Deutsch-Chinesische Enzyklopädie, 德汉百科
须弥福寿之庙,俗称班禅行宫,位于河北省承德市,是一座藏传佛教格鲁派寺院,为“外八廟”之一。1961年被列为第一批全国重点文物保护单位。
须弥福寿之庙位于避暑山庄北面狮子沟的南坡上,普陀宗乘之庙的东面。须弥福寿之庙建于清朝乾隆四十五年(1780年),是为迎接西藏六世班禅入觐朝贺乾隆帝七旬庆典而仿照班禅居所扎什伦布寺形制兴建。[1]考虑到热河(今承德)、北京比西藏炎热,为六世班禅避暑计,乾隆帝下旨在热河建须弥福寿之庙;在北京香山静宜园(今香山公园)建宗镜大昭之庙,作为班禅夏季驻锡地,将北京西黄寺作为班禅冬季驻锡地。须弥福寿之庙与宗镜大昭之庙有所不同,须弥福寿之庙的白台在后、红台在前,布局和西藏日喀则扎什伦布寺类似。宗镜大昭之庙的布局则是白台在前、红台在后。[3]
六世班禅到达热河后,乾隆帝在避暑山庄为他举办了欢迎仪式,并亲到须弥福寿之庙探望六世班禅。六世班禅向乾隆帝进献礼品40件以及途中日记一册,日记中记载六世班禅在途中每到一站必祈皇帝万寿。乾隆帝将自己身披袈裟的画像赠给六世班禅,并且在须弥福寿之庙中的妙高庄严殿举办法会,请六世班禅讲经,章嘉国师翻译。[1]
1961年,须弥福寿之庙被列为第一批全国重点文物保护单位。1994年,包括须弥福寿之庙在内的“承德避暑山庄及其周围寺庙”被联合国教科文组织评定为世界遗产。
Der Xumi-Fushou-Tempel oder Tempel der Glückseligkeit und des Langen Lebens des Sumeru-Berges (須彌福壽之廟 / 须弥福寿之庙, Xūmí Fúshòu zhī miào, englisch Xumi Fushou Temple / Temple of Sumeru Happiness and Longevity) ist einer der Acht Äußeren Tempel in Chengde (Jehol) in der chinesischen Provinz Hebei. Der buddhistische Tempel befindet sich im Norden des Parkkomplexes des Sommerpalastes östlich des Putuo-Zongcheng-Tempels an der Nordseite des „Löwentales“[1] an einem leicht ansteigenden Berghang. Die Anlage umfasst eine Fläche von 37.900 Quadratmetern.[2]
Der Tempel wurde 1780 zur Feier des 70. Geburtstags des Kaisers Qianlong (reg. 1735–1796, gest. 1799) gebaut, zu der der VI. Penchen Lama der Gelug-Tradition des tibetischen Buddhismus, einer der beiden damaligen religiösen und politischen Führer Tibets, nach Chengde (Jehol), seine Glückwünsche überbringen kam. Für ihn ließ der Kaiser den Tempel bauen. Er ist eine Nachbildung des Tempels Trashilhünpo (tibetisch kurz: Glücksberg), des traditionellen Sitzes des Penchen Lama im tibetischen Samzhubzê, und sollte ihm zur Unterkunft und Meditation dienen. Sein Bau war für die Festigung der Beziehungen zwischen dem Kaiserhof und den Oberhäuptern des tibetischen Buddhismus, und damit für die Festigung des Vielvölkerstaates, von großer Bedeutung.[3]
Sein Hauptgebäude, die Große Rote Terrasse (Dahongtai)[4], hat drei Geschosse und oben dreigeschossige Türme. Die Miaogaozhuangyan-Halle[5], in der der Penchen Lama predigte, bildet das Zentrum der Anlage. Die Jixiangfaxi-Halle[6] mit einem Dach aus goldüberzogenen Kupferziegeln war die Wohnstätte des Penchen Lama. Weitere Bauwerke sind die achteckige siebengeschossige Liuli-Wanshou-Pagode[7] (eine Majolika-Pagode - d. h. eine Pagode aus glasierten Ziegeln) und der ebenfalls daraus angefertigte Gedächtnisbogen (Liuli paifang)[8]. Im Stelenpavillon (Beiting) des Tempels befindet sich eine viersprachige Gedenktafel mit Steingravierungen in mandschurischer, chinesischer, mongolischer und tibetischer Schrift[9] mit einer Inschrift, die an die Ereignisse erinnert.
