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Erstes Kaiserreich (französisch Premier Empire) ist eine von Historikern verwendete Bezeichnung für die Periode von 1804 bis 1814 und 1815 in der Geschichte Frankreichs. Der offizielle Staatsname war Französisches Kaiserreich (französisch Empire français). Während dieser Zeit war der französische Staat staatsrechtlich eine zentralistische konstitutionelle Monarchie, wurde aber in der Praxis von Kaiser Napoleon I. weitgehend autokratisch regiert.[1]
Die Monarchie entstand durch die am 18. Mai 1804 vom Senat fertiggestellte Verfassung des Ersten Französischen Kaiserreiches, die im November durch eine Volksabstimmung bestätigt wurde. Am 2. Dezember 1804 folgte die Kaiserkrönung Napoleons I. in der Kathedrale Notre-Dame de Paris, bei der er zum Kaiser der Franzosen (L’Empereur des Français) ausgerufen wurde. Vorausgegangen war dem der Staatsstreich des 18. Brumaire VIII Napoleons 1799.
Die Zeit des Kaiserreichs war durch militärische Siege der Grande Armée in den zahlreichen Koalitionskriegen gegen Österreich, Preußen, Russland, Portugal und deren verbündete Nationen, die beginnende Industrialisierung sowie durch soziale Reformen geprägt. Wirtschaftlich wandte sich das Land zu einer frühen Industrienation und nach Großbritannien zur führenden Wirtschaftsmacht Europas zu Beginn des 19. Jahrhunderts.
Durch eine aggressive Außenpolitik und den erneuten Einstieg in den überseeischen Imperialismus um 1800 wurde das französische Kaiserreich zu einer Weltmacht auf Augenhöhe mit Großbritannien. In Europa beherrschte es zu dieser Zeit große Teile des Kontinents, wobei sich der französische Einflussbereich mit dem Abschluss mehrerer Friedensverträge und Allianzen über rund ein Drittel der Welt erstreckte.
Das Territorium des Kaiserreichs erreichte mit der Annexion Kataloniens 1812 seine größte Ausdehnung. Die in West-, Mittel-, Süd- und Südosteuropa (Illyrische Provinzen) liegende Monarchie hatte eine Fläche von 860.000 km². Dazu kamen noch die ebenfalls zum Mutterland gehörenden Kolonien, mit denen das Staatsgebiet des imperialen Frankreichs, ohne seine Satellitenstaaten, rund 2.500.000 km² betrug. Auf dem Staatsgebiet lebten 1812 ungefähr 60 Millionen Menschen, wobei etwa 46 Millionen in Europa und 14 Millionen Einwohner in den Kolonien lebten. Damit war es flächenmäßig (nach Russland) der zweitgrößte und bevölkerungsmäßig der größte Staat Europas und eine führende Kolonialmacht der damaligen Zeit. Von den 60 Millionen Einwohnern behielt der Adel trotz der Französischen Revolution sein hohes Sozialprestige und konnte unter Napoleon wieder seine dominante Rolle beim Militär, in der Diplomatie und der höheren Zivilverwaltung behaupten. Durch die verschiedenen Reformen – etwa die der Justiz durch den Code civil oder die der Verwaltung – wurden die staatlichen Strukturen Frankreichs bis in die Gegenwart hinein geprägt.
Die Vormachtstellung des Französischen Kaiserreichs endete mit der katastrophalen Niederlage im Russlandfeldzug. In den darauffolgenden Befreiungskriegen kämpfte Frankreich in einem Mehrfrontenkrieg gegen die anderen Großmächte und musste große Verluste sowie den Rückzug der Grande Armée aus den besetzten und annektierten Gebieten hinnehmen. Am 11. April 1814 dankte Napoleon als Kaiser ab und ging nach Elba. Nach Geheimvorkehrungen kehrte er jedoch überraschend am 1. März 1815 von Elba zurück und übernahm erneut die Macht in Frankreich (Herrschaft der Hundert Tage). Während dieser kurzen Zeit wurde die Verfassung deutlich liberalisiert und de facto eine parlamentarische Monarchie eingeführt. Mit der Schlacht bei Waterloo 1815 wurde Napoleon jedoch endgültig gestürzt und das Kaiserreich zum zweiten und letzten Mal aufgelöst.
