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Die Europäische Union (EU) ist ein Verbund von derzeit 28 Mitgliedstaaten. Außerhalb von Europa umfasst die EU auch einige Überseegebiete. Sie hat insgesamt mehr als eine halbe Milliarde Einwohner. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt ist der EU-Binnenmarkt der größte gemeinsame Wirtschaftsraum[7] der Erde. Die EU stellt eine eigenständige Rechtspersönlichkeit dar und hat daher Einsichts- und Rederecht bei den Vereinten Nationen.[8] Die verbreitetsten Sprachen in der EU sind Englisch, Deutsch und Französisch. Im Jahre 2012 wurde die Europäische Union mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.[9]
Das politische System der EU, das sich im Zuge der europäischen Integration herausgebildet hat, basiert auf dem Vertrag über die Europäische Union und dem Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union. Es enthält sowohl überstaatliche als auch zwischenstaatliche Elemente. Während im Europäischen Rat und im Rat der Europäischen Union die einzelnen Staaten mit ihren Regierungen vertreten sind, repräsentiert das Europäische Parlament bei der Rechtsetzung der EU unmittelbar die Unionsbürger. Die Europäische Kommission als Exekutivorgan und der EU-Gerichtshof als Rechtsprechungsinstanz sind ebenfalls überstaatliche Einrichtungen.
Die Anfänge der EU gehen auf die 1950er-Jahre zurück, als zunächst sechs Staaten die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) gründeten. Eine gezielte wirtschaftliche Verflechtung sollte militärische Konflikte für die Zukunft verhindern und durch den größeren Markt das Wirtschaftswachstum beschleunigen und damit den Wohlstand der Bürger steigern. Im Lauf der folgenden Jahrzehnte traten in mehreren Erweiterungsrunden weitere Staaten den Gemeinschaften (EG) bei. Ab 1985 wurden mit dem Schengener Übereinkommen die Binnengrenzen zwischen den Mitgliedsländern geöffnet. Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs beziehungsweise der Auflösung des Ostblockes im Jahr 1989 änderte sich die geopolitische Lage in Europa grundlegend, womit sich Möglichkeiten zur Vertiefung der Integration, aber auch zur Vorbereitung von Erweiterungen im Osten ergaben. Mit dem Vertrag von Maastricht wurde 1992 die Europäische Union gegründet, die damit Zuständigkeiten in nichtwirtschaftlichen Politikbereichen bekam. In mehreren Reformverträgen, zuletzt im Vertrag von Lissabon, wurden die überstaatlichen Zuständigkeiten der EU ausgebaut und die demokratische Verankerung der politischen Entscheidungsprozesse auf Unionsebene nachgebessert, vor allem durch nochmalige Stärkung der Stellung des Europäischen Parlaments. Eine europäische Öffentlichkeit und Identität als Voraussetzung einer supranationalen Volkssouveränität bildet sich indes erst allmählich und nicht ohne Gegenströmungen heraus. Seit den 1980er-Jahren nahm mit den Kompetenzerweiterungen und dem damit einhergehenden Bedeutungsgewinn der EU auch die öffentliche Debatte über die Verfasstheit der EU an Intensität zu; dabei wurden auch EU-skeptische Positionen vermehrt artikuliert. Im Vertrag von Lissabon wurden im Jahr 2007 auch Austrittsszenarien geregelt.
Von den 28 EU-Staaten bilden 19 Staaten eine Wirtschafts- und Währungsunion. Im Jahr 2002 wurde eine gemeinsame Währung für diese Länder, der Euro, eingeführt. Im Rahmen des Raums der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts arbeiten die EU-Mitgliedstaaten in der Innen- und Justizpolitik zusammen. Durch die gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik bemühen sie sich um ein gemeinsames Auftreten gegenüber Drittstaaten. Zukunftsbezogenes gemeinsames Handeln ist Gegenstand der Initiative Europa 2020, zu der unter anderem die Digitalpolitik gehört. Die Europäische Union hat Beobachterstatus in der G7, ist Mitglied in der G20 und vertritt ihre Mitgliedstaaten in der Welthandelsorganisation.
