trockenboote: Nach vorne geöffnete, oft Veranda-ähnliche Gebäude, die über eine Wasserfläche gebaut sind, so dass man hinunter ins Wasser schauen und über die Spiegelung meditieren kann
  • Wandelgänge. Berühmte Wandelgänge sind beispielsweise:
    • Der Gang der Sickernden Quelle (Qinquanlang) im Beihai-ParkPeking
    • Der lange Gang (Changlang) im Sommerpalast, Peking. Dieser Gang ist mit 728 Metern der längste überdachte Weg in den alten chinesischen Gärten.
  • Pavillons, wie etwa der Bronzepavillon im Neuen Sommerpalast, Peking
  • Aussichtshäuschen, die häufig achteckig angelegt sind
  • Brücken, wie beispielsweise die Brücke des Föhrenwindes im Sommerpalast von Chengde.

Eine weitere Besonderheit des chinesischen Gartens sind die paarigen senkrechten Schrifttafeln und die waagerechten Namensschilder. Sie sind von den Gartenbauten fast nicht zu trennen und bilden wichtige Schmuckelemente. Der Inhalt der Tafeln und Schilder ist im Allgemeinen auf die Umgebung der Gebäude bezogen. Häufig handelt es sich um Zeilen aus berühmten Gedichten, in denen Besonderheiten der Szenerie angedeutet sind.

 

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