Deutsch-Chinesische Enzyklopädie, 德汉百科
Die Insel Großbritannien liegt im Atlantischen Ozean, zwischen der Irischen See und dem Nordatlantik im Westen, der Nordsee im Osten und dem Ärmelkanal im Südosten, an der nordwestlichen Küste des europäischen Kontinents.[2]
Mit einer Fläche von 229.850 km²[1] ist die Hauptinsel die neuntgrößte Insel der Welt[3] sowie die größte Insel Europas und der Britischen Inseln, zu denen unter anderem auch Irland und die Isle of Man gehören. England und Wales bildeten im Altertum die römische Provinz Britannia.
大不列颠岛(英语:Great Britain;苏格兰盖尔语:Breatainn Mhòr;威尔士语:Prydain Fawr;康瓦尔语:Breten Veur)是一个位于欧洲西北部的岛屿[1],面积209,331平方千米(80,823平方英里),是全世界第九大岛屿,也是不列颠群岛最大的岛屿。2008年中统计人口共5,960万[2],在各岛屿中排名第三,仅次于印尼的爪哇岛和日本的本州岛。
整个岛屿都是属于英国统治,并且联合王国的大部分领土都在大不列颠岛,所以“大不列颠”有时被用来指代整个联合王国。英格兰、苏格兰和威尔士以及它们的首府伦敦、爱丁堡及加的夫都在岛上。
安妮女王时期的1707年5月1日,英格兰王国和苏格兰王国合并组成了大不列颠王国,直到1801年大不列颠王国又和爱尔兰王国合并为大不列颠及爱尔兰联合王国。1922年爱尔兰自由邦从中独立,王国又变成了大不列颠及北爱尔兰联合王国,即是现在的英国。
Ein alter Name für die Insel Großbritannien ist „Albion“. Dieser Name, von Alfred Holder (Alt-Keltischer Sprachschatz, 1896) als „Weißland“ übersetzt, könnte sich auf die weißen Kreideklippen von Dover beziehen, die man bei klarer Sicht bereits vom europäischen Festland aus über die engste Stelle des Ärmelkanals hinweg sehen kann (Straße von Dover). Ein historischer Name im Gälischen für Schottland ist Alba.
Politisch ist Großbritannien seit dem Act of Union 1707 eine Einheit, die aus den Staaten England, Wales (seit 1542 englisch) und Schottland gebildet wurde. Die Hebriden, die Orkney und die Shetlandinseln werden als Teil Schottlands ebenfalls politisch zu Großbritannien gerechnet. Diese Staaten Großbritanniens und schottischen Nebeninseln bilden zusammen mit der Provinz Nordirland das Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland, das im Deutschen oft ebenfalls Großbritannien genannt wird, auch wenn es vom Staatsgebiet wesentlich größer als die geographische Insel Großbritannien ist.
Die direkt der britischen Krone unterstehenden Kanalinseln und die Isle of Man sind kein Teil des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland;[4] die Isle of Man und auch ganz Irland gehören jedoch geographisch zu den Britischen Inseln, die Kanalinseln dagegen nicht.
哈德良长城(英语:Hadrian's Wall,拉丁语:可能为Vallum Aelium),是一条由石头和泥土构成的横断大不列颠岛的防御工事,由罗马帝国君主哈德良所兴建。公元122年,哈德良为防御北部皮克特人反攻,保护已控制的不列颠岛的人民安全,开始在今英格兰北面的边界修筑一系列防御工事,后人称为哈德良长城。哈德良长城的建立,标志着罗马帝国扩张的最北界。1987年,哈德良长城被列为世界文化遗产。
Der Hadrianswall (antiker lateinischer Name möglicherweise vallum Aelium) war ein römisches Grenzbefestigungssystem des britannischen Limes, das zwischen Newcastle und Solway Firth, nahe der heutigen Grenze zwischen Schottland und England in Großbritannien, angelegt war. Er wurde zwischen 122 und 128 n. Chr. auf Anordnung Kaiser Hadrians (76–138) erbaut, nachdem dieser die nördlichen Grenzen im Rahmen seiner Inspektionsreise durch alle Provinzen des Reichs besucht hatte. Der Wall erstreckte sich auf einer Länge von rund 117,5 Kilometern. Nach heute vorherrschender Sicht diente er nicht der Abwehr von Invasionen (für diesen Zweck waren die römischen limites generell nicht geeignet), sondern sollte in erster Linie den Handels- und Personenverkehr überwachen und an den dafür vorgesehenen Grenzübergängen kanalisieren, um dort u. a. die Erhebung von Zöllen zu ermöglichen. Weiters sollte er kleinere Überfälle sowie die unkontrollierte Migration schottischer und irischer Stämme in das Gebiet der Provinz Britannia inferior verhindern.
