漢德百科全書 | 汉德百科全书
Die Rajya Sabha (Hindi राज्य सभा rājya sabhā [ˈrɑːdʒjʌ ˈsʌbʱɑ] „Staatenversammlung“) ist die zweite Kammer[1] des indischen Parlamentes. Sie bildet somit zusammen mit der ersten Kammer – der Lok Sabha – die Legislative des Staates. Die Abgeordneten der Rajya Sabha werden indirekt durch die Parlamente der Bundesstaaten und einiger Unionsterritorien gewählt, einige wenige werden auch direkt durch den Staatspräsidenten ernannt. Nominell sind beide Häuser gleichgestellt. In Fragen der Haushaltspolitik allerdings genießt die Lok Sabha ein Vorrecht. Bei unauflösbaren Unstimmigkeiten zwischen beiden Kammern gibt es eine gemeinsame Sitzung, was jedoch nur äußerst selten vorkommt (bis zum Jahr 2015 ganze drei Mal seit der Unabhängigkeit). Da die Lok Sabha mehr als doppelt so viele Mitglieder hat, hat sie faktisch auch dort die Macht die wesentlichen Politikinhalte zu bestimmen.
Die Lodi-Gärten (manchmal auch Lodhi-Gärten geschrieben, Hindi लोधी उद्यान Lōdhī udyāna) sind eine etwa 360.000 m² große Parkanlage mit mehreren Mausoleen und anderen Bauten aus dem 15. und 16. Jahrhundert in der indischen Metropole Delhi. Es ist eine gepflegte Gartenanlage, die von vielen Indern gerne für Spaziergänge und Picknicks genutzt wird.
洛迪花园(印地语 लोधीउद्यानLōdhī udyāna)是位于印度大都市德里的一座公园,占地约 36 万平方米,园内有多座陵墓和其他 15 和 16 世纪的建筑。这是一个维护良好的花园建筑群,许多印度人喜欢在此散步和野餐。
Bharat Mandapam (auch bekannt als Pragati Maidan) ist ein Veranstaltungsort für das International Exhibition-cum-Convention Centre (IECC) im ITPO-Komplex in Neu-Delhi, Indien. Mit einer Ausstellungsfläche von fast 123 Acres (über 625.000 m2) ist es das größte Ausstellungszentrum in Delhi. Der bevorstehende G20-Gipfel 2023 in Neu-Delhi soll im Pragati Maidan stattfinden.
Eigentümer, Betreiber und Verwalter des Messegeländes ist die India Trade Promotion Organisation (ITPO), eine Handelsförderungsagentur des indischen Ministeriums für Handel und Industrie.
Er wurde ursprünglich 1972 eröffnet und wird seit 2018 zusammen mit dem ehrgeizigen, im Bau befindlichen India International Convention and Expo Centre in Dwarka, Delhi, völlig neu gestaltet.
Die Lok Sabha (Hindi लोक सभा lok sabhā [ˈloːk ˈsʌbʱɑ] „Volksversammlung“) ist die erste Kammer[2] des indischen Parlamentes. In der Legislative ist sie der zweiten Kammer – der Rajya Sabha – gleichgestellt. Die Ausnahme ist die Haushaltspolitik, in der die Lok Sabha den Vorrang hat. Bei verschiedenen Abstimmungsergebnissen gibt es eine gemeinsame Sitzung beider Kammern – da allerdings die Lok Sabha mehr als doppelt so viele Mitglieder hat, ist sie faktisch die bestimmende Kraft bei Abstimmungen.
Durch die indische Verfassung ist festgelegt, dass die Zahl der Abgeordneten der Lok Sabha maximal 552 betragen darf, wovon höchstens 530 auf die Bundesstaaten und maximal 20 auf die Unionsterritorien entfallen dürfen. Der Staatspräsident hat das Recht bis zu zwei Abgeordnete als Vertreter der angloindischen Minderheit direkt zu ernennen.[3] Derzeit (seit 1989) hat die Lok Sabha 545 Mitglieder und ist damit die weltweit in Relation zur Bevölkerungsgröße kleinste Volksvertretung. 543 Abgeordnete werden alle fünf Jahre in einfacher Mehrheitswahl in Ein-Personen-Wahlkreisen direkt gewählt (530 in den indischen Bundesstaaten, weitere 13 in den Unionsterritorien). Die Wahlkreisgrenzen setzt in unregelmäßigen Abständen die Delimitation Commission of India entsprechend der Bevölkerungsveränderungen neu fest. Das Mindestalter für das passive Wahlrecht ist 25 Jahre.