漢德百科全書 | 汉德百科全书
区划名称 | 汉语拼音 | 面积 (平方公里) | 政府驻地 | 邮政编码 | 行政区划 | ||||||
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街道 | 镇 | 乡 | 其中: 民族乡 | 社区 | 行政村 | ||||||
330100 | 杭州市 | Hángzhōu Shì | 16840.75 | 拱墅区 | 310000 | 92 | 75 | 23 | 1 | 1051 | 2044 |
330101 | 市辖区 | Shì Xiá Qū | 5149.09 | 310000 | 80 | 33 | 6 | 961 | 920 | ||
330102 | 上城区 | Shàngchéng Qū | 25.60 | 清波街道 | 310000 | 6 | 55 | ||||
330103 | 下城区 | Xiàchéng Qū | 29.34 | 武林街道 | 310000 | 8 | 74 | ||||
330104 | 江干区 | Jiānggàn Qū | 202.48 | 采荷街道 | 310000 | 10 | 172 | 4 | |||
330105 | 拱墅区 | Gǒngshù Qū | 71.01 | 湖墅街道 | 310000 | 10 | 96 | ||||
330106 | 西湖区 | Xīhú Qū | 313.70 | 灵隐街道 | 310000 | 10 | 2 | 155 | 45 | ||
330108 | 滨江区 | Bīnjiāng Qū | 72.03 | 西兴街道 | 310000 | 3 | 53 | ||||
330109 | 萧山区 | Xiāoshān Qū | 1377.24 | 城厢街道 | 311200 | 14 | 12 | 171 | 411 | ||
330110 | 余杭区 | Yúháng Qū | 1226.46 | 临平街道 | 311100 | 14 | 6 | 156 | 184 | ||
330111 | 富阳区 | Fùyáng Qū | 1831.23 | 富春街道 | 311400 | 5 | 13 | 6 | 29 | 276 | |
330122 | 桐庐县 | Tónglú Xiàn | 1823.59 | 城南街道 | 311500 | 4 | 6 | 4 | 1 | 21 | 183 |
330127 | 淳安县 | Chún'ān Xiàn | 4427.18 | 千岛湖镇 | 311700 | 11 | 12 | 12 | 425 | ||
330182 | 建德市 | Jiàndé Shì | 2317.22 | 新安江街道 | 311600 | 3 | 12 | 1 | 42 | 229 | |
330185 | 临安市 | Lín'ān Shì | 3123.68 | 锦城街道 | 311300 | 5 | 13 | 25 | 287 |
Die Hangzhou Bay Bridge befindet sich seit dem 08. Juni 2003 im Bau und wird voraussichtlich im Jahr 2008 fertig gestellt — pünktlich zur Weltausstellung Expo 2010 in Shanghai. Die Hangzhou Bay Bridge wird die Fahrtzeit zwischen den Städten Shanghai und Ningbo drastisch verkürzen, da es nicht mehr nötig sein wird, die Mündung des Jangtse-Flussen bis Hangzhou hinunterzufahren um den Fluss mit dem Auto zu überqueren.
Mit einer Gesamtlänge von 36 Kilometern wird die Hangzhou Bay Bridge die längste Meeres-Brücke der Welt sein und die zweitlängste Brücke der Welt. Nur der Lake Pontchartrain Causeway nördlich von New Orleans ist noch länger als die Hangzhou Bay Bridge.
Planung und Finanzierung der Hangzhou Bay Bridge
Die Planung der Hangzhou Bay Bridge begann bereits Anfang der 1990er Jahre. Während der rund 10 Jahre bis zum eigentlichen Baubeginn der Hangzhou Bay Bridge wurden Zahlreiche Studien und Projektentwürfe erstellt — und wieder verworfen.