Die EU war 2016 der weltweit zweitgrößte Wirtschaftsraum nach nominalem (hinter den USA) sowie kaufkraftbereinigten Bruttoinlandsprodukt (hinter der Volksrepublik China). Als Staatenverbund ist sie der größte Güterproduzent und die größte Handelsmacht der Welt. Die Mitgliedsstaaten haben einen der höchsten Lebensstandards weltweit, wobei es jedoch auch innerhalb der EU deutliche Unterschiede zwischen einzelnen Ländern gibt. Im Index der menschlichen Entwicklung galten 2015 26 der 28 Mitgliedstaaten als „sehr hoch“ entwickelt.
Nach der Osterweiterung in den Jahren 2004 und 2007 ist die Europäische Union infolge der Finanzkrise ab 2007 und durch die Flüchtlingskrise ab 2015 in verschiedenen Mitgliedsstaaten einer zunehmenden EU-Skepsis von Teilen der Bevölkerung ausgesetzt, die sich unter anderem in dem Brexit-Referendum von 2016 niedergeschlagen hat. Unter dem Eindruck der Krisenerscheinungen und der Zunahme von rechtspopulistischen Tendenzen in den Mitgliedstaaten der Union wird die EU-Finalitätsdebatte neuerlich intensiv geführt. Einen auf die nähere Zukunft gerichteten, stark beachteten Reformplan hat der französische Staatspräsident Emmanuel Macron mit seiner Initiative für Europa vorgelegt.
欧洲联盟(英语:European Union;法语:Union européenne;德语:Europäische Union),简称欧盟(英语:EU;法语:UE;德语:EU),是根据1993年生效的《马斯特里赫特条约》(也称《欧洲联盟条约》)所建立的政治经济联盟,现拥有28个成员国,正式官方语言有24种。规范欧盟的条约经过多次修订,目前欧盟的运作方式依照《里斯本条约》。政治上所有成员国均为议会民主国家(2008年《经济学人》民主状态调查);经济上为仅次于以美国为首的北美自由贸易区的世界上第二大经济实体,德国、法国及意大利为欧盟三大核心成员国;军事上绝大多数欧盟成员国均为北大西洋公约组织成员。
欧盟的历史可追溯至1952年建立的欧洲煤钢共同体,当时只有六个成员国。1958年又成立了欧洲经济共同体和欧洲原子能共同体,1967年统合在欧洲各共同体之下,1993年又统合在欧洲联盟之下,欧盟已经渐渐地从贸易实体转变成经济和政治联盟。同时,欧洲经济共同体和后来的欧盟在1973年至2013年期间进行了八次扩大,成员国从6个增至28个。起初推动欧盟建立的动机,是渴望重建二战后损失惨重的欧洲,以及担忧欧洲会再度陷入战争泥潭。
欧盟的主要机构有欧洲委员会(成员国家首脑组成)、欧盟理事会(成员国家部长组成的欧盟的上议院)、欧盟委员会(欧盟的行政机构)、欧洲议会(欧盟的众议院,唯一的直接民选机构)、欧洲法院、欧洲中央银行等。此外,欧洲原子能共同体也在欧洲共同体的管辖范围之内,但在法律上是独立于欧盟的国际组织。
欧元由28个成员国中的19个采纳为流通货币;《申根条约》取消了部分成员国之间的边境管制,目前已有22个欧盟成员国和4个非成员国实施。
目前欧盟的主要议题有英国脱欧、欧盟的扩大、落实《里斯本条约》、全球暖化问题、非欧元区成员国加入欧元区、主权债务危机、移民危机等。
欧州連合(おうしゅうれんごう、英: European Union、略称:EU)は、マーストリヒト条約により設立されたヨーロッパの地域統合体。
欧州連合では欧州連合条約の発効前に調印されていた単一欧州議定書によって市場統合が実現し、またシェンゲン協定により域内での国境通過にかかる手続きなどの負担を大幅に削減した。さらに欧州連合条約発効後によって外交・安全保障分野と司法・内務分野での枠組みが新たに設けられ、ユーロの導入による通貨統合が進められている。このほかにも欧州議会の直接選挙が実施されたり、欧州連合基本権憲章が採択されたりするなど、欧州連合の市民の概念が具現化されつつある。加盟国数も欧州経済共同体設立を定めたローマ条約発効時の6か国から、2013年7月のクロアチア加盟により28か国にまで増えている。
The European Union (EU) is a political and economic union of 28 member states that are located primarily in Europe.[13] It has an area of 4,475,757 km2 (1,728,099 sq mi) and an estimated population of over 510 million. The EU has developed an internal single market through a standardised system of laws that apply in all member states in those matters (only) where members have agreed to act as one. EU policies aim to ensure the free movement of people, goods, services and capital within the internal market,[14] enact legislation in justice and home affairs and maintain common policies on trade,[15] agriculture,[16] fisheries and regional development.[17] For travel within the Schengen Area, passport controls have been abolished.[18] A monetary union was established in 1999 and came into full force in 2002 and is composed of 19 EU member states which use the euro currency.
