Deutsch-Chinesische Enzyklopädie, 德汉百科
是北部文艺复兴的代表人物,出生在德国纽伦堡。当时的德国正处于其历史上最为暗淡的一段时期。路德领导的宗教改革并末立即将德国人带出中世纪的黑暗, 反而加深了思想和信仰的混乱,饥荒和瘟疫(黑死病) 无情地夺去大批人的生命,社会矛盾的激化最终演变成惨烈的农民战争。这使德国的文化与艺术疲弱不振,外于严重的低迷状态。与此同时,以意大利为首的欧洲各 国却已经先后走出中世纪,进入了政治、经济和文化的开放与繁荣时期,人文主义的光辉已经照亮欧洲大陆。于是,作为一个德国艺术家,丢勒只能在一个代表着过 去的落后国度里苦苦追求和传播着“现代”欧洲的先进思想。如同其第一幅重要作品——作于十三岁时的自画像所清楚显示的,这位天才少年已经准备好了要独自一 人将现代文化引进德国。只是,他那充满好奇和疑惑的目光和基督式的指示性手指表明,不同于意大利文艺复兴对于人与人的世界的欣喜观看,也不同于荷兰文艺复 兴对于外部世界的执拗关注,德国的文艺复兴将略带苦涩地凝视人自身。而这将使他成为一个充满矛盾的独行者和先锋派。
亚历山德罗·阿尔加迪(Alessandro Algardi,1598年7月31日—1654年6月10日),是意大利巴洛克时期的雕塑家,主要活跃于罗马,在其一生的后几十年,和弗朗切斯科·博罗米尼、皮埃特罗·达·科尔托纳共同作为吉安·洛伦佐·贝尼尼的主要竞争对手之一。
Alessandro Algardi (* 31. Juli 1598 in Bologna; † 10. Juni 1654 in Rom) war ein italienischer Bildhauer und Baumeister. Er gilt neben Bernini als Hauptmeister der römischen Barockskulptur.
Technik Öl auf Leinwand
Maße Höhe: 107 cm; Breite: 87 cm
洪堡(Alexander von Humboldt,1769-1859)是德国著名的博物学家、自然地理学家。他出身于普鲁士一个地主贵族家庭,自幼曾受过良好的家庭教育。1787年, 洪堡考入法兰克福大学学习经济,以后又先后入柏林大学、格丁根大学、汉堡商业学院、弗莱堡矿业学院学习工厂管理、物理学、语言学、考古学、动物学、商学、 植物学、矿物学和地质学。从学校出来后,他曾任弗朗科尼亚矿区的检查员和主任。
洪堡自幼志趣广博,尤爱旅游,1790年至1797年间,他曾去过英国、奥地利、瑞典、意大利等地旅游和考察。1799年至1804年间,洪堡 远赴南北美洲和拉丁美洲进行长途旅游和科学考察。1807年至1827年,他旅居法国,在巴黎进行了长达20年之久的学术交流和研究工作。1827年5 月,洪堡回到德国,其间除应俄国政府邀请赴乌拉尔和西伯利亚进行短期考察外,一直在柏林埋头于研究和写作,直到1859年逝世。
洪堡一生著作颇丰,贡献卓著,著有《新大陆热带地区旅行记》(30卷)、《中亚细亚 — 关于山脉和比较气候研究》(31卷)、《宇宙》(5卷)等。由于他杰出的地理学贡献,洪堡成为了举世公认的近代气候学、植物地理学、地球物理学的创始人之一。
Friedrich Wilhelm Heinrich Alexander von Humboldt (* 14. September 1769 in Berlin; † 6. Mai 1859 ebenda) war ein deutscher Forschungsreisender mit einem weit über Europa hinausreichenden Wirkungsfeld. In seinem über einen Zeitraum von mehr als sieben Jahrzehnten entstandenen Gesamtwerk schuf er „einen neuen Wissens- und Reflexionsstand des Wissens von der Welt“[1] und wurde zum Mitbegründer der Geographie als empirischer Wissenschaft. Er war der jüngere Bruder von Wilhelm von Humboldt.
Mehrjährige Forschungsreisen führten Alexander von Humboldt nach Lateinamerika, in die USA sowie nach Zentralasien. Wissenschaftliche Feldstudien betrieb er unter anderem in den Bereichen Physik, Geologie, Mineralogie, Botanik, Vegetationsgeographie, Zoologie, Klimatologie, Ozeanographie und Astronomie. Weitere Forschungen betrafen die Wirtschaftsgeographie, die Ethnologie, die Demographie, die Physiologie und die Chemie. Alexander von Humboldt korrespondierte mit zahlreichen Experten verschiedener Fachrichtungen und schuf so ein wissenschaftliches Netzwerk eigener Prägung.
In Deutschland erlangte Alexander von Humboldt vor allem mit seinen Werken Ansichten der Natur und Kosmos außerordentliche Popularität. Schon zu Lebzeiten genoss er im In- und Ausland ein hohes Ansehen und wurde als „der größte Naturforscher [seiner] Zeit“ betrachtet.[2] Die Akademie der Wissenschaften zu Berlin würdigte ihn als „die erste wissenschaftliche Größe seines Zeitalters“, dessen Weltruhm sogar den von Leibniz überrage.[3] Die Pariser Akademie der Wissenschaften verlieh ihm den Beinamen „Der neue Aristoteles“.
Die Vielschichtigkeit von Humboldts Werk und Vita brachte es mit sich, dass sich nach seinem Tod zahlreiche gesellschaftliche und politische Strömungen für ihre jeweiligen Ziele auf ihn beriefen. Seit dem Ende des 20. Jahrhunderts – unter dem Eindruck einer umfassenden Globalisierung – wird sein Wirken als Pionier des ökologischen Denkens rezipiert, für den die Einsicht galt: „Alles ist Wechselwirkung“.