Deutsch-Chinesische Enzyklopädie, 德汉百科
Die Transiranische Eisenbahn wurde zwischen 1927 und 1938 gebaut. Sie verbindet die Hauptstadt Teheran mit dem Persischen Golf im Süden des Landes und dem Kaspischen Meer im Norden. Die Strecke ist die Keimzelle der Iranischen Eisenbahn. Seit 2021 ist sie als Weltkulturerbe anerkannt.
伊朗纵贯铁路(波斯语:راهآهن سراسری ایران)是巴列维王朝于1927年开始的一项大型铁路建设项目,在当时伊朗君主礼萨汗的主持下于1938年完工。它完全由本土资本建造。该铁路起自波斯湾的沙赫普尔港(今名霍梅尼港),途径阿瓦士、库姆、德黑兰,直到里海畔的托尔卡曼港。[1]
1961年,在礼萨汗的儿子穆罕默德-礼萨·巴列维的领导下,铁路延伸到戈尔甘。[2]在1963年的土地改革期间,作为白色革命的一部分,铁路再次延伸,它将德黑兰与马什哈德、大不里士和伊斯法罕连接起来。[3]
特里尔,依粤语又译堤雅(德语:Trier,法语:Trèves),德国最古老的城市,位于莱茵兰-普法尔茨州西南部,摩泽尔河岸,靠近卢森堡边境。开埠于公元前16年,曾为罗马帝国四帝共治制时期西部恺撒(副皇帝)的驻节地。特里尔不是唯一声称最古老的德国城市,但它作为“城市”有超过两千年的历史,而不是作为殖民地或者军队驻扎地,这在德国确实是最古老的。
特里尔位于莱茵兰-普法尔茨州西南部的摩泽尔河谷中,两岸是低缓的红砂岩山丘,布满葡萄田,属于著名的摩泽尔-萨尔-乌沃(Mosel-Saar-Ruwer)葡萄酒产区。
特里尔是最早的基督教在阿尔卑斯山北侧的主教教区。中世纪,特里尔大主教是一个重要的教会诸侯;他管辖的主教辖区控制了从法国边界到莱茵河的大片地区。特里尔大主教也是神圣罗马帝国的7个选帝侯之一。
特里尔也以马克思诞生地而闻名。
Trier (französisch Trèves, luxemburgisch Tréier) ist eine kreisfreie Stadt im Westen des Landes Rheinland-Pfalz. Mit etwa 110.000 Einwohnern ist sie nach Mainz, Ludwigshafen am Rhein und Koblenz dessen viertgrößte Stadt.
Die Stadt wurde vor mehr als 2000 Jahren unter dem Namen Augusta Treverorum (ab der zweiten Hälfte des 3. Jahrhunderts Treveris) gegründet und beansprucht den Titel der ältesten Stadt Deutschlands für sich. Trier beruft sich hierbei auf die längste Geschichte als bereits von den Römern anerkannte Stadt, im Gegensatz zu einer Siedlung oder einem Heerlager.
Die Römischen Baudenkmäler in Trier zählen seit 1986 zum UNESCO-Welterbe. Hierzu gehören Amphitheater, Barbarathermen, Kaiserthermen, Konstantinbasilika, Porta Nigra, Römerbrücke sowie die Igeler Säule in Igel. Ebenfalls zum Trierer Weltkulturerbe zählt der im Kern romanische Dom und die frühgotische Liebfrauenkirche. Darüber hinaus gibt es in Trier Kulturdenkmäler aus nahezu allen Epochen von der Frühgeschichte bis zum 21. Jahrhundert.
Trier ist Sitz der Universität Trier und der Hochschule Trier, der Verwaltung des Landkreises Trier-Saarburg, der Verwaltung der Verbandsgemeinde Trier-Land, der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD, bis 1999 Bezirksregierung Trier), mehrerer Dienststellen des Landesuntersuchungsamtes (LUA), einer Dienststelle des Landesamtes für Soziales, Jugend und Versorgung Rheinland-Pfalz und einer römisch-katholischen Diözese (Bistum Trier, das älteste nördlich der Alpen) und des evangelischen Kirchenkreises Trier.
トリーア(ドイツ語: Trier [tʁiːɐ̯] ( 音声ファイル), フランス語: Trèves [tʁɛv])は、ドイツ連邦共和国ラインラント=プファルツ州の都市。人口は約10万人(2005年)。トリアーとも表記される。
かつては舞台ドイツ語式発音に基づいてトリール、トリエルと呼ばれたが、近年では現在の標準ドイツ語の発音に近い「トリーア」が主に用いられる。
Trier (German pronunciation: [tʁiːɐ̯] ( listen); Luxembourgish: Tréier [ˈtʀɜɪ̯ɐ]), formerly known in English as Treves (French: Trèves, IPA: [tʁɛv]) and Triers (see also names in other languages), is a city in Germany on the banks of the Moselle. Trier lies in a valley between low vine-covered hills of red sandstone in the west of the state of Rhineland-Palatinate, near the border with Luxembourg and within the important Moselle wine region. The German philosopher and one of the founders of Marxism, Karl Marx was born in the city in 1818.
Founded by the Celts in the late-4th century BC as Treuorum, it was later conquered by the Romans in the late-1st century BC and renamed Trevorum or Augusta Treverorum (Latin for "The City of Augustus among the Treveri"). Trier may be the oldest city in Germany.[2][3] It is also the oldest seat of a bishop north of the Alps. In the Middle Ages, the Archbishop-Elector of Trier was an important prince of the church, as the archbishop-electorate controlled land from the French border to the Rhine. The Archbishop-Elector also had great significance as one of the seven electors of the Holy Roman Empire.
With an approximate population of 105,000, Trier is the fourth-largest city in its state, after Mainz, Ludwigshafen, and Koblenz.[4] The nearest major cities are Luxembourg (50 km or 31 mi to the southwest), Saarbrücken (80 kilometres or 50 miles southeast), and Koblenz (100 km or 62 mi northeast).
