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Apollo-Programm
Das Apollo-Programm war ein Raumfahrtprojekt der USA. Es brachte mit den Apollo-Raumschiffen zum ersten und bislang einzigen Mal Menschen auf den Mond. Das Programm wurde von der National Aeronautics and Space Administration (NASA) zwischen 1961 und 1972 betrieben.

 
 
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Das Apollo-Programm war ein Raumfahrtprojekt der USA. Es brachte mit den Apollo-Raumschiffen zum ersten und bislang einzigen Mal Menschen auf den Mond. Das Programm wurde von der National Aeronautics and Space Administration (NASA) zwischen 1961 und 1972 betrieben.

In mehreren Schritten erprobte die NASA Techniken, die für eine Mondlandung wichtig sein würden, wie z. B. das Navigieren und Koppeln von Raumschiffen im All oder das Verlassen eines Raumschiffs im Raumanzug. Viele wichtige Tests wurden in der Vorbereitung im Gemini-Programm durchgeführt. Die erste bemannte Mondlandung war am 20. Juli 1969 mit der Mission Apollo 11. Nach fünf weiteren Landungen – die letzte 1972 mit Apollo 17 – wurde das Programm (auch) aus Kostengründen eingestellt. Seitdem hat kein Mensch mehr den Mond betreten, jedoch verfolgen mehrere Länder neue bemannte Mondprogramme.

 

阿波罗计划(英语:Project Apollo)或作阿波罗工程,港澳台地区有时称其为太阳神计划,是美国国家航空航天局从1961年-1972年从事的一系列载人航天任务,于1960年代的10年中,主要致力于完成载人登陆月球和安全返回地球的目标。1969年,阿波罗11号宇宙飞船达成了上述目标,尼尔·阿姆斯特朗成为第一个踏足月球表面的人类。为了进一步执行在月球的科学探测,阿波罗计划一直延续到1970年代早期。总共耗资250亿美元(币值相当于2018年时的1530亿美元),送了12人上月球。

阿波罗计划是美国国家航空航天局执行的迄今为止最庞大的月球探测计划,“阿波罗”飞船的任务包括为载人登月飞行作准备和实现载人登月飞行,已于1972年底结束。迄今(2023年)已50余年不再有载人航天器离开过地球轨道。阿波罗计划详细地揭示了月球表面特性、物质化学成分、光学特性并探测了月球重力磁场、月震等。后来的天空实验室计划和美国、苏联联合的阿波罗-联盟测试计划也使用了原来为阿波罗建造的设备,也就经常被认为是阿波罗计划的一部分。

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Krieg in Afghanistan
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ENIAC - Electronic Numerical Integrator and Computer
1946 Der Electronic Numerical Integrator and Computer (ENIAC) war der erste elektronische turingmächtige Universalrechner. Er diente der US-Armee zur Berechnung ballistischer Tabellen.

Im Auftrag der US-Armee wurde ENIAC ab 1942 von John Presper Eckert und John William Mauchly an der University of Pennsylvania entwickelt und am 14. Februar 1946 der Öffentlichkeit vorgestellt. Programmiert wurde er hauptsächlich von Frauen, den „ENIAC-Frauen“, siehe auch bei Programmierung.

Mauchly und Eckert gründeten 1946 eine Computerfirma, die Eckert-Mauchly Computer Corporation, die später von Remington Rand übernommen wurde. 1947 wurde ein Patent[2] angemeldet, über dessen Gültigkeit 1967 langjährige Gerichtsverfahren begannen. Sie führten dazu, dass das Patent 1973 wegen der schon vom Atanasoff-Berry-Computer (ABC) bekannten Eigenschaften für ungültig erklärt wurde; da Mauchly während eines Besuches bei Atanasoff im Jahr 1941 Gelegenheit hatte, den ABC zu studieren, und wahrscheinlich einige Inspiration daraus zog, wurde der ENIAC vom Gericht als abgeleitetes Werk angesehen. Der Ruhm für die Erfindung des ersten elektronischen Rechners, den Mauchly und Eckert bis dahin geteilt hatten, geht seither auf Atanasoff über.

Von Philadelphia aus zog der ENIAC 1947 ins nahegelegene Ballistic Research Lab in Aberdeen um. ENIAC wurde am 2. Oktober 1955 abgeschaltet.

 

 

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Benjamin Franklin
Benjamin Franklin (* 6. Januarjul. / 17. Januar 1706greg. in Boston, Province of Massachusetts Bay; † 17. April 1790 in Philadelphia, Pennsylvania) war ein amerikanischer Drucker, Verleger, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder und Staatsmann.

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Benjamin Franklin (* 6. Januarjul. / 17. Januar 1706greg. in BostonProvince of Massachusetts Bay; † 17. April 1790 in PhiladelphiaPennsylvania) war ein amerikanischer DruckerVerlegerSchriftstellerNaturwissenschaftlerErfinder und Staatsmann.

