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週禮 周礼
Die Riten der Zhou (chinesisch 周禮, Pinyin zhōulǐ), ursprünglich unter dem Titel Die Beamten der Zhou (周官, zhōuguān) bekannt, werden auch gelegentlich Die Beamten und Riten der Zhou (周官禮, zhōuguānlǐ) genannt und gehören zu den sogenannten Neun Klassikern (九經, jiǔjīng). Dieses wahrscheinlich erst zur Zeit des Usurpators Wang Mang (reg. 9–23) verfasste Buch beschreibt sehr sorgfältig und detailliert die konfuzianischen Riten des Königreichs Zhou, wobei im Mittelpunkt Riten der Staatsführung stehen.

Die Riten der Zhou (chinesisch 周禮, Pinyin zhōulǐ), ursprünglich unter dem Titel Die Beamten der Zhou (周官, zhōuguān) bekannt, werden auch gelegentlich Die Beamten und Riten der Zhou (周官禮, zhōuguānlǐ) genannt und gehören zu den sogenannten Neun Klassikern (九經, jiǔjīng). Dieses wahrscheinlich erst zur Zeit des Usurpators Wang Mang (reg. 9–23) verfasste Buch beschreibt sehr sorgfältig und detailliert die konfuzianischen Riten des Königreichs Zhou, wobei im Mittelpunkt Riten der Staatsführung stehen. 

周礼》又称《周官》,先秦典籍不见征引[1],全书的定型是在战国时期,从书名来看应该是记载周代官制的书籍,但内容却与周代官制不符,可能是理想中的政治制度与百官职守。相传为周公所作[2]

《周礼》内容六篇分载天、地、春、夏、秋、冬六官,记古代理想官制,其中冬官经秦火已亡佚,汉时由《考工记》补足。其书虽本名《周官》,实则上则以官制为纲绳,大而至于政治军事,小而至于衣冠陈设,无所不述,无不有义。郑玄著《周官礼注》与《仪礼》、《小戴礼记》被列入儒家经典中的“三礼”之一,及唐代则有贾公彦作疏。

《周礼》的国家体制是华夷之辨、中华正统的标准之一。南朝梁武帝时,一度领先北朝,此由《北齐书·杜弼传》引述高欢的话说:“江东复有一吴儿老翁萧衍者,专事衣冠礼乐,中原士大夫望之以为正朔所在。”随后,北朝宇文泰卢辩苏绰仿周礼更改官制,正式依据《周礼》建置六官,目的在于从文化上继承周制,以作为继承汉文化的正统。

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莊子 庄子
Zhuāngzǐ (chinesisch 莊子 / 庄子, W.-G. Chuang-tzu; * um 365 v. Chr.; † 290 v. Chr.) bedeutet „Meister Zhuang“. Sein persönlicher Name war Zhuāngzhōu (chinesisch 莊周 / 庄周). Zhuangzi war ein chinesischer Philosoph und Dichter. In der deutschen Transkription ist er auch als Dschuang Dsi bekannt, was vor allem auf die Übersetzung seines Werks durch Richard Wilhelm aus dem Jahr 1912 zurückgeht. Eine weitere Schreibweise ist Tschuang-tse.
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 Zhuāngzǐ (chinesisch 莊子 / 庄子, W.-G. Chuang-tzu; * um 365 v. Chr.; † 290 v. Chr.) bedeutet „Meister Zhuang“. Sein persönlicher Name war Zhuāngzhōu (chinesisch 莊周 / 庄周). Zhuangzi war ein chinesischer Philosoph und Dichter. In der deutschen Transkription ist er auch als Dschuang Dsi bekannt, was vor allem auf die Übersetzung seines Werks durch Richard Wilhelm aus dem Jahr 1912 zurückgeht. Eine weitere Schreibweise ist Tschuang-tse.

Nach Zhuang Zhou wird das zu Teilen von ihm verfasste Werk „Zhuangzi“ bezeichnet. Es bekam im Zuge der Verehrung Zhuang Zhous als daoistischen Heiligen im Jahre 742 unter Kaiser Xuanzong den Ehrentitel „Das wahre Buch vom südlichen Blütenland“ (南華眞經, Nan Hua Zhen Jing).

Zusammen mit dem Daodejing gilt es als Hauptwerk des Daoismus, wobei eine religiöse daoistische Organisation zur Zeit des Zhuangzi nicht nachweisbar ist. Die Schrift gilt als eine der literarisch schönsten, interessantesten und schwierigsten der chinesischen Geistesgeschichte.