The EU and European citizenship were established when the Maastricht Treaty was enacted in 1993.[19] The EU traces its origins to the European Coal and Steel Community (ECSC) and the European Economic Community (EEC), established, respectively, by the 1951 Treaty of Paris and 1957 Treaty of Rome. The original members of what came to be known as the European Communities were the Inner Six: Belgium, France, Italy, Luxembourg, the Netherlands, and West Germany. The Communities and its successors have grown in size by the accession of new member states and in power by the addition of policy areas to its remit. The latest major amendment to the constitutional basis of the EU, the Treaty of Lisbon, came into force in 2009. While no member state has left the EU or its predecessors, the United Kingdom signified an intention to leave after a membership referendum in June 2016 and is negotiating its withdrawal.
The European Union provides more foreign aid than any other economic union.[20] Covering 7.3% of the world population,[21] the EU in 2017 generated a nominal gross domestic product (GDP) of 19.670 trillion US dollars, constituting approximately 24.6% of global nominal GDP[22] and 16.5% when measured in terms of purchasing power parity.[23] Additionally, 27 out of 28 EU countries have a very high Human Development Index, according to the United Nations Development Programme. In 2012, the EU was awarded the Nobel Peace Prize.[24] Through the Common Foreign and Security Policy, the EU has developed a role in external relations and defence. The union maintains permanent diplomatic missions throughout the world and represents itself at the United Nations, the World Trade Organization, the G7 and the G20. Because of its global influence, the European Union has been described as an emerging superpower.[25]
L'Union européenne (UE)Note 4 est une association politico-économique sui generis de vingt-huit États européens qui délèguent ou transmettent par traité l’exercice de certaines compétences à des organes communautaires5,6. Elle s'étend sur un territoire de 4,5 millions de kilomètres carrés7, est peuplée de plus de 512 millions d'habitants3 et est la deuxième puissance économique mondiale en termes de PIB nominal derrière les États-Unis8,9,10. L’Union européenne est régie par le traité de Maastricht (TUE) et le traité de Rome (TFUE), dans leur version actuelle, depuis le 1er décembre 2009 et l'entrée en vigueur du traité de Lisbonne. Sa structure institutionnelle est en partie supranationale et en partie intergouvernementale : le Parlement européen est élu au suffrage universel direct, tandis que le Conseil européen et le Conseil de l'Union européenne (informellement le « Conseil des ministres ») sont composés de représentants des États membres. Le président de la Commission européenne est pour sa part élu par le Parlement sur proposition du Conseil européen. La Cour de justice de l'Union européenne est chargée de veiller à l'application du droit de l'Union européenne.