Das erste Französische Kaiserreich leitete trotz der militärischen Niederlage die langsame Liberalisierung Europas und das Ende des höfischen Absolutismus ein. Es verfügte mit der Grande Armée über eine der größten Streitkräfte der europäischen Geschichte.
Der Neffe Napoleon Bonaparte proklamierte sich im Staatsstreich vom 2. Dezember 1851 zum Kaiser von Frankreich und versuchte, ebenfalls eine Expansions- und Hegemonialpolitik zu betreiben. Dieses sogenannte Zweite Kaiserreich endete genauso wie das Erste in einem verlorenen Krieg, dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71.
Zum Teil wurde das revolutionäre Kaisertum zum Vorbild für andere Kaiserreiche wie das von Brasilien, Mexiko, China, Zentralafrika, Haiti (1804–1806) und Haiti (1849–1859).
立陶宛大公国(拉丁语:Magnus Ducatus Lituania,立陶宛语:Lietuvos Didžioji Kunigaikštystė)是一个存在于12世纪[1](或13世纪)至1569年间的欧洲君主制国家,随后该国成为了波兰立陶宛联邦的组成部分,直到1793年《五三宪法》被颁布,其独立地位被废除,以使联邦统一。该国由立陶宛人所建立,而立陶宛人是起源于奥克什泰蒂亚的波罗的语族部落之一,信奉多神教。[2][3][4]大公国后来向基辅罗斯故土与其他斯拉夫土地扩张,其国土涵盖现今的白俄罗斯、拉脱维亚、立陶宛、乌克兰,以及爱沙尼亚、摩尔多瓦、波兰和俄罗斯的西部地区。15世纪,该国领土达到顶端,是当时欧洲的最大国家。[5]它是多民族多信仰的国家,在语言、宗教和文化传统上体现出很大的多样性。
立陶宛土地的统一自12世纪开始。大公国的第一位统治者明道加斯在1253年获加冕为天主教立陶宛国王。这个多神教国家在北方十字军时成为条顿骑士团和利沃尼亚骑士团的靶心。直到格迪米纳斯统治时期的后期,这个多民族多信仰的国家才崭露头角[6],并在其子阿尔基尔达斯治下继续扩张。[7]阿尔基尔达斯的继任者约盖拉在1385年签订克雷瓦联合,给立陶宛大公国史册上留下浓重的两笔:其一是立陶宛昄依天主教,另一是奠定了立陶宛大公国与波兰王国 (1385年-1569年)的王室联合,即波兰立陶宛联盟。[8]
在维陶塔斯统治时,大公国处在最大规模的领土扩张时期,并在1410年格伦瓦德之战中挫败条顿骑士团。这个时期还标志着立陶宛贵族的崛起。维陶塔斯死后,立陶宛大公国与雅盖隆王朝时期的波兰王国的关系一度恶化。[9]包括拉齐维乌家族在内的立陶宛贵族试图破坏与雅盖隆王朝时期的波兰王国的君合关系。[10]但是,莫斯科-立陶宛战争的失败使得这个联合毫发无损。最终,波立双方在1569年确立卢布林联合,成立新国家波兰立陶宛联邦。在联邦中,立陶宛大公国保留其政治独立性,拥有自己的政府、法律、军队和国库。[11]联邦未能避免其领土遭扩张中的俄罗斯强取豪夺。在一系列毁灭性的战争后,波兰立陶宛联邦在1795年遭俄罗斯帝国、普鲁士和奥地利大公国瓜分而灭亡。
Das Großfürstentum Litauen, (lateinisch Magnus Ducatus Lituania(e), wörtlich: “Großherzogtum Litauen”) Ruthenien und Schemaitien war ein im Mittelalter und der frühen Neuzeit bestehender Staat, der sich über das Territorium der heutigen Staaten Litauen und Weißrussland, teilweise auch Ukraine, Russische Föderation und Polen erstreckte. Auf dem Höhepunkt seiner Macht kurz vor 1400 reichte es bis zu den Steppengebieten am Schwarzen Meer. 1386 ging es eine Union mit dem Königreich Polen ein. Vor allem nach der Lubliner Union 1569, mit der ein gemeinsamer Staat Polen-Litauen gegründet wurde, ging es mehr und mehr in dem neuen, polnisch dominierten Gesamtstaat auf. Als politische Einheit verschwand es jedoch erst im Zuge der Teilungen Polen-Litauens.
