Deutsch-Chinesische Enzyklopädie, 德汉百科
Das Qilian-Gebirge liegt im Durchschnitt 4 000–5 000 m hoch. Lange und breite Gletscher bestimmen die Landschaft. Die Schneegrenze liegt bei 4 000 m. Normalerweise herrscht oberhalb der Schneegrenz eine ewige Schnee- und Eiswelt und selten findet man dort noch ein Lebewesen. Am Qilian-Gebirge ähneln die aus ewigem Schnee entstandenen Gletscher riesigen weißen „Hadas“. Wunderbarerweise wachsen oberhalb der Schneegrenze des Qilian-Gebirges eine pilzartige Pflanze namens „Canzhui“ und die Schneeglocke, die ein kostbares chinesisches Heilkraut ist. Unter einigen Felsen wächst auch das Schneegebirgsgras. Man nennt diese zusammen die „drei Freunde in der Kälte“.(Quelle:http://www.chinatoday.com.cn)
Die Sanmenxia-Talsperre am Gelben Fluss (Huang He) im Osten der Provinz Henan in China ist nach dem Speicherraum die größte Talsperre in Ost- und Südostasien und die zuerst gebaute Talsperre am Gelben Fluss.
Der Huang He oder auch Gelber Fluss gilt als Segen und Fluch Chinas.
Die Schluchten am Huang He (chinesisch: 黄河), zu deutsch Gelber Fluss, im Grenzgebiet der beiden chinesischen Provinzen Shanxi (chinesisch: 山西) und Shaanxi (chinesisch: 陕西) - Shanxi-Shaanxi-Schlucht (chinesisch: 黄河晋陕大峡谷).
Tai'an (chinesisch 泰安) ist eine chinesische Stadt in der Provinz Shandong. Sie liegt ca. 70 km südlich der Provinzhauptstadt Jinan und hat eine Fläche von 7.761 km². Die Stadt hat etwa 5.470.000 Einwohner (Stand: 2002), in den beiden Stadtbezirken leben ca. 1,57 Mio. Menschen. Etwa 6 % der Bevölkerung sind Christen. In der Umgebung der Stadt wird Weizen und Mais angebaut.
Wichtigstes Ausflugsziel in Tai'an ist der auch als Ostberg bezeichnete nördlich der Stadt gelegen Berg Tai Shan (1.545 m), der schon von Konfuzius erwähnt wird und der zu den heiligen Bergen Chinas gehört. Der Tai Shan ist der meistbestiegene Berg der Welt. Der berühmteste Tempel der Stadt ist die daoistische Daimiao Tempelanlage.
Tai'an ist an das chinesische Eisenbahnnetz angeschlossen und so von großen Städten leicht zu erreichen. In die Provinzhauptstadt Jinan sind es ca. 55 Min. Fahrtzeit. Günstigtes Zugticket
Der Autonome Bezirk Yushu (tibetisch: ཡུས་ཧྲུའུ Umschrift nach Wylie: yus hru´u) der Tibeter liegt im Südwesten der chinesischen Provinz Qinghai und gehört zur tibetischen Kulturregion Kham. Sein Verwaltungssitz ist die Großgemeinde Kyegu Do (Jyekundo) im Kreis Yushu. Yushu hat eine Fläche von 210.300 km².[1], die zu einem beträchtlichen Teil (ca. 25 %) siedlungsfeindlich ist. Aber auch die besiedelten Gebieten sind überwiegend nur in nomadischer Weidewirtschaft nutzbar, so dass der größte Teil der Bevölkerung weit über das Gebiet verstreut lebt.
Der 9. Panchen Lama Thubten Chökyi Nyima, der 1924 aus innenpolitischen Gründen aus der zentraltibetischen Stadt Xigazê zunächst in die Innere Mongolei und dann nach Qinghai/Amdo geflohen war, hielt sich in der Hoffnung auf eine baldige Rückkehr nach Shigatse ab 1936 in Yushu auf, wo er am 1. Dezember 1937 in Jyekundo (Gyêgu) starb.
Der Wei He (Pinyin: Wèi Hé) oder Wei-Fluss (chinesisch 渭河, W.-G. Wei Ho) oder Wei Shui (Pinyin: Wèi Shuǐ) (渭水) ist der größte Nebenfluss des Gelben Flusses (Huáng Hé, 黃河 / 黄河).
Der Wei He durchfließt die Provinzen Gansu und Shaanxi. An seinem Ufer liegt die alte Kaiserstadt Xi’an (西安).