La déclaration du 9 mai 1950 de Robert Schuman, alors ministre français des Affaires étrangères, est considérée comme le texte fondateur de la construction européenne. Sous l’impulsion de personnalités politiques surnommées les « pères de l'Europe »11, comme Konrad Adenauer, Jean Monnet et Alcide De Gasperi, six États créent en 1951 la Communauté européenne du charbon et de l'acier. Après l’échec d'une Communauté européenne de défense en 1954, une Communauté économique européenne est instaurée en 1957 par le traité de Rome. La coopération économique est approfondie par l’Acte unique européen en 1986. En 1992, le traité de Maastricht prend la suite de l’Acte unique et institue une union politique qui prend le nom d’Union européenne et qui prévoit la création d'une union économique et monétaire dotée d’une monnaie unique : l’euro. Instituée en 1999, la zone euro compte dix-neuf États en 2017. De nouvelles réformes institutionnelles sont introduites en 1997 et en 2001. À la suite de l’échec d’un projet de constitution européenne après le refus par référendum des peuples français et néerlandais, les institutions sont à nouveau réformées en 2009 par le traité de Lisbonne pour y intégrer les mesures prévues par ce projet de constitution.
Depuis la formation de la CEE, le nombre d'États membres est passé de 6 à 28. Les membres fondateurs de la Communauté économique européenne, en 1957, sont l'AllemagneNote 5, la Belgique, la France, l'Italie, le Luxembourg et les Pays-Bas. Ils sont rejoints en 1973 par trois membres de l'Association européenne de libre-échange : le Danemark, l'Irlande et le Royaume-Uni. L'Union s'élargit vers le sud avec d'abord l'adhésion de la Grèce en 1981, puis celle de l'Espagne et du Portugal en 1986. Entretemps, en 1985, le Groenland a décidé de se retirer en ratifiant le Traité sur le Groenland et a désormais le statut de pays et territoire d'outre-mer associé. Avec la fin de la Guerre froide, la partie orientale de l'Allemagne rejoint la Communauté économique européenne en 1990Note 6. L'Union européenne intègre en 1995 des États neutres : l'Autriche, la Finlande et la Suède. En 2004, dix nouveaux États, en majorité issus du bloc de l'Est, s'ajoutent aux quinze déjà membres : Chypre, l'Estonie, la Hongrie, la Lettonie, la Lituanie, Malte, la Pologne, la Slovaquie, la Slovénie et République tchèque. Deux États supplémentaires, la Bulgarie et la Roumanie, complètent en 2007 ce cinquième élargissement, Enfin, en 2013, la Croatie rejoint l'Union12. Le 23 juin 2016, les citoyens britanniques votent en majorité pour la sortie du Royaume-Uni de l'Union européenne dans le cadre d'un référendum. La procédure de retrait est enclenchée le 29 mars 2017 par l'activation de l'article 50 du traité sur l'Union européenne.
Le 12 octobre 2012, le prix Nobel de la paix est attribué à l'Union européenne pour « sa contribution à la promotion de la paix, la réconciliation, la démocratie et les droits de l'Homme en Europe »13.
L'Unione europea (abbreviata in UE o Ue, pron. /ˈue/[12]) è un'organizzazione internazionale politica ed economica a carattere sovranazionale, che comprende 28 paesi membri indipendenti e democratici. La sua formazione risale al trattato di Roma del 25 marzo 1957, la denominazione attuale al trattato di Maastricht del 7 febbraio 1992 (entrato in vigore il 1º novembre 1993), e l'istituzione ufficiale al 2002 con l'avvento della valuta unica ed il successivo trattato di Lisbona, dopo un lungo percorso intrapreso dalle Comunità europee precedentemente esistenti e attraverso la stipulazione di numerosi trattati, che hanno contribuito al processo di integrazione europea.
Questa garantisce la libera circolazione di persone, merci, servizi e capitali all'interno del suo territorio attraverso un mercato europeo comune e la cittadinanza dell'Unione europea, promuove la pace, i valori e il benessere dei suoi popoli, lotta contro l'esclusione sociale e la discriminazione, favorisce il progresso scientifico e tecnologico e mira alla stabilità politica, alla crescita economica e alla coesione sociale e territoriale tra gli stati membri[13], cercando di attenuare le differenze socio-economiche tra i vari stati membri e incrementarne il benessere socio-economico.
