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Graz (früher auch Gracz, Greze, Grätz oder Bayrisch-Grätz) ist die Landeshauptstadt der Steiermark 

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Graz (früher auch GraczGrezeGrätz oder Bayrisch-Grätz) ist die Landeshauptstadt der Steiermark und mit 291.134 Einwohnern (Stand: 1. Jänner 2021) die zweitgrößte Stadt der Republik Österreich.[1] Die Stadt liegt an beiden Seiten der Mur im Grazer Becken. Die Metropolregion Graz ist mit 637.532 Einwohnern (Stand 2019)[2] nach den Metropolregionen Wien und Linz die drittgrößte Metropolregion Österreichs. Der Großraum Graz war in den letzten zehn Jahren der am schnellsten wachsende Ballungsraum Österreichs.

Das Grazer Feld war in der römischen Kaiserzeit eine dicht besiedelte Agrarlandschaft. Im 6. Jahrhundert wurde hier eine Burg errichtet, von der sich der Name Graz ableitet (slowenisch gradec bedeutet kleine Burg).[3] Das Stadtwappen erhielt Graz 1245. Von 1379 bis 1619 war die Stadt habsburgische Residenzstadt und widerstand in diesem Zeitraum mehreren osmanischen Angriffen. 2003 war Graz Kulturhauptstadt Europas; 2015 wurde es Reformationsstadt Europas.[4]

Graz hat sich zu einer Universitätsstadt mit insgesamt fast 60.000 Studenten (Stand: 2. Jänner 2017) entwickelt. Sie wurde zur Menschenrechtsstadt erkoren und ist Trägerin des Europapreises. Die Altstadt von Graz und das Schloss Eggenberg gehören seit 1999 bzw. 2010 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Graz ist Bischofssitz der Diözese Graz-Seckau. Seit März 2011 ist Graz als UNESCO City of Design Teil des Creative Cities Network.

 

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​​​​​​​Greifswald (niederdeutsch Griepswold) ist die Kreisstadt des Landkreises Vorpommern-Greifswald im Nordosten von Mecklenburg-Vorpommern.

Greifswald (niederdeutsch Griepswold) ist die Kreisstadt des Landkreises Vorpommern-Greifswald im Nordosten von Mecklenburg-Vorpommern.[2] Die Universitäts- und Hansestadt liegt an dem in die Ostsee mündenden Fluss Ryck am Greifswalder Bodden zwischen den Inseln Rügen und Usedom.

Am 14. Mai 1250 wurde Greifswald das Lübische Stadtrecht verliehen. Die 1456 gegründete Universität Greifswald mit rund 10.000 Studenten und rund 6000 Beschäftigten ist die nach Rostock zweitälteste Universität im Ostseeraum.

Die Stadt hat 59.282 Einwohner (31. Dezember 2020) und ist damit die viertgrößte Stadt Mecklenburg-Vorpommerns. Zusammen mit Stralsund bildet Greifswald eines der vier Oberzentren des Landes. Die Universitätsstadt ist Mitglied im länderübergreifenden Bund der Euroregion Pomerania.

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Luxemburg/Grand-Duché de Luxembourg/Groussherzogtum Lëtzebuerg

Das Großherzogtum Luxemburg (luxemburgisch Groussherzogtum Lëtzebuerg [ˈgʀəʊsˌhɛχtsoːktuːm ˈlətsəbuəɕ]französisch Grand-Duché de Luxembourg [ɡʁɑ̃ dyʃe də lyksɑ̃buʁ]) ist ein demokratischer Staat in Form einer parlamentarischen Monarchie[1] im Westen Mitteleuropas. Das Land hatte Mitte 2021 rund 640.000 Einwohner.[8] Das Großherzogtum gehört zum mitteldeutschen Sprachraum. Nationalsprache ist Luxemburgisch, zusätzliche Verwaltungs- und Amtssprachen sind Standarddeutsch und Französisch.