In ihrem östlichen Teil bestand die Anlage aus einer bis zu 4,5 Meter hohen Steinmauer, im westlichen zunächst nur aus einem Erdwall. Zu ihrer Absicherung wurden ein Grabensystem sowie 320 Türme, 16 Hilfstruppenkastelle und 80 Meilenkastelle errichtet. Ein fast identisches – wenn auch einfacher aufgebautes – Sicherungssystem, vermutlich bestehend aus bis zu 26 Kleinkastellen samt daran angeschlossenen Wach- und Signaltürmen, wurde an der Westküste der heutigen Grafschaft Cumbria als Flankenschutz der Wallzone angelegt.
Die Überreste des Walls lassen noch heute erahnen, wie Roms Grenzbefestigungen einst die Landschaft prägten. Er war das Ergebnis einer neuen Außenpolitik und Limesorganisation, die unter Hadrian ihre endgültige Gestalt annahm. Der Wall war bis zur Regierungszeit des Antoninus Pius, auf dessen Veranlassung an der Schwelle zum schottischen Hochland ein neues Holz-Erde-Wallsystem („Antoninuswall“) gebaut wurde, die nördlichste Grenzzone des römischen Reiches. Diese Erweiterung konnte jedoch nicht lange aufrechterhalten werden (etwa von 141 n. Chr. bis 180 n. Chr.). Der Hadrianswall und dessen Kastelle wurden nach Aufgabe des Antoninuswalles erneut zur Überwachung der Grenze genutzt, bis die römischen Truppen Britannien im 5. Jahrhundert verließen.
Große Teile der Wallanlage existieren noch heute, vor allem im landschaftlich eindrucksvollsten mittleren Abschnitt. Größtenteils auf Hochflächen verlaufend, hat man von ihm aus einen guten Ausblick über das Umland. Das Bodendenkmal ist heute eine der bekanntesten Touristenattraktionen Nordenglands und wurde 1987 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Man kann es auch bequem auf dem sogenannten Hadrianswall-Path/National-Trail erwandern und dabei alle relevanten archäologischen Stätten besuchen.
ハドリアヌスの長城(ハドリアヌスのちょうじょう、英語: Hadrian's Wall,ラテン語: Vallum Aelium)は、イギリスの北部にあるローマ帝国時代の城壁(囲壁)跡。広義にはローマ帝国の国境線を防御する防御壁『リメス』の一部であり、ローマ帝国最北端の国境線でもある。2世紀に第14代ローマ皇帝ハドリアヌスにより建設された。
ハドリアヌスの長城は1987年に、ユネスコの世界遺産(文化遺産)に登録された。
ハドリアヌスの長城はイングランド北部、スコットランドとの境界線近くにある。ローマ帝国は1世紀半ばにブリタニアまで領土を拡大させたが、ケルト人の侵入に悩まされていた。そこで皇帝ハドリアヌスが長城の建設を命じ[1]、122年に工事が開始される。完成には10年の歳月がかかった。作業者は、ローマ帝国の支配地から動員された。領土拡張を続けていたローマ帝国が、拡張政策を続けることを断念した政策転換点としても象徴的な建造物の一つである。
完成当時は、ニューカッスル・アポン・タインからカーライルまでの118kmにも及んだ。壁の高さは4から5m、厚さ約3m。後の方で建設された部分は約2.5mに狭くなっている。完成当初は土塁で、その後に石垣で補強されたと考えられている。約1.5kmの間隔で監視所も設置されていた。また、6km間隔で要塞も建築され、要塞には500人から1000人のローマ兵が配備されたと推定されている。
この長城は文化的境界ではなく、あくまで軍事上の防衛線として建設されたが、スコットランドに対する防御壁として、ローマ帝国の支配が及ばなくなった4世紀後半以後も、17世紀まで使用されていた。このため、イングランドとスコットランドの国境として半ば固定化し、現在のイングランドとスコットランドの境界線にも大きな影響を与えている。
Hadrian's Wall (Latin: Vallum Aelium), also called the Roman Wall, Picts' Wall, or Vallum Hadriani in Latin, was a defensive fortification in the Roman province of Britannia, begun in AD 122 in the reign of the emperor Hadrian. It ran from the banks of the River Tyne near the North Sea to the Solway Firth on the Irish Sea, and was the northern limit of the Roman Empire, immediately north of which were the lands of the northern Ancient Britons, including the Picts.
