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Das Tyrrhenische Meer (italienisch Mar Tirreno, französisch Mer Tyrrhénienne) ist ein Teil des Mittelmeers. Es liegt westlich der Apenninhalbinsel zwischen den Inseln Sardinien, Korsika und Sizilien. Nördlich schließt sich das Ligurische Meer, südlich das offene Mittelmeer und im Osten über die Straße von Messina das Ionische Meer an. Im Westen stellt die Straße von Bonifacio den Übergang in das offene Mittelmeer dar. Der Name entstand aus der griechischen Bezeichnung Τυρρηνοί (Tyrrhenoí) für die Etrusker, die auf dem angrenzenden Festland siedelten.
Das Meer liegt über einem komplexen plattentektonischen System und ist erdgeschichtlich jung. Vulkanismus prägte Küsten und Inseln. Ozeanische Erdkruste bildet Teile des Tiefseebodens, der von Gräben und Tiefseebergen geprägt ist. Das Meer ist etwa 3600 Meter tief. Inmitten des dicht bevölkerten westlichen Mittelmeerraums gelegen, war das Tyrrhenische Meer seit der Antike Handels- und Kriegsschauplatz. Zu den Seefahrern auf dem Meer zählten Etrusker, Griechen, Römer, Vandalen, Normannen, Genueser, Spanier und Franzosen. Rom ist durch das Tyrrhenische Meer mit dem weiteren Mittelmeer verbunden, ebenso wie der Seeweg von Marseille und Genua nach Osten und zum Suezkanal durch das Tyrrhenische Meer führt. Wichtigster Hafen am Meer ist Gioia Tauro in Kalabrien.
Im Vergleich zum restlichen Mittelmeer weist das Tyrrhenische Meer eine eher niedrige Bioproduktivität auf. Biologisch bedeutend sind die meist felsigen Küstenbereiche, in denen sich unter anderem Edelkorallen und Langusten ansiedeln. Küsten wie der Golf von Neapel, die Amalfiküste, die sizilianischen Küsten und kleinere Inseln wie Capri oder Ischia zählen seit den Anfängen des modernen Tourismus zu den beliebtesten Touristenregionen der Welt.
第勒尼安海,或译提雷尼亚海(意大利语:Mar Tirreno;撒丁语:Mari Tirrenu)是地中海的一部分,位于意大利半岛西面。海域被意大利的撒丁岛、西西里岛、利古里亚、托斯卡纳、拉齐奥、坎帕尼亚、卡拉布里亚及法国的科西嘉岛包围着[1]。
Heimspielbetrieb SSC Neapel (seit 1959) Veranstaltungen Spiele des olympischen Fußballturniers 1960 Fußball-Europameisterschaft 1968 Fußball-Europameisterschaft 1980 Finalhinspiel UEFA-Pokal 1988/89 Fußball-Weltmeisterschaft 1990 Sommer-Universiade 2019
Diego Armando Maradona Franco[1] (* 30. Oktober 1960 in Lanús; † 25. November 2020 in Tigre) war ein argentinischer Fußballspieler und -trainer.
Maradona ist eine der „Legenden des Weltfußballs“[2] und gilt als einer der besten Fußballspieler der Geschichte.[3][4] Er machte sich zu Beginn seiner Karriere bereits im Alter von 15 Jahren bei den Argentinos Juniors einen Namen, bevor er zu den Boca Juniors wechselte und 1981 argentinischer Meister wurde. Anschließend zog es den „Goldjungen“ (El Pibe de Oro) für eine Rekordablösesumme nach Europa zum FC Barcelona. Dort feierte er mit dem Pokalsieg 1983 nur einen wichtigen Titelgewinn. Von Krankheiten und Verletzungen geplagt, musste er den Verein nach nur zwei Jahren wegen zahlreicher Skandale wieder verlassen. Daraufhin schloss er sich der SSC Neapel an, erneut für eine Rekordablösesumme. Mit dem Underdog aus Kampanien, der vor seiner Ankunft dem Abstieg nahe war, feierte er zwischen 1984 und 1991 die größten Erfolge seiner Vereinskarriere, darunter die ersten Meistertitel des Vereins 1987 und 1990 sowie den Gewinn des UEFA-Cups 1989.
