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Kitakyūshū (wörtlich: „Nord-Kyūshū“; japanisch 北九州市 Kitakyūshū-shi, deutsch ‚[kreisfreie] Stadt Kitakyushū‘, englisch Kitakyushu City; City of Kitakyushu) ist eine Großstadt in der Präfektur Fukuoka an der Nordspitze der japanischen Insel Kyūshū südlich der Kammon-Straße. Die Stadt ist zusammen mit Shimonoseki in Yamaguchi auf der anderen Seite der Straße zentraler Teil der Metropolregion Kammon[-Kitakyūshū]; diese wächst zunehmend mit der Metropolregion Fukuoka zusammen und wird zum Teil bereits als eine gemeinsame Metropolregion Kitakyūshū-Fukuoka definiert. Kitakyūshū hat unter den 29 Städten der Präfektur Fukuoka die größte Fläche (fast ein Zehntel).
Kitakyūshū hat das Image einer verschmutzten Industriestadt, was in den 1960er Jahren der Fall war – aber heutzutage ist sie eine der fortschrittlichsten in Sachen Umgang mit Verschmutzung und Recycling-Technik.
北九州市(日语:北九州市/きたきゅうしゅうし Kitakyūshū shi */?)是日本福冈县北部的一个政令指定都市,位于九州岛最北端,隔关门海峡与本州相望。北九州是北九州工业地带的中心都市,在1963年由门司市、小仓市、户畑市、八幡市、若松市合并诞生,是日本三大都市圈之外的首个政令指定都市,也是首个非都道府县厅所在地的政令指定都市,现在北九州市仍是西日本非都道府县厅所在地城市中人口最多的城市[1]。
北九州市是九州地方仅次于福冈市的第二大城市,和关门海峡对岸的山口县下关市共同组成关门都市圈[2]。地处九州玄关口的北九州市是九州主要的公路和铁路起点,堪称陆上交通的枢纽。临关门海峡的地理位置也使得北九州市成为海上交通的要冲、重要的物流及港湾都市。北九州凭借钢铁工业而确立了工业都市的地位,但由于公害问题和产业构造的变化,北九州市的人口流出问题严重,自1980年代之后长期陷入人口减少的局面[1]。现在北九州市的环境状况已经得到改善,并且被经济合作与发展组织认定为亚洲首个绿色成长模范城市[3]。
长崎县(日语:長崎県/ながさきけん Nagasaki ken */?)是日本九州岛西北部的县,县厅所在地是长崎市。长崎县的管辖范围包括九州本岛的部分和九州西北部海域的对马岛、壹岐岛和五岛列岛等离岛。“长崎”这一地名来自于“长岬”之意(“崎”和“岬”在日语中发音相同)和古代在这里居住的长崎氏[1]:689。长崎县唯一的陆上邻县是佐贺县,在令制国时代两县都属于肥前国[2]。长崎县的海岸线地形极为复杂。虽然长崎县的面积只排名日本第37位,但是海岸线长度却达4,195千米,占日本海岸线总长度的12%,高居日本所有一级行政区首位[a]。
在日本锁国时期,长崎是日本唯一获得幕府承认的与西洋进行贸易的窗口,因此长崎县是日本基督教信仰比例最高的地区,天主教会在长崎单独设有长崎总教区[4]。靠近朝鲜半岛和中国大陆的地理位置使得长崎也受到东亚大陆文化的影响较强。长崎新地中华街是日本三大中华街之一。对马则是江户时代时获得幕府承认的和李氏朝鲜进行贸易的据点。长崎县地形多山,人口多集中在沿海的狭小平地,加上多离岛这一特点,使得海运和空运在长崎县交通中有重要地位。长崎县的佐世保市在二战之前是日本海军四大镇守府之一的佐世保镇守府所在地,现在也是重要的军港。
Nagasaki (jap. 長崎県 Nagasaki-ken) ist eine der Präfekturen Japans. Sie liegt in Südjapan in der Region Kyūshū hauptsächlich auf der Insel Kyūshū. Sitz der Präfekturverwaltung ist die gleichnamige Stadt Nagasaki.
Die Präfektur Nagasaki liegt im äußersten Westen Kyūshūs. Da die Präfektur sowohl von 3 Richtungen vom Ostchinesischen Meer umgeben ist als auch aus zahlreichen kleineren Inseln besteht, hat sie nach Hokkaidō mit 4.165 km die längste Küstenlinie Japans.[1] Im Norden und Nordosten grenzt sie an die Präfektur Saga.
Größere Inseln und Inselgruppen sind Tsushima und Iki im Norden in der Tsushima-Straße, sowie die Gotō-Inseln im Westen.
Zentral liegt die 320 km² große Ōmura-Bucht. Diese ist lediglich im Norden über die etwa 200 m breite Hario-Meerenge und die an ihrer engsten Stelle 10 m breite Haiki-Meerenge mit der Sasebo-Bucht (佐世保湾, Sasebo-wan) des Ostchinesischen Meeres verbunden. Westlich der Ōmura-Bucht befindet sich die Nishisonogi-Halbinsel und südwestlich die Nagasaki-Halbinsel. Im Südosten befindet sich die Ariake-See, eine 1.700 km² große Bucht, die sich entlang der Shimabara-Halbinsel mit dem dominierenden Unzen-Vulkangebirge windet.