Le competenze dell'Unione europea spaziano dalle politiche economiche (agricoltura e commercio) agli affari esteri, alla difesa e alla protezione ambientale, con una politica agraria comune, una politica estera comune e la presenza di fondi strutturali per il raggiungimento degli obiettivi socio-economici preposti. In alcuni di questi campi tali funzioni la rendono dunque simile a una federazione di stati (per es. per quanto riguarda gli affari monetari o le politiche ambientali), mentre in altri settori l'Unione è più vicina a una confederazione (mancando di una Costituzione, ordinamento giuridico, politica interna e politica industriale comuni) o a un'organizzazione politica sovranazionale (come per la politica estera).
Le politiche di unione economica e monetaria dell'Unione europea hanno portato nel 2002 all'introduzione di una moneta unica, l'euro, attualmente adottato da 19 stati dell'Unione, che formano la cosiddetta eurozona, con una politica monetaria comune regolata dalla Banca centrale europea (BCE).
Il 12 ottobre 2012 è stata insignita del premio Nobel per la pace, con la seguente motivazione: «per oltre sei decenni ha contribuito all'avanzamento della pace e della riconciliazione, della democrazia e dei diritti umani in Europa».[14]
La Unión Europea (UE) es una comunidad política de derecho constituida en régimen sui géneris de organización internacional nacida para propiciar y acoger la integración y gobernanza en común de los Estados y los pueblos de Europa. Está compuesta por veintiocho Estados europeos y fue establecida con la entrada en vigor del Tratado de la Unión Europea (TUE) el 1 de noviembre de 1993.6
Con ese acto, la supraestructura «Unión Europea» aunaba y se fundaba sobre las tres Comunidades Europeas preexistentes —la Comunidad Europea del Carbón y del Acero (CECA), la Comunidad Europea de la Energía Atómica (Euratom) y la Comunidad Económica Europea (CEE/CE)— y les añadía la política exterior común y la cooperación judicial y policial, formando un sistema complejo conocido como «los tres pilares». Sin embargo, con la entrada en vigor el 1 de diciembre de 2009 del Tratado de Lisboa, la Unión Europea sucedió, por completo aunque con ciertas particularidades, a las Comunidades Europeas y asumió con ello su personalidad jurídica única como sujeto de derecho internacional.7
La Unión Europea ha desarrollado un sistema jurídico y político, el comunitario europeo, único en el mundo, que se rige por mecanismos y procedimientos de funcionamiento interno complejos, que se han extendido y evolucionado a lo largo de su historia hasta conformar, en la actualidad, un sistema híbrido de gobierno transnacional difícilmente homologable que combina elementos próximos a la cooperación multilateral, si bien fuertemente estructurada e institucionalizada, con otros de vocación netamente supranacional, regidos ambos por una dinámica de integración regional muy acentuada.
Todo esto desemboca en una peculiarísima comunidad de Derecho, cuya naturaleza jurídica y política es muy discutida, si bien sus elementos fundacionales y su evolución histórica, todavía abierta, apuntan, en el presente, a una especial forma de moderna confederación o gobernanza supranacional, acusadamente institucionalizada y con una inspiración histórico-política de vocación federal —en el sentido de un federalismo internacional n
Die Europäische Politische Gemeinschaft (EPG)[1] (französisch Communauté politique européenne, CPE; englisch European Political Community, EPC) ist eine europäische, zwischenstaatliche Organisation aus 47 europäischen und vorderasiatischen Staaten, die in den Bereichen Politik, Sicherheit, Energie, Verkehr, Investitionen, Infrastruktur und Personenverkehr zusammenarbeiten. Sie ist eine eigene Institution, welche weder mit der Europäischen Union (die zu den Teilnehmern der EPG gehört) noch mit dem Europarat zusammenhängt. Das EPG-Gründungstreffen fand am 6. Oktober 2022 in der tschechischen Hauptstadt Prag statt.