Ursprünglich war geplant, dass die Hangzhou Bay Bridge direkt bis in den Stadtteil Jinshan von Shanghai reichen sollte. Diese Idee wurde jedoch von der Shanghaier Stadtregierung abgelehnt, so dass die Hangzhou Bay Bridge nun ein wenig weiter südlich, außerhalb der Grenzen der Stadt-Provinz Shanghai das Nordufer des Yangtse-Flusses erreicht.(Quelle: www.zhejiang-china.de/zhejiang/hangzhou-bay-bridge.php)
西湖位于中华人民共和国浙江省杭州旧城西侧,是中国大陆首批国家重点风景名胜区和中国十大风景名胜之一。中国主要的观赏性淡水湖泊之一。
西湖东靠杭州市区,其余三面环山,面积约6.39平方千米[1],南北长约3.2千米,东西宽约2.8千米,绕湖一周近15千米。[2]西湖平均水深2.27米,水体容量约为1429万立方米。[3]湖中被孤山、白堤、苏堤、杨公堤分隔,按面积大小分别为外西湖、西里湖(又称“后西湖”或“后湖”)、北里湖(又称“里西湖”)、小南湖(又称“南湖”)及岳湖等五片水面,其中外西湖面积最大。孤山是西湖中最大的天然岛屿,苏堤、白堤越过湖面,小瀛洲、湖心亭、阮公墩三个人工小岛鼎立于外西湖湖心,雷峰塔与保俶塔隔湖相映,由此形成了“一山、二塔、三岛、四堤、五湖”的基本格局[4]。
西湖在历史上曾被评选为首批国家重点风景名胜区(1982年)、中国十大风景名胜(1985年)和首批国家5A级旅游景区(2006年)。此外,1979年中华人民共和国发行的外汇兑换券壹圆券以及2004年发行的第五套人民币壹圆纸币背面均使用了三潭印月的图案。而在中华人民共和国护照第20页上则使用了西湖远景的图案。2011年6月24日,杭州西湖文化景观列入世界遗产名录[5]。
Der Westsee (chinesisch 西湖, Pinyin Xī Hú) bei der Stadt Hangzhou in Zhejiang ist eine der größten Touristenattraktionen der Volksrepublik China. Eine lokale Bezeichnung lautet Xīzǐ Hú (西子湖) in Anlehnung an Xīzǐ (西子), eine der Vier Schönheiten des Altertums. Seit 2011 ist die Kulturlandschaft um den Westsee als UNESCO-Welterbe gelistet.[1]
Der 3,2 km lange und 2,8 km breite See wird durch zwei Dämme geteilt. Beide wurden nach berühmten Dichtern benannt, die als Beamte in Hangzhou gewirkt haben:
Das chinesische Sprichwort „Da oben gibt es das Paradies – hier unten gibt es Suzhou und Hangzhou“ (上有天堂,下有蘇杭。 / 上有天堂,下有苏杭。, Shàng yǒu tiāntáng – xià yǒu Sū-Háng) bezieht sich auch auf die Landschaft um den Westsee.
Der Westsee wurde in vielen chinesischen Städten kopiert. Insgesamt gibt es 36 Westseen in China und außerdem noch einige in Japan. Der See regt die Phantasie der Chinesen an und ist das Ziel vieler Hochzeitsreisen.
Die neolithische Hemudu-Kultur (chinesisch 河姆渡文化) bestand ab etwa 7000 v. Chr. und hatte ihre Blütezeit von etwa 5200 bis 4500 v. Chr. Andere Quellen datieren die Hemudu-Kultur auf den Zeitraum von rund 5050 bis 3350 v. Chr.[1]
Überreste dieser Kultur wurden 1973 im namensgebenden Dorf Hemudu gefunden. Seit Mai 1993 existiert dort ein Museum, das die wichtigsten Funde der Ausgrabungen zeigt und sich mit der Hemudu-Kultur befasst. Zum Museum gehört auch ein Freilichtbereich mit Nachbauten charakteristischer Gebäude der Hemudu-Kultur. Der Fundort und das Museum (29° 57′ 51″ N, 121° 20′ 40″ O) liegen im Kreis Yuyao im Norden der chinesischen Provinz Zhèjiāng, südlich der Bucht von Hangzhou und 120 km südlich des heutigen Shanghai. Weitere Fundorte sind Fujiashan im Jiangbei-Bezirk der Stadt Ningbo, sowie in Tianluoshan und auf den Zhoushan-Inseln gelegen. Wesentliche Bestände zur Hemudu-Kultur befinden sich auch im Provinzmuseum Zhejiang.
Die Hemudu-Kultur war unter anderem eine der ersten Kulturen, die den Anbau von Nassreis, die Gewinnung und Verarbeitung von Lack und die Seidenraupenzucht betrieben. Außerdem stammt einer der ältesten Funde von gekochtem Reis von dort. Neben der Kultivierung des Reisanbaus beruhte die Wirtschaft der Menschen der Hemudu-Kultur auch auf der Zucht von Wasserbüffeln, Schweinen und Hunden. Fischerei, Jagd und Sammeln ergänzten den Speiseplan.
Es wurden viele Gegenstände aus Knochen hergestellt – Hacken z. B. aus Schulterblättern von Tieren. In Hemudu gefundene Flöten aus Vogelknochen ähneln heutigen Dizi-Bambusflöten. Daneben stellte man polierte, mit geometrischen Mustern verzierte Keramik her und fertigte lackierte Schüsseln und Holzschalen. Darüber hinaus wurde Elfenbein verarbeitet und mit Darstellungen von Phönixen geschmückt. Die Tongefäße waren im Gegensatz zu den braunen Gefäßen der Majiabang-Kultur (4750–3700 v. Chr.) typischerweise schwarz gefärbt. Mit dieser koexistierte die Hemudu-Kultur für rund 1000 Jahre, in denen ein kultureller Austausch stattfand. Jedoch blieben beide Kulturen voneinander verschieden.
Wohnhäuser aus Holz wurden geplant angelegt und auf Pfählen am Wasser errichtet. Auch rechteckige, mit Holz ausgekleidete Brunnen waren bekannt. Ruder und Reste von Lehmschiffen wurden ebenfalls entdeckt. Wohl durch Überschwemmungen und die Änderung des Bettes des Yaojiang-Flusses, eventuell auch durch Versalzung des Bodens, wanderten die Träger der Hemudu-Kultur ab.