The Xumi Fushou Temple (Chinese: 须弥福寿之庙) is one of the Eight Outer Temples in Chengde, Hebei, China. This Buddhist temple is in the north of the park complex of the Chengde Mountain Resort, to the east of Putuo Zongcheng Temple on the north side of a slightly upward slope hill. The temple covers an area of 37,900 m2 (408,000 sq ft). The temple was first designed in 1780 to celebrate the 70th birthday of the Qianlong Emperor. It was built for Penchen Lama the VI who came to Chengde from Tibet to convey his congratulations and is a fusion of Chinese and Tibetan architectural style.
Its main building, the Great Red Terrace (Dahongtai, simplified Chinese: 大红台; traditional Chinese: 大紅臺), has three stories, and was furthermore built on a three-story foundation. The Miaogaozhuangyan Hall (妙高莊嚴殿) where the Panchen Lama preached is the center of the temple. The Jixiangfaxi Hall (吉样法喜殿) with a roof made of gold plated copper tiles was the home of Penchen Lama. Other buildings are the seven-story octagonal Liuli-Wanshou pagoda (琉璃万寿塔 "Glazed Tile Pagoda of Longevity") and a glazed tile paifang (琉璃牌坊). In the stele pavilion of the temple is a memorial plaque with stone engraving in Manchu, Chinese, Mongolian and Tibetan script, with an inscription in memory of events.
药师寺是一座位在日本奈良县奈良市西之京町的佛寺,与兴福寺并为法相宗的大本山。此寺本尊为药师如来,开基(创立者)为天武天皇。建于天武天皇9年(680年),1998年作为古都奈良的文化财的一部分被列入世界遗产名单之中。
Der Yakushi-ji (jap. 薬師寺) ist ein buddhistischer Tempel und der Haupttempel der Hossō-Sekte. Er liegt in Nishinokyo, dem nordwestlichen Teil der Stadt Nara in Japan. In ihm wird hauptsächlich der Buddha Yakushi verehrt.
Yangzhou wird auch die Stadt der Kunst und des Salzes genannt. Es ist eine der attraktivsten Städte in Ostchina. Am besten lässt sich der Ort zu Fuß, mit dem Bus oder mit dem Fahrrad erkunden. Nur so lernt man das eigentliche Flair von Yangzhou kennen.
Geschichte der Stadt Yangzhou
Yangzhou (chinesisch 揚州市 / 扬州市, Pinyin Yángzhōu Shì) ist eine bezirksfreie Stadt in der chinesischen Provinz Jiangsu. Sie liegt am Fluss Jangtsekiang. Ihr Verwaltungsgebiet hat eine Fläche von 6.591 km² und knapp 4,5 Millionen Einwohner (Stand: Ende 2010).
Yangzhou liegt etwa 70 km von Nanjing entfernt. Früher war es ein wichtiger Knotenpunkt für den Salzhandel. Durch seine Position direkt am Kaiserkanal wurde es im Mittelalter zu einer sehr wohlhabenden und mächtigen Handelsstadt. Mit der Einführung der Eisenbahnlinien in China verlor es seine Bedeutung als wichtiger Handelsstandort. Marco Polo verbrachte hier (angeblich) mehrere Jahre als Statthalter für die Herrscher der Yuan-Dynastie.
Heute ist Yangzhou landesweit für die drei Gärten Shouxihu Gongyuan, Ge Yuan und He Yuan bekannt. Diese im klassischen Stil angelegten Gärten aus der Tang-Zeit ziehen die meisten Touristen aus dem eigenen Land an. Außerhalb von China ist Yangzhou in Japan sehr geachtet. Einer der wichtigsten Missionare des buddhistischen Glaubens in Japan war Jianzhen, ein Mönch aus dem Kloster Daming Si unweit der Stadtgrenze. Man sieht den japanischen Einfluss an drei großen Pagoden, die ein Geschenk aus Japan sind und den Baustil japanischer Pagoden widerspiegeln.
Die Stadt war vom 10. bis zum 14. Jahrhundert eine kulturelle Hochburg und viele bedeutende Dichter und Künstler der Zeit wirkten und lebten in der Stadt. Bekannt ist die Malerschule der Acht Exzentriker, von denen im Yangzhou-Museum Bilder zu sehen sind.