The University of Trier, the administration of the Trier-Saarburg district and the seat of the ADD (Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion), which until 1999 was the borough authority of Trier, and the Academy of European Law (ERA) are all based in Trier. It is one of the five "central places" of the state of Rhineland-Palatinate. Along with Luxembourg, Metz and Saarbrücken, fellow constituent members of the QuattroPole union of cities, it is central to the greater region encompassing Saar-Lor-Lux (Saarland, Lorraine and Luxembourg), Rhineland-Palatinate, and Wallonia.
Trèves (en allemand : Trier /ˈtʁiːɐ̯/ Écouter, en luxembourgeois : Tréier) est une ville et un arrondissement d'Allemagne, dans le Land de Rhénanie-Palatinat. La ville est située sur la Moselle. En 2008, la ville comptait 104 640 habitants.
Treviri (AFI: [ˈtrɛviri][1]; in tedesco: Trier, in francese: Trèves, in lussemburghese: Tréier) è una città extracircondariale nella parte occidentale del Land tedesco della Renania-Palatinato; è sede di una prestigiosa università.
Pur essendo una città extracircondariale, ospita la sede amministrativa del circondario (Landkreis) di Treviri-Saarburg.
La città è nota per aver dato i natali a Karl Marx.
Tréveris (en alemán, Trier; en francés, Trèves; véanse los nombres en otros idiomas) es una ciudad de Renania-Palatinado, Alemania, ubicada en la ribera derecha del río Mosela. Dista unos 9 km de Luxemburgo, 35 km de Francia y 50 km de Bélgica. Tiene 100 000 habitantes aproximadamente. Se considera la ciudad más antigua de Alemania y en 1986, la Unesco declaró el conjunto de «monumentos romanos, la catedral de San Pedro y la iglesia de Nuestra Señora en Tréveris» Patrimonio de la Humanidad.1. En Tréveris nació Karl Marx el 5 de mayo de 1818.
Die Hohe Domkirche St. Peter zu Trier ist die älteste Bischofskirche Deutschlands und die Mutterkirche des Bistums Trier. Mit einer Länge von 112,5 Metern und einer Breite von 41 Metern ist das Bauwerk das größte Kirchengebäude der Stadt Trier und ein bedeutendes Zeugnis abendländischer sakraler Baukunst.
Seit 1986 ist der Trierer Dom Teil des UNESCO-Welterbes Römische Baudenkmäler, Dom und Liebfrauenkirche in Trier, des Weiteren ist er ein geschütztes Kulturgut nach der Haager Konvention.
圣彼得大教堂(德语:Hohe Domkirche St. Peter)是罗马天主教特里尔教区的主教座堂,长112.5米(369英尺),宽41米(135英尺),位于德国特里尔,也是德国境内最老的主教座堂,长寿的建筑经历了十数世纪,揉合了不同世代的设计元素。1986年与特里尔其他古罗马遗址共同成为联合国教科文组织指定的世界文化遗产。
Trogir [ˈtrɔ.ɡiːr] (deutsch und ungarisch Trau, altgriechisch Τραγούριον Tragoúrion, lateinisch Tragurium, italienisch Traù) ist eine Hafenstadt in Kroatien. Sie liegt in Mitteldalmatien, etwa 15 Kilometer westlich von Split. Die gesamte Altstadt zählt seit 1997 zum Weltkulturerbe der UNESCO.
特罗吉尔(克罗地亚语:Trogir,意大利语、达尔马提亚语:Traù,拉丁语:Tragurium,希腊语:Tragurion,匈牙利语:Trau)是克罗地亚的一座古城,亚德里亚海港口,2001年人口 13,322人。特罗吉尔古城座落在克罗地亚大陆和契奥沃岛之间的一个小岛上。位在斯普利特以西27公里。
Troja (altgriechisch Τροία Troia oder Τροίη Troiē; auch ἡ Ἴλιος hē Ílios, „die Ilios“ oder τὸ Ἴλιον tó Ílion, „das Ilion“; lateinisch Troia oder Ilium; türkisch Truva) war eine Stadt im Altertum. Sie war Schauplatz des Trojanischen Krieges, wie er in den – dem Dichter Homer zugeschriebenen – Epen Ilias und Odyssee geschildert wird. In diesen beiden Werken wird die Stadt allerdings als Ilios bezeichnet, während der Name Troja dort die umgebende Landschaft meint. Bereits seit der Antike ist Troja jedoch zur Bezeichnung der im Trojanischen Krieg umkämpften Stadt geworden. Durch die beiden homerischen Epen ist der Ort in die Weltliteratur eingegangen und für Geschichten wie das Trojanische Pferd bekannt. Die Stadt Troja lag nach heutiger Lehrmeinung in der Landschaft Troas im Nordwesten der heutigen Türkei, einer verbreiteten Forschungsmeinung zufolge auf dem Hisarlık Tepe in der Provinz Çanakkale. Die dortigen Ruinen werden seit dem 19. Jahrhundert erforscht und wurden mittlerweile zum UNESCO-Welterbe erklärt. Ob Troja tatsächlich dort zu verorten ist und in der bei Homer beschriebenen Form überhaupt jemals existiert hat, ist jedoch in der Fachwelt stark umstritten (so etwa im Rahmen der Tübinger Troja-Debatte). In den Altertumswissenschaften wird die lateinische Schreibweise Troia verwendet, die der altgriechischen Schreibweise entspricht.[1]
特洛伊(古希腊语:Τροία,拉丁语:Troia,又译特洛亚),别称伊利昂(古希腊语:Ἴλιον或Ἴλιος,拉丁语:Ilium),古希腊时代小亚细亚(今土耳其位置)西北部的城邦,其遗址于公元1871年被发现。诗人荷马创作的两部西方文学史最重要的作品:《伊利亚特》和《奥德赛》中的特洛伊战争,便以此城市为中心。19世纪之前一直被史学家视为虚构传说的城市。
公元1871年德国业余考古爱好者海因里希·施里曼声称发现特洛伊城遗址废墟,其后于同址发现更多不同时代的城市遗址。其中被考古学家命名为“特洛伊Ⅶ”的遗址,被认为是荷马史诗时期的特洛伊城,但近现代历史学界仍然一直有人质疑特洛伊存在的真实性。据考古研究,此城毁灭于公元前13世纪。
史诗中特洛伊的遗址位于现今土耳其西北面的恰纳卡莱省的希沙利克(Hissarlik,北纬39°58′,东经26°13′),于爱达山的西南面,离达达尼尔海峡不远。于罗马帝国时期,奥古斯都曾于此处建成一座名为“Ilium”的城市,直至君士坦丁堡建成后于拜占庭帝国时期迅速没落。
Die Tulou-Lehmrundbauten in Fujian sind mehrstöckige Wohnstätten aus dem 12. bis 20. Jahrhundert, die für Verteidigungszwecke um einen zentralen Innenhof errichtet wurden. Bis zu 800 Personen wohnten in diesen Rundbauten, die als "kleines Reich für die Familie" oder "kleine geschäftige Stadt" bezeichnet wurden. In die Welterbeliste wurden 46 besonders gut erhaltene und repräsentative Beispiele der traditionellen Wohnanlagen im Südwesten der Provinz Fujian eingeschrieben.