Als einer der Gründerväter der Vereinigten Staaten beteiligte er sich am Entwurf der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten und war einer ihrer Unterzeichner. Während der Amerikanischen Revolution vertrat er die Vereinigten Staaten als Diplomat in Frankreich und handelte sowohl den Allianzvertrag mit den Franzosen als auch den Frieden von Paris aus, der den Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg beendete. Als Delegierter der Philadelphia Convention beteiligte er sich an der Ausarbeitung der amerikanischen Verfassung.

Franklins Leben war in hohem Maße von dem Willen geprägt, das Gemeinwesen zu fördern. Er gründete die ersten Freiwilligen Feuerwehren in Philadelphia sowie die erste Leihbibliothek Amerikas und konstruierte einen besonders effektiven und raucharmen Holzofen. Auch machte er wissenschaftliche Entdeckungen, er erfand unter anderem den Blitzableiter.

Er war Sohn eines Seifen- und Kerzenmachers und machte zunächst eine Karriere als Drucker, bevor er sich im Alter von 42 Jahren aus dem Geschäftsleben zurückzog und in die Politik ging. Sein sozialer Aufstieg galt – befördert durch seine in zahlreichen Auflagen gedruckte Autobiographie – über lange Zeit hinweg als ein Musterbeispiel dafür, wie man sich aus eigener Kraft und mit Disziplin emporarbeiten kann.

本杰明·富兰克林 FRS FRSE(英语:Benjamin Franklin,又译范克廉[2],1706年1月17日—1790年4月17日[3]),出生于美国麻省波士顿,美国国父开国元勋之一。他是杰出的政治家、外交家、科学家、发明家,同时亦是出版商、印刷商、记者、作家、慈善家、共济会的成员。作为科学家,他因电学发现和理论成为美国启蒙时代和物理学史上重要人物。作为发明家,他因避雷针、双目眼镜、富兰克林壁炉等闻名。[4]他创立了许多民间组织,包括费城消防站和宾夕法尼亚大学[5]

富兰克林很早就不懈倡导殖民地团结,最初以作者和发言人身份在伦敦呼吁,被誉为“美国第一人”。作为美国驻法国第一任公使,他成为新生国家榜样,[6]其所领导的公使馆亦成为美国建国后最早的驻外代表机构。富兰克林在美国民族精神上起奠基作用,倡导实用节俭、艰苦奋斗、教育明哲、团体精神、自治政府,反对政治和宗教威权主义,富有启蒙运动的科学和包容精神。历史学家亨利·斯蒂尔·康马格[7]称:“富兰克林出清教徒精神而不染,濯启蒙运动光芒而不妖。”[8]沃尔特·艾萨克森认为这让富兰克林:“成为当时美国成就之最,在创立美国社会形式上影响最深。”[9]

费城是殖民地大都,富兰克林是该城成功的报纸编辑和出版人,在23岁时出版《宾夕法尼亚报》[10][11]富兰克林用笔名“理查德·桑德斯”出版《穷理查年鉴》,由此致富。在1767年后,他参与《宾夕法尼亚纪事》报[12],该报主张革命,批评英国政策。

1751年,富兰克林协助创办费城学院,担任首位校长,学院后为宾夕法尼亚大学。他组织创办美国哲学会,任首位秘书,在1769年担任主席。富兰克林代表众殖民地前往伦敦,力劝议会撤销不得人心的印花税法案,成为美国民族英雄。作为杰出外交家,他在法国巴黎大受欢迎,在建立积极的美法同盟上贡献巨大,这些努力在美国独立战争期间起关键作用,确保革命能从法国获得补给。

在费城做邮政多年后,富兰克林于1753年成为殖民地邮政代理总长,建立首个全国通讯系统。在革命期间,他成为美国首任邮政总长。富兰克林积极参与社区、殖民地、州际、全国、国际各项事务。1785至1788年,他担任宾夕法尼亚州长。最初,富兰克林拥有并贩售奴隶,但到1750年他释放仆人,从经济角度表示反对,成为废奴主义者中杰出代表。

富兰克林人生传奇多彩,科学与政治上遗产丰富,在众开国元勋中雄踞鳌头,之后两个世纪纪念不断,多次在美国硬币或纸币(半美元硬币/100美元纸币)、舰船、城郡、学院、公司及各类文化活动再现。

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Koreakrieg
朝鲜战争是朝鲜半岛上的朝鲜民主主义人民共和国(朝鲜)与大韩民国(韩国)之间的战争,中华人民共和国、苏联出兵支持朝鲜,而16国组成的联合国军(主要为美国)出兵支持韩国。在三八线发生冲突及南部发生四三事件等事态后,朝鲜人民军于1950年6月25日跨越三八线南下入侵韩国,战争开始,联合国军与中国人民志愿军先后参战,最终于1953年7月27日在板门店签署《朝鲜停战协定》,根据停战时实际控制线建立朝韩非军事区作为缓冲地带。朝鲜半岛南北双方仍有外交冲突和军事对峙,持续至今。