Der Juniorenweltmeister von 1979 führte die argentinische Nationalmannschaft 1986 in Mexiko als Mannschaftskapitän zum Gewinn ihrer zweiten Weltmeisterschaft nach 1978. Dabei erzielte der 25-Jährige beim 2:1-Sieg gegen England im Viertelfinale innerhalb von vier Minuten zwei der berühmtesten Tore der Fußballgeschichte, als er zunächst einen hohen Ball mit der Hand, der „Hand Gottes“, regelwidrig ins Tor beförderte und anschließend nach einem Dribbling über etwa 60 Meter das WM-Tor des Jahrhunderts erzielte. Insgesamt nahm Maradona an vier WM-Turnieren (1982, 1986, 1990, 1994) teil und erzielte in 91 Länderspielen 34 Tore.
In den 1990er Jahren geriet Maradona wegen Drogenproblemen und Doping in die Schlagzeilen und bekam vom Fußballweltverband FIFA zweimal eine 15-monatige Sperre auferlegt. Nach seiner aktiven Karriere war Maradona als Trainer tätig, hatte aber immer wieder gesundheitliche Schwierigkeiten.
Bauzeit und Erbauer | Verlauf | |
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Via Aemilia | 187 v. Chr. unter Marcus Aemilius Lepidus | Von Rimini (Ariminum), am Ende der Via Flaminia, über Cesena, Bologna nach Piacenza (Placentia) und Mailand (Mediolanum), jetzt die Staatsstraße 9 |
Via Aemilia Scaura | 109 v. Chr. unter Marcus Aemilius Scaurus | Verlängerte Via Aurelia, von Pisa entlang der östlichen ligurischen Küste über Genua nach Vado Ligure (Vada Sabatia), weiter als Via Iulia Augusta, bzw. nach Piacenza (Placentia) |
Via Amerina | Von Rom nach Ameria (heute Amelia) und Perugia | |
Via Annia | 153 v. Chr. unter Konsul Tito Annio Lusco | Vom Hafen Adria über Padua nach Aquileia |
Via Appia | 312 v. Chr. unter Appius Claudius Caecus | Älteste Römerstraße. Von Rom über Albano, Terracina, Fondi, Capua, Benevento (Beneventum), Venosa und Tarent (Tarantum) nach Brindisi (Brundisium, 264 v. Chr.) in Apulien, jetzt etwa die Staatsstraße 7 |
Via Ardeatina | Von Rom über Falcognana nach Ardea (bei Aprilia) | |
Via Aurelia | 241 v. Chr. unter Gaius Aurelius Cotta | Von Rom über Orbetello (Cosa), Pisa nach Lucca, später über Genua, Savona nach Ventimiglia und weiter nach Gallien (Frankreich), jetzt die Staatsstraße 1 |
Via Caecilia | 142 v. Chr. unter Lucius Caecilius Metellus Calvus bzw. 117 v. Chr. unter Lucius Caecilius Metellus Diadematus | Von der Via Salaria abzweigend über Amiternum (bei L´Aquila), überwindet den zentralen Apennin am Passo delle Capanelle und führt nach Hatria (heute Atri) bzw. über Teramo nach Castrum Novum (Giulianova) zur Adria |
Via Campana | Den Tiber entlang, parallel zur Via Portuense bzw. zur Saline Veienti | |
Via Casilina | Von Rom über Anagni, Frosinone nach Casilinum bei Cassino (entspricht ab Anagni der Via Latina) | |
Via Cassia | 171 v. Chr. | Von Rom (abzweigend von der Via Flaminia) über Sutri, Viterbo durch Etrurien und über Arezzo (Aretium) nach Florenz (Florentia) und weiter über Pistoia nach Lucca und Pisa (zur Via Aurelia) |