永定土楼,即永定客家土楼,位于福建省西南部的龙岩市永定区,中国古建筑的一朵奇葩,永定土楼的设施布局既有苏州园林的印迹,也有古希腊建筑的特点,是中西合璧的建筑典范。 在永定2200多平方公里的土地上,分布着2万多座土楼,其中有三层以上的大型建筑近5000座,圆楼360多座, 其中清代以前的约占1/3,具有代表性的土楼近3000座。
永定土楼,分五凤楼、方楼和圆楼三大种类。永定土楼是中国古建筑的一朵奇葩,展示了客家人的智慧,具有防震、防火、防御等多种功能,通风和采光良好,冬暖夏凉。永定土楼的结构还体现了客家人世代相传的团结友爱传统。 在永定土楼内,还保持着客家人聚族同楼而居的生活模式。福建土楼源于客家,根在永定, 土楼也被誉为“没有大门的中国客家博物馆”。
都灵(意大利语:Torino [toˈriːno] 聆听;皮埃蒙特语:Turin [tyˈɾiŋ];拉丁语:Augusta Taurinorum),中国大陆和港澳地区称为都灵,台湾称为杜林,是位于意大利北部的重要城市,皮埃蒙特大区和都灵广域市的首府。它坐落在波河的左岸,距离米兰大约140千米(87英里),阿尔卑斯山环绕在城市的西北。都灵中心区有面积130.17km²,人口911,534[2],是意大利人口第四多的城市;都灵城市区有面积1,126.6 km²,人口1,745,221[3];都灵都市圈有面积1,977 km²,人口2,200,000[4](占意大利总人口的3.4%[5])。
都灵是一国际化的欧洲城市,[6][7] 都灵有时被称为“意大利自由的摇篮”、[8]、“阿尔卑斯之都”、“萨沃亚之都”。它拥有众多的文化设施和其他名胜。都灵因为它的巴洛克、洛可可和新古典主义法式建筑而举世闻名。它的很多广场、城堡、庭园和宫殿(如贵妇宫),都是由西西里建筑师菲利波·尤瓦拉建造的,他在设计时借鉴了法国经典建筑凡尔赛宫。[9] 这些法式建筑的典范包括:王宫、斯杜皮尼吉行宫和苏佩尔加大教堂。许多意大利高等教育机构位于此地,如都灵大学、都灵理工大学、都灵美术学院等。还有许多重要和著名的博物馆,如埃及博物馆[10] 和安托内利尖塔。
都灵曾经是欧洲重要的政治中心。1563年,它成为了萨伏依公国的首都,随后是萨伏依王室统治下的萨丁尼亚王国的首都,最后是意大利统一之后的第一个首都(1861年—1865年)。[11] 同时,它也是萨沃亚王室(意大利王室)的故乡。[12] 虽然因为第二次世界大战,它的大部分政治意义和重要性都丢失了,它还是在战后成为了欧洲重要的工业、商业和贸易的集散地。它现在是意大利的工业中心之一,和米兰、热那亚组成了“工业铁三角”。从经济上来说,都灵紧随罗马和米兰之后,是意大利第三大城市。[13] 它的GDP高达580亿美元,排名世界第78位。[14] 虽然不像罗马、米兰那样是“世界级城市”,GaWC评其为“适合发展”级别。[15]
都灵是意大利汽车制造业的摇篮,被称为“意大利汽车之都”或者“意大利的底特律”。是汽车品牌菲亚特、蓝旗亚和阿尔法·罗密欧的总部所在地。[16][17] 都灵还拥有足球俱乐部尤文图斯和都灵,举办过2006年冬季奥林匹克运动会。一些国际空间站设备,如和谐号节点舱和哥伦布实验舱,也是在都灵制造的。
トリノ(伊: Torino ( 音声ファイル))は、イタリア共和国ピエモンテ州にある都市で、その周辺地域を含む人口約87万人の基礎自治体(コムーネ)。ピエモンテ州の州都であり、トリノ県の県都。イタリア第4の人口規模を持つ。都市圏の人口は約170万人。一時は100万都市だったが昨今は人口減少が著しい。
ミラノに次ぐイタリア第2の工業都市であり、自動車工業の拠点である。近代にはサルデーニャ王国の首都が置かれた。サヴォイア王家の王宮群は世界遺産に登録されている。
Turin (/tjʊəˈrɪn, ˈtʊərɪn/;[2] Italian: Torino [toˈriːno] ( listen); Piemontese: Turin [tyˈriŋ])[3] is a city and an important business and cultural centre in northern Italy. It is the capital city of the Metropolitan City of Turin (an administrative division of Italy) and of the Piedmont region, and was the first capital city of Italy from 1861 to 1865. The city is located mainly on the western bank of the Po River, in front of Susa Valley, and is surrounded by the western Alpine arch and Superga Hill. The population of the city proper is 883,281 (30 November 2017)[4] while the population of the urban area is estimated by Eurostat to be 1.7 million inhabitants. The Turin metropolitan area is estimated by the OECD to have a population of 2.2 million.[5]
The city has a rich culture and history, being known for its numerous art galleries, restaurants, churches, palaces, opera houses, piazzas, parks, gardens, theatres, libraries, museums and other venues. Turin is well known for its Renaissance, Baroque, Rococo, Neo-classical, and Art Nouveau architecture. Many of Turin's public squares, castles, gardens and elegant palazzi such as the Palazzo Madama, were built between the 16th and 18th centuries. A part of the historical center of Turin was inscribed in the World Heritage List under the name Residences of the Royal House of Savoy.