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Der Koreakrieg von 1950 bis 1953 war ein militärischer Konflikt zwischen der Demokratischen Volksrepublik Korea (Nordkorea) sowie der mit ihr im Verlauf verbündeten Volksrepublik China auf der einen Seite und der Republik Korea (Südkorea) sowie Truppen der Vereinten Nationen unter Führung der USA auf der anderen Seite. Neben dem Krieg in Afghanistan von 1978 bis 1989 und dem Vietnamkrieg war es der größte Stellvertreterkrieg im Kalten Krieg. Jeder der beiden koreanischen Staaten, die nach dem Zweiten Weltkrieg aus der sowjetischen und der US-amerikanischen Besatzungszone in Korea hervorgegangen waren, verstand sich als einzig rechtmäßiger Nachfolger des 1910 von Japan annektierten Kaiserreichs Korea. Der Krieg begann nach abwechselnden Grenzverletzungen beider Konfliktparteien am 25. Juni 1950 mit dem Angriff Nordkoreas, das die Wiedervereinigung des Landes militärisch erzwingen wollte.
Gegen diesen Angriff leisteten amerikanische Streitkräfte unter General MacArthur den südkoreanischen Truppen die erbetene Hilfe. Nachdem auch UN-Truppen seinem Befehl unterstellt wurden – der vetoberechtigte sowjetische Vertreter blieb der Abstimmung fern –, entwickelte sich der nationale zum internationalen Krieg. Mit dem Eingreifen der USA und später Chinas wurde er ein Stellvertreterkrieg. Insbesondere in Deutschland löste der Konflikt Befürchtungen aus, er könne zu einem Dritten Weltkrieg führen. Die UN-Truppen wurden von den nordkoreanischen Truppen zunächst bis auf einen kleinen Brückenkopf um Busan im Süden der Koreanischen Halbinsel zurückgedrängt. Sie stießen dann aber in einer Gegenoffensive über die Demarkationslinie hinaus bis zur chinesischen Grenze im Norden vor.
Dieser weite Vorstoß war nicht durch die Resolution 85 des UN-Sicherheitsrates gedeckt. Ende Oktober 1950 griffen aus Teilen der chinesischen Volksbefreiungsarmee gebildete „Freiwilligenverbände“ auf Seiten Nordkoreas in das Kampfgeschehen ein und warfen die UN-Truppen zurück, bis sich die Front ungefähr in der Mitte der Halbinsel stabilisierte. Dort – etwa am 38. Breitengrad – führten die Kriegsparteien einen verlustreichen Stellungskrieg. Nach zweijährigen Verhandlungen wurde am 27. Juli 1953 ein Waffenstillstandsabkommen geschlossen, das den Status quo ante weitgehend wiederherstellte. Bis dahin waren 940.000 Soldaten und etwa drei Millionen Zivilisten getötet worden. Beinahe die gesamte Industrie des Landes wurde zerstört. Nach dem Krieg scheiterten Bemühungen um die Wiedervereinigung Koreas; vermutlich trug die militärische Auseinandersetzung dazu bei, die Teilung des Landes zu verfestigen (→ Korea-Konflikt). Chinesische Truppen blieben bis 1958 in Nordkorea, US-Truppen sind weiterhin in Südkorea stationiert. Bis heute wurde kein Friedensvertrag abgeschlossen.

朝鲜战争朝鲜半岛上的朝鲜民主主义人民共和国(朝鲜)与大韩民国(韩国)之间的战争中华人民共和国苏联出兵支持朝鲜,而16国组成的联合国军(主要为美国)出兵支持韩国。在三八线发生冲突及南部发生四三事件等事态后,朝鲜人民军于1950年6月25日跨越三八线南下入侵韩国,战争开始[54][55][56]联合国军中国人民志愿军先后参战,最终于1953年7月27日在板门店签署《朝鲜停战协定》,根据停战时实际控制线建立朝韩非军事区作为缓冲地带。朝鲜半岛南北双方仍有外交冲突和军事对峙,持续至今[注 31]

朝鲜战争也影响中国地缘政治局势,形成台海两岸对峙格局。停战逾25年、冷战局势开始缓和后,联合国及大多数国家逐渐改变并同时承认朝鲜、韩国两个政权,而不介入双方的领土争端。有鉴于此,联合国于1991年同时接纳南北双方各自加入并成为联合国会员国。朝鲜战争死亡人数约为300万,平民死亡比例高于第二次世界大战越南战争,几乎摧毁了朝鲜半岛所有主要城市,平壤直接被炸为平地,双方进行了数千起大屠杀,韩国屠杀了数万名疑似共产党员,朝鲜也以酷刑及强行劳改虐待战俘。

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Weltwirtschaftskrise /世界经济危机
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Die Weltwirtschaftskrise zum Ende der 1920er und im Verlauf der 1930er Jahre begann mit dem New Yorker Börsencrash im Oktober 1929. Zu den wichtigsten Merkmalen der Krise zählten ein starker Rückgang der Industrieproduktion, des Welthandels, der internationalen Finanzströme, eine Deflationsspirale, Schuldendeflation, Bankenkrisen, die Zahlungsunfähigkeit vieler Unternehmen und massenhafte Arbeitslosigkeit, die soziales Elend und politische Krisen verursachte. Die Weltwirtschaftskrise führte weltweit zu einem starken Rückgang der wirtschaftlichen Gesamtleistung, der entsprechend den spezifischen volkswirtschaftlichen Voraussetzungen der Einzelstaaten nach Zeitpunkt und Intensität unterschiedlich einsetzte. Die Weltwirtschaftskrise dauerte in den einzelnen Ländern unterschiedlich lange und war zu Beginn des Zweiten Weltkriegs noch nicht in allen überwunden.

