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奥林匹克圣火(英语:Olympic Flame)是奥林匹克运动会的标志。它在古代奥运会上燃烧以纪念古希腊神话中,普罗米修斯从宙斯手中偷来的火。从1928年开始,奥林匹克圣火又重新成为了奥运会的一部分。从1936年柏林奥运会开始出现了圣火传递。它有着传承火焰,生生不息的意义。
Das olympische Feuer ist ein Symbol der olympischen Bewegung. Es ist auch ein Symbol der Kontinuität zwischen den antiken und den modernen Spielen.[1] Das olympische Feuer wird einige Monate vor den Olympischen Spielen in Olympia, Griechenland, entzündet. Mit dieser Zeremonie beginnt der olympische Fackellauf, der offiziell mit dem Entzünden des olympischen Kessels während der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele endet. Die Flamme brennt dann während der gesamten Dauer der Spiele im Kessel weiter, bis sie bei der Abschlusszeremonie gelöscht wird.
Jahrhunderten das Herz und die Seele der Wirtschaft. Die UNESCO-Anerkennung ist somit nicht nur für das Land der Weinberge, Burgen und mittelalterlichen Türme eine Belohnung, sondern auch für die jahrhundertelange Arbeit der Bevölkerung. Weinbau im Langhe 2.000 Weingüter10.000 Hektar WeinbauflächeWichtigste Rebsorten: Dolcetto, Barbera, Nebbiolo, Arneis66 Millionen Flaschen60% Export Barolo in Zahlen Elf Gemeinden, in denen produziert wird700 Weingüter2.000 Hektar Anbaufläche13 Millionen Flaschen80% Export Barbaresco in Zahlen Vier Gemeinden, in denen produziert wird350 Weingüter700 Hektar Rebfläche4,3 Millionen Flaschen70% Export
Der Barolo ist ein trockener Rotwein aus der norditalienischen Region Piemont. Namensgebend ist die Gemeinde Barolo, die sich rund 15 km südwestlich von Alba befindet. Er zählt neben dem Brunello di Montalcino und dem Amarone della Valpolicella zu den italienischen Rotweinen mit dem höchsten Renommee.
Die Bezeichnung Barolo taucht bereits 1730 in einem Briefwechsel zwischen englischen Handelsleuten, dem Botschafter des Hauses Savoyen in London und den Oberaufsehern des Piemonts auf.[1] Damals handelte es sich allerdings um einen meist restsüßen Wein aus Nebbiolotrauben. Durch die späte Reifung des Nebbiolo erfolgte die Gärung in den kalten Wintermonaten. Die niedrigen Temperaturen in den Weinkellern bewirkten, dass die alkoholische Gärung häufig zum Erliegen kam und der so entstandene Wein nicht komplett durchgegoren war.
Der heutige Barolo entstand im 19. Jh. durch die Mithilfe des französischen Önologen Louis Oudart. Dieser wurde von der Marchesa Giulia Falletti di Barolo um 1850 in die Gemeinde Barolo berufen, um sie dort auf ihrem Weingut beratend zu unterstützen. Im Keller setzte Oudart auf die Techniken aus der kühlen Champagne, wo dieses Gärproblem bekannt war. Oudart verlegte den Gärprozess in neu angelegte unterirdische Weinkeller, sorgte für gleichbleibende Temperaturen und verbesserte die Kellerhygiene. Oudart unterstützte auch den Grafen und späteren Ministerpräsidenten Camillo Benso di Cavour auf dessen Weingut in Grinzane Cavour. Auf diesen Weingütern entstand der Barolo im heutigen Sinne, als trocken ausgebauter Rotwein. Der neue Weintypus fand schnell Gefallen in Turin und gehörte bald zu den Lieblingsgetränken im Haus Savoyen. Das Königshaus stellte das Jagdhaus Fontanafredda in Serralunga d'Alba mit seinen umliegenden Weinbergen ebenfalls für die kellertechnischen Versuche Oudarts zur Verfügung. Aus dieser engen Verknüpfung der damaligen Herrscherdynastie mit dem Barolo stammt wohl der Ausspruch Wein der Könige und König der Weine.[2]
Zwar wird diese Entstehungsgeschichte des Barolo in der Literatur sehr häufig genannt, aber es finden sich auch abweichende Darstellungen. Einige Historiker berichten, Oudart sei auf Betreiben von Camilo Benso Cavour in das Piemont übergesiedelt; in diesem Zusammenhang differieren die angegebenen Jahreszahlen geringfügig. Wiederum andere Quellen benennen den Önologen Paolo Francesco Staglieno als maßgeblichen Entwickler des trocken ausgebauten Barolo. Dieser arbeitete von 1836 bis in die 1840er Jahre sowohl bei Camilo Benso Cavour als auch auf dem königlichen Weingut in Pollenzo.[3]
Nach zahlreichen Krisen des Weinbaus, ausgelöst durch die Reblausplage, die beiden Weltkriege, die faschistische Herrschaft und schließlich die wirtschaftlich schwierigen Zeiten der Nachkriegsjahre, in denen eine massive Landflucht einsetzte, war die Langhe in der Mitte des 20. Jahrhunderts eine verarmte Region. Dann erschütterte 1986 der Methanolskandal den Weinmarkt und die Jahresproduktion des Barolo halbierte sich nahezu, von 7,26 Mio. Flaschen (1985) auf 3,71 Mio. Flaschen (1986). Von diesem Tiefpunkt ausgehend entwickelte sich ein Barolo Boom, der durch ein neu erwachtes Qualitätsbewusstsein, sowie mehrere gute Wein-Jahrgänge in Folge ermöglicht wurde.
Im Jahr 1966 erhielt der Barolo den DOC und 1980 den DOCG Status, der 2014 aktualisiert wurde.
Klassifizierte Weine mit Ursprungsbezeichnung. Die angelegten Kriterien sind nochmals strenger als in einer D.O. Das Gebiet muss die entsprechenden Standards über längere Zeit nachweisen und mindestens zehn Jahre den Status einer D.O. besitzen. Weine, die diese Bezeichnung tragen, müssen vom Erzeuger abgefüllt worden sein und wurden einer physisch-chemischen sowie organoleptischen Qualitätskontrolle durch das Kontrollgremium unterworfen. Bis Mitte 2009 gab es nur zwei Anbauregionen mit dieser Klassifikation.