The city used to be a major European political center. From 1563, it was the capital of the Duchy of Savoy, then of the Kingdom of Sardinia ruled by the Royal House of Savoy, and the first capital of the unified Italy (the Kingdom of Italy) from 1861 to 1865.[6][7] Turin is sometimes called "the cradle of Italian liberty" for having been the birthplace and home of notable individuals who contributed to the Risorgimento, such as Cavour.[8]
The city currently hosts some of Italy's best universities, colleges, academies, lycea and gymnasia, such as the University of Turin, founded in the 15th century, and the Turin Polytechnic. In addition, the city is home to museums such as the Museo Egizio[9] and the Mole Antonelliana. Turin's attractions make it one of the world's top 250 tourist destinations and the tenth most visited city in Italy in 2008.[10]
Even though much of its political significance and importance had been lost by World War II, Turin became a major European crossroad for industry, commerce and trade, and is part of the famous "industrial triangle" along with Milan and Genoa. Turin is ranked third in Italy, after Milan and Rome, for economic strength.[11] With a GDP of $58 billion, Turin is the world's 78th richest city by purchasing power.[12] As of 2010, the city has been ranked by GaWC as a Gamma World city.[13] Turin is also home to much of the Italian automotive industry.[14][15]
Turin is well known as the home of the Shroud of Turin, the football teams Juventus F.C. and Torino F.C., the headquarters of automobile manufacturers FIAT, Lancia and Alfa Romeo, and as host of the 2006 Winter Olympics.
Turin (Torino en italien, Turin en piémontais) est une ville italienne, chef-lieu de la ville métropolitaine de Turin et de la région du Piémont. Turin fut la capitale des États de Savoie de 1563 à 1713, du royaume de Sicile de 1713 à 1720, du royaume de Sardaigne de 1720 à 1861 et du royaume d'Italie de 1861 à 1865.
Torino (AFI: /toˈrino/[4], ; Turin in piemontese[5]) è un comune italiano di 879 808 abitanti[2], capoluogo dell'omonima città metropolitana e della regione Piemonte.
Cuore di un'area metropolitana che conta quasi 2 000 000 di abitanti su una superficie approssimativa di circa 2 300 km²,[6] la città di Torino è il quarto comune italiano per popolazione, il terzo complesso economico-produttivo del Paese e costituisce uno dei maggiori poli universitari, artistici, turistici, scientifici e culturali d'Italia. Nel suo territorio sono inoltre presenti aree ed edifici inclusi in due beni protetti dall'UNESCO: alcuni palazzi e zone facenti parte del circuito di residenze sabaude in Piemonte (patrimonio dell'umanità[7]) e l'area delle colline del Po (riserva della biosfera).
Città dalla storia bimillenaria, fu fondata probabilmente come Taurasia nei pressi della posizione attuale attorno al III secolo a.C. dai Taurini, popolazione ligure (o celto-ligure) dell'Italia settentrionale, e trasformata in colonia romana da Augusto col nome di Iulia Augusta Taurinorum nel I secolo a.C. Dopo il dominio ostrogoto fu capitale di un importante ducato longobardo, per poi passare, dopo essere divenuta capitale di marca carolingia, sotto la signoria nominale dei Savoia nell'XI secolo. Città dell'omonimo ducato, nel 1563 ne divenne capitale. Dal 1720 fu capitale del Regno di Sardegna (anche se solo de facto fino alla fusione perfetta del 1847, quando lo divenne anche formalmente),[8] stato che nel XIX secolo avrebbe portato all'unificazione italiana e che fece di Torino la prima capitale del Regno d'Italia (dal 1861 al 1865).
È stata la patria, natia o adottiva, di alcuni fra i più grandi scrittori e letterati italiani del XIX e XX secolo, tra i quali Edmondo De Amicis, Emilio Salgari, Italo Calvino, Natalia Ginzburg, Norberto Bobbio, Cesare Pavese e Primo Levi.
Sede nel 2006 dei XX Giochi olimpici invernali, città natale di alcuni fra i maggiori simboli del Made in Italy nel mondo, come il Martini, il cioccolato gianduja e il caffè espresso, è il fulcro dell'industria automobilistica italiana, nonché importante centro dell'editoria, del sistema bancario e assicurativo, delle tecnologie dell'informazione, del cinema, dell'enogastronomia, del settore aerospaziale, del disegno industriale e dello sport.