It had a stone base and a stone wall. There were milecastles with two turrets in between. There was a fort about every five Roman miles. From north to south, the wall comprised a ditch, wall, military way and vallum, another ditch with adjoining mounds. It is thought the milecastles were staffed with static garrisons, whereas the forts had fighting garrisons of infantry and cavalry. In addition to the wall's defensive military role, its gates may have been customs posts.[1]
A significant portion of the wall still stands and can be followed on foot along the adjoining Hadrian's Wall Path. The largest Roman artifact anywhere, it runs a total of 73 miles (117.5 kilometres) in northern England.[2] Regarded as a British cultural icon, Hadrian's Wall is one of Britain's major ancient tourist attractions.[3] It was designated as a UNESCO World Heritage Site in 1987.[4] In comparison, the Antonine wall, thought by some to be based on Hadrian's wall (the Gillam hypothesis),[5] was not declared a World Heritage site until 2008.[6][7]
It is a common misconception that Hadrian's Wall marks the boundary between England and Scotland. In fact Hadrian's Wall lies entirely within England and has never formed the Anglo-Scottish border.[8] While it is less than 0.6 mi (1.0 km) south of the border with Scotland in the west at Bowness-on-Solway, in the east it is as much as 68 miles (109 km) away.
Le mur d'Hadrien (en anglais : Hadrian's Wall ; en scots : Hadrian's waw ; en latin : Vallum Aeliumnote 1) est une fortification faite de pierre et de terre construite entre 122 apr. J.-C. et 127 apr. J.-C.1,2. L'empereur Hadrien fit édifier ce mur de défense sur toute la largeur du nord de l'actuelle Angleterre, et correspond à peu près à la frontière Angleterre-Écosse actuelle. Ce mur de 80 milles romains (environ 117,5 km) traverse le nord de l’île d’ouest en est, de la mer d’Irlande à l'embouchure du fleuve Tyne, sur la mer du Nord. Ce mur avait pour objectif de protéger la frontière nord de la province romaine de Bretagne des attaques des « barbares ».
Le mur est flanqué de 300 tours, dont 80 tours de défense principales (tous les milles romains) et protégé par dix-sept camps retranchés. Le nom est également parfois employé pour désigner la frontière entre l'Écosse et l'Angleterre, même si la frontière actuelle ne suit pas son tracé.
Le mur a marqué le nord de l'Empire romain jusqu'à la construction du mur d'Antonin, en 142 apr. J.-C., plus au nord de l’Écosse (preuve de la progression des troupes romaines et du symbole impérial que représentaient de tels murs). Cependant, vers 160 apr. J.-C., le mur d'Antonin est dépassé et abandonné par les troupes romaines sous la pression d'invasions pictes et le mur d'Hadrien redevient la frontière nord de l'Empire.
En plus de son utilisation comme fortification militaire et comme marque de puissance politique, on pense que les portes du mur auraient également servi de postes de contrôle pour la perception de taxes sur les produits importés. Ce limes breton fortifié est en effet plus symbolique qu'efficace3.
Une importante partie du mur existe toujours, en particulier dans la partie centrale, et le mur est encore praticable à pied sans danger. C'est aujourd'hui l'attraction touristique la plus populaire du nord de l'Angleterre. En 1987, l'UNESCO l'a inscrit sur la liste du patrimoine mondial. Le musée Hancock d'histoire naturelle, à Newcastle, lui consacre une salle entière.
Il Vallo di Adriano (in latino: Vallum Hadriani, in inglese: Hadrian's Wall o Roman Wall) era una imponente fortificazione in pietra, fatta costruire dall'imperatore romano Adriano nella prima metà del II secolo, che segnava il confine tra la provincia romana occupata della Britannia e la Caledonia. Questa fortificazione divideva l'isola in due parti.