Kulturhistorisch von Bedeutung sind auch die erhaltenen islamischen Gräber aus der Song-Zeit am Ufer des Changjiang.
Der ehemalige Staatspräsident der Volksrepublik China Jiang Zemin wurde 1926 in Yangzhou geboren.
揚州市(ようしゅうし)は、中華人民共和国江蘇省に位置する地級市。本来「楊州」と書かれ、漢代に置かれた13州の一つであった。それが唐代に表記を「揚州」と改められた。
Yangzhou, formerly romanized as Yangchow, is a prefecture-level city in central Jiangsu Province, China. Sitting on the north bank of the Yangtze, it borders the provincial capital Nanjing to the southwest, Huai'an to the north, Yancheng to the northeast, Taizhou to the east, and Zhenjiang across the river to the south. Its population was 4,414,681 at the 2010 census and its urban area is home to 2,146,980 inhabitants, including three urban districts, currently in the agglomeration.
Historically, Yangzhou was one of the wealthiest cities in China, known at various periods for its great merchant families, poets, artists, and scholars. Its name (lit. "Rising Prefecture") refers to its former position as the capital of the ancient Yangzhou prefecture in imperial China.
Yangzhou (chinois simplifié : 扬州; chinois traditionnel : 揚州 ; pinyin : Yángzhōu) est une ville du centre de la province du Jiangsu en Chine. Elle se trouve sur le Yangzi Jiang (Yang Tse Kiang). Sa population était d'environ 2,1 millions d'habitants concernant la ville et 4,5 millions concernant son agglomération en 2010.
Yangzhou (in cinese 扬州; in pinyin Yángzhōu) è una città della Cina nella provincia dello Jiangsu.
In epoca medioevale ospitò una colonia mercantile italiana, come testimoniano gli appunti di Odorico da Pordenone ed il ritrovamento della tomba di Katerina Vilioni.
Yangzhóu (Chino simplificado: 扬|州, Chino tradicional: 揚|州, Pinyin: Yángzhōu; antiguas formas: Yang-chou , Yangchow; literalmente "prefectura creciente") Es una ciudad-prefectura situada en la provincia de Jiangsu central, en la República Popular de China. Ubicada en la orilla norteña del Yangtsé, bordea la capital provincial de Nankín al sudoeste, Huai'an al norte, Yancheng al noreste, Taizhou al este y Zhenjiang. Su población es de 4 460 000 y su superficie es de 6,638 kilómetros cuadrados. Su árbol es el Ginkgo biloba y sus flores son la Viburnum y la Paeonia lactiflora.2
Янчжо́у[2] (кит. трад. 揚州, упр. 扬州, пиньинь: Yángzhōu) — городской округ в провинции Цзянсу КНР, в 95 км к северо-востоку от Нанкина, находится недалеко от слияния Великого канала и реки Янцзы.
Die archäologische Stätte von Yin Xu, nahe der Stadt Anyang, etwa 500 km südlich von Peking, ist eine historische Hauptstadt der späteren Shang-Dynastie (1300-1046 v. Chr.). Sie zeugt von der Blütezeit der frühen chinesischen Kultur, dem Handwerk und den Wissenschaften, einer Zeit des großen Wohlstandes der chinesischen Bronzezeit. Eine Reihe von königlichen Grabstätten und Palästen, Vorläufer der späteren chinesischen Architektur, wurden in diesem Gebiet ausgegraben. Unter ihnen der Palast und königliche Ahnenschreinraum mit mehr als 80 Hausfundamenten und die einzige ungeplünderte Grabstätte eines königlichen Mitgliedes der Shang-Dynastie, das Grab von Fu Hao. Die dort gefundene große Menge an herausragender Handwerkskunst und Grabbeigaben zeugen von dem fortgeschrittenen Niveau der handwerklichen Fertigung der Shang. Schriftzeichen auf den in Yin Xu gefundenen Orakelknochen bieten ein unschätzbares Zeugnis von der Entwicklung einer der ältesten Schriften weltweit, historischer Glaubensvorstellungen und sozialer Ordnungen.
