
Deutsch-Chinesische Enzyklopädie, 德汉百科
Türkei




Die Kurden (kurdisch کورد Kurd) sind ein Volk, deren Hauptsiedlungsgebiet als Kurdistan bezeichnet wird. Sie bilden eine bedeutende autochthone ethnische Volksgruppe in der Türkei, im Irak, in Iran und Syrien. Die kurdischen Sprachen gehören zu den indogermanischen Sprachen, und zwar zum nordwestlichen Zweig der iranischen Sprachen (siehe auch Iranische Völker).
Die Zahl der Angehörigen des Volkes ist nicht genau bekannt, weil in den Staaten, in denen die meisten Kurden leben, Daten über ethnische Zugehörigkeiten nicht erhoben werden. Schätzungen allein für Kurdistan und angrenzende Gebiete bewegen sich um 35 Millionen Menschen.
库尔德人(库尔德语:کورد,罗马化:Kurd)是一个生活于西亚的游牧民族,为西南亚库尔德斯坦地区的基本居民。总人口3000万,主要分布在土耳其、叙利亚、伊拉克、伊朗四国境内,有少数分布在阿塞拜疆和亚美尼亚、欧俄南部、以色列等地,在中东是人口仅次于阿拉伯、土耳其和波斯的第四大民族,同时是全世界没有国家的民族中人口最多的。库尔德人是中东地区现存最古老的民族,两千多年来一直都在库尔德斯坦的山区活动,过去都过着游牧或者雇佣兵的生活,后来不断向周边地区扩散。
大部分库尔德人都是伊斯兰教逊尼派信徒,其中多数奉行沙斐仪教法学派(盛行苏菲教团,与周边奉行哈乃斐学派的阿拉伯和土耳其人不同),少数为什叶派穆斯林(含阿拉维派和十二伊玛目派)。还有部分库尔德人信奉雅兹迪教派、琐罗亚斯德教等其他宗教。


Belgien
Deutschland
Finnland
Frankreich
Griechenland
Italien
Kroatien
Litauen
Niederlande
Niedersachsen
Norwegen
Polen
Portugal
Schiffe und Nautik
Schiffe und Nautik
Flüssiggastanker
Schleswig-Holstein
Schweden
Spanien
Türkei
Vereinigtes Königreich


吕基亚(古希腊语:Λυκία)安纳托利亚历史上的一个地区,位于今土耳其安塔利亚省境内。在罗马帝国时期,这里曾是帝国在亚洲的一个行省。
吕基亚位于土耳其西南部海岸,是一个多山而且植被茂盛的地区。它的西面和西北面与卡里亚交界,东面与潘菲利亚接壤,东北面是皮西迪亚。
在古代,吕基亚地区的主要城市是克桑托斯、帕塔拉、米拉和法塞利斯。
Das Gebiet, das man Lykien nannte, erstreckt sich auf der westlichen der beiden halbkreisähnlichen Ausbuchtungen der kleinasiatischen Südküste. Es dauerte eine Weile, bis sich feste Grenzen herausbildeten; wahrscheinlich war das Gebiet lange weniger einheitlich, als es von außen den Anschein hatte (Ursprünglich galt vielleicht nur das Xanthostal als Lykien). Lykien grenzt im Westen an Karien. Die Grenze verlief ungefähr am Fluss Axon (Kirten Dere). Im Norden grenzte es an Pisidien und Phrygien, im Osten an Pamphylien. Die Landschaft ist teilweise sehr rau und zerklüftet mit Gipfeln bis über 3000 Metern. Lykien zerfällt grob in vier Teile, einen westlichen, einen zentralen, einen östlichen und einen nördlichen Teil. Dabei können nur die drei erstgenannten als lykisches Kerngebiet bezeichnet werden, während Nordlykien, die sogenannte Milyas, eine weitgehend eigenständige Kulturlandschaft bildete, die erst im 4. Jh. v. Chr. durch die Eroberungen des Dynasten Perikles von Limyra zu Lykien kam. Osten und Westen Lykiens prägten zudem zwischen dem 6. und 4. Jahrhundert v. Chr. Münzen nach unterschiedlichen Standards.
Die wichtigsten Zentren sind das schon in der Ilias erwähnte Xanthos mit dem berühmten Letoon, Patara, die Zentralstadt des Lykischen Bundes und Sitz der Provinzialregierung in Römischer Zeit und berühmt wegen ihres Orakels des Apollon, das in der Frühzeit im Wettstreit mit Delphi lag, Limyra und schließlich Myra mit seinen berühmten Felsgräbern.
Eine Besonderheit Lykiens sind die sogenannten Ortspaare, ein dort häufig anzutreffendes Siedlungsmuster. Dabei wird einem Hafenort an der Mittelmeerküste ein entsprechender Ort in den Bergen zugeordnet. Als Beispiel sei Antiphellos genannt, das heutige Kaş. Die Hafenstadt bildete in der Antike mit dem Bergort Phellos im nahen Hinterland eine Gemeinde. Xanthos bildete mit der Hafenstadt Patara das wichtigste Städtepaar Lykiens. Diesem besonderen Siedlungstyp widmete der Althistoriker Martin Zimmermann seine Dissertation. Er stellte an dem Paar Tyberissos und Timiussa (Üçağız) fest, dass fremde Einflüsse sich vorwiegend in der Bergsiedlung Tyberissos, das auf einer schwer zugänglichen Bergkuppe lag, zuerst bemerkbar machten, im Hafenort jedoch nicht. Im Falle Phellos-Antiphellos war es demnach aber umgekehrt: Hier breiteten sich die griechischen und später römischen Einflüsse in der Hafenstadt aus, während die Bergsiedlung lykische Traditionen gleichsam konservierte.
Antike Stätten in Lykien
kalissos, Andriake, Antiphellos, Aperlai, Apollonia, Araxa, Ariassos, Arif, Arneai, Arsada, Arykanda, Balboura, Bubon, Choma, Dikitanaura, Gagai, Gedelma, Idebessos, Idyros, Isinda, Istlada, Kadyanda, Kalynda, Kandyba, Karkabo, Kaunos, Komba, Korydalla, Krya, Kyaneai, Lebissos, Letoon, Limyra, Lissa, Lydai, Mastaura, Megiste, Melanippe, Myra, Nisa, Oinoanda, Olympos, Panormos, Patara, Phaselis, Phellos, Phoinix, Pinara, Podalia, Pydnai, Rhodiapolis, Sidyma, Simena, Sura, Symbra, Telmessos, Timiussa, Tlos, Tragalassos, Trebendai, Trysa, Tyberissos, Xanthos
Ca. 3 km östlich der Ruinen von Limyra liegt die Brücke bei Limyra aus der Römerzeit. Vier Kilometer flussaufwärts von Kemer befinden sich am rechten Ufer des Flusses Xanthos (Eşen/ Koca Çayı) die Reste der römischen Brücke bei Kemer.



Internationale Städte
Sport
Geographie
Geschichte
Energieressource
Unternehmen
