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Angela[1] Dorothea Merkel (* 17. Juli 1954 in Hamburg als Angela Dorothea Kasner) ist eine ehemalige deutsche Politikerin (CDU). Sie war vom 22. November 2005 bis zum 8. Dezember 2021 Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland und die achte in dieses Amt gewählte Person. Sie war die erste Frau, die erste nach der Gründung der Bundesrepublik geborene und die einzige in der DDR sozialisierte Person in diesem Amt.
Als promovierte Physikerin war sie am Zentralinstitut für Physikalische Chemie tätig, bis sie in der Wendezeit erstmals politisch in der Partei Demokratischer Aufbruch aktiv wurde, die sich 1990 der CDU anschloss. In der ersten und gleichzeitig letzten demokratisch gewählten Regierung der DDR übte sie das Amt der stellvertretenden Regierungssprecherin aus.
Bei der Bundestagswahl am 2. Dezember 1990 errang sie erstmals ein Bundestagsmandat. Bei den folgenden sieben Bundestagswahlen wurde sie in ihrem Wahlkreis in Vorpommern direkt gewählt.[2] Von 1991 bis 1994 war Merkel Bundesministerin für Frauen und Jugend im Kabinett Kohl IV und von 1994 bis 1998 Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit im Kabinett Kohl V. Von 1998 bis zu ihrer Wahl zur Bundesvorsitzenden der Partei im Jahr 2000 amtierte sie als Generalsekretärin der CDU. Von April 2000 bis Dezember 2018 war sie Bundesvorsitzende der CDU.
Nach dem knappen Sieg der Unionsparteien bei der vorgezogenen Bundestagswahl 2005 löste Merkel Gerhard Schröder (SPD) als Bundeskanzler ab. Als Regierungschefin führte sie zunächst bis 2009 eine große Koalition mit der SPD (Kabinett Merkel I). Nach der Bundestagswahl 2009 ging sie mit der FDP eine schwarz-gelbe Koalition ein (Kabinett Merkel II), der 2013 eine erneute große Koalition folgte, die auch nach der Bundestagswahl 2017 fortgesetzt wurde (Kabinett Merkel III und IV). Am 29. Oktober 2018 kündigte sie an, zur Bundestagswahl 2021 nicht mehr zu kandidieren.
Merkel galt während des Großteils ihrer Amtszeit als Bundeskanzlerin international als De-facto-Anführerin der Europäischen Union und als mächtigste Frau der Welt.
安格拉·多罗特娅·默克尔(德语:Angela Dorothea Merkel,发音:[aŋˈɡeːla doʁoˈteːa ˈmɛʁkl̩] (ⓘ);1954年7月17日—),婚前姓卡斯纳(Kasner),德国女性政治家、物理、量子化学家,曾任德意志联邦共和国总理,为德国基督教民主联盟成员,曾担任该政党联盟党魁多年。其毕业于莱比锡大学,修有物理学硕士、量子化学博士学位。除了德语之外还通晓俄语、英语等语言。
默克尔出生于西德汉堡,随后移居至东德。学业生涯结束后,默克尔曾在德国物理、化学科研领域工作。1989年进入政界,1990年起陆续在联邦政府内阁中担任过德国联邦家庭、老年、妇女和青年部、德国联邦环境、自然保育及核能安全部部长等职并在1991年当选德国联邦议院议员。2000年当选德国基督教民主联盟党首,2005年11月至2021年12月任德国总理。默克尔缔造许多德国政坛的历史纪录,她既是德国历史上首位女性总理,同时也是两德统一后首位出身前东德地区的联邦总理[1]。
Fumio Kishida (japanisch 岸田 文雄 Kishida Fumio; * 29. Juli 1957 in Tokio[1]) ist ein japanischer Politiker. Er ist Vorsitzender der regierenden Liberaldemokratischen Partei (LDP). Seit dem 4. Oktober 2021 ist er Premierminister Japans.[2][3]
In der LDP führt Kishida seit 2012 die Faktion Kōchikai. Er bekleidete von 2012 bis 2017 das Amt des Außenministers. Seit 1993 ist er Abgeordneter im Unterhaus des Parlaments, dem Shūgiin, seit der Wahlrechtsreform 1996 durchgehend für den Einmandatswahlkreis Hiroshima 1.