Historisch gehörte Luxemburg zum Heiligen Römischen Reich und zum Deutschen Bund. Im Zuge der Luxemburgkrise führte der Zweite Londoner Vertrag 1867 mit einer Festschreibung der luxemburgischen Neutralität zum Ausscheiden aus dem Verbund deutscher Staaten. Bis 1890 wurde das Großherzogtum in Personalunion vom niederländischen König regiert und während der beiden Weltkriege vom Deutschen Reich besetzt. In der Folge nahm es nach dem Zweiten Weltkrieg eine führende Rolle bei der europäischen Integration ein und wurde zum Gründungsmitglied der NATOUNO und der Europäischen Union.

Gemeinsam mit seinem Nachbarstaat Belgien und den Niederlanden bildet Luxemburg die Benelux-Staaten. Zusammen mit dem Saarland, der französischen Region Lothringen sowie der Wallonischen Region in Belgien und dem deutschen Land Rheinland-Pfalz gehört es zur „Großregion (Saar-Lor-Lux)“, in der etwa 11,6 Millionen Menschen leben. Die Region verzeichnet die höchste grenzüberschreitende Mobilität von Arbeitnehmern innerhalb der Europäischen Union.

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Hamburg, amtlich Freie und Hansestadt Hamburg (niederdeutsch Friee un Hansestadt Hamborg, Ländercode HH), ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland.

Hamburg ([ˈhambʊʁkAudiodatei abspielen; regiolektal auch [ˈhambʊɪ̯çAudiodatei abspielen, dialektal ˈhambɔʁχ), amtlich Freie und Hansestadt Hamburg (niederdeutsch Friee un Hansestadt Hamborg, Ländercode HH), ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland. Der amtliche Name verweist auf die Geschichte Hamburgs als Freie Reichsstadt und als führendes Mitglied des Handelsbundes der Hanse.[14][15]

Hamburg ist mit rund 1,85 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum. Mit rund 755 Quadratkilometern ist Hamburg die zweitgrößte Gemeinde Deutschlands. Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert,[12][16] darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe.

Der Hamburger Hafen zählt zu den größten Umschlaghäfen weltweit[17] und macht Hamburg zusammen mit dem internationalen Flughafen zu einem bedeutenden Logistikstandort. Wirtschaftlich und wissenschaftlich ist die Metropole vor allem im Bereich der Luft- und Raumfahrttechnik, der Biowissenschaften und der Informationstechnik sowie für die Konsumgüterbranche und als Medienstandort bedeutend. Seit 1996 ist Hamburg zudem Sitz des Internationalen Seegerichtshofs (ISGH).

Hamburg verzeichnet ein starkes Wachstum im Bereich des internationalen Stadttourismus. Im jährlichen Ranking der Städte mit der höchsten Lebensqualität in der Welt des Beratungsunternehmens EIU fiel Hamburg im Jahr 2021 von Platz 13 auf Platz 47.[18] Die Speicherstadt und das benachbarte Kontorhausviertel sind seit 2015 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes.[19][20] Weitere bekannte Kulturdenkmäler und Wahrzeichen sind das Hamburger Rathaus und die fünf Hauptkirchen. Typisch für das Stadtbild sind weiterhin viele Klinkerfassaden sowie die Wassernähe mit zahlreichen Flüssen, Fleeten und Kanälen. International bekannt sind auch das Vergnügungsviertel St. Pauli mit der Reeperbahn sowie das 2017 eröffnete Konzerthaus Elbphilharmonie.

 

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Hannover [haˈnoːfɐ] ist die Hauptstadt des Landes Niedersachsen.