Zhuang Zi (ca. 369-286 v. Chr.) war ein berühmter Philosoph, der in der Zeit der Streitenden Reiche im Fürstentum Song lebte. Er war der zweitwichtigste Vertreter des Taoismus nach Lao Zi. Der Überlieferung nach war Zhuang Zi von klein auf sehr klug. Später trat er für ein naturverbundenes Leben ein und verachtete Ruhm und Reichtum. Er wies die Berufung zum Minister durch den Chu-König zurück und lebte in Abgeschiedenheit, wo er seine Schriften aufzeichnete. Seiner Lehre nach kann sich der Mensch nicht gegen sein Schicksal auflehnen. Vielmehr soll der Mensch danach streben, die bedingungslose Freiheit seines Geistes zu bewahren. Sein Gedankengut ist in dem Buch "Zhuang Zi" verankert. "Zhuang Zi" besteht aus drei Teilen, wobei nur der erste Teil sicher von Zhuang Zi selbst geschrieben wurde, während der zweite und dritte Teil wahrscheinlich von Zhuang Zis Schülern stammen.

Zhuang Zi übernahm den Taoismus von Lao Zi und entwickelte ihn gemäß seiner eigenen philosophischen Überlegungen weiter. Er verstand das Tao als die natürliche Ordnung der Dinge, der Natur und des Universums, die sich unserer menschlichen Wahrnehmung entzieht. Das Tao ist ein Teil von uns und wir sind ein Teil von ihm - gleich dem Auge, das sieht und ein Teil von uns ist, aber sich nicht selbst sehen kann. Da wir also ein Teil dieser universellen Ordnung sind, können wir das Tao nie ganz erfassen, geschweige denn mit Worten beschreiben. Zwei wichtige Prinzipien des Taoismus sind das Prinzip von Yin und Yang und das Prinzip des Wu Wei. Yin und Yang ist das Prinzip der Polarität. Es geht allerdings nicht um den offensichtlichen Dualismus, sondern um die harmonische Einheit der beiden Pole.

Das zweite wichtige Prinzip des Taoismus drückt sich im Prinzip des Wu Wei aus. Wu Wei erschließt sich im "Nicht-Eingreifen", im "Nicht-Erzwingen" und im "Nicht-Handeln", es bedeutet im Einklang mit der Natur (auch unserer menschlichen Natur) und der universellen Ordnung zu handeln und den Dingen ihren Lauf zu lassen. Die Harmonie des Universums stellt sich ein, wenn alle Dinge ihren Weg gehen dürfen. Der Taoist wendet möglichst wenig Energie auf, doch sein Handeln ist das Effektivste. Mühelos gelingt es ihm, unglaubliche Energien freizusetzen. Erst wenn alles seinen eigenen Weg gehen kann, herrscht Harmonie im Universum. Nach Zhuang Zis Meinung soll ein guter, weiser Herrscher nicht versuchen sein Volk zu lenken. Er soll also gemäß der Lehre des Wu Wei, des Nicht-Handelns regieren.

In der Wei- und Jin-Dynastie übte das "Zhuang Zi" großen Einfluss aus und in der literarischen Geschichte Chinas genießt das "Zhuang Zi" ebenfalls einen guten Ruf.(Quelle:  http://de.showchina.org/chinaabc/17/200806/t190473.htm)

庄子,姓庄,   名周,字子休(亦说子沐),宋国蒙人, 先祖是宋国君主宋戴公。 他是东周战国中期著名的思想家、哲学家和文学家。创立了华夏重要的哲学学派庄学,是继老子之后,战国时期道家学派的代表人物,是道家学派的主要代表人物之一。
庄周因崇尚自由而不应楚威王之聘,生平只做过宋国地方的漆园吏。史称“漆园傲吏”,被誉为地方官吏之楷模。庄子最早提出“内圣外王”思想对儒家影响深远,庄子洞悉易理,深刻指出“《》以道阴阳”;庄子“三籁”思想与《易经三才之道相合。他的代表作品为《庄子》,其中的名篇有《逍遥游》、《齐物论》等。与老子齐名,被称为老庄

庄子的想象力极为丰富,语言运用自如,灵活多变,能把一些微妙难言的哲理说得引人入胜。他的作品被人称之为“文学的哲学,哲学的文学”。据传,又尝隐居南华山,故唐玄宗天宝初,诏封庄周为南华真人,称其著书《庄子》为《南华真经》。

 

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