岸田文雄(日语:岸田 文雄/きしだ ふみお Kishida Fumio ?,1957年7月29日—)是日本自由民主党籍政治人物,现任内阁总理大臣(首相)及自由民主党总裁,曾任外务大臣、防卫大臣、内阁府特命担当大臣、自由民主党政务调查会长等职务,从1993年至今连续当选10届众议院议员。现为自民党内的无派阀成员,曾在自民党内属于宏池会,并曾出任该派阀的会长。
Olaf Scholz (* 14. Juni 1958 in Osnabrück) ist ein deutscher Politiker (SPD). Er ist seit dem 8. Dezember 2021 der neunte Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland.
Zuvor war er von Mai bis Oktober 2001 Innensenator von Hamburg, von November 2007 bis Oktober 2009 Bundesminister für Arbeit und Soziales der Bundesrepublik Deutschland, von März 2011 bis März 2018 Erster Bürgermeister von Hamburg sowie im Anschluss bis zu seiner Wahl zum Bundeskanzler Bundesminister der Finanzen und Vizekanzler der Bundesrepublik Deutschland.
奥拉夫·朔尔茨(德语:Olaf Scholz,发音:[ˈoːlaf ˈʃɔlts] (ⓘ);1958年6月14日—),德国政治家、律师,现任德意志联邦共和国总理,为德国社会民主党成员。2018年3月德国社会民主党与德国基督教民主联盟完成组阁谈判,朔尔茨被任命为第四次默克尔内阁中的联邦副总理兼财政部长。2021年德国联邦议院选举后,得票率居首的德国社会民主党与绿党和自由民主党展开组阁谈判,历时两个多月最终顺利达成联合执政的协议,共组德国在二战后第一个集结三党的联合政府,朔尔茨并于同年12月8日获国会投票推选为新任德国联邦总理,正式接替主政长达16年的安格拉·默克尔;同时为前总理路德维希·艾哈德之后,首位担任过副总理的总理,亦为两德统一后,首位以副总理身份当选德国总理的人。
Otto Grotewohl (* 11. März 1894 in Braunschweig; † 21. September 1964 in Ost-Berlin) war ein deutscher Politiker (SPD, ab 1946 SED). Er war von 1949 bis 1964 Ministerpräsident der Deutschen Demokratischen Republik.
Oscar Luigi Scalfaro (* 9. September 1918 in Novara, Provinz Novara; † 29. Januar 2012 in Rom[1]) war ein italienischer Politiker und Mitglied der Democrazia Cristiana (DC). Von 1992 bis 1999 war er Präsident der Italienischen Republik.
奥斯卡·路易吉·斯卡尔法罗(意大利语:Oscar Luigi Scalfaro,意大利语发音:[ˈɔskar luˈiːʤi ˈskalfaro],1918年9月9日—2012年1月29日),意大利政治家和法官,曾任总统。斯卡尔法罗生于意大利皮埃蒙特诺瓦拉[1],1937年高中毕业后考入米兰天主教大学,攻读法律专业。1943年出任家乡诺瓦拉市的法官。当时诺瓦拉市处于法西斯萨洛共和国的统治之下,斯卡尔法罗虽未参加反法西斯抵抗运动,但却利用工作之便给蹲监狱的反法西斯战士以帮助。
澳门特别行政区行政长官(葡萄牙语:Chefe do Executivo,又称“特区首长”、“特首”、“Chefe do Executivo”、“CE”,其是“特区首长”意思;政府内部称为“长官”),是澳门特别行政区政府的行政首长及澳门特别行政区的最高政治代表。此职位创建于1999年12月20日,大致上代替澳门回归前澳门总督的职务。澳门行政长官由选举委员会选出,国务院总理签署国务院令任命,每届任期五年,可以连任一次[2]。根据《澳门特别行政区基本法》,行政长官对中央人民政府(国务院)和澳门特别行政区负责。
Der Regierungschef der Sonderverwaltungszone Macau der Volksrepublik China (chinesisch 中華人民共和國澳門特別行政區行政長官, portugiesisch Chefe do Executivo da Região Administrativa Especial de Macau da República Popular da China) ist der Leiter der Regierung der chinesischen Sonderverwaltungszone Macau und deren oberster Repräsentant.
Der Regierungschef wird nicht mit allgemeinem Wahlrecht in einer Direktwahl gewählt. Stattdessen wird die Wahl von einem Wahlkomitee vorgenommen, welches aus 400 Mitgliedern besteht. Mitglieder sind zunächst die 33 Mitglieder der Gesetzgebenden Versammlung von Macau. Außerdem sind die 20 für Macau teilnehmenden Mitglieder der Politischen Konsultativkonferenz des chinesischen Volkes sowie die 7 Abgeordneten des Nationalen Volkskongresses aus Macau Teil des Wahlkomitees.