Via Clodia | 225 v. Chr. | Von Rom (abzweigend von der Via Cassia) über Bracciano und Vejano wieder zur Via Cassia |
Via Collatina Antica | Von Rom südlich des Flusses Aniene nach Collatia bei Palestrina (Penestrina) | |
Via Domitiana | 95 v. Chr. unter Domitian | Von Terracina über Pozzuoli (Puteoli) nach Portus Julius am Golf von Neapel und weiter über Neapel (Neapolis) nach Reggio (Rhegium) |
Via Empolitana | Von Tivoli nach Subiaco | |
Via Farnesiana | Abzweigend von der Via Aurelia zum Ort Farnese (Castrum Farneti) westl. des Bolsena-See | |
Via Flaminia | 220 v. Chr. unter Gaius Flaminius | Von Rom über Narni (Narnia) nach Fano (Fanum Fortunae) bzw. bis nach Rimini (Ariminum), jetzt Staatsstraße 3 |
Via Flaminia Nuova | Neuere Variante der Via Flaminia über Spoleto (Spoletum) | |
Via Flaminia Minor | 187 v. Chr. | Von Arezzo (Arretium) nach Rimini (Ariminum) |
Via Gallica | Von Verona (abzweigend von der Via Postumia) über Brescia, Bergamo nach Mailand | |
Via Iulia Augusta | 13 v. Chr. unter Augustus | Fortführung der Via Aurelia und Via Postumia von Genua über Vado Ligure (Vada Sabatia) entlang der ligurischen Küste über Albenga (Albigaunum) und Ventimiglia (Albintimilium) und durch die Seealpen nach Westen bis Arles (Arelate) bzw. Tarascon in Gallien (Anschluss an die Via Domitia) (heute Provence) |
Via Iulia Augusta | Eine andere „Via Iulia Augusta“ führt von Aquileia nordwärts über Zúglio (Karnische Alpen, Iulium Carnicum) und den Plöckenpass bis ins Drautal, teilt sich bei Irschen (castrum Ursen) und führt über Aguntum (bei Lienz/Osttirol) und Innichen (Littamum) nach Veldidena (Wilten/Innsbruck) bzw. über Teurnia (bei Spittal an der Drau) und Virunum (am Magdalensberg bei Klagenfurt) nach Iuvavum (Salzburg) | |
Via Labicana | Von Rom, von der Via Latina über Labicum zur Via Praenestina | |
Via Latina | Von Rom nördlich der Albaner Berge über Anagni, Ferentinum, Frosinone (Frusino) und Liri nach Capua (Anschluss an die Via Appia) | |
Via Laurentina | Von Rom nach Laurentum (San Lorenzo am Thyrrhenischen Meer) | |
Via Nomentana | Von Rom nach Nomentum (heute Mentana) (früher Via Ficulensis nach Ficulea) | |
Via Ostiense | Von Rom nach Ostia (römische Hafenstadt) südlich des Tiber | |
Via Palombarese | Mittelalterliche Bezeichnung der Straße von der Via Nomentana nach Polombara Sabina | |
Via Pompea | 210 v. Chr. | Umrundung von Sizilien |
Via Popilia | 132 v. Chr. unter Konsul Publio Popillio Lenate | Von Capua, über Nocera (Nuceria), Morano(Moranum), Cosenza (Cosentia), Vibo (Valentia) nach Reggio Calabria (Rhegium) |
Via Popilia-Annia | 132 v. Chr. | Von Rimini nach Aquileia |
Via Portuense | unter Claudius | Von Rom zum Hafen Portus Augusti nördlich des Tiber (in der Nähe des heutigen Flughafens Fiumicino) |
Via Postumia | 148 v. Chr. | Von Aquileia, über Oderzo, Vicenza, Verona, Cremona, Piacenza (Placentia), Voghera (Iria), Tortona (Dertona), Serravalle (Libarna) nach Genua (erbaut unter Postumio Albino) |
Via Praenestina | Von Rom nach Palestrina (Praeneste) (früher als Via Gabina bezeichnet) | |