Hannover [haˈnoːfɐ] ist die Hauptstadt des Landes Niedersachsen. Der am Südrand des Norddeutschen Tieflandes an der Leine gelegene Ort wurde 1150 erstmals erwähnt, erhielt 1241 das Stadtrecht und war ab 1636 welfische Residenzstadt, ab 1692 Kurhannovers und ab 1814 des Königreichs Hannover sowie nach dessen Annexion durch Preußen zwischen 1866 und 1946 Hauptstadt der Provinz Hannover. Seit 1875 Großstadt, zählt Hannover heute mit 532.864 Einwohnern (Ende 2016) zu den 15 einwohnerreichsten Städten Deutschlands.[2]

Stadt und früherer Landkreis sind zu einem Kommunalverband besonderer Art, der Region Hannover, zusammengeschlossen, die der Metropolregion Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg angehört. Hannover ist ein europäisches Verkehrsdrehkreuz, denn in und bei Hannover kreuzen sich wichtige Straßen- und Schienenwege der Nord-Süd- und Ost-West-Richtung. Nördlich der Stadt liegt der internationale Flughafen und über den Mittellandkanal ist die Stadt mit mehreren Häfen an das Binnenschifffahrtsnetz angebunden. Im Rahmen des Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg als autogerechte Stadt, entstanden der Cityring und die Schnellwege. Durch Hannover fließen die Flüsse Leine und Ihme.

Hannover ist Standort von neun Hochschulen und mehreren Bibliotheken. Der Briefwechsel von Gottfried Wilhelm Leibniz und der Goldene Brief, aufbewahrt in der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek, gehören zum Weltdokumentenerbe der UNESCO. Hannover ist ein wichtiger Wirtschaftsstandort und eine überregional bedeutende Einkaufsstadt. Die Kulturszene gilt mit zahlreichen und zum Teil international renommierten Theatern, Museen und Konzertsälen als vielfältig. Jährlich finden zahlreiche internationale Theater-, Musik- und Tanzfestivals statt. Seit 2014 ist Hannover eine UNESCO City of Music. Das Stadtbild ist geprägt durch Nachkriegsbauten, zahlreichen öffentlichen Grünanlagen, eine hohe Dichte an Straßenkunst und durch repräsentative Bauten der Norddeutschen Backsteingotik, der Hannoverschen Architekturschule, des Backsteinexpressionismus und vom Baumeister Georg Ludwig Friedrich Laves. Viele Stadtviertel haben einen beachtlichen Altbaubestand und pflegen eigene Identitäten. Überregional bekannt sind der Erlebnis-Zoo Hannover und die Herrenhäuser Gärten, eine weltweite Rarität ist der Bogenaufzug im Neuen Rathaus. Das Vorurteil einer grauen und gesichtslosen Stadt scheint langsam überwunden zu sein, denn seit 2001 steigen die touristischen Übernachtungszahlen kontinuierlich an. Trotzdem wird in Hannover weiterhin ein gepflegtes Understatement gelebt. Mit dem weltgrößten Messegelände und zahlreichen Weltleitmessen ist Hannover eine der führenden Kongress- und Messestädte Europas. Jährlich finden das größte Schützenfest der Welt und das größte Seefest Deutschlands statt.

 

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Heidelberg ( [ˈhaɪ̯dl̩bɛɐ̯k], etymologische Herkunft unsicher[2]) ist eine Großstadt in Baden-Württemberg im Südwesten Deutschlands,

Heidelberg (Zum Anhören bitte klicken! [ˈhaɪ̯dl̩bɛɐ̯k], etymologische Herkunft unsicher[2]) ist eine Großstadt in Baden-Württemberg im Südwesten Deutschlands, am Neckar gelegen, wo dieser den Odenwald verlässt und in die Oberrheinebene eintritt. Die ehemalige kurpfälzische Residenzstadt ist bekannt für ihre malerische Altstadt mit der Schlossruine sowie für ihre renommierte Universität, die älteste Hochschule auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands. Sie zieht Wissenschaftler und Besucher aus aller Welt an.