Im Rahmen der EPG sollen die EU-Beitrittskandidaten, die EFTA-Mitgliedstaaten sowie das Vereinigte Königreich als ehemaliges EU-Mitglied enger an die Europäische Union gebunden und ihnen so eine Möglichkeit der Mitarbeit in deren Politikfeldern gegeben werden, ohne Vollmitglied sein zu müssen. Daher wurde dieses Format auch bereits als eine Art „assoziierte EU-Mitgliedschaft“ beschrieben. Als Hintergrund ist auch zu sehen, dass die derzeitigen Beitrittskandidaten größtenteils als noch nicht beitrittsfähig angesehen werden, man ihrem Wunsch der engeren Kooperation aber (zunächst) auf diese Weise entsprechen will bzw. andere Teilnehmerstaaten derzeit nicht EU-Mitglied werden wollen. Fast alle Teilnehmer sind gleichzeitig auch Mitglied des Europarats.
Während der Vorschlag der Europäischen Politischen Gemeinschaft von 1952 ein Versuch war, eine umfassende politische Integration europäischer Staaten zu verwirklichen, und an dieser nur die sechs damaligen Mitglieder der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS oder auch „Montanunion“) teilnehmen sollten, hat die neue, 70 Jahre später vorgeschlagene, Gemeinschaft einen lockereren, intergouvernmentalen Ansatz.
欧洲政治共同体(英語:European Political Community,简称:EPC),是成立于2022年的欧洲政治和战略讨论平台。该集团于2022年10月在捷克布拉格举行首届会议,欧盟所有27个成员国及17个非欧盟国家首脑与会。
位于多瑙河和德拉瓦河之间的佩奇(Pécs)是匈牙利最具吸引力的城市之一。这里气候宜人,历史悠久,拥有华丽的博物馆和全国最好的土耳其遗迹。佩奇还以音乐、歌剧和芭蕾而闻名。
两千年前,罗马人在潘诺尼亚省兴建了一座重要城市,取名绍比纳,这就是今天的佩奇。1009年,圣伊斯特万国王在这里设立了教会;1367年,安茹王朝的拉约什一世国王在这里创建了匈牙利的第一所大学。除布达外,这里是当年文艺复兴运动的最重要中心。
1543年,土耳其人迅速占领了这座城市和主教城堡。直到1686年撤出前,这里说得上的建筑也就是土耳其人建的两座清真寺和庙宇。
1780年前佩奇一直归主教管辖。在这段和平的几十年间,教会的中心得到恢复,市政得以重建,市中心就是现在的塞切尼广场。广场中央是卡西姆帕夏在 1550年以前建的清真寺,也就是现在教区教堂的核心。它不仅在总体上,而且在许多细节上也都保留了土耳其年代的原貌。 (Quelle:http://eur.bytravel.cn)
佩奇[3](匈牙利语:Pécs,IPA:[peːʧ];德语:Fünfkirchen,音译为芬夫基兴[4],意思是“五座教堂”)是匈牙利第五大城市、巴兰尼亚州首府。面积162.61平方公里,2016年人口为145,347人。
与埃森与伊斯坦布尔并列为2010年欧洲文化之都。其座右铭为“无边界的城市”。佩奇的早期基督教陵墓为世界文化遗产。
佩奇拥有大量的煤炭及铀资源,并为著名的纳伊瓷器瓷器生产中心。教育方面,佩奇大学始建于1367年,为匈牙利第一所大学,由路易一世创立。
1921年8月14日,在此宣布成立巴兰尼亚—巴亚塞尔维亚—匈牙利共和国。
Pécs [ˈpeːʧ], deutsch Fünfkirchen (lateinisch Quinque Ecclesiae, slowakisch Päťkostolie, kroatisch Pečuh, serbisch-kyrillisch Печуј Pečuj), ist mit 138.420 Einwohner (1. Jan. 2022) die fünftgrößte Stadt Ungarns und Sitz des Komitats Baranya und hat selber Komitatsrecht. Sie liegt nahe der kroatischen Grenze.
Die Stadt ist Bischofssitz und Sitz einer Universität sowie Zentrum der Donauschwaben und Heimat von neun ethnischen Minderheiten mit eigenen Selbstverwaltungen.