Yinxu (chinesisch 殷墟, Pinyin Yīnxū ‚Ruinen von Yin‘) sind die Überreste der Hauptstadt Yin der späteren Shang-Dynastie, die an den beiden Ufern des Flusses Huan He (chinesisch 洹河), in der Gemeinde Xijiao (西郊乡) des Stadtbezirks Yindu (殷都区) der bezirksfreien Stadt Anyang, im Nordwesten der Provinz Henan in der Volksrepublik China gefunden wurden. Die wichtigsten Fundorte in Xijiao waren die Dörfer Xiaotun (小屯) und Huayuanzhuang (花园庄). Die Ruinen stammen aus dem 14. bis 11. Jh. v. Chr. Yin wurde von Pan Geng zur Hauptstadt bestimmt und blieb es bis zum Ende der Shang-Dynastie. Am Ende des 19. und Anfang des 20. Jh. wurden hier Orakelknochen entdeckt, allerdings begann eine systematische offizielle Erkundung nicht vor 1928.
殷王朝後期(BC14世紀ごろ - BC11世紀ごろ)、竹書紀年によれば第19代王盤庚による遷都から帝辛の時代の滅亡に至るまでの期間、殷の首都が営まれたと伝えられる。
盗掘された甲骨片の発見が契機となり、1928年より発掘作業が開始され、ここがその首都の遺跡(殷墟)であることが確認された。
殷墟からは深さ20メートルを超えるものを含む多数の巨大墳墓が発見されている。1961年に中華人民共和国の全国重点文物保護単位に、2006年7月には世界遺産に登録された。
Yinxu (modern IPA: [ín.ɕý]; Chinese: 殷墟; literally: "Ruins of Yin") is the site of one of the ancient and major historical capitals of China. It is the source of the archeological discovery of oracle bones and oracle bone script, which resulted in the identification of the earliest known Chinese writing. The archeological remnants (or ruins) known as Yinxu represent the ancient city of Yin, the last capital of China's Shang dynasty which existed through eight generations for 255 years, and through the reign of 12 kings. Yinxu was discovered, or rediscovered, in 1899. It is now one of China's oldest and largest archeological sites, and has been selected as a UNESCO World Heritage Site. Yinxu is located in northernmost Henan province near the modern city of Anyang, and near the Hebei and Shanxi province borders. Public access to the site is permitted.
Yin Xu (chinois : 殷墟 ; pinyin : ; littéralement : « ruines (de la dynastie) Yin »), est le site archéologique de l'ancienne cité de Yin (Aujourd'hui Anyang), centre spirituel et culturel et dernière capitale de la dynastie Yin (ou Shang, 1300 - 1046 av. J.-C.). Le site inclut de nombreuses tombes et palais royaux.
Il s'agit en fait d'un ensemble de sites archéologiques situés sur les bords de la rivière Huan (洹河, ), ou rivière d'Anyang (安阳河 / 安陽河, ), au nord de la province chinoise du Henan, à proximité de la ville moderne d'Anyang. Cet ensemble archéologique est d'ailleurs couramment désigné sous le terme d'Anyang.
Yin Xu (殷墟S, YīnxūP, letteralmente "le rovine di Yin"), o più correttamente Yin, è ciò che resta della capitale della Cina settentrionale nell'età del bronzo durante la Dinastia Shang (1766 a.C. - 1050 a.C.). Essa si trova nel luogo dove ora sorge la moderna città di Anyang, nella provincia dello Henan, in Cina. Qui sono state portate alla luce un gran numero di sepolture risalenti al II millennio a.C., da una profondità di circa 20 metri, che fanno ritenere che questo fosse il luogo ove si trovava il centro culturale e spirituale degli Shang.
Una fra le più notevoli delle tombe scoperte è quella di Fu Hao, moglie del sovrano Wu Ding, scoperta intatta. Nella tomba sono stati trovati sei scheletri di cane, almeno sedici scheletri umani (oltre a quello di Fu Hao), oltre 440 manufatti in bronzo, circa 600 manufatti di giada, pietra o osso e circa 7.000 conchiglie di ciprea, le monete dell'epoca.
Yin Xu è famosa anche per il ritrovamento di ossa oracolari con iscrizioni, che si crede rappresentino gli inizi dei caratteri cinesi. Nel 2006 il sito è stato inserito nell'elenco dei Patrimoni dell'umanità dell'UNESCO.
Yin Xu (en chino: 殷墟), es un sitio arqueológico situado cerca de la ciudad de Anyang en la provincia china de Henan, a unos 500 km al sur de Pekín. Contiene los vestigios de una antigua capital de las postrimerías de la Dinastía de los shang (1300-1046 a. C.). En junio de 2006, la Unesco declaró a Yinxu como Patrimonio de la Humanidad por su inmenso valor histórico-cultural, abarcando una superficie protegida de 414 ha y una zona de respeto de 720 ha.