Mit über 150.000 Einwohnern ist Heidelberg die fünftgrößte Stadt des Bundeslandes. Sie ist Stadtkreis und zugleich Sitz des umliegenden Rhein-Neckar-Kreises. Das dicht besiedelte Rhein-Neckar-Gebiet, in dem Heidelberg gemeinsam mit den Großstädten Mannheim und Ludwigshafen liegt, wird als Metropolregion Rhein-Neckar bezeichnet.

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Innsbruck (im lokalen bairisch-österreichischen Dialekt Innschbrugg ausgesprochen) ist eine Großstadt im Westen Österreichs und Hauptstadt des Bundeslandes Tirol.

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Innsbruck (im lokalen bairisch-österreichischen Dialekt Innschbrugg ausgesprochen) ist eine Großstadt im Westen Österreichs und Hauptstadt des Bundeslandes Tirol. Ihr Name verweist auf die Brücke über den Inn. Wahrzeichen der Stadt ist das Goldene Dachl.

Mit 131.059 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2021) ist Innsbruck die bevölkerungsreichste Stadt Tirols und zugleich fünftgrößte Stadt Österreichs (nach WienGrazLinz und Salzburg). In ihrem Ballungsraum leben rund 300.000 Menschen.[2] Zusätzlich haben etwa 30.000 Studierende der Innsbrucker Universität, der Medizinischen Universität Innsbruck und sonstige Personen hier einen Nebenwohnsitz; täglich wurden 2019 rund 3000 Übernachtungen von Städtetouristen gebucht.

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Kiel ist die Landeshauptstadt und zugleich bevölkerungsreichste Stadt Schleswig-Holsteins.

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Kiel ist die Landeshauptstadt und zugleich bevölkerungsreichste Stadt Schleswig-Holsteins. Als Holstenstadt tom Kyle im 13. Jahrhundert gegründet, wurde sie im Jahr 1900 zur Großstadt. Heute gehört Kiel zu den 30 größten Städten Deutschlands und bildet das Zentrum der Kiel-Region.

Kiel ist die nördlichste Großstadt Deutschlands. Sie liegt an der Ostsee (Kieler Förde) und ist Endpunkt der meistbefahrenen künstlichen Wasserstraße der Welt, des international Kiel Canal genannten Nord-Ostsee-Kanals. Kiel ist traditionell ein bedeutender Stützpunkt der Deutschen Marine und bekannt durch das jährliche internationale Segelereignis Kieler Woche, den Handballverein und deutschen Rekordmeister THW Kiel, den Fußballverein Holstein Kiel und durch die kulinarische Spezialität der Kieler Sprotten.

Von wirtschaftlicher Bedeutung sind neben dem Dienstleistungssektor die größte deutsche Werft ThyssenKrupp Marine Systems und der Kieler Ostseehafen mit den Fähren nach Skandinavien und ins Baltikum. Die kreisfreie Stadt ist Sitz dreier Hochschulen: der Christian-Albrechts-Universität, der Fachhochschule Kiel sowie der Muthesius Kunsthochschule.

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Köln (kölsch Kölle) ist mit mehr als einer Million Einwohnern die bevölkerungsreichste Stadt des Landes Nordrhein-Westfalen

Köln (kölsch Kölle) ist mit mehr als einer Million Einwohnern die bevölkerungsreichste Stadt des Landes Nordrhein-Westfalen sowie nach Berlin, Hamburg und München die viertgrößte Stadt Deutschlands. Die kreisfreie Stadt gehört zum Regierungsbezirk Köln und ist das Zentrum des Ballungsraumes zwischen Kölner Bucht und Oberbergischem Land (siehe auch Region Köln/Bonn) mit gut vier Millionen Einwohnern. Sie ist zugleich das rheinische Bevölkerungszentrum der Metropolregion Rhein-Ruhr mit etwa zehn Millionen Einwohnern. Die heutige Metropole am Rhein wurde in römischer Zeit unter dem Namen Oppidum Ubiorum gegründet und im Jahr 50 n. Chr. als Colonia Claudia Ara Agrippinensium (kurz Colonia oder CCAA) zur Stadt erhoben.