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Zweiter Weltkrieg
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Erster Weltkrieg
第一次世界大战(简称一战,或称欧战)是一场于1914年7月28日至1918年11月11日主要发生在欧洲的大战。然而当时的欧洲列强互相牵扯下,战火最终延烧至全球,当时世界上大多数国家都被卷入这场战争中。大量新式战术、科技与武器被初次广泛运用在这场战争中,包括新近发明的飞机、堑壕战、化学武器等,导致这场战争在损失程度上超过了之前所有的军事冲突。

Der Erste Weltkrieg war ein bewaffneter Konflikt, der von 1914 bis 1918 in Europa, in Vorderasien, in AfrikaOstasien und auf den Ozeanen geführt wurde. Etwa 17 Millionen Menschen verloren durch ihn ihr Leben, wobei die Schätzungen mit großen Unsicherheiten behaftet sind.[1] Etwa 40 Staaten[2] beteiligten sich am bis dahin umfassendsten Krieg der Geschichte, insgesamt standen annähernd 70 Millionen Menschen unter Waffen.[3] Die wichtigsten Kriegsbeteiligten waren DeutschlandÖsterreich-Ungarn und das Osmanische Reich einerseits (Kriegsverlierer) sowie FrankreichGroßbritannien und sein Britisches WeltreichItalien und die USA andererseits (Kriegsgewinner), sowie Russland (vorzeitig ausgeschieden).

Dem Attentat von Sarajevo am 28. Juni 1914 – links in einer nicht ganz exakten zeitgenössischen Darstellung – folgten die Julikrise und wechselseitige Mobilmachungen, rechts die Anordnung der französischen Mobilmachung zum 2. August 1914

Beim Attentat von Sarajevo wurden am 28. Juni 1914 der österreichische Thronfolger Franz Ferdinand und seine Gemahlin von Gavrilo Princip, einem Mitglied der revolutionären Untergrundorganisation Mlada Bosna, ermordet, die in Verbindung mit offiziellen Stellen Serbiens stand oder gebracht wurde. Hauptmotiv war die angestrebte „Befreiung“ Bosnien-Herzegowinas von der österreich-ungarischen Herrschaft mit dem Ziel einer Einigung der Südslawen unter Führung Serbiens.

Für ein Vorgehen gegen Serbien suchte Österreich die Rückendeckung des Deutschen Kaiserreichs (Mission Hoyos), da mit einem Eingreifen Russlands als Schutzmacht gerechnet werden musste. Kaiser Wilhelm II. und Reichskanzler Theobald von Bethmann Hollweg sagten Österreich-Ungarn Anfang Juli ihre bedingungslose Unterstützung zu. Mit der Ausstellung dieses sogenannten Blankoschecks begann die Julikrise. Serbien erhielt eine von panslawistischen Motiven mitbestimmte Zusage Russlands auf militärische Hilfe im Konfliktfall. Frankreich bekräftigte die Französisch-Russische Allianz für den Kriegsfall. Serbien lehnte daraufhin das österreichisch-ungarische Ultimatum teilweise ab.

Am 28. Juli 1914 erfolgte die Kriegserklärung Österreich-Ungarns an Serbien. Die Interessenlagen der Großmächte und die deutschen militärischen Planungen (Schlieffen-Plan) ließen den Lokalkrieg innerhalb weniger Tage zum Kontinentalkrieg unter Beteiligung Russlands (deutsche Kriegserklärung am 1. August) und Frankreichs (deutsche Kriegserklärung am 3. August) eskalieren. Die politischen Konsequenzen des Schlieffen-Plans – unter Umgehung des französischen Festungsgürtels zwischen Verdun und Belfort griffen deutsche Truppen Frankreich von Nordosten an und verletzten dabei die Neutralität Belgiens und Luxemburgs – führten zum Kriegseintritt Großbritanniens und seiner Dominions (britische Kriegserklärung am 4. August), was zur Ausweitung zu einem Weltkrieg führte.

Der deutsche Vormarsch kam im September an der Marne zum Erliegen, zwischen November 1914 und März 1918 erstarrte die Front im Westen. Da Russland im Osten bis zur Oktoberrevolution 1917 und dem separaten Friedensvertrag von Brest-Litowsk weiter am Krieg teilnahm, befand sich Deutschland für lange Zeit entgegen der Planung im Zweifrontenkrieg. Zu typischen Merkmalen des Kampfgeschehens wurden der Stellungs- und Grabenkrieg sowie Materialschlachten mit hohen Verlusten bei zumeist nur geringfügigen Geländegewinnen. Als besondere Eskalationsstufen gelten der Gaskrieg, der uneingeschränkte U-Boot-Krieg – der 1917 den Kriegseintritt der USA auf Seiten der Triple Entente gegen die Mittelmächte zur Folge hatte – und der in Zusammenhang mit dem Krieg stehende Völkermord an den Armeniern.