Yin Xu es un testimonio de la edad de oro alcanzada por la cultura, la artesanía y las ciencias de la China antigua en un periodo de gran prosperidad de la Edad del Bronce. Durante las excavaciones se han desenterrado algunas tumbas y palacios prototípicos de la arquitectura china de épocas posteriores. El sitio comprende el palacio y el área de los templos ancestrales reales (un rectángulo de 1000 × 650 metros), en los que se han encontrado más de 80 cimientos de edificios y la tumba de Fu Hao, que es la única sepultura hallada intacta, hasta ahora, de un miembro de la familia de uno de los monarcas de la Dinastía shang. La abundancia y la magnífica factura de los objetos funerarios encontrados atestiguan el grado de sofisticación alcanzado por la industria artesanal en la época de los shang. Esos objetos constituyen ahora uno más de los tesoros arqueológicos nacionales de China.
En Yin Xu se han encontrado también muchas fosas con escápulas de bovinos y plastrones, o partes ventrales de caparazones de tortugas. Las inscripciones que figuran en los huesos oraculares, utilizados en rituales adivinatorios, aportan un inestimable testimonio sobre uno de los sistemas de escritura más antiguos del mundo, así como sobre las creencias y sistemas sociales de la Dinastía Shang.
Иньсюй (кит. трад. 殷墟, пиньинь: Yīnxū, буквально: «Развалины Инь») — крупный археологический объект, расположенный в провинции Хэнань, недалеко от современного города Аньян на месте столицы древнекитайского государства Шан (ок. 1300—1027 гг. до н. э.). В 2006 году занесён в список объектов Всемирного наследия ЮНЕСКО (2006 (II, III, IV, VI) N36 07 36 Е114 18 50).
Продвинувшиеся на восток индоевропейские племена вторглись в Китай и создали могущественное государство Инь (Шан)[1][2].
В конце династии Шан (1300—1046 гг. до н. э.) Иньсюй был столицей. Город был разрушен после того, как чжоуский император Уван нанес поражение последнему императору династии Шан.
Развалины Иньсюй приобрели мировую известность после обнаружения здесь археологических находок.
Систематические раскопки проводились в 1928-37 по руководством Ли Цзи (李濟). Они положили начало современной китайской археологии. Раскопки начались после основания Academia Sinica в 1928 г. Здесь было обнаружено более 150 тысяч древних черепаховых панцирей с гадательными надписями цзягувэнь, что подтверждало нахождение здесь древней столицы. Письмена делались жрецами в процессе ритуальных гаданий, отдельные надписи касаются жертвенно-поминальных мероприятий, охоты, погоды, болезней. Самая длинная запись состоит из 55 знаков.
Раскопки проводились в течение 15 сезонов и были прерваны китайско-японской войной. После первых трёх сезонов у деревни Сяотунь, работа была приостановлена. Внимание археологов привлекло энеолитическое поселение Чэнцзыя (пров. Шаньдун), где были выявлены глинобитные стены (ранее они считались уплотнениями грунта природного происхождения). Работы в Иньсюй были возобновлены в 1931, объектом исследования стал Хоуган.
Когда стало известно о находках на противоположном берегу реки Хуань охотников за антиквариатом, раскопки снова были перенесены в Сяотунь. Там в 1936 году было обнаружено более 17 000 фрагментов гадательных надписей. Раскопки возобновились в 1950 г.
Die Yúngāng-Grotten (chinesisch 雲岡石窟 / 云冈石窟, Pinyin yúngāng shíkū – „Wolkengrat Felsenhöhlen“), früher Wuzhoushan Grotten, sind frühe buddhistische Höhlentempel in der chinesischen Provinz Shanxi. Die Grotten liegen in der Großgemeinde Yungang (云冈镇) des Stadtbezirks Nanjiao der Stadt Datong, ca. 16 km westlich des Stadtzentrums im Tal des Shi Li Flusses am Fuß des Wuzhou Shan. Die meisten wurden zwischen 460 und 525 n. Chr. während der Nördlichen Wei-Dynastie aus dem Sandstein herausgearbeitet. Die Gesamtanlage besteht aus 252 Grotten und Nischen. Sie gehört seit 2001 zum UNESCO-Welterbe.