Köln besitzt als Wirtschafts- und Kulturmetropole internationale Bedeutung. Sie zählt zu den wichtigsten Standorten der Chemie- und Automobilindustrie weltweit und beherbergt, teilweise zusammen mit einigen ihrer Vororte, Firmensitze und Produktionsstätten von zwölf internationalen Automobilmarken wie Ford und Toyota sowie zahlreicher Chemiekonzerne wie Lanxess. Die Karnevalshochburg ist außerdem Sitz vieler öffentlicher Verbände und professioneller Sportvereine. Zahlreiche Fernsehsender, Filmstudios, Musikproduzenten, Verlagshäuser und andere Medienunternehmen wie RTL und der WDR haben hier ihren Standort. Köln gilt ferner als eines der führenden Zentren des weltweiten Kunsthandels. Darüber hinaus zählt die Stadt vor allem aufgrund des bedeutenden Kölner Doms und ihrer romanischen Kirchen sowie weiterer mittelalterlicher Baudenkmäler, einer über 2000-jährigen Stadtgeschichte, bedeutsamer Veranstaltungen sowie ihrem kulturellen und kulinarischen Erbe zu den wichtigsten Reisezielen innerhalb Europas. Ebenfalls ist Köln bedeutender Kongress- und Messestandort: die Fototechnikmesse Photokina, die Fitness- und Gesundheitsmesse FIBO, die Süßwarenmesse und die Videospielmesse Gamescom gelten als Weltleitmessen, die Art Cologne als älteste Kunstmesse der Welt.[4] Dank der Universität zu Köln (etwa 50.000 Studierende), der Technischen Hochschule Köln (etwa 25.000 Studierende) und zahlreicher weiterer Hochschulen stellt sie obendrein den größten Bildungs- und Forschungsstandort im Westen Deutschlands dar.

Köln ist Sitz der größten römisch-katholischen Diözese Deutschlands[5] und war bis 1803 Sitz eines Kurfürstentums.

Die günstige Lage am Rhein mit der Querung bedeutender West-Ost-Handelsstraßen und dem Sitz weltlicher sowie insbesondere kirchlicher Macht trug im Heiligen Römischen Reich zur überregionalen Geltung Kölns bei. Als Hansestadt wurde sie durch Freihandel zu einem wichtigen Handelsstandort. Ihre Bedeutung als Verkehrsknotenpunkt zeigen heute der umfangreiche Schienenpersonenfernverkehr sowie der Bahnhof Eifeltor, der zu den größten Containerumschlagbahnhöfen Europas gehört. Ergänzt wird die Infrastruktur durch vier Binnenhäfen und den Flughafen Köln/Bonn.

 

 

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Lausanne [lɔˈzan] (deutsch veraltet auch Lausannen und Losanen,[4] frankoprovenzalisch Losena [lɔˈzəna],[5] italienisch und rätoromanisch Losanna) ist eine politische Gemeinde, der Hauptort des Schweizer Kantons Waadt und die Hauptstadt des Distrikts Lausanne.

Lausanne [lɔˈzan] (deutsch veraltet auch Lausannen und Losanen,[4] frankoprovenzalisch Losena [lɔˈzəna],[5] italienisch und rätoromanisch Losanna) ist eine politische Gemeinde, der Hauptort des Schweizer Kantons Waadt und die Hauptstadt des Distrikts Lausanne. Die Stadt liegt in der französischsprachigen Schweiz (Romandie), am Genfersee und gehört mit ihren 144'000 Einwohnern[2] (Februar 2017) – neben Zürich, Genf, Basel, Bern und Winterthur – zu den grössten politischen Gemeinden der Schweiz.

Lausanne ist Teil der Metropolregion Genf-Lausanne mit 1,2 Millionen Einwohnern und ein bedeutendes Wirtschafts-, Kultur- und Bildungszentrum sowie eine wichtige Verkehrsdrehscheibe in der Westschweiz. Mit 43 Prozent Ausländern[2] (Einwohner ohne Bürgerrecht) zählt Lausanne, unter anderem neben Genf,[6] zu den Schweizer Städten mit hohem Ausländeranteil.