Turín (en italiano: Torino, en piamontés: Turin) es una ciudad, importante centro cultural y de negocios del norte de Italia, capital de la región de Piamonte, localizada principalmente en el margen izquierdo del río Po y rodeada por los Alpes. El área metropolitana de Turín, según la Organización para la Cooperación y el Desarrollo Económico, tiene una población de alrededor de 2.200.000 habitantes.2
La ciudad es rica en cultura e historia. Es conocida por sus numerosos museos de arte, sus restaurantes, sus iglesias, sus palacios, sus teatros de ópera, sus plazas, sus parques, sus jardines y sus bibliotecas, entre otros atractivos. Turín es ampliamente reconocida por su arquitectura barroca, rococo, neoclásica y Art Nouveau. Muchas de las plazas públicas de la ciudad, de los castillos, jardines y elegantes palacios (como el Palazzo Madama), fueron construidos por el arquitecto siciliano Filippo Juvarra, quien diseñó estos edificios en el estilo barroco y clásico del Palacio de Versalles, en Francia.3 Ejemplos de estos edificios de inspiración francesa incluyen el Palacio Real de Turín, el Pabellón de caza de Stupinigi y la Basílica de Superga.
Turín es frecuentemente llamada la «cuna de Italia» por ser el lugar de nacimiento de importantes políticos que contribuyeron con la unificación de Italia, como Cavour.4 La ciudad actualmente alberga algunas de las mejores universidades de Italia, como la Universidad de Turín, de seis siglos de antigüedad, y el Politécnico de Turín. También se encuentran en la ciudad museos prestigiosos e importantes, como el Museo Egipcio de Turín5 (el más antiguo en el mundo y considerado el segundo más importante en el mundo después de El Cairo por valor de los hallazgos) y la Mole Antonelliana. Los diversos monumentos y atracciones de Turín la convierten en una de los 250 principales destinos turísticos del mundo y en la décima ciudad más visitada de Italia para el año 2008.6
La ciudad solía ser un importante centro político europeo, siendo la primera capital de Italia en 1861 y la ciudad de residencia de la Casa de Saboya, la familia real de Italia.7 A pesar de que mucho de su significado e importancia política se había perdido cuando comenzó la Segunda Guerra Mundial, se convirtió en uno de los principales centros industriales y comerciales de Europa, y actualmente es una de las ciudades más industrializadas de Italia, formando junto con Milán y Génova el famoso "triángulo industrial". A pesar de tener muchos menos habitantes que Roma y Milán, Turín es la tercera ciudad más rica de Italia, después de estas.8 Con un Producto Interno Bruto de 58.000 millones de dólares, Turín es la ciudad número 78 en la lista de las más ricas del mundo por su poder adquisitivo.91011 Turín es también la sede de gran parte de la potente industria automovilística italiana.1213
La ciudad es también conocida por resguardar la «Sábana Santa», por ser la sede de los equipos de fútbol Juventus F.C. y Torino Football Club, el lugar donde se producen los coches FIAT, Lancia, Alfa Romeo, Maserati y la sede de los juegos olímpicos de invierno de 2006. Varios módulos de la Estación Espacial Internacional, como el Harmony y el Columbus, fueron fabricados en Turín.
Fue la capital del Ducado de Saboya desde 1563, luego del Reino de Cerdeña y finalmente la primera capital de Italia.14 Piero Fassino fue el alcalde de Turín, elegido en mayo de 2011 para un mandato de 5 años, representando a una coalición de centro-izquierda y fue a su vez el sucesor de Sergio Chiamparino. Desde junio de 2016, la alcaldesa es la economista Chiara Appendino, del partido Movimento 5 Estrellas.
Тури́н (итал. Torino [toˈriːno], пьем. Turin [tyˈɾiŋ]) — город в Италии, важный деловой и культурный центр северной Италии. Административный центр региона Пьемонт и одноимённой провинции Турин.
Расположен при впадении реки Дора-Рипария в реку По, на Паданской равнине у подножия Западных Альп, на подступах к Альпийским перевалам.
Четвёртый после Рима, Милана и Неаполя город Италии по количеству жителей, насчитывает около 880 тыс. чел. (2017), вместе с пригородами 1,7 миллион человек.
Город имеет богатую историю и культуру, и известен своими арт-галереями, дворцами, театрами, музеями, парками. Турин также знаменит своей архитектурой в стилях барокко, рококо, неоклассицизма и модерна.
Большая часть замков, дворцов (в частности Палаццо Мадама), садов и площадей были построены в XVI-XVIII вв. в процессе перевода столицы Савойского герцогства (позднее Сардинское королевство) из Шамбери (ныне Франция) в Турин.
Турин иногда называют «колыбелью итальянской свободы», за то, что он является родным городом заметных политиков и людей, внесших большой вклад в Рисорджименто, например Камилло Бенсо ди Кавур. В городе находятся множество университетов, колледжей, академий, лицеев и гимназий. Среди них основанный в XV веке Туринский университет. Самыми известными достопримечательностями Турина являются Египетский музей и символ города Моле Антонеллиана. Эти и многие другие достопримечательности делают город привлекательным для туристов со всего мира и позволяют Турину входить в десятку самых посещаемых городов Италии[3].
Город в XIX веке являлся важным политическим центром Европы. В 1861 году Турин стал первой столицей объединенной Италии и наряду с этим являлся столицей для Савойского дома, правящей династии Королевства Италии. Несмотря на то, что большая часть политической значимости Турина была растеряна после отмены монархии в Италии, город остается важным промышленным, экономическим и торговым центром Европы и Италии. Турин является третьим по экономическим показателям городом страны, после Милана и Рима. Также Турин является своего рода столицей автомобилестроения Италии. В городе располагаются штаб-квартиры компаний FIAT, Lancia, Iveco.
Город известен в мире благодаря христианской реликвии — Туринской плащанице, а также футбольным командам «Ювентус» и «Торино». Турин — столица зимних Олимпийских игр 2006 года.
Покровителем города считается Св. Иоанн Креститель (итал. San Giovanni Battista). Праздник города — 24 июня.