リトアニア大公国(リトアニアたいこうこく、ベラルーシ語: Вялікае Княства Літоўскае, リトアニア語: Lietuvos Didžioji Kunigaikštystė)は、13世紀から1795年のあいだにベラルーシを中心とした地域を支配した国家である。その全盛期には、広大な領土を擁するヨーロッパの強国であった。この国家の支配層の民族構成は人口においてはリトアニア人はむしろ少数派で、特にルーシ人と呼ばれる東スラヴ人が多かった。このルーシ人は、のちのベラルーシ人やウクライナ人の先祖に当たり、やがてリトアニア人とあわせてリトアニア人(リトヴィン人)と呼ばれるようになった。
リトアニア人が支配した当初はその領土もいわゆる「原リトアニア」と呼ばれる、現代のリトアニア共和国とほぼ同じ狭い地域に限られており、小さな異教国家(非キリスト教国家、Romuva)であったが、複雑な政治的経緯により人口の膨大なルーシ(現在のロシア・スモレンスク地方、ベラルーシ、西部ウクライナ)の正教徒の人々が住む広大な地域(すなわちヴォルィーニ公国やハールィチ公国の地域)も徐々に広く包含するようになると、そういった地方の支配層も取り込むようになったため結果として大公国全体で徐々に正教徒の東スラヴ人が政治的に優勢となった。原リトアニアでも東スラヴの文化を広く受け入れるようになり、大公国の唯一の公用語として教会スラブ語が採用された。1387年にローマ・カトリックを正式に国教としたが、正教徒の信仰も認められた。1430年以後、ポーランド王国と実質的な同君連合となり(ポーランド・リトアニア合同)、支配階層のポーランド文化への同質化が進んだ。1569年のルブリン合同をもってリトアニア大公国はポーランド王国との連合政体であるポーランド・リトアニア共和国を形成した。
The Grand Duchy of Lithuania was a European state that lasted from the 13th century[1] to 1795,[2] when the territory was partitioned among the Russian Empire, the Kingdom of Prussia and Austria.
The state was founded by the Lithuanians, one of the polytheistic Baltic tribes from Aukštaitija.[3][4][5]
The Grand Duchy expanded to include large portions of the former Kievan Rus' and other Slavic lands, including what is now Belarus and parts of Ukraine, Poland and Russia. At its greatest extent, in the 15th century, it was the largest state in Europe.[6] It was a multi-ethnic and multi-confessional state, with great diversity in languages, religion and cultural heritage.