Il vallo di Adriano faceva parte del limes romano e venne costruito per prevenire le incursioni delle tribù dei Pitti che calavano da nord. Il nome viene ancor oggi talvolta usato per indicare il confine tra Scozia e Inghilterra, anche se il muro non segue il confine attuale. Il muro rappresentò il confine più settentrionale dell'Impero Romano in Britannia per gran parte del periodo di dominio romano su queste terre; era inoltre il confine più pesantemente fortificato dell'intero impero. Oltre al suo impiego come fortificazione militare, si ritiene che le porte di accesso attraverso il vallo siano servite come dogane per permettere la tassazione delle merci.
Una significativa porzione del vallo è ancora esistente, in particolare la parte centrale, e per gran parte della sua lunghezza il percorso del muro può essere seguito a piedi, e costituisce un'importante attrazione turistica dell'Inghilterra settentrionale. Il Vallo di Adriano è diventato patrimonio dell'umanità dell'UNESCO nel 1987.
El Muro o Muralla de Adriano es una antigua construcción defensiva de la isla de Britania, levantada entre los años 122-132 por orden del emperador romano Adriano para defender el territorio britano sometido, al sur de la muralla, de las belicosas tribus de los pictos que se extendían más al norte del muro, en lo que llegaría a ser más tarde Escocia tras la invasión de los escotos provenientes de Irlanda. La muralla tenía como función también mantener la estabilidad económica y crear condiciones de paz en la provincia romana de Britannia al sur del muro, así como marcar físicamente la frontera del Imperio romano. Hoy día todavía subsisten importantes tramos de la muralla, mientras que otras secciones han desaparecido al haber sido reutilizadas sus piedras en construcciones vecinas durante siglos.
Este limes fortificado se extendía durante 117 km desde el golfo de Solway, en el oeste, hasta el estuario del río Tyne en el este, entre las poblaciones de Pons Aelius (actual Newcastle upon Tyne) y Maglona (Wigton).1 La muralla en sí estaba construida en su totalidad con sillares de piedra, tenía un grosor de 2,4 a 3 m y una altura de entre 3,6 y 4,8 m. Contaba con 14 fuertes principales y 80 fortines que albergaban guarniciones en puntos clave de vigilancia, así como un foso en su parte septentrional de 10 m y un camino militar que la recorría por su lado meridional. Más al sur del camino militar construyeron otro foso con dos terraplenes de tierra para proteger la muralla de ataques desde el sur. Su nombre se usa en ocasiones como sinónimo de la frontera entre Escocia e Inglaterra, aunque el muro sigue una línea más al sur que la frontera moderna.
Su función defensiva fue asumida posteriormente por la muralla de Antonino Pío, levantada más al norte y abandonada tras un breve período ante la hostilidad de las tribus caledonias, volviendo la muralla de Adriano a ser el límite septentrional del territorio romano de Britania. Los pictos atravesaron la muralla en tres ocasiones, en 197, 296 y 367. Fue reparada y ampliada en 209, durante el reinado de Septimio Severo, y definitivamente abandonada en el año 383. Después de su abandono los habitantes de la región reutilizaron muchas piedras de la muralla para construir granjas, iglesias y otros edificios.
La Unesco la declaró Patrimonio de la Humanidad en 1987, a la que se sumaría el Limes de la Alta Germania-Retia (2005) en Alemania y el Muro Antonino (2008) en el Reino Unido, con el que forman la denominación conjunta "Fronteras del Imperio Romano".2 "English Heritage", una organización gubernamental a cargo del patrimonio histórico de Inglaterra, lo describe como "el monumento más importante construido por los romanos en Gran Bretaña".
Вал Адриана («Стена Адриана»; англ. Hadrian's Wall, лат. Vallum Hadriani) — оборонительное укрепление длиной 117 км, построенное римлянами при императоре Адриане в 122—128 годах для предотвращения набегов пиктов и бригантов с севера.
Пересекает северную Англию от Ирландского (залив Солуэй-Ферт) до Северного (крепость Сигидунум (Segedunum) у реки Тайн) морей у границы с Шотландией. Наиболее выдающийся памятник античности в Великобритании.