Pécs liegt am Fuße des Mecsek-Gebirges und die zahlreichen Baudenkmäler verleihen dem Ort eine mediterrane Atmosphäre. Am 19. Oktober 2005 gewann die Stadt die nationale Vorausscheidung für den Titel „Kulturhauptstadt Europas 2010“ und richtete das Jahr unter dem Motto Pécs2010 Kulturhauptstadt Europas aus.
Die Universität Pécs bietet das Studium der Humanmedizin und der Zahnmedizin in deutscher und englischer Sprache[2] sowie ein englischsprachiges Studium der Pharmazie[3]. Ein englischsprachiges Studium kann zusätzlich an der Faculty of musical and visual arts absolviert werden.
Fidesz – Ungarischer Bürgerbund (ungarisch Fidesz – Magyar Polgári Szövetség), kurz Fidesz [ˈfidɛs] oder Fidesz-MPSZ, ist eine politische Partei Ungarns, deren Ausrichtung als nationalkonservativ[3] oder rechtspopulistisch[4] eingestuft wird. Sie wurde ursprünglich als liberale Protestorganisation junger Intellektueller gegründet und entwickelte sich später zur größten bürgerlichen Partei des Landes.
青年民主主义者联盟-匈牙利公民联盟[42](匈牙利语:Fidesz - Magyar Polgári Szövetség),简称青民盟(Fidesz),是匈牙利的一个右翼至极右翼的民族保守主义、右翼民粹主义政党。
Die Schengener Abkommen sind internationale Übereinkommen, insbesondere zur Abschaffung der stationären Grenzkontrollen an den Binnengrenzen der teilnehmenden Staaten. Dies sind im Kern die Mitglieder der Europäischen Union, jedoch ohne Irland, Rumänien, Bulgarien und Zypern. Durch Zusatzabkommen mit der Europäischen Union wurde der Anwendungsbereich auf Island, Liechtenstein, Norwegen und die Schweiz ausgedehnt. Der Gültigkeitsbereich des Abkommens wird gemeinhin als Schengen-Raum bezeichnet.
Das erste dieser Abkommen vom 14. Juni 1985 sollte vor allem die Schaffung eines europäischen Binnenmarktes vorantreiben und wurde nach dem Unterzeichnungsort benannt, der Gemeinde Schengen im Großherzogtum Luxemburg. Die mehrfach modifizierten Regelungen (Schengen I bis III) konstituieren den Schengen-Besitzstand, einen wesentlichen Pfeiler des „Raumes der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts“[1] der Europäischen Union. Bedeutung und Verdienste des Schengener Abkommens werden im Europäischen Museum Schengen dokumentiert.
Das unkontrollierte Passieren der Binnengrenzen als Prinzip der Schengener Abkommen wurde im Zuge der Flüchtlingskrise in Europa ab 2015 zeitweise von mehreren europäischen Ländern außer Kraft gesetzt, nachdem einzelne Mitgliedstaaten die Sicherung der Außengrenzen der Europäischen Union gefährdet sahen.
Von März bis Juni 2020 waren wegen der COVID-19-Pandemie zahlreiche Grenzen zwischen Mitgliedstaaten geschlossen.[2][3] Im Februar 2021 kam es wegen der Pandemie erneut zu Grenzschließungen.
《申根协议》(德语:Schengener Abkommen;法语:Convention de Schengen;荷兰语:Verdrag van Schengen),是一项欧洲大陆国家间的条约协定,其签约目的是取消相互之间的边境检查点,并协调对申根区之外的边境控制。即在成员国相互之间取消边境管制,持有任一成员国有效身份证或申根签证的人可以在所有成员国境内自由流动。根据该协定,旅游者如果持有其中一国的旅游签证即可合法地到所有其他申根国家。
《申根协议》的成员国亦称“申根国家”或者“申根协议国”,成员国的整体又称“申根区”。申根区目前包含26个国家,其中有22个属于欧盟成员。四个非欧盟成员国中,冰岛和挪威以北欧护照联盟成员国的身份加入申根区,官方分类属于与欧盟申根区活动相关的国家。不属于欧洲大陆的爱尔兰没有加入。