云冈石窟位于中国山西省大同市西郊,主要建于北魏兴安二年(453年)到太和十九年(495年)间[1],是中国第一处由皇室显贵主持开凿的大型石窟。整个窟群分东、中、西三部分。东部的石窟多以佛塔为主,又称塔洞;中部“昙曜五窟”是云冈开凿最早,气魄最大的窟群;西部窟群时代略晚,大多是北魏迁都洛阳后的作品。石窟依山开凿,在武州河北岸东西绵延1公里,主要洞窟达51个(其中保存较好的约20个[1]),整个窟群共有大小佛蹲1100多个,大小佛像51000多尊,最大佛像高达17米,最小佛像仅有2厘米高。最大石窟是第6窟(北魏孝文帝时开凿),由地面到窟顶高达20米。
1961年云冈石窟被中华人民共和国国务院列为第一批全国重点文物保护单位。2001年云冈石窟被列为世界文化遗产。云冈石窟与甘肃敦煌莫高窟、河南洛阳龙门石窟等中国著名石窟列为世界文化遗产。
雲崗石窟(うんこうせっくつ)は、中華人民共和国山西省大同市の西方20kmに所在する、東西1kmにわたる約51窟の石窟寺院。「雲崗石窟」としてユネスコの世界遺産(文化遺産)に登録されている[1]。現地名は雲岡石窟(拼音: Yúngāng shíkū)と表記され、色々な専門書においてもその記述で統一されている上に、中国でのオフィシャルサイトの登録も全て「雲岡石窟」及び簡体字表記の「云冈石窟」で統一されている。
The Yungang Grottoes (Chinese: 云冈石窟; pinyin: Yúngāng shíkū), formerly the Wuzhoushan Grottoes (Wuzhou Shan 武州山 / 武周山), are ancient Chinese Buddhist temple grottoes near the city of Datong in the province of Shanxi. They are excellent examples of rock-cut architecture and one of the three most famous ancient Buddhist sculptural sites of China. The others are Longmen and Mogao.
The site is located about 16 km west of the city of Datong, in the valley of the Shi Li river at the base of the Wuzhou Shan mountains. They are an outstanding example of the Chinese stone carvings from the 5th and 6th centuries. There are 53 major caves, along with 51,000 niches housing the same number of Buddha statues. Additionally, there are around 1,100 minor caves. A Ming Dynasty-era fort is still located on top of the cliff housing the Yungang Grottoes.[1]
The grottoes were excavated in the south face of a sandstone cliff about 2600 feet long and 30 to 60 feet high. In 2001, the Yungang Grottoes were made a UNESCO World Heritage Site. The Yungang Grottoes are considered by UNESCO to be a "masterpiece of early Chinese Buddhist cave art... [and] ...represent the successful fusion of Buddhist religious symbolic art from south and central Asia with Chinese cultural traditions, starting in the 5th century CE under Imperial auspices."[2] It is classified as a AAAAA scenic area by the China National Tourism Administration.
Les grottes de Yungang (chinois : 云冈石窟 ; pinyin : yúngāng shíkū), à 16 km. de Datong dans la province de Shanxi, sont l'un des plus célèbres sites anciens de sculpture en Chine. On compte 53 cavernes1 pour environ 50 000 statues, aménagées entre les ve – vie siècle, sous la dynastie Tabghach des Wei du Nord. Les travaux commencent vers 460 après qu'un moine, Tan Yao, a suggéré à l'empereur Wencheng de cesser les persécutions que ses prédécesseurs lançaient périodiquement contre les communautés bouddhiques et se servir, au contraire, de ces communautés pour affermir son pouvoir. Les cinq cavernes réalisées sous la direction de Tan Yao sont considérées comme un chef-d'œuvre classique du premier apogée de l'art rupestre bouddhique en Chine.
Les deux autres très grands sites de cavernes anciennes en Chine sont les grottes de Longmen et de Mogao, mais il en existe de nombreux, moins grandioses.
Les cavernes de Yungang sont inscrites sur la liste du patrimoine mondial de l'UNESCO en 2001.
Le Grotte di Yungang (云冈石窟T, Yúngāng ShíkūP) sono un antico sistema di caverne che si trova nei pressi di Datong, nella provincia dello Shanxi, in Cina. Esse sono uno dei migliori esempi di architettura scavata nella roccia e dei tre più famosi sistemi di grotte della Cina, insieme alle grotte di Mogao e alle grotte di Longmen.