Via Sabina | Von der Via Salaria abzweigend nach L´Aquila | |
Via Salaria | Von Rom über Settebagni, Fara in Sabina, Rieti, Antrodoco, Arquata und Ascoli Piceno nach Porto d´Ascoli zur Adria in den Marken, jetzt die Staatsstraße 4 | |
Via Salaria Gallica | Von Fossombrone (Forum Sempronii) über Suasa, Ostra, Jesi, Macerata, Urbisaglia, Falesone nach Ascoli Piceno (Asculum) in den Marken (Verbindung der Via Flaminia und Via Salaria, im Landesinnern) | |
Via Salaria Picena | Verbindet die Via Flaminia und die Via Salaria, von Fano (Fanum Fortunae) nach Castrum Truentinum bei Porto d´Ascoli an der Adria (Küstenstraße) | |
Via Salaria Vecchia | Von Ascoli über S.Omero und Giulianova nach Atri (Verbindung von der Via Salaria zur Via Caecilia) | |
Via Satricana | Von Rom nach Satricum (Le Ferriere, Stadtteil von Latina), siehe Via Ardeatina | |
Via Severiana | Von Ostia nach Terracina (am Thyrrhenischen Meer) | |
Via Sublacense | Von der Via Valeria abzweigend, im Aniene-Tal über Villa di Nerone nach Subiaco | |
Via Tiberina | Von Rom im Tibertal über Capena, Fiano Nazzano, Ponzano und Magliano zur Via Flaminia | |
Via Tiburtina | 286 v. Chr. unter Markus Valerius Maximus | Von Rom nach Tibur (Tivoli) und weiter als Via (Tiburtina) Valeria |
Via Tiburtina Valeria | Fortsetzung der Via Tiburtina durch das Aniene-Tal, am ehem. Fucino-See entlang nach Pescara (Adria), jetzt in etwa die Staatsstraße 5 | |
Via Traiana | 109 n. Chr. unter Marco Ulpio Traiano | Erbaut als Alternative zur alten Via Appia. Führt von Benevento über Ascoli Satriano, Canosa di Puglia, Ruvo und Bitonto nach Bari (Adria) und als Via Traiana Costiera (Küstenstraße) bzw. als Via Traiana Interna (im Landesinnern) über Rutigliano und Conversano weiter nach Brindisi |
Via Traiana Calabra | Verlängert die Via Traiana von Brindisi nach Otranto | |
Via Tuscolana | Von Rom nach Tusculum |
INAF umfasst 20 Forschungseinrichtungen. Davon befinden sich 19 in Italien, eine ist ein Observatorium in Spanien:
- Osservatorio Astronomico di Bologna
- Istituto di Astrofisica Spaziale e Fisica cosmica di Bologna
- Istituto di Radioastronomia di Bologna
- Osservatorio Astronomico di Cagliari
- Osservatorio Astrofisico di Catania
- Osservatorio Astrofisico di Arcetri
- Osservatorio Astronomico di Brera (Mailand)
- Istituto di Astrofisica Spaziale e Fisica cosmica di Milano
- Osservatorio Astronomico di Capodimonte (Neapel)
- Osservatorio Astronomico di Padova
- Osservatorio Astronomico di Palermo
- Istituto di Astrofisica Spaziale e Fisica cosmica di Palermo
- Osservatorio Astronomico di Roma
- Istituto di Astrofisica Spaziale e Fisica cosmica di Roma
- Istituto di Fisica dello Spazio Interplanetario di Roma
- Osservatorio Astronomico di Collurania-Teramo
- Osservatorio Astronomico di Torino
- Istituto di Fisica dello Spazio Interplanetario di Torino
- Osservatorio Astronomico di Trieste
- Telescopio Nazionale Galileo (La Palma, Spanien)