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Die ehemalige Casa del Fascio ist ein Gebäude in Como, an der Piazza del Popolo 4 (ehemals Piazza Impero), und ist das Werk des rationalistischen Architekten Giuseppe Terragni (1904-1943). Das 1936 eingeweihte Gebäude diente bis 1945, als die Stadt Como vom faschistischen Regime befreit wurde, als Sitz der Nationalen Faschistischen Partei. Die ehemalige Casa del Fascio wurde von den Parteien des Nationalen Befreiungskomitees bis 1957 genutzt, als dort das Hauptquartier der VI. Legion der Guardia di Finanza eingerichtet wurde, die es noch heute bewohnt.[3] Das Gebäude hat einen quadratischen Grundriss und vier Stockwerke, von denen das erste über dem Niveau der Piazza del Popolo liegt.
Aufgrund ihres hohen kunsthistorischen Interesses wurde die Casa del Fascio 1986 von der Oberaufsichtsbehörde für das Kulturerbe unter Denkmalschutz gestellt.
Villa del Grumello: Ein verstecktes Juwel in Como In der malerischen Stadt Como in Italien liegt ein verstecktes Juwel namens Villa del Grumello. Diese prächtige Villa stammt aus dem 15. Jahrhundert und wurde nach verschiedenen Herausforderungen schließlich im 18. Jahrhundert fertiggestellt. Heute ist es ein Zeugnis der reichen Geschichte und architektonischen Schönheit der Region. Einer der faszinierendsten Aspekte der Villa del Grumello ist ihre Verbindung mit einigen berühmten Persönlichkeiten. Im Laufe der Jahre war die Villa Gastgeber einflussreicher Persönlichkeiten wie Alessandro Volta, dem Erfinder der elektrischen Batterie, und Ugo Foscolo, einem bekannten italienischen Schriftsteller. Wenn Sie die Villa betreten, können Sie fast das Echo ihrer Anwesenheit spüren. Die Villa verfügt über atemberaubende Gärten, die sorgfältig in ihrem früheren Glanz wiederhergestellt wurden. Wenn Sie durch das üppige Grün schlendern, werden Sie ein Gefühl der Ruhe und Gelassenheit verspüren. Die ebenfalls restaurierten Gewächshäuser bieten einen Einblick in die Vergangenheit und zeigen die Schönheit der Natur. Zusätzlich zu den Gärten beherbergt die Villa del Grumello auch Workshops und Kurse in ihren Ställen. Diese Räume wurden in lebendige Zentren der Kreativität verwandelt, in denen Besucher verschiedenen künstlerischen Beschäftigungen nachgehen können. Ob Sie sich für Malerei, Bildhauerei oder Fotografie interessieren, es gibt für jeden etwas zu entdecken. Um die Schönheit der Villa del Grumello voll und ganz zu genießen, ist es am besten, sie in den Frühlings- und Sommermonaten zu besuchen, wenn die Gärten in voller Blüte stehen. Die leuchtenden Farben und duftenden Düfte schaffen eine wahrlich bezaubernde Atmosphäre. Machen Sie einen gemütlichen Spaziergang entlang der Wege, bewundern Sie die architektonischen Besonderheiten und tauchen Sie ein in die Geschichte, die Sie umgibt. Como ist ein Reiseziel, das eine Fülle von Attraktionen bietet, aber Villa del Grumello ist ein Muss. Seine historische Bedeutung, seine architektonische Schönheit und seine ruhige Umgebung machen es zu einem faszinierenden Ort zum Erkunden. Wenn Sie sich also in Como befinden, nehmen Sie sich unbedingt etwas Zeit, um dieses versteckte Juwel zu entdecken und seinen zeitlosen Charme zu erleben.