Consolidation of the Lithuanian lands began in the late 12th century. Mindaugas, the first ruler of the Grand Duchy, was crowned as Catholic King of Lithuania in 1253. The pagan state was targeted in the religious crusade by the Teutonic Knights and the Livonian Order. The multi-ethnic and multi-confessional state emerged only at the late reign of Gediminas[7] and continued to expand under his son Algirdas.[8] Algirdas's successor Jogaila signed the Union of Krewo in 1386, bringing two major changes in the history of the Grand Duchy of Lithuania: conversion to Catholicism and establishment of a dynastic union between the Grand Duchy of Lithuania and the Crown of the Kingdom of Poland.[9]
The reign of Vytautas the Great marked both the greatest territorial expansion of the Grand Duchy and the defeat of the Teutonic Knights in the Battle of Grunwald in 1410. It also marked the rise of the Lithuanian nobility. After Vytautas's death, Lithuania's relationship with the Kingdom of Poland greatly deteriorated.[10] Lithuanian noblemen, including the Radvila family (Radziwiłłs), attempted to break the personal union with Poland.[11] However, unsuccessful wars with the Grand Duchy of Moscow forced the union to remain intact.
Eventually, the Union of Lublin of 1569 created a new state, the Polish–Lithuanian Commonwealth. In the federation, the Grand Duchy of Lithuania maintained its political distinctiveness and had separate government, laws, army and treasury.[12] The federation was terminated by the passing of the Constitution of 3 May 1791, when there was supposed to be now a single country, the Commonwealth of Poland, under one monarch and one parliament. Shortly afterward, the unitary character of the state was confirmed by adopting the Reciprocal Guarantee of Two Nations.
However, the newly-reformed Commonwealth was invaded by Russia in 1792 and partitioned between the neighbours, with a truncated state (principal cities being Kraków, Warsaw and Vilnius) remaining only nominally independent. After the Kościuszko Uprising, the territory was completely partitioned among the Russian Empire, the Kingdom of Prussia and Austria in 1795.
Le grand-duché de Lituanie (lituanien : Lietuvos Didžioji Kunigaikštystė, ruthène : Великое князство Литовъское, polonais : Wielkie Księstwo Litewskie, latin : Magnus Ducatus Lituaniae) est un État d'Europe orientale qui a existé du XIIe au XVIIIe siècle.
Il Granducato di Lituania (in ruteno: Великое князство Литовъское, in lituano: Lietuvos Didžioji Kunigaikštystė, in bielorusso: Вялі́кае Кня́ства Літо́ўскае (ВКЛ), in ucraino: Велике Князівство Литовське (ВКЛ), in polacco: Wielkie Księstwo Litewskie) fu uno stato dell'Europa orientale esistito tra i secoli XII e XVIII.
Fu fondato dai lituani pagani del Baltico nella seconda metà del XII secolo, e si espanse subito oltre i confini dell'area iniziale dell'insediamento lituano, annettendo grandi porzioni della Rus' di Kiev. Copriva i territori dell'attuale Lituania, Bielorussia, Ucraina, Transnistria e parti della Polonia e della Russia, durante il periodo della massima estensione del XV secolo.
Accettando l'Unione di Krewo del 1386, il Granducato di Lituania effettuò un'unione personale con il Regno di Polonia. Con l'Unione di Lublino del 1569, il Granducato si unì in una confederazione, la Confederazione Polacco-Lituana, nella quale il Granducato aveva un governo, esercito, leggi e moneta separati. Nel 1795 la Confederazione fu sciolta con la spartizione tra Russia Imperiale, Prussia e Austria.
Il Granducato di Lituania era uno stato baltico che si espanse nel vuoto di potere lasciato dalla caduta dei mongoli. Diventò in seguito uno stato multinazionale, con differenze etniche e religiose. Le genti pagane baltiche, che in seguito si convertirono al cattolicesimo, chiamarono lituane le terre acquisite della Rutenia che nel XVIII secolo si separarono nelle nazioni bielorussa e ucraina ed erano ortodosse. In seguito, a causa delle politiche ducali nacque nelle terre rutene una Chiesa uniata, ora quasi estinta a causa delle persecuzioni imperiali russe del XVIII e XIX secolo.