Le grotte vennero scavate principalmente durante la Dinastia Wei, fra il 460 e il 525, e costituiscono un notevole insieme di templi dedicati al Buddhismo. In tutto il complesso si contano 252 caverne e oltre 51.000 statue di Buddha, delle dimensioni più varie.
Nel 2001 le grotte di Yungang sono state inserite nell'elenco dei Patrimoni dell'umanità dell'UNESCO.
Las grutas de Yungang son un conjunto de 53 grutas y unas 1200 hornacinas budistas, con más de 51.000 estatuas de piedra que se esparcen por un área de un kilómetro cuadrado de extensión. Se sitúan en Yungang , a las afueras (alrededor de 20 km) de la ciudad de Datong, en la provincia de Shanxi, en el norte de República Popular China, era la capital de la dinastía Wei del norte.
La construcción de las grutas en las montañas próximas a la capital comenzó en el año 460, con la propuestas del maestro monje Tan Yao y la autorización del emperador de la dinastía Wei del norte. Los trabajos terminaron en el año 494, cuando la dinastía Wei del norte, decidió trasladar la capital a Luoyang.
Cada gruta tiene una estatua principal de Buda. La mayor tiene 16,8 metros de altura y la menor tiene 13,5 metros de altura, representando respectivamente a los 5 primeros emperadores de la dinastía Wei del norte.
Las grutas de Yungang constituyen el mayor grupo de grutas conservado en China, siendo por esta razón famoso tanto en China como en todo el mundo. En el año 2001, fueron declaradas como Patrimonio de la Humanidad por la Unesco. Abarcando un área protegida de 348,75 ha y un área de respeto de 846,809998 ha.
Пещерные гроты Юньга́н (кит. трад. 雲崗石窟, упр. 云冈石窟, пиньинь Yúngāng Shíkū, палл. Юньган Шику) — комплекс из 252 рукотворных пещер и ниш со статуями[1][2] (среди них 45 крупных пещер[2]), вырезанных в толще песчаника, расположенный на территории района Юньган городского округа Датун провинции Шаньси[3]. Ранние скульптуры демонстрируют явное индийское и центральноазиатское влияние, а сами гроты повлияли на буддийское пещерное искусство Китая и всей Восточной Азии[3]. Вместе с пещерами Могао в Ганьсу и комплексом Лунмэнь в Хэнани Юньган называют «Тремя великими пещерными комплексами Китая»[2]. Всего в гротах Юньган насчитывается до 51 000 статуй[2].
Zamość [ˈzamɔɕt͡ɕ] ist eine Stadt in der Woiwodschaft Lublin im südöstlichen Teil Polens. Sie liegt rund 240 km südöstlich der Hauptstadt Warschau und 110 km nordwestlich von Lemberg (Ukraine) in der Landschaft Roztocze.
Die kreisfreie Stadt ist Sitz des Landkreises Zamość, der eigenständigen Landgemeinde Zamość und war Hauptstadt der gleichnamigen Woiwodschaft.
Die Stadt wurde ab 1578 unter der Leitung des venezianischen Baumeisters Bernardo Morando als Idealstadt erbaut, was ihr den Namen Padua des Nordens einbrachte. Die Altstadt gehört seit 1992 zum Weltkulturerbe der UNESCO.
扎莫希奇(波兰语:Zamość)是波兰东南部一座城市,属于卢布林省管辖。其古城为波兰贵族扬·扎莫厄斯基在16世纪建造。由意大利建筑师贝尔南多·莫兰多设计。至今古城还保留着最初的规划,建筑上结合了传统的意大利和中欧的风格。1992年,扎莫希奇古城被联合国教科文组织列入世界遗产名录。
关税同盟煤矿工业建筑群位于德国埃森西部,为历史性工业纪念物,并在2001年为联合国教科文组织指定世界遗产,同年成立关税同盟发展责任有限公司,如关税同盟基金会与工业纪念物历史文化保存基金会等,为这个已不再运作的工业建筑群作保存与再利用。
矿业关税同盟成就了建筑与技术的专业结合,对于当时以实质机能为主的工业建筑来说,有着指标性的意义。 这个地方长期被视为当时欧洲最现代的炼焦场,每天提炼出一万顿煤。因钢铁危机与快速减少的煤矿需求,让这个炼焦场于1993年6月30日不再运作。