乌菲兹美术馆(意大利语:Galleria degli Uffizi,意大利语发音:[ˌɡalleˈria deʎʎi ufˈfittsi])是在意大利佛罗伦斯最有历史及最有名的一座艺术博物馆。
乌菲兹美术馆的兴建始于1560年。这里一开始是乔尔乔·瓦萨里受第一代托斯卡纳大公,科西莫一世·德·美第奇之托所建的市政司法机构办公室(Uffizi为意大利语“办公室”之意)。在瓦萨里死后由老阿方索·帕里吉及贝尔纳尔多·布翁塔兰提接手,整个庞大的宫殿式建筑直到1581年才完工。
科西莫一世的继任者弗朗切斯科一世·德·美第奇开始将家族收藏存放至宫殿的顶层,并不断的扩充,是欧洲最古老的博物馆之一。[2]至斐迪南二世·德·美第奇大公时期收藏达到顶峰,斐迪南二世的妻子维多利亚·德拉·罗维雷是末代乌尔比诺公爵弗朗切斯科·玛丽亚二世·德拉·罗维雷的唯一继承者,借着这段婚姻,他获得了蒙特费尔特罗家族及德拉·罗维雷家族部分的收藏,而大公的两位枢机弟弟吉安卡洛·德·美第奇以及列奥波尔多·德·美第奇也对扩充家族收藏不遗余力[3],尤其是列奥波尔多,美术馆的画作中有十分之一是由他收藏的[4]。科西莫三世·德·美第奇大公以收藏古雕像及法兰德斯绘画闻名,而美第奇家族最后的统治者吉安·加斯托内·德·美第奇也持续妆点这座美术馆。 美第奇家族在1737年绝嗣,公国继承权原本转交给西班牙波旁王朝的卡洛斯三世[5],但后来又转交给洛林家族的法兰兹一世[6],两者皆与美第奇家族有血缘关系。末代大公吉安·加斯托内·德·美第奇的姐姐普法尔茨选帝侯夫人安娜·玛丽亚·路易萨·德·美第奇在与洛林家族签订艺术品遗产移交协定时确立了一些硬性条款,她规定这些艺术品必须留在佛罗伦斯不可携出,且必须为公众服务,如此具有前瞻性的条款可谓前所未有,她试图传达艺术遗产是一笔国家财富而非属统治者的财产,也因为如此乌菲兹美术馆的收藏在历经数个世纪能保存得如此完整。[7][8]
Die Uffizien (italienisch uffici ‚Büros‘) sind ein von 1559 bis etwa 1581 ursprünglich für die Unterbringung von Ministerien und Ämtern in Florenz errichteter Gebäudekomplex. Architekten waren Giorgio Vasari, Bernardo Buontalenti und Alfonso Parigi der Jüngere.
Im Gebäude befindet sich seit ihren Anfängen um 1580 die Kunstsammlung Galleria degli Uffizi mit Werken der Malerei und Bildhauerei von der Antike bis zum Spätbarock. Sie gelten als eines der bekanntesten Kunstmuseen der Welt und waren von Anfang an öffentlich zugänglich. Das Museum stellt mit rund 2 Millionen Besuchern einen Hauptanziehungspunkt der Stadt dar.[1]
In der dritten Etage des Gebäudes ist heute die Gemäldesammlung Galleria degli Uffizi untergebracht, die ihren Schwerpunkt auf Werke der italienischen Renaissance legt. Darüber hinaus umfasst die Sammlung Gemälde aus dem 13.–18. Jahrhundert und viele Werke flämischer, niederländischer, französischer und deutscher Künstler dieser Zeit. Eine umfangreiche Ausstellung von Selbstporträts aller Epochen bis in die Gegenwart ist im Corridoio Vasariano zu sehen. Dieser Teil des Gebäudes, ebenfalls von Vasari erbaut (1556), verbindet die Uffizien auf der einen Seite mit dem Palazzo Vecchio und auf der anderen Seite über den Ponte Vecchio mit dem Palazzo Pitti. In der zweiten Etage befindet sich die von Leopoldo de Medici im 17. Jahrhundert begründete Sammlung von Zeichnungen und Drucken. Darüber hinaus lassen sich im Erdgeschoss die Reste einer romanischen Kirche besichtigen, die Vasari größtenteils abreißen ließ, um Platz für den Bau der Uffizien zu schaffen.
Ein besonderer Charme der Uffizien-Sammlungen liegt in der Reihung der Säle geborgen, indem sie dem zunächst Kunst-Unkundigen in einer historischen Reihung, beginnend bei Skulpturen aus griechischer und römischer Zeit, über die Nutzung von Kunst zu religiösen Zwecken (Ikonen), hin zur Malerei der Renaissance (Befreiung von den Vorgaben der Kirche) und der Neuzeit einen weitenteils chronologischen Abriss der gesamten Malerei und Bildhauerei vermitteln, und ihm somit einen logischen, nachvollziehbaren Einstieg in die Bildhauerei, die Malerei und in die Kunstgeschichte Westeuropas geben.