Russlands Ausscheiden aus dem Kriegsgeschehen ermöglichte noch die letztlich erfolglose Deutsche Frühjahrsoffensive 1918, im Juli erlangten die Alliierten in der Zweiten Schlacht an der Marne endgültig die Initiative. Versorgungsmängel infolge der britischen Seeblockade, der Zusammenbruch der Verbündeten und die Entwicklung an der Westfront während der alliierten Hunderttageoffensive führten zur Einschätzung der deutschen Militärführung, dass die Westfront unhaltbar geworden sei. Am 29. September 1918 informierte die Oberste Heeresleitung entgegen allen bisherigen Verlautbarungen den Deutschen Kaiser und die Regierung über die aussichtslose militärische Lage des Heeres. Am 4./5. Oktober ersuchte Reichskanzler Max von Baden deshalb die Alliierten um Friedensverhandlungen und einen Waffenstillstand, wobei diese Kombination als Eingeständnis der Niederlage gesehen wurde. Ende Oktober löste die Seekriegsleitung mit einem Flottenbefehl den Kieler Matrosenaufstand aus, der zur Novemberrevolution führte und damit zur Abdankung Wilhelms II. sowie zur Ausrufung der Republik in Deutschland am 9. November. Am 11. November trat schließlich der Waffenstillstand von Compiègne in Kraft.

Die Friedensbedingungen wurden in den Jahren 1919 bis 1923 in den Pariser Vorortverträgen geregelt. Von den Verlierermächten konnte lediglich Bulgarien die staatliche Verfasstheit der Vorkriegszeit erhalten, das Osmanische Reich und Österreich-Ungarn zerfielen, in Deutschland ging das Kaiserreich unter, ebenso das Zarentum in Russland. Damit endete auch die Blütezeit von vier Monarchien, die die Geschichte Europas über Jahrhunderte hinweg geprägt hatten: HohenzollernHabsburgerRomanows und Osmanen.

Der Erste Weltkrieg war Nährboden für den Erfolg des sowjetischen Leninismus sowie für den Faschismus in Italien und den Nationalsozialismus in Deutschland und wurde zum Vorläufer des Zweiten Weltkriegs, den die Nationalsozialisten explizit als „unerledigte[s] Vermächtnis des Ersten“ sahen.[4] Wegen der Verwerfungen, die der Erste Weltkrieg in allen Lebensbereichen auslöste, und seiner bis in die jüngste Vergangenheit nachwirkenden Folgen gilt er als die „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“. Er markiert das Ende des Zeitalters des (Hoch-)Imperialismus. Die Frage der Schuld am Ausbruch dieses Krieges wird bis heute kontrovers diskutiert, die entsprechende Fischer-Kontroverse ist inzwischen ihrerseits ein Teil der deutschen Geschichte. Auf kulturellem Gebiet bedeutete der Erste Weltkrieg ebenfalls eine Zäsur. Das vieltausendfache Fronterlebnis in den Schützengräben, das Massensterben und die durch Not bedingten Umwälzungen des Lebensalltags veränderten die Maßstäbe und Perspektiven in den Gesellschaften der beteiligten Staaten.

第一次世界大战(简称一战,或称欧战)是一场于1914年7月28日至1918年11月11日主要发生在欧洲的大战。然而当时的欧洲列强互相牵扯下,战火最终延烧至全球,当时世界上大多数国家都被卷入这场战争中。大量新式战术、科技与武器被初次广泛运用在这场战争中,包括新近发明的飞机、堑壕战、化学武器等,导致这场战争在损失程度上超过了之前所有的军事冲突。

在1914年,欧洲各大列强分裂为两个阵营:由法国英国俄国在1907年组成的三国协约,由德国奥匈帝国意大利组就的三国同盟。1914年6月28日,奥匈帝国的储君斐迪南大公与其妻被塞尔维亚民族主义者在视察过程中刺杀,奥匈帝国随后强烈谴责了塞尔维亚,导致了七月危机。7月28日,在奥匈帝国向塞尔维亚宣战后,俄罗斯帝国以对塞尔维亚的保护责任为由向奥匈帝国宣战。讫8月4日,除意大利王国仍保持中立,德国、法国、英国纷纷按照盟约宣布战争。1915年4月,意大利倒戈,加入协约国,向同盟国宣战。

面对来自两个战线的敌人,以德国为首的同盟国的计划为,在1914年击败法国后,将部队调至东线后击败俄罗斯,此计划被称为施里芬计划[3] 然而,德国击败法国的设想失败了,到了1914年底,法国为首的协约国德国西线对峙,从比利时到南法的战线演变为缺乏运动战的堑壕战。相比之下东线的机动性较高,俄罗斯帝国奥匈帝国在数场交战中迅速变换领土。其他战线包含意大利和奥匈帝国交战的意大利战线,法国和塞尔维亚与保加利亚王国奥匈帝国交战的巴尔干战线,以及各海外战区。