Das Bundesgericht (BGer) hat in Lausanne seinen Sitz, ebenso der Internationale Sportgerichtshof (TAS) und das Schweizer Filmarchiv. Zudem haben in Lausanne verschiedene Sportweltverbände, darunter das Internationale Olympische Komitee (IOC), ihren Hauptsitz. Seit 1994 trägt die Stadt den offiziellen Titel als «Olympische Hauptstadt».

 

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Leipzig ist die größte Stadt im Freistaat Sachsen.

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Leipzig ([ˈlaɪ̯pt͡sɪç]; Mundart Leibzsch)[2] ist eine kreisfreie Stadt sowie mit 591.686 Einwohnern (Stand: 30. Juni 2018)[3] die größte Stadt im Freistaat Sachsen. In der Liste der Großstädte in Deutschland nimmt sie nach Bevölkerung den zehnten Rang ein (Stand: 31. Dezember 2017). Für Mitteldeutschland ist sie ein historisches Zentrum der Wirtschaft, des Handels und Verkehrs, der Verwaltung, Kultur und Bildung sowie für die „Kreativszene“.[4]

Leipzig ist eines der sechs Oberzentren Sachsens und bildet mit der rund 32 Kilometer entfernten Großstadt Halle (Saale) im Land Sachsen-Anhalt den Ballungsraum Leipzig-Halle, in dem etwa 1,1 Millionen Menschen leben. Mit Halle und weiteren Städten in den Ländern Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen ist Leipzig Teil der polyzentralen Metropolregion Mitteldeutschland.[5]

Nach Verleihung des Stadtrechts und der Marktprivilegien um das Jahr 1165 entwickelte sich Leipzig bereits während der deutschen Ostsiedlung zu einem wichtigen Handelszentrum. Leipzigs Tradition als bedeutender Messestandort in Mitteleuropa mit einer der ältesten Messen der Welt geht auf das Jahr 1190 zurück und war eng mit der langjährigen Rolle Leipzigs als internationales Zentrum des Pelzhandels verknüpft. In der Zeit des Nationalsozialismus trug Leipzig von 1937 bis 1945 offiziell den Stadt-Ehrentitel Reichsmessestadt.[6] Die Stadt ist ein historisches Zentrum des Buchdrucks und -handels. Außerdem befinden sich in Leipzig eine der ältesten Universitäten sowie die ältesten Hochschulen sowohl für Handel als auch für Musik in Deutschland. Leipzig verfügt über eine große musikalische Tradition, die vor allem auf das Wirken von Johann Sebastian Bach und Felix Mendelssohn Bartholdy zurückgeht und sich heute unter anderem auf die Bedeutung des Gewandhausorchesters und des Thomanerchors stützt.

Im Zuge der Montagsdemonstrationen 1989, die einen entscheidenden Impuls für die Wende in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) gaben, wurde Leipzig als Heldenstadt bezeichnet.[7] Die informelle Auszeichnung für den so mutigen wie friedlichen Einsatz vieler Leipziger Bürger im Umfeld der Leipziger Nikolaikirche prägte den Ruf der Stadt[8] nach der Wende und wird beim Stadtmarketing unter dem Motto „Leipziger Freiheit“ aufgegriffen. Darüber hinaus ist Leipzig für seinen Reichtum an aufwändig sanierten bzw. rekonstruierten Kulturdenkmalen und städtischen Kanälen, den artenreichen Zoo sowie das durch Rekultivierung ehemaliger Braunkohletagebaue entstehende Leipziger Neuseenland bekannt.