ウッフィーツィ美術館(ウッフィーツィびじゅつかん、伊: Galleria degli Uffizi)は、イタリアのフィレンツェにあるルネサンス絵画で有名な美術館である。1591年より部分的に公開されており、近代式の美術館としてヨーロッパ最古のものの1つである。またイタリア国内の美術館としては収蔵品の質、量ともに最大のものである。1982年に世界遺産フィレンツェ歴史地区の一部として認定されている。また、トスカーナ方言であるUffiziは英単語officeの語源になった。
メディチ家歴代の美術コレクションを収蔵する美術館であり、イタリアルネサンス絵画の宝庫である。展示物は2,500点にのぼり、古代ギリシア、古代ローマ時代の彫刻から、ボッティチェッリ、レオナルド、ミケランジェロ、ラッファエッロらイタリアルネサンスの巨匠の絵画を中心に、それ以前のゴシック時代、以後のバロック、ロココなどの絵画が系統的に展示されている。
美術館の建物は、ドーリア式の回廊の上に2階、3階部分が建設されたルネッサンス様式の建築物で、全体としては巨大なU字型をしている。
初代トスカーナ大公コジモ1世の治世下、ジョルジョ・ヴァザーリの設計で1560年に着工し、1580年に竣工したフィレンツェの行政機関の事務所がもとになっている。コジモ1世が当時あちこちに分かれていたフィレンツェの官庁をひとつの建物に収めさせたもので、建設時には周辺の一区画をすべて取り壊して建築が行われた。「ウッフィーツィ」の名はイタリア語の Ufficio (英語の offices (オフィス) にあたる語)に由来する。
アルノ川に面した川沿いの砂地に建築されており、基底部分は世界最初のコンクリート工法とも言われている。なお、コジモ1世とヴァザーリはともに1574年に没しており、建物の完成はコジモ1世の跡を継いだフランチェスコ1世と建築家ベルナルド・ブオンタレンティ(1536-1608)に引き継がれた。
コジモ1世は住まいであったピッティ宮殿から、ヴェッキオ橋の2階部分を通り、毎日通う庁舎(現・ウッフィーツィ美術館)へ至る約1kmの通路(ヴァザーリの回廊)も造らせた。これもヴァザーリの設計で、1565年に半年足らずの工期で完成した。回廊の中には700点を超える絵画があり、中でも肖像画コレクションは有名であるが、ウッフィーツィ美術館本館とは別の扱いとなっており、見学にも別の予約が必要となる。
フランチェスコ1世は、1579年から1581年にかけて庁舎3階の廊下天井にグロテスク模様の装飾を施し、この頃からこの庁舎でメディチ家の持つ古代彫刻などの美術品を収容、展示するようになった。同じ頃、3階には美術品を飾る八角形の部屋「トリブーナ」を増築させ、ベルナルド・ブオンタレンティがモザイクや真珠貝象嵌によるこの部屋の装飾を担当した。その後1591年から3階部分を公開したのが美術館の始まりで、これらは建築当初からコジモ1世の構想にあったといわれる。
1737年、メディチ家出身の最後のトスカーナ大公であるジャン・ガストーネが後継者を残さず死去し、メディチ家は断絶した。メディチの血を引く唯一の相続人であったアンナ・マリア・ルイーザは、「メディチ家のコレクションがフィレンツェにとどまり、一般に公開されること」を条件に、すべての美術品をトスカーナ政府に寄贈した。
ウッフィーツィ美術館は1769年、ハプスブルク=ロートリンゲン家のレオポルド1世(後の神聖ローマ皇帝レオポルト2世)の時代に一般に公開されるようになった。彼は古代学者ルイジ・ランディを顧問としてコレクションの分類整理に着手し、それまで収蔵されていたマジョルカ陶器、武具類、科学部門のコレクションを他の博物館へ移管したり、売却したりした。19世紀後半には、ロマネスク以降の彫刻がフィレンツェ市内の国立バルジェロ美術館へ、エトルリアなどの考古遺物がフィレンツェ考古学博物館へ、それぞれ移管され、ウッフィーツィ美術館は絵画館としての性格を強めていく。この間にも絵画のコレクションは強化されていった。たとえば、レオナルド・ダ・ヴィンチの著名な『受胎告知』は、1865年に受贈したフェローニ・コレクションにあったものである。
The Uffizi Gallery (Italian: Galleria degli Uffizi, pronounced [ɡalleˈriːa deʎʎ ufˈfittsi]) is a prominent art museum located adjacent to the Piazza della Signoria in the Historic Centre of Florence in the region of Tuscany, Italy. One of the most important Italian museums and the most visited, it is also one of the largest and best known in the world and holds a collection of priceless works, particularly from the period of the Italian Renaissance.
After the ruling house of Medici died out, their art collections were gifted to the city of Florence under the famous Patto di famiglia negotiated by Anna Maria Luisa, the last Medici heiress. The Uffizi is one of the first modern museums. The gallery had been open to visitors by request since the sixteenth century, and in 1765 it was officially opened to the public, formally becoming a museum in 1865.[3]
Today, the Uffizi is one of the most popular tourist attractions of Florence and one of the most visited art museums in the world.[4]
The building of Uffizi complex was begun by Giorgio Vasari in 1560 for Cosimo I de' Medici so as to accommodate the offices of the Florentine magistrates, hence the name uffizi, "offices". The construction was later continued by Alfonso Parigi and Bernardo Buontalenti; it was completed in 1581. The top floor was made into a gallery for the family and their guests and included their collection of Roman sculptures.[5]
The cortile (internal courtyard) is so long, narrow and open to the Arno at its far end through a Doric screen that articulates the space without blocking it, that architectural historians[6] treat it as the first regularized streetscape of Europe. Vasari, a painter and architect as well, emphasised its perspective length by adorning it with the matching facades' continuous roof cornices, and unbroken cornices between storeys, as well as the three continuous steps on which the palace-fronts stand. The niches in the piers that alternate with columns of the Loggiato filled with sculptures of famous artists in the 19th century.