汉萨同盟(拉丁语:Hansa、Hansa Teutonica或Liga Hanseatica,英语:Hanseatic League,又译汉撒同盟和汉莎同盟),12-13世纪中欧的神圣罗马帝国与条顿骑士团诸城市之间形成的商业、政治联盟,以德意志北部城市为主。汉萨(Hansa、或Hanse )一词,德文意为“公所”或者“会馆”,最早是指从须德海到芬兰、瑞典到挪威的一群商人与一群贸易船只。12世纪中期逐渐形成,14世纪晚期—15世纪早期达到鼎盛,加盟城市最多达到160个。1367年成立以吕贝克城为首的领导机构,有汉堡、科隆、不来梅等大城市的富商、贵族参加。拥有武装和金库。1370年战胜丹麦,订立《施特拉尔松德条约》。同盟垄断波罗的海地区贸易,并在西起伦敦,东至诺夫哥罗德的沿海地区建立商站,实力雄厚。15世纪中叶后,随着英、俄、尼德兰等国工商业的发展和新航路的开辟,转衰,1669年解体。现今德国的国家航空公司汉莎航空(Lufthansa)即是以汉萨同盟命名的。
Hanse (ahd. hansa ‚Gruppe, Gefolge, Schar‘) – auch Deutsche Hanse oder Düdesche Hanse, lateinisch Hansa Teutonica – ist die Bezeichnung für die zwischen Mitte des 12. Jahrhunderts und Mitte des 17. Jahrhunderts bestehenden Vereinigungen niederdeutscher Kaufleute, deren Ziel die Sicherheit der Überfahrt und die Vertretung gemeinsamer wirtschaftlicher Interessen besonders im Ausland war. Die Hanse war nicht nur auf wirtschaftlichem, sondern auch auf politischem und kulturellem Gebiet ein wichtiger Faktor. Sie wurde offiziell nie aufgelöst und besteht in Form moderner Kooperationen wie dem Städtebund Neue Hanse fort.
Eine Entwicklung von der „Kaufmannshanse“ zu einer „Städtehanse“ lässt sich spätestens Mitte des 14. Jahrhunderts mit erstmaligen nahezu gesamthansischen Tagfahrten (Hansetagen) festmachen, in denen sich die Hansestädte zusammenschlossen und die Interessen der niederdeutschen Kaufleute vertraten. Die genaue Abgrenzung zwischen „Kaufmannshanse“ und „Städtehanse“ ist jedoch umstritten.[1]
Die Farben der Hanse (weiß und rot) finden sich heute noch in den Stadtwappen vieler Hansestädte. In den Zeiten ihrer größten Ausdehnung waren beinahe 300 See- und Binnenstädte des nördlichen Europas in der Städtehanse zusammengeschlossen. Eine wichtige Grundlage dieser Verbindungen war die Entwicklung des Transportwesens, insbesondere zur See, weshalb die Kogge zum Symbol für die Hanse wurde. Durch Freihandel gelangten viele Hansestädte zu großem Reichtum, was sich bis heute an zahlreichen bedeutenden Bauwerken ablesen lässt.
„Hanse“ oder „Hänse“ nannten sich auch andere Kaufmannsverbünde bis nach Österreich, unabhängig von der „großen“ norddeutschen Hanse. Bei ihnen handelte es sich in der Regel nicht um politische Bünde zwischen Städten und Territorien, sondern um Bruderschaften, denen einzelne Händler beitraten. Oft waren solche Bünde auf einen bestimmten Jahrmarkt ausgerichtet und übernahmen während dessen Dauer wirtschaftliche Kontrollfunktionen, wie sie in größeren Städten von den Zünften durchgeführt wurden.