Tra le altre popolazioni, nel Granducato vivevano polacchi, ebrei, armeni, tedeschi ecc., che contribuivano alla vita politica e culturale. Il carattere multinazionale dello stato e la filosofia cosmopolita della sua élite dopo il XIV secolo fece scoppiare un dibattito sulla legalità della nazione della Lituania nel XIX e XX secolo. Questo dibattito coinvolse prevalentemente storici polacchi, russi, lituani e bielorussi e assunse un carattere sovranazionale; la questione raggiunse il suo picco durante le guerre per l'indipendenza dal 1917 al 1920, e contribuì a molte dispute locali, come ad esempio quella che riguardava la linea Curzon e la politica della Lituania centrale.
L'espansione del Granducato di Lituania nella moderna Rutenia Bianca nei secoli successivi rese la sua cultura simile a quella lituana. Entrambe le popolazioni, i predecessori degli attuali abitanti delle moderne Lituania e Bielorussia, chiamavano se stessi Lituani nelle loro lingue native (rispettivamente lietuviai in lituano e litviny in bielorusso). In quel tempo, Lituano aveva un doppio significato: il primo era 'abitante del Granducato di Lituania', mentre l'altro significava 'persona di lingua lituana'. Questi lituani vivevano nella regione della moderna Lituania, ma anche nella Prussia Orientale e in gran parte della moderna Bielorussia.
Nella Prussia Orientale era usato per riferirsi principalmente alla minoranza lituana, mentre nelle terre slave del Granducato era più comune il primo uso. In Bielorussia, gli abitanti si consideravano lituani, mentre gli altri popoli come gli ucraini si definivano ruteni. Ad ogni modo, il numero dei nobili che si definivano lituani diminuì quando subentrò la cultura e la lingua polacca; la maggior parte della nobiltà del Granducato si considerò allora polacca. Dal XIX secolo, il termine lituano rimase associato solo alle persone di lingua lituana. I bielorussi, che ebbero un risveglio nazionale in quel periodo, iniziarono a considerarsi una nazione differente.
El Gran Ducado de Lituania (ruteno: Великое князство Литовъское, polaco: Wielkie Księstwo Litewskie) fue un estado de la Europa Central y del Este, que existió entre los siglos XII/XIII y XVIII. Fundado por los lituanos, una de las tribus bálticas paganas, cuyas tierras iniciales cubrieron la parte este de Lituania, Aukštaitija.123 Posteriormente, expandieron su territorio adquiriendo grandes partes del antiguo Rus de Kiev. El Gran Ducado de Lituania cubrió el territorio de los actuales países de Lituania, Bielorrusia, Ucrania, Transnistria y Moldavia ; incluyendo partes de Polonia (Podlaquia, hasta 1569) y Rusia (tierras de Smolensk, Briansk y Kursk). Su período de mayor extensión fue el siglo XV, siendo el país más grande de Europa.4
El título de Gran Ducado de Lituania se comenzó a aplicar regularmente desde el siglo XIV, pero el estado multiétnico y multirreligioso surgió sólo en los últimos años del reinado de Gediminas.
Великое княжество Литовское — восточноевропейское государство, существовавшее с середины XIII века по 1795 год на территории современной Белоруссии (полностью), Литвы (за исключением Клайпедского края), Украины (большая часть, до 1569 года), России (юго-западные земли, включая Смоленск, Брянск и Курск), Польши (Подляшье, до 1569 года), Латвии (частично; после 1561 года), Эстонии (частично; с 1561 по 1629 годы) и Молдавии (левобережная часть Приднестровья, до 1569 года).
С 1385 года находилось в личной унии с Королевством Польским, а с 1569 года — в сеймовой Люблинской унии в составе федеративной Речи Посполитой. В XV—XVI веках Великое княжество Литовское — соперник Великого княжества Московского в борьбе за господство на восточнославянских землях и в целом в Восточной Европе. Прекратило существование после третьего раздела Речи Посполитой в 1795 году. К 1815 году вся территория бывшего княжества вошла в состав Российской империи.