Deutsch-Chinesische Enzyklopädie, 德汉百科
岱庙位于山东省泰安市泰山南麓,也称东岳庙,是历代帝王举行封禅大典和祭拜泰山神的地方。1988年被列入全国重点文物保护单位。
Der Dai Miao, auch: Dai-Tempel oder Tempel der Gottheit des Tai Shan (chinesisch 岱庙, Pinyin Dài Miào, englisch Temple of the God of Mount Tai/Dai Temple) ist ein daoistischer Tempel im Norden der Stadt Tai’an in der chinesischen Provinz Shandong.
岱廟(たいびょう、簡体字中国語:岱庙)は、山東省泰安市泰山区にある、泰山を祭る廟である。泰山の別名を岱山と言ったので、この名がある。
歴代の皇帝が、泰山を訪問した折に立ち寄る、行宮としても使われた。岱廟の内部には、北宋時代の壁画が残されている。
岱廟の壮大な有様は中国三大建築(他に、孔廟・紫禁城)の一つに数えられる。岱廟は現在は泰安博物館となっており、封禅の時に記念して彫られた多くの碑文が此処にある。有名なところでは、秦の始皇帝が行幸の折に泰山に残した李斯の碑文とされる始皇七刻石の一つ、泰山刻石の模刻が見られる。
Mit Dawenkou-Kultur (chinesisch 大汶口文化, Pinyin Dàwènkǒu wénhuà) wird eine Gruppe neolithischer Gemeinschaften in Shandong sowie Anhui, Henan und Jiangsu (alle in der heutigen Volksrepublik China) bezeichnet. Die Kultur existierte etwa von 4100 v. Chr. bis 2600 v. Chr. neben der Yangshao-Kultur. Es wurden Artefakte aus Irdenware, Türkis, Jadeit und Elfenbein gefunden.
Im Allgemeinen unterteilen die Archäologen die Dawenkou-Kultur in drei Phasen: eine frühe (4.100−3.500 v. Chr.), eine mittlere (3.500−3.000 v. Chr.) und eine späte (3.000−2.600 v. Chr.) Phase. Die frühe Phase zeigt sehr egalitäre Grabbeigaben, gekennzeichnet durch Becher mit langem Hals (鬹, gui). In der mittleren Phase überwiegt die Quantität der Beigaben ihre Vielfalt. In der Spätphase wurden zunehmend hölzerne Särge genutzt.
大汶口文化是分布于黄河下游一带的新石器时代文化,因山东省泰安市岱岳区大汶口镇大汶口遗址而得名。分布地区东至黄海之滨、西至鲁西平原东部、北达渤海北岸、南到江苏淮北一带,基本处于汉族先民首领少昊氏的地区,为山东龙山文化的源头。 另外该文化类型的遗址在河南和皖北亦有发现。据放射性碳素断代并校正后得出数据,大汶口文化年代距今约6500—4500年,延续时间约2000年左右。根据地层叠压关系和遗物特征,可以区分为早、中、晚3期。
In diesem Gebäude, 1906 in prächtigem klassischem europäischem Stil erbaut, befand sich der Sitz des Gouverneurs. Heute beherbergt es den Ständigen Ausschuss des Volkskongresses der Stadt Qingdao und das städtische Komitee der Politischen Konsultativkonferenz des Chinesischen Volkes.
Dezhou (chinesisch 德州市 Dézhōu shì) ist eine bezirksfreie Stadt im äußersten Nordwesten der chinesischen Provinz Shandong, die in Deutschland vor allem durch die vom Deutschen Reich im Zeitalter des Kolonialismus besetzte Stadt Tsingtao bekannt ist. Dezhou hat eine Fläche von 10.356 km² und ca. 5,47 Mio. Einwohner (2003). Die japanische Partnerstadt Dezhous ist Niihama in der japanischen Präfektur Ehime.
Besonders interessant und kulturhistorisch wertvoll ist in Dezhou das Grab des Königs der Sulu-Inseln, das von den einheimischen Hui gepflegt wird. Das Grab liegt im Norden des Innenstadtbezirks Decheng, in einem kleinen Dorf namens Beiying. Hier leben 710 Hui (1990), die überwiegend Nachfahren zweier Söhne (Andulu und Wenhala) eines Königs der Ureinwohner von den Sulu-Inseln (heutige Philippinen) sind. Der Sulu-König war im Jahre Yongle 15 (1417) mit einer 340-köpfigen Delegation auf Staatsbesuch am Hof der Ming-Dynastie gewesen und auf dem Heimweg in Dezhou verstorben. Seine beiden jüngeren Söhne blieben am Grab zurück, traten mit drei örtlichen Hui-Familien (Xia, Ma und Chen) in Heiratsbeziehungen und begründeten die Familien An und Wen. Im Jahre Yongzheng 9 (1731) bekam ihre inzwischen auf 193 Personen angewachsene Nachkommenschaft vom Qing-Kaiser die chinesische Staatsbürgerschaft verliehen.