窘境中的德国军方想要彻底打击协约国并最终将局势推向有利自己的胜利,以法国为首的协约国陆军与德国为首的同盟国陆军在1916年间发生了三场大规模战役,分别为凡尔登战役索姆河战役布鲁西洛夫攻势。德国在上一年的战略性失败,使1917年的局势转变为法国攻势,德国守势的局面。

1917年4月,美国加入了协约国的阵营。而俄罗斯布尔什维克则于1917年十月革命后掌权,并在德军十一天的攻势中被迫签订布列斯特条约并退出战争。俄国的投降使得大量东线德军得以调派至西方战线。补充了大量部队后,德国总参谋部希望能够彻底击败法国和其盟国,发起了春季攻势。尽管在初期取得了成功,但德军于第二次马恩河战役被法军击败,攻势停止。该年8月,法国元帅费迪南·福煦发起百日攻势,彻底击败德国。[4]

这场战争是欧洲历史上破坏性最强的战争之一,约6,500万人参战,约2,000万人受伤,预估超过900万名士兵战死,500万平民死于军事行动的连带伤害、疾病或是饥荒。超过百万人死于战争期间中奥斯曼帝国治下的种族灭绝与战争末期与战后流行的西班牙大流感,造成严重的人口及经济损失。除美洲亚洲外,欧洲各国均受到重创,特别是战败国还要面对巨额赔款。随着帝国瓦解,许多新生国家建立,又没法维持国际秩序的稳定,埋下第二次世界大战的种子。

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Franklin D. Roosevelt
富兰克林·德拉诺·罗斯福(英语:Franklin Delano Roosevelt ,1882年1月30日—1945年4月12日,缩写FDR),民主党籍政治人物,第32任美国总统,荷兰裔美国人,纽约市罗斯福家族出身。是美国1920至1930年代经济危机和第二次世界大战的中心人物之一。从1933年至1945年间,连续出任四届美国总统,且是唯一连任超过两届的美国总统。
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Columbus hat einen neuen Kontinent entdeckt

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Internet

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Harvard University
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Die Harvard University (kurz Harvard) ist eine private Universität in Cambridge (Massachusetts) im Großraum Boston an der Ostküste der Vereinigten Staaten. Die Gründung geht auf das Jahr 1636 zurück, als fromme englische Kolonisten im damaligen Newetowne den Beschluss fassten, eine Ausbildungsstätte für Geistliche zu errichten. Aus dieser Schule ging die Harvard-Universität hervor, die damit die älteste Universität der Vereinigten Staaten ist.

Obwohl die Universität überkonfessionell ausgerichtet ist, bestanden besonders zu Beginn enge Beziehungen zu den Kongregationalisten und Unitariern.[3] Harvard erreicht in internationalen Vergleichen regelmäßig einen Spitzenplatz unter den besten Eliteuniversitäten und ist Gründungsmitglied der Association of American Universities. Seit einigen Jahren errichtet die Universität ein globales Netzwerk für Alumni, Gäste und Freunde.[4]

哈佛大学英语:Harvard University)为一所本部坐落于马萨诸塞州剑桥市私立研究型大学。其因历史、学术影响力、财富等因素而获评为世上最享负盛名的学府之一。[5][6][7][8][9]

哈佛于1636年由当地的殖民地立法机关立案成立,迄今为全美历史最悠久的高等学府,并拥有北美最古老的校董委员会[10] 其最初称之为“新学院”,该机构为了感谢一名年轻的牧师约翰·哈佛所作出的捐赠,而改名为“哈佛学院”。虽然从没有与任何宗教派别有正式的联系,但早期的学院还是以培养公理会一位论派神职者为主要职责。可是自18世纪起,其课程与学生群体的宗教性质渐渐淡化,而19世纪的哈佛则进一步成为了波士顿精英的文化起源地[11][12]。美国南北战争后,当时的校长查尔斯·艾略特将哈佛各个学术机构综合成了一所研究型大学,并增添了小班授课以及入学考试,而这些模式同时也影响了国家的中高等教育政策。此校亦为美国大学协会其中一个原始成员[13],并在经济大萧条二次大战后进一步修改了课程及收生政策。后与拉德克利夫学院合并成为了男女校。[13]

校方目前共有十所学院及一所高等研究院。这些单位偏布邻近各区:其本部位于剑桥的哈佛庭院医学、公共卫生及口腔医学院位于波士顿长木医学区;而包括哈佛体育场在内的大学体育设施以及商学院则在奥尔斯顿。哈佛同时拥有庞大的资产,每年所收到的捐款回赠数目长期位列全球教育机构之首。[14][15][16][1]