Bauzeit und Erbauer | Verlauf | |
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Via Aemilia | 187 v. Chr. unter Marcus Aemilius Lepidus | Von Rimini (Ariminum), am Ende der Via Flaminia, über Cesena, Bologna nach Piacenza (Placentia) und Mailand (Mediolanum), jetzt die Staatsstraße 9 |
Via Aemilia Scaura | 109 v. Chr. unter Marcus Aemilius Scaurus | Verlängerte Via Aurelia, von Pisa entlang der östlichen ligurischen Küste über Genua nach Vado Ligure (Vada Sabatia), weiter als Via Iulia Augusta, bzw. nach Piacenza (Placentia) |
Via Amerina | Von Rom nach Ameria (heute Amelia) und Perugia | |
Via Annia | 153 v. Chr. unter Konsul Tito Annio Lusco | Vom Hafen Adria über Padua nach Aquileia |
Via Appia | 312 v. Chr. unter Appius Claudius Caecus | Älteste Römerstraße. Von Rom über Albano, Terracina, Fondi, Capua, Benevento (Beneventum), Venosa und Tarent (Tarantum) nach Brindisi (Brundisium, 264 v. Chr.) in Apulien, jetzt etwa die Staatsstraße 7 |
Via Ardeatina | Von Rom über Falcognana nach Ardea (bei Aprilia) | |
Via Aurelia | 241 v. Chr. unter Gaius Aurelius Cotta | Von Rom über Orbetello (Cosa), Pisa nach Lucca, später über Genua, Savona nach Ventimiglia und weiter nach Gallien (Frankreich), jetzt die Staatsstraße 1 |
Via Caecilia | 142 v. Chr. unter Lucius Caecilius Metellus Calvus bzw. 117 v. Chr. unter Lucius Caecilius Metellus Diadematus | Von der Via Salaria abzweigend über Amiternum (bei L´Aquila), überwindet den zentralen Apennin am Passo delle Capanelle und führt nach Hatria (heute Atri) bzw. über Teramo nach Castrum Novum (Giulianova) zur Adria |
Via Campana | Den Tiber entlang, parallel zur Via Portuense bzw. zur Saline Veienti | |
Via Casilina | Von Rom über Anagni, Frosinone nach Casilinum bei Cassino (entspricht ab Anagni der Via Latina) | |
Via Cassia | 171 v. Chr. | Von Rom (abzweigend von der Via Flaminia) über Sutri, Viterbo durch Etrurien und über Arezzo (Aretium) nach Florenz (Florentia) und weiter über Pistoia nach Lucca und Pisa (zur Via Aurelia) |
Via Clodia | 225 v. Chr. | Von Rom (abzweigend von der Via Cassia) über Bracciano und Vejano wieder zur Via Cassia |
Via Collatina Antica | Von Rom südlich des Flusses Aniene nach Collatia bei Palestrina (Penestrina) | |
Via Domitiana | 95 v. Chr. unter Domitian | Von Terracina über Pozzuoli (Puteoli) nach Portus Julius am Golf von Neapel und weiter über Neapel (Neapolis) nach Reggio (Rhegium) |
Via Empolitana | Von Tivoli nach Subiaco | |
Via Farnesiana | Abzweigend von der Via Aurelia zum Ort Farnese (Castrum Farneti) westl. des Bolsena-See | |
Via Flaminia | 220 v. Chr. unter Gaius Flaminius | Von Rom über Narni (Narnia) nach Fano (Fanum Fortunae) bzw. bis nach Rimini (Ariminum), jetzt Staatsstraße 3 |
Via Flaminia Nuova | Neuere Variante der Via Flaminia über Spoleto (Spoletum) | |
Via Flaminia Minor | 187 v. Chr. | Von Arezzo (Arretium) nach Rimini (Ariminum) |
Via Gallica | Von Verona (abzweigend von der Via Postumia) über Brescia, Bergamo nach Mailand | |
Via Iulia Augusta | 13 v. Chr. unter Augustus | Fortführung der Via Aurelia und Via Postumia von Genua über Vado Ligure (Vada Sabatia) entlang der ligurischen Küste über Albenga (Albigaunum) und Ventimiglia (Albintimilium) und durch die Seealpen nach Westen bis Arles (Arelate) bzw. Tarascon in Gallien (Anschluss an die Via Domitia) (heute Provence) |
Via Iulia Augusta | Eine andere „Via Iulia Augusta“ führt von Aquileia nordwärts über Zúglio (Karnische Alpen, Iulium Carnicum) und den Plöckenpass bis ins Drautal, teilt sich bei Irschen (castrum Ursen) und führt über Aguntum (bei Lienz/Osttirol) und Innichen (Littamum) nach Veldidena (Wilten/Innsbruck) bzw. über Teurnia (bei Spittal an der Drau) und Virunum (am Magdalensberg bei Klagenfurt) nach Iuvavum (Salzburg) | |
Via Labicana | Von Rom, von der Via Latina über Labicum zur Via Praenestina | |
Via Latina | Von Rom nördlich der Albaner Berge über Anagni, Ferentinum, Frosinone (Frusino) und Liri nach Capua (Anschluss an die Via Appia) | |