ハンザ同盟(ハンザどうめい)は、中世後期の北ドイツの都市による都市同盟である。バルト海沿岸地域の貿易を掌握し、ヨーロッパ北部の経済圏を支配した。同盟の慣習法は海事法のもとになった。
「ハンザ」は古高ドイツ語であり、現代ドイツ語では 「ハンゼ」(Hanse) と呼ばれる。古高ドイツ語「ハンザ」は「団体」を意味し、もともと都市の間を交易して回る商人の組合的団体のことを指した。「ハンザ同盟」に相当する訳語は日本語以外でも用いられることもあるが、原語に直訳すると二重表現となる。
中世ヨーロッパでは都市同盟が重要な役割を果たした。周辺の領主に対抗するため、独立意識の高い諸都市が連合し、皇帝や国王も都市連合を意識して権力を行使しなければならなかった。これは世界史上、ヨーロッパでしか生じていない現象と言われている。ハンザ同盟は都市同盟の中でも規模と存続期間において群を抜いており、また特殊な存在であるとされている[1]
ハンザ同盟の中核を占める北ドイツの都市は神聖ローマ帝国の中で皇帝に直接忠誠を誓う帝国都市であった。相互に独立性と平等性を保つ緩やかな同盟だったが、経済的連合にとどまらず、時には政治的・軍事的連合として機能した。しかし、同盟の恒久的な中央機構は存在せず、同盟の決定に拘束力も弱かったので、実際はそれぞれの都市の利害が優先された。
リューベック、ハンブルク、ブレーメンなどかつてのハンザ同盟の中心都市は「自由ハンザ都市」を称して中世以来の都市の自由をうたっており、21世紀の現在もなおハンザ同盟の遺風を残している。
The Hanseatic League (/ˌhænsiˈætɪk/; Middle Low German: Hanse, Düdesche Hanse, Hansa; Standard German: Deutsche Hanse; Latin: Hansa Teutonica)[2] was a commercial and defensive confederation of merchant guilds and market towns in Northwestern and Central Europe. Growing from a few North German towns in the late 1100s, the league came to dominate Baltic maritime trade for three centuries along the coasts of Northern Europe. Hansa territories stretched from the Baltic to the North Sea and inland during the Late Middle Ages, and diminished slowly after 1450.
Hanse, later spelled as Hansa,[3] was the Old High German word for a convoy, and this word was applied to bands of merchants traveling between the Hanseatic cities - whether by land or by sea.[4]
Merchant circles established the league to protect the guilds' economic interests and diplomatic privileges in their affiliated cities and countries, as well as along the trade routes which the merchants used. The Hanseatic cities had their own legal system and operated their own armies for mutual protection and aid. Despite this, the organization was not a state, nor could it be called a confederation of city-states; only a very small number of the cities within the league enjoyed autonomy and liberties comparable to those of a free imperial city.[5]
La Hanse, Ligue hanséatique, Hanse germanique ou Hanse teutonique était l'association des villes marchandes de l'Europe du Nord autour de la mer du Nord et de la mer Baltique. Cette Hanse se distinguait des autres hanses en ce sens que son commerce reposait sur des privilèges jalousement défendus qui leur avaient été octroyés par divers souverains européens.
Pendant trois siècles, cette Hanse en particulier, et à moindre degré les hanses par extension, ont eu un rôle dominant au niveau commercial, puis politique, en Europe1. Actives du XIIe au XVIIe siècle, leur déclin et quasi-disparition ont été achevés en 1648 avec les traités de Westphalie signant la fin de la guerre de Trente Ans et de la guerre de Quatre-Vingts Ans.
La croissance de la ligue hanséatique a lieu dans un monde où colonisation et évangélisation vont de pair. Elle est particulièrement liée à la montée de l'ordre des Chevaliers teutoniques, au prosélytisme catholique servant de façade aux jeux de pouvoir mondiaux de l'époque1.
La Lega anseatica (dal latino medievale hanseaticus, derivato dell'alto tedesco medio Hanse «raggruppamento»[1]) o Hansa fu un'alleanza di città che nel tardo medioevo e fino all'inizio dell'era moderna mantenne il monopolio dei commerci su gran parte dell'Europa settentrionale e del mar Baltico. La sua fondazione viene fatta risalire al XII secolo.
Fu in questo periodo che i mercanti delle varie città cominciarono a formare società (Hanse) con l'intenzione di commerciare con le città straniere. Queste società lavorarono per acquisire degli speciali privilegi commerciali per i loro membri. Ad esempio, i mercanti di Colonia furono in grado di convincere Enrico II d'Inghilterra a garantire loro speciali privilegi commerciali e diritti di mercato nel 1157. Ogni città aveva un sindaco (e un consiglio) che rispondeva al Governatore della Lega Anseatica; il più importante fu Ronald Guternbach, un potente notabile di Lubecca.