哈佛大学为全美最难入读的学府之一。[17] 学校的研究生课程较为多元化,而本科教育则主要集中在文理学范畴。校方在2007年起实行了财政援助政策,家庭年收入低于一定数目的学生获得不同程度的学费豁免。[18] 哈佛拥有全美最古老的图书馆系统,这同时也是全球最具规模的私立及大学图书馆系统,馆藏量逾1600万册。[19] 其为常春藤盟校成员之一,现共有42支参与不同运动竞赛的代表队,属全美大学体育协会甲组。除了体育,学生的课外生活还包括各个学会所举办的活动。哈佛校友涵盖8名美国总统及多国领袖与政治要员;其亦培养了62名富豪企业家及335位罗德学者,人数均为全美最多[20][21];另也有150多名诺贝尔奖得主现在或曾经在哈佛学习或工作[注 1]

ハーバード大学(英語: Harvard University)は、アメリカ合衆国研究型私立大学であり、アイビー・リーグの一校。イギリス植民地時代の1636年に設置された、アメリカ合衆国内において、最も学術的起源の古い高等教育機関である。 

Harvard University is a private Ivy League research university in Cambridge, Massachusetts, with about 6,700 undergraduate students and about 15,250 post graduate students. Established in 1636 and named for its first benefactor, clergyman John Harvard, Harvard is the United States' oldest institution of higher learning,[9] and its history, influence, and wealth have made it one of the world's most prestigious universities.[10] The Harvard Corporation is its first chartered corporation. Although never formally affiliated with any denomination, the early College primarily trained Congregational and Unitarian clergy. Its curriculum and student body were gradually secularized during the 18th century, and by the 19th century, Harvard had emerged as the central cultural establishment among Boston elites.[11][12] Following the American Civil War, President Charles W. Eliot's long tenure (1869–1909) transformed the college and affiliated professional schools into a modern research university; Harvard was a founding member of the Association of American Universities in 1900.[13] A. Lawrence Lowell, who followed Eliot, further reformed the undergraduate curriculum and undertook aggressive expansion of Harvard's land holdings and physical plant. James Bryant Conant led the university through the Great Depression and World War II and began to reform the curriculum and liberalize admissions after the war. The undergraduate college became coeducational after its 1977 merger with Radcliffe College.

The university is organized into eleven separate academic units—ten faculties and the Radcliffe Institute for Advanced Study—with campuses throughout the Boston metropolitan area:[14] its 209-acre (85 ha) main campus is centered on Harvard Yard in Cambridge, approximately 3 miles (5 km) northwest of Boston; the business school and athletics facilities, including Harvard Stadium, are located across the Charles River in the Allston neighborhood of Boston and the medical, dental, and public health schools are in the Longwood Medical Area.[15] The endowment of Harvard's is worth $37.1 billion, making it the largest of any academic institution.[8]

Harvard is a large, highly residential research university.[16] The nominal cost of attendance is high, but the university's large endowment allows it to offer generous financial aid packages.[17] The Harvard Library is the world's largest academic and private library system, comprising 79 individual libraries holding over 18 million items.[18][19][20] The University is cited as one of the world's top tertiary institutions by various organizations.[21][22][23][24]

Harvard's alumni include eight U.S. presidents, several foreign heads of state, 62 living billionaires, 359 Rhodes Scholars, and 242 Marshall Scholars.[25][26][27] To date, some 157 Nobel laureates, 18 Fields Medalists, and 14 Turing Award winners have been affiliated as students, faculty, or staff.[28] In addition, Harvard students and alumni have won 10 Academy Awards, 48 Pulitzer Prizes,[29] and 108 Olympic medals (46 gold, 41 silver and 21 bronze).[30]

L’université Harvard (Harvard University), ou plus simplement Harvard, est une université privée américaine située à Cambridge, ville de l'agglomération de Boston, dans le Massachusetts. Fondée le 28 octobre 16361, c'est le plus ancien établissement d'enseignement supérieur des États-Unis2,3.

Elle fait partie de l'Ivy League, regroupement informel des huit universités de la côte Est des États-Unis. Plus de 70 de ses étudiants ont reçu un prix Nobel4. Le corps enseignant est constitué de 2 497 professeurs, pour 6 715 étudiants de premier cycle (undergraduate, en anglais) et 12 424 étudiants de cycle supérieur (graduate en anglais). Harvard attire des étudiants du monde entier (132 nationalités représentées en 20045).

L'Università Harvard (in inglese: Harvard University) è un'università privata statunitense situata a Cambridge, nel Massachusetts, nell'area metropolitana della città di Boston.