Via Laurentina | Von Rom nach Laurentum (San Lorenzo am Thyrrhenischen Meer) | |
Via Nomentana | Von Rom nach Nomentum (heute Mentana) (früher Via Ficulensis nach Ficulea) | |
Via Ostiense | Von Rom nach Ostia (römische Hafenstadt) südlich des Tiber | |
Via Palombarese | Mittelalterliche Bezeichnung der Straße von der Via Nomentana nach Polombara Sabina | |
Via Pompea | 210 v. Chr. | Umrundung von Sizilien |
Via Popilia | 132 v. Chr. unter Konsul Publio Popillio Lenate | Von Capua, über Nocera (Nuceria), Morano(Moranum), Cosenza (Cosentia), Vibo (Valentia) nach Reggio Calabria (Rhegium) |
Via Popilia-Annia | 132 v. Chr. | Von Rimini nach Aquileia |
Via Portuense | unter Claudius | Von Rom zum Hafen Portus Augusti nördlich des Tiber (in der Nähe des heutigen Flughafens Fiumicino) |
Via Postumia | 148 v. Chr. | Von Aquileia, über Oderzo, Vicenza, Verona, Cremona, Piacenza (Placentia), Voghera (Iria), Tortona (Dertona), Serravalle (Libarna) nach Genua (erbaut unter Postumio Albino) |
Via Praenestina | Von Rom nach Palestrina (Praeneste) (früher als Via Gabina bezeichnet) | |
Via Sabina | Von der Via Salaria abzweigend nach L´Aquila | |
Via Salaria | Von Rom über Settebagni, Fara in Sabina, Rieti, Antrodoco, Arquata und Ascoli Piceno nach Porto d´Ascoli zur Adria in den Marken, jetzt die Staatsstraße 4 | |
Via Salaria Gallica | Von Fossombrone (Forum Sempronii) über Suasa, Ostra, Jesi, Macerata, Urbisaglia, Falesone nach Ascoli Piceno (Asculum) in den Marken (Verbindung der Via Flaminia und Via Salaria, im Landesinnern) | |
Via Salaria Picena | Verbindet die Via Flaminia und die Via Salaria, von Fano (Fanum Fortunae) nach Castrum Truentinum bei Porto d´Ascoli an der Adria (Küstenstraße) | |
Via Salaria Vecchia | Von Ascoli über S.Omero und Giulianova nach Atri (Verbindung von der Via Salaria zur Via Caecilia) | |
Via Satricana | Von Rom nach Satricum (Le Ferriere, Stadtteil von Latina), siehe Via Ardeatina | |
Via Severiana | Von Ostia nach Terracina (am Thyrrhenischen Meer) | |
Via Sublacense | Von der Via Valeria abzweigend, im Aniene-Tal über Villa di Nerone nach Subiaco | |
Via Tiberina | Von Rom im Tibertal über Capena, Fiano Nazzano, Ponzano und Magliano zur Via Flaminia | |
Via Tiburtina | 286 v. Chr. unter Markus Valerius Maximus | Von Rom nach Tibur (Tivoli) und weiter als Via (Tiburtina) Valeria |
Via Tiburtina Valeria | Fortsetzung der Via Tiburtina durch das Aniene-Tal, am ehem. Fucino-See entlang nach Pescara (Adria), jetzt in etwa die Staatsstraße 5 | |
Via Traiana | 109 n. Chr. unter Marco Ulpio Traiano | Erbaut als Alternative zur alten Via Appia. Führt von Benevento über Ascoli Satriano, Canosa di Puglia, Ruvo und Bitonto nach Bari (Adria) und als Via Traiana Costiera (Küstenstraße) bzw. als Via Traiana Interna (im Landesinnern) über Rutigliano und Conversano weiter nach Brindisi |
Via Traiana Calabra | Verlängert die Via Traiana von Brindisi nach Otranto | |
Via Tuscolana | Von Rom nach Tusculum |
INAF umfasst 20 Forschungseinrichtungen. Davon befinden sich 19 in Italien, eine ist ein Observatorium in Spanien:
- Osservatorio Astronomico di Bologna
- Istituto di Astrofisica Spaziale e Fisica cosmica di Bologna
- Istituto di Radioastronomia di Bologna
- Osservatorio Astronomico di Cagliari
- Osservatorio Astrofisico di Catania
- Osservatorio Astrofisico di Arcetri
- Osservatorio Astronomico di Brera (Mailand)
- Istituto di Astrofisica Spaziale e Fisica cosmica di Milano
- Osservatorio Astronomico di Capodimonte (Neapel)
- Osservatorio Astronomico di Padova
- Osservatorio Astronomico di Palermo
- Istituto di Astrofisica Spaziale e Fisica cosmica di Palermo
- Osservatorio Astronomico di Roma
- Istituto di Astrofisica Spaziale e Fisica cosmica di Roma
- Istituto di Fisica dello Spazio Interplanetario di Roma
- Osservatorio Astronomico di Collurania-Teramo
- Osservatorio Astronomico di Torino
- Istituto di Fisica dello Spazio Interplanetario di Torino
- Osservatorio Astronomico di Trieste
- Telescopio Nazionale Galileo (La Palma, Spanien)