 

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Die Hansestadt Lüneburg (niederdeutsch Lünborg, Lümborg, englisch [veraltet] Lunenburg, lateinisch Luneburgum oder Lunaburgum, altsächsisch Hliuni, polabisch Glain) ist eine große Mittelstadt im Nordosten von Niedersachsen und eines von neun Oberzentren des Bundeslandes.

 

Die Hansestadt Lüneburg (niederdeutsch Lünborg, Lümborgenglisch [veraltet] Lunenburglateinisch Luneburgum oder Lunaburgumaltsächsisch Hliunipolabisch Glain) ist eine große Mittelstadt im Nordosten von Niedersachsen und eines von neun Oberzentren des Bundeslandes. Die Stadt an der Ilmenau liegt ungefähr 50 Kilometer südöstlich von Hamburg am Rande der Lüneburger Heide und gehört zur Metropolregion Hamburg. Lüneburg liegt nur etwa 15 Kilometer südlich der Landesgrenzen zu Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern.  Lüneburg liegt am Unterlauf der schiffbaren Ilmenau, etwa 30 km vor ihrem Zusammenfluss mit der Elbe. Südlich und westlich erstreckt sich die Lüneburger Heide, eine etwa 7400 km² große Fläche, die seit der Jungsteinzeit durch Brandrodung und Überweidung der ehemals weit verbreiteten Wälder auf unfruchtbaren Sandböden und den Einschlag großer Mengen von Holz entwaldet wurde. Die vielfach zitierte Aussage, die Heide sei durch Holzeinschlag für den Betrieb der Saline Lüneburg entstanden, ist historisch nicht gesichert. Die Lüneburger Altstadt liegt zudem über einem Salzstock, der den Reichtum der Stadt begründete und dessen Kappe aus Gips, der Kalkberg, zugleich einen hervorragenden Bauplatz für die Fluchtburg darstellte, die Lüneburg ihren Namen gab.

Der befestigte Betriebsweg am Kanal ist für Fußgänger und Radfahrer freigegeben und ermöglicht beidseitig nahezu auf voller Länge steigungsfreie Radtouren in nächster Nähe zu den Schiffen. Das Übersetzen auf die jeweils andere Kanalseite mit einer der zahlreichen Fähren ist kostenlos. Dies hatte bereits Kaiser Wilhelm in einer Anordnung verfügen lassen, um eine größere Akzeptanz in der Bevölkerung zu erreichen, da die künstliche Wasserstraße ältere Verkehrswege durchschneidet. Die Radwege am Nord-Ostsee-Kanal sind Teil der im Mai 2004 eröffneten Deutschen Fährstraße, einer rund 250 Kilometer langen Ferienstraße, die von Bremervörde an der Oste bis Kiel führt.

In Hochdonn und Hohenhörn gibt es Campingplätze am Kanal.[94][95] An einigen Kanalfähren und in unmittelbarer Nähe zur Kieler Schleuse sind Stellplätze für Wohnmobile vorhanden. Nahe dem Hochdonner Campingplatz liegt die öffentliche Badestelle Klein Westerland. Sie wird von der Gemeinde Hochdonn unterhalten und ist die einzige Badestelle am Nord-Ostsee-Kanal.

Die Schleusenanlagen in Brunsbüttel und Kiel können, ebenso wie das dort jeweils befindliche Schleusenmuseum, ganzjährig besichtigt werden. Für den Bau der 5. Schleusenkammer in Brunsbüttel – Deutschlands größter Wasserbaustelle – werden Führungen durch die örtliche Volkshochschule angeboten.

Je ein Rastplatz bei der Autobahnbrücke der A 23 (nordwärts, vor dem Kanal) sowie zwischen den Anschlussstellen 8 und 9 der A 7 ermöglichen einen Ausblick auf den Kanal.

Seit dem 2. Juni 1997 gibt es die Schiffsbegrüßungsanlage Rendsburg. Dort wird jedes Schiff durch Dippen der Flagge und mit der jeweiligen Nationalhymne unter der Eisenbahnhochbrücke begrüßt.

 

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