Deutsch-Chinesische Enzyklopädie, 德汉百科
Im Norden Pekings, direkt am botanischen Garten, befindet sich idyllisch gelegen der Tempel des schlafenden Buddha, der Wofosi Tempel.
Der Name stammt von einer berühmten Statue aus dem Jahr 1321, welche einen schlafenden Buddha zeigt, also den Zeitpunkt kurz vor seinem Eintritt ins Nirvana.
Ursprünglich befand sich nach der Tempelgründung im 7.Jahrhundert an dieser Stelle jedoch eine Statue aus Sandstein und wurde erst später durch die Bronzefigur ersetzt. Um diese befinden sich 12 kleinere Buddhas, welche die Schüler repräsentieren, die vor seinem Ableben Anweisungen entgegennahmen.
Die anderen Hallen des Komplexes sind zwar nicht spektakulär, eine Besichtigung dennoch interessant. Hier konzentrieren sich keine Touristenströme, sondern Menschen auf der Flucht vor der stressigen Metropole. Bereits der Weg zum Tempel ist von hohen steinalten Zypressen gesäumt und führt zu einem bunt glasierten Tor.
Dahinter befindet sich zunächst ein kleiner Garten mit einem Schildkrötenteich, bevor man die symmetrisch ausgelegte Anlage erreicht. Typische Buddhabäume, welche die Geschichte des schlafenden Buddha untermalen sollen, schmücken den gesamten Tempelbereich. (Quelle:http://www.chinareiseexperte.de)
Die Organisation für die Zusammenarbeit zwischen historischen und kulturellen Städten des Weltkanals ist eine internationale Organisation ohne Erwerbszweck, die auf freiwilliger Basis von Kanalstädten und damit verbundenen wirtschaftlichen und kulturellen Einrichtungen aus der ganzen Welt gegründet wurde. Ihr Ziel ist es, "den Kanal als Bindeglied zu nutzen, um den wirtschaftlichen und kulturellen Austausch zwischen den Kanalstädten zu fördern, Entwicklungserfahrungen auszutauschen, eine für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit zu unterstützen und die gemeinsame Entwicklung und den Wohlstand der Kanalstädte zu fördern". Ziel der Organisation ist es, die gemeinsame Entwicklung und den Wohlstand der Kanalstädte durch Synergie, Kompatibilität und Komplementarität zwischen den Partnerstädten zu fördern, das Beste der Kanalkultur zusammenzubringen, die kulturellen Ressourcen der Kanäle zu integrieren, den kulturellen Wert der Kanäle zu erforschen, den kulturellen Austausch zwischen den Kanälen zu fördern und die Entwicklung der Kanalwirtschaft und der Kulturindustrie zu unterstützen.
Färben sich im Herbst die ersten Blätter bunt, so spricht man wieder öfter von ihm, dem Xiang Shan (Duftberg). Weit im Westen Beijings gelegen, ist er die meiste Zeit des Jahres ein verträumtes Stück Natur. Doch die Hong Ye (Roten Blätter) üben eine magische Anziehungskraft auf die Einwohner der Hauptstadt aus, zu Zehntausenden fahren sie hinaus, um der Schönheit der Roten Blätter zu huldigen. So überrascht es nicht, dass man sich bereits bei der Anreise alles andere als einsam fühlt. Die Rückreise gerät zum Massenerlebnis der besonderen Art. Taxis gibt es weit und breit nicht, öffentliche Verkehrsmittel werden regelrecht gestürmt, sowohl Sitz- als auch Stehplätze sind hart umkämpft. Aber auch das ist Teil des Erlebnisses oder sagen wir besser des Events.
Es scheint, die Menschen nehmen die komplizierte Anreise gern auf sich, sie sind vergnügt, sammeln rote Blätter, lassen sich vor Blumenarrangements im Park fotografieren, manche tragen Blütenkränze aus Plastik, was insbesondere bei Männern sehr chic aussieht.
Die meisten Besucher nehmen die Schwebebahn zum Gipfel, dort genießen sie den Blick auf das entfernte Beijing und natürlich auf die Roten Blätter des Waldes.
Hat man den Xiang Shan Park durch das Nordtor betreten, erreicht man kurz darauf den Eingang zum Biyun Si 碧云寺 (Tempel der Azurblauen Wolke). Der für die Tempelanlage zusätzlich zu entrichtende Eintritt hält den Ansturm der Massen etwas zurück, drinnen ist es angenehm ruhig.
(Quelle: www.himmelstempel.de/xiangshan.html)