Fu fondata con contributi privati a partire da quelli elargiti nel 1639[1] da John Harvard ed è parte della Ivy League. Harvard è la più antica istituzione universitaria degli Stati Uniti[2] e la prima corporazione (ufficialmente The President and Fellows of Harvard College) registrata nella nazione. La storia, l'influenza e la ricchezza di Harvard l'hanno resa una delle più prestigiose università nel mondo.[3][4][5][6]

Harvard ha ricevuto il proprio nome dal suo primo benefattore, John Harvard. Sebbene mai ufficialmente affiliata con una chiesa, l'università originariamente forniva istruzione al clero congregazionista e unitariano. Il curriculum accademico e gli studenti di Harvard si laicizzarono gradualmente durante il diciottesimo secolo, e all'inizio del diciannovesimo l'istituzione era ormai emersa come il principale centro culturale tra le élite sociali di Boston.[7][8] Dopo la Guerra Civile Americana, i quarant'anni di presidenza di Charles W. Eliot trasformarono Harvard College e le scuole professionali affiliate in un'università di ricerca centralizzata, guidata da James Bryan Conant negli anni della Grande Depressione e della seconda guerra mondiale. Harvard ha le più alte sovvenzioni finanziarie di qualunque istituzione accademica nel mondo; a settembre 2011 esse ammontavano a 32 miliardi di dollari statunitensi.[9] L'attuale rettore dell'Università Harvard è la professoressa Drew Gilpin Faust.

Al 2010 Harvard contava circa 2100 insegnanti, 6700 studenti di primo livello e 14500 studenti specialistici e professionali.[10] Otto presidenti degli Stati Uniti si sono laureati a Harvard e 75 premi Nobel sono stati studenti, insegnanti o affiliati. Harvard è anche la scuola di provenienza di sessantadue miliardari viventi.[11] Con oltre 17 milioni di volumi[12] il sistema di biblioteche accademiche di Harvard è il più grande degli Stati Uniti e uno dei più grandi del mondo.

La Universidad de Harvard o Universidad Harvard es una universidad privada ubicada en la ciudad de Cambridge (Massachusetts) en Estados Unidos. Fue fundada en 1636 y nombrada así por el clérigo John Harvard, su primer benefactor. Es la institución de educación superior más antigua de los Estados Unidos. Su historia, influencia y riqueza la han convertido en una de las universidades más prestigiosas del mundo

El primer claustro estuvo formado por congregacionales y unitarios de la primera escuela de la universidad. Su currículum y su cuerpo estudiantil fueron gradualmente secularizados durante el siglo XVIII, y para el siglo XIX, Harvard había emergido como el establecimiento cultural central entre las élites de Boston. Después de la Guerra Civil Estadounidense, la larga permanencia del presidente Charles W. Eliot (1869-1909) transformó la universidad y las escuelas profesionales afiliadas en una moderna universidad de investigación; Harvard fue miembro fundador de la Association of American Universities en 1900. A. Lawrence Lowell, quien siguió a Eliot, reformó aún más el plan de estudios de pregrado y emprendió una expansión agresiva de las propiedades de tierra y la planta física de Harvard. James Bryant Conant condujo a la universidad a través de la Gran Depresión y la Segunda Guerra Mundial y comenzó a reformar el plan de estudios y liberalizar las admisiones después de la guerra. La universidad de pregrado se convirtió en mixta después de su fusión en 1977 con Radcliffe College.

La universidad está organizada en once unidades académicas separadas —tres facultades y el Instituto Radcliffe para Estudios Avanzados— con campus en todo el área metropolitana de Boston: su campus principal de 209 acres (85 ha) se centra en el Harvard Yard en Cambridge, aproximadamente. 3 millas (5 km) al noroeste de Boston; la escuela de negocios y las instalaciones de atletismo, incluido el Harvard Stadium, están ubicadas al otro lado del río Charles en el vecindario Allston de Boston y las escuelas de medicina, odontología y salud pública se encuentran en el área médica de Longwood. La dotación de Harvard es de $ 34.5 mil millones, por lo que es la más grande de cualquier institución académica.

Harvard es una universidad de investigación grande y altamente residencial. El costo nominal de asistencia es alto, pero la gran dotación de la universidad le permite ofrecer generosos paquetes de ayuda financiera. Opera varios museos de arte, cultura y ciencias, junto con la Biblioteca de Harvard, que es el sistema de bibliotecas privadas y académicas más grande del mundo, que comprende 79 bibliotecas individuales con más de 18 millones de volúmenes. Entre los ex alumnos de Harvard se incluyen ocho presidentes de los Estados Unidos, varios jefes de estado extranjeros, 62 billonarios vivos, 359 Rhodes Scholars y 242 Marshall Scholars. Hasta la fecha, unos 157 premios Nobel, 18 ganadores de la medalla Fields y 14 ganadores del premio Turing han sido afiliados como estudiantes, profesores o personal. Además, los estudiantes y ex alumnos de Harvard han ganado 10 premios de la Academia, 48 premios Pulitzer, y 108 medallas olímpicas (46 de oro, 41 de plata y 21 de bronce).

Entre los rankings mundiales, el Academic Ranking of World Universities (ARWU) ha situado a Harvard como la mejor universidad del mundo todos los años desde su lanzamiento. Cuando QS y Times Higher Education se publicaron en sociedad como THE-QS World University Rankings durante 2004-2009, Harvard también ocupó el primer puesto todos los años. Además, los THE World Reputation Rankings clasificaron consecutivamente a Harvard como la institución más importante entre las "seis súper marcas" universitarias del mundo; las otras fueron Berkeley, Cambridge, MIT, Oxford y Stanford.

 

 
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