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Die Almudena-Kathedrale (Santa Iglesia Catedral Metropolitana de Santa María la Real de la Almudena) ist eine römisch-katholische Kathedrale in Madrid (Spanien).
Erste Pläne zur Errichtung einer neuen Kirche, welche man der Hl. Maria von der Almudena (von arab. al-mudayna ‚Zitadelle‘; ein Titel der Gottesmutter Maria als Stadtpatronin von Madrid) widmen wollte, entstanden bereits im 16. Jahrhundert. Doch der Bau der Kathedrale begann nicht vor dem 19. Jahrhundert und wurde erst im Jahr 1993 beendet. In diesem Jahr wurde die Kathedrale von Papst Johannes Paul II. geweiht und zugleich zur Bischofskirche des Erzbistums Madrid erhoben (von der Bistumsgründung 1885 an hatte zunächst die Colegiata de San Isidro als provisorische Kathedrale gedient).
Obwohl die Kirche im neugotischen Stil begonnen wurde, errichtete man die Kathedrale schließlich im Stil des Neoklassizismus, um stilistisch zum angrenzenden Königspalast zu passen. Das Innere der Almudena-Kathedrale ist einzigartig modern, mit einem „Pop-Art“-Dekor, vom Ikonenmaler Kiko Argüello gestaltet.
Am 22. Mai 2004 fand mit der Hochzeit von Kronprinz Felipe von Spanien und Letizia Ortiz Rocasolano die erste königliche Hochzeit in der Kathedrale statt.
Am 7. Februar 2013 konnte ein Sprengstoffanschlag auf die Kathedrale verhindert werden, nachdem ein Geistlicher einen Sprengsatz nahe bei einem Beichtstuhl gefunden hatte. Daraufhin wurde die Kathedrale geräumt und weiträumig abgesperrt, bevor der Sprengsatz entschärft werden konnte.[1]
阿穆德纳圣母主教座堂(西班牙语:Catedral de la Almudena),全名马德里王家阿穆德纳圣母主教座堂(西班牙语:Catedral de Santa María la Real de la Almudena de Madrid),是天主教马德里总教区的主教座堂,位于西班牙首都马德里市中心西侧,北面隔着兵器广场(Plaza de la Armería)与王宫相对。该教堂的主保圣人为阿穆德纳圣母(Virgen de la Almudena),其亦为马德里的主保圣人。
1561年时,西班牙将首都从托莱多迁至马德里,但教会中枢仍然留在托莱多,使得这个新首都一直没有一座主教座堂,虽然西班牙是一个天主教国家。早在16世纪就有修建此教堂的计划,并且已决定将该教堂奉献给阿穆德纳圣母,但迟至1879年才正式开工。在西班牙内战期间,兴建工程曾被迫中断,直到1950年才复工;而该教堂的建筑样式原为哥德复兴式,复工后的建筑外观被改为巴洛克风格,以和白色与灰色建筑立面的王宫相对应。1993年6月15日,该教堂在时任教宗若望·保禄二世的祝圣下正式启用,成为欧洲最新启用的主教座堂。阿穆德纳圣母的原始态像,被供奉于该教堂西侧的小堂内。
Die Rallye Dakar (früherer Name Rallye Paris–Dakar) ist ein Rallye-Raid-Wettbewerb, der als die bedeutendste Langstrecken- und Wüstenrallye der Welt gilt. Sie wurde von 1978 bis 2007 einmal jährlich hauptsächlich auf dem afrikanischen Kontinent ausgetragen. Im Jahr 2008 wurde die Rallye Dakar aufgrund einer Terrordrohung abgesagt. Seit 2009 findet sie aus Sicherheitsgründen auf dem südamerikanischen Kontinent statt.
2016 fand die 38. Auflage vom 2. bis 16. Januar in Argentinien und Bolivien statt. Neben einem Prolog von Buenos Aires nach Rosario wurden 13 Etappen und 9246 km Strecke gefahren, 4792 km flossen in die Wertung ein. Aufgrund des Naturphänomens El Niño verzichtete man auf Strecken in Peru.[1]