Alla fine, alcune di queste città cominciarono a formare alleanze tra di loro, in forma di una rete di mutua assistenza che sarebbe diventata, appunto, la Lega anseatica.
La Liga Hanseática o Hansa (en bajo alemán medio, Düdesche Hanse, Hansa; en alemán, Hanse; en latín, Hansa Teutonica)1 fue una federación comercial y defensiva de ciudades del norte de Alemania y de comunidades de comerciantes alemanes en el mar Báltico, los Países Bajos, Suecia, Polonia y Rusia, así como regiones que ahora se encuentran en las repúblicas bálticas. La lingua franca usada a lo largo de toda la Liga Hanseática fue el bajo alemán medio. Tenía su sede en Lubeca.
Entre las ciudades hanseáticas había ciudades portuarias de las regiones costeras así como ciudades situadas a lo largo de importantes ríos del interior. A través del libre comercio y de una burguesía empresarial, muchas de estas ciudades lograron un alto nivel de prosperidad, algunas de las cuales siguen mostrando valiosas características culturales y arquitectónicas.
Ганзейский союз, Га́нза, также Ганзея (нем. Deutsche Hanse или Düdesche Hanse, др.-в.-нем. Hansa — буквально «группа», «союз», лат. Hansa Teutonica) — крупный политический и экономический союз торговых городов северо-западной Европы, возникший в середине XII века. Просуществовал до середины XVII века[С. 8]. В регистр Ганзы были включены 130 городов, из них — около 100 портовых, а под её влиянием находилось до трёх тысяч населённых пунктов[С. 9]. К началу XV века Ганза объединяла около 160 городов[С. 10].
Цель объединения — обеспечение участникам союза привилегий в районе ганзейской торговли. Опорой ганзейских купцов служили рыцарские ордена. Ганза вела самостоятельную внешнюю политику, приобретала крепости, поддерживала олигархию. Участники объединения следовали Большому Ганзейскому статуту, изданному для всего союза[С. 11].
Система торговых отношений опиралась на конторы. Иностранные конторы Ганзы находились в Бергене, Лондоне и Брюгге, Новгороде, Венеции и др. Центром торговли с внутренними районами Европы и основным перевалочным пунктом между Балтийским и Северным морями стал Любек — фактический руководитель союза: здесь проводились общие съезды ганзейских городов (ганзетаг)[С. 9]. Решения ганзетагов, как высшего органа власти союза[С. 12], обычно начинались со слов: «Ганза и Любек постановляют…»[С. 13]. В перерывах между ганзейскими съездами высшей инстанцией был рат[en] Любека. Встречи проводились и в других городах, например, в феврале 1402 года в Дерпте состоялся съезд ливонских городов, на котором присутствовали послы Пскова и Новгорода[С. 12].
Das Haus Stewart (auch Clan Stewart) ist eine schottische Adelsfamilie. Die Hauptlinie der Familie stellte von 1371 bis 1587 die Könige von Schottland. Danach fiel die schottische Krone durch Ehe an eine Nebenlinie desselben Hauses, die Haus Stuart genannt wurde und ab 1603 in Personalunion auch die Könige von England und Irland stellte. Das königliche Haus Stuart wurde 1714 durch das Haus Hannover auf dem britischen Thron abgelöst und starb 1807 im Mannesstamm aus. Ältere Seitenlinien und Bastardlinien existieren bis heute.
斯图亚特王朝(英语:The House of Stuart;盖尔语:Siol Na Stiubhartaich),“斯图亚特”一词最初的拼写为"Stewart",是1371年至1714年间统治苏格兰和1603年至1714年间统治英格兰和爱尔兰的王朝。其王室成员的祖先可以追溯至公元11世纪法国布列塔尼的地方贵族。斯图亚特是第一个成功统治整个不列颠群岛的王室。但统治权实际上不太稳定,经历数次革命,两位君主被革命所推翻。同时由于斯图亚特王室的罗马天主教背景,导致基督新教徒为主的英格兰民众经常质疑君主的宗教倾向,令不列颠群岛的不稳定因素增加不少。不过,这些因素促使英国议会权力愈来愈大,使英国最早成为议会制国家,也使英国的民主步伐领先于欧陆诸国。