The Uffizi brought together under one roof the administrative offices and the Archivio di Stato, the state archive. The project was intended to display prime art works of the Medici collections on the piano nobile; the plan was carried out by his son, Grand Duke Francesco I. He commissioned the architect Buontalenti to design the Tribuna degli Uffizi that would display a series of masterpieces in one room, including jewels; it became a highly influential attraction of a Grand Tour. The octagonal room was completed in 1584.[7]
Over the years, more sections of the palace were recruited to exhibit paintings and sculpture collected or commissioned by the Medici. According to Vasari, who was not only the architect of the Uffizi but also the author of Lives of the Artists, published in 1550 and 1568, artists such as Leonardo da Vinci and Michelangelo gathered at the Uffizi "for beauty, for work and for recreation."[8]
La galerie des Offices (Galleria degli Uffizi en italien) est un palais florentin, abritant, dans le musée des Offices, l'un des patrimoines artistiques les plus célèbres au monde. Ouvert au public depuis 1765, le musée des Offices déploie, sur 8 000 m2, la plus belle collection au monde de peintures italiennes et des œuvres de tous les grands maîtres européens, d’Albrecht Dürer à Francisco de Goya.
Divisé en plusieurs chambres faisant se succéder les écoles et les styles dans l'ordre chronologique, l'exposition présente des œuvres du XIIe au XVIIIe siècle, avec la meilleure collection au monde des œuvres de la Renaissance. Elle est constituée d'œuvres réalisées par des artistes allant de Cimabue au Caravage, en passant par Giotto, Léonard de Vinci. Sont hébergés certains des plus grands chefs-d'œuvre de la peinture, peints par Michel-Ange, Raphaël, Mantegna, Titien, Parmigianino, Rembrandt, Giambattista Pittoni, Canaletto et Botticelli.
Le Gallerie degli Uffizi sono un complesso museale a Firenze comprendente la Galleria delle Statue e delle Pitture (ex Palazzo degli Uffizi[2]), il Corridoio Vasariano e le collezioni di Palazzo Pitti.
Le tre gallerie unificate costituiscono per quantità e qualità delle opere raccolte uno dei più importanti musei del mondo. Vi si trovano la più cospicua collezione esistente di Raffaello e Botticelli, oltre a nuclei fondamentali di opere di Giotto, Tiziano, Veronese, Tintoretto, Pontormo, Bronzino, Caravaggio, Dürer, Rubens ed altri ancora.
Mentre a Palazzo Pitti si concentrano le opere pittoriche del Cinquecento e del Barocco (spaziando da Giorgione a Tiziano, da Ribera a Van Dyck) ma anche dell'Ottocento e Novecento italiano, il corridoio Vasariano ospita attualmente parte della Collezione di Autoritratti (oltre 1.700), che prossimamente saranno spostati nella Galleria delle Statue. Fra gli autoritratti presenti si trovano quelli di Holbein, Rembrandt, Velázquez, Reynolds, David, Corot, Ingres, Delacroix, Sargent, Chagall e Ensor.
La Galleria delle Statue ospita una raccolta di opere d'arte inestimabili, derivanti, come nucleo fondamentale, dalle collezioni dei Medici, arricchite nei secoli da lasciti, scambi e donazioni, tra cui spicca un fondamentale gruppo di opere religiose derivate dalle soppressioni di monasteri e conventi tra il XVIII e il XIX secolo.
Divisa in varie sale allestite per scuole e stili in ordine cronologico, l'esposizione mostra opere dal XII al XVIII secolo, con la migliore collezione al mondo di opere del Rinascimento. Al suo interno sono ospitati alcuni fra i più grandi capolavori dell'umanità, realizzati da artisti che vanno da Cimabue a Caravaggio, passando per Giotto, Leonardo da Vinci, Michelangelo, Raffaello, Mantegna, Tiziano, Parmigianino, Dürer, Rubens, Rembrandt, Canaletto e Sandro Botticelli. Di grande pregio sono anche la collezione di statuaria antica e soprattutto quella dei disegni e delle stampe che, conservata nel Gabinetto omonimo, è una delle più cospicue ed importanti al mondo.
Nel 2016 ha fatto registrare 2 010 631 visitatori, risultando il quarto sito museale statale italiano più visitato, alle spalle del Pantheon, del circuito archeologico del Colosseo, Foro Romano e Palatino e degli scavi archeologici di Pompei[1].
Cosimo I e Vasari
Con l'insediamento del duca Cosimo I de' Medici nell'antica sede comunale di Palazzo Vecchio, iniziò la politica d'esaltazione della monarchia all'interno del perimetro cittadino. Nel 1560 il duca volle riunire le 13 più importanti magistrature fiorentine, dette uffici collocate in precedenza in varie sedi, in un unico edificio posto sotto la sua diretta sorveglianza, in modo da affiancare al vecchio Palazzo della Signoria una nuova sede governativa, consona alla potenza politica e militare acquisita da Firenze dopo la conquista di Siena. Il luogo scelto per la nuova costruzione fu un lembo di terra fra il lato meridionale di piazza della Signoria e il lungarno, in un quartiere popolare dove si trovava il porto fluviale di Firenze.I lavori furono affidati a Giorgio Vasari che già si occupava del cantiere dell'adiacente Palazzo Vecchio. Il progetto prevedeva un edificio a forma di "U", costituito da un braccio lungo a levante, da incorporarsi con l'antica chiesa romanica di San Pier Scheraggio, da un tratto breve affacciato sul fiume Arno e da un braccio corto a ponente, inglobando la Zecca Vecchia.
Nel nuovo edificio dovevano essere collocati gli uffici di tredici importanti Magistrature che regolavano l'amministrazione dello Stato mediceo; sul lato di Palazzo Vecchio, dall'antica chiesa di San Pier Scheraggio si successero: i Nove Conservatori del Dominio e della Giurisdizione fiorentina, l'Arte dei Mercatanti, l'Arte del Cambio, l'Arte della Seta, l'Arte dei Medici e Speziali, l'Università dei Fabbricanti e il Tribunale della Mercanzia; dalla parte opposta gli Ufficiali dell'Onestà, le Decime e Vendite, gli Ufficiali della Grascia, il Magistrato dei Pupilli, i Conservatori di Leggi e i Commissari delle Bande.[3]
Per ridurre le spese, Cosimo, oltre ad affidare i lavori in appalto al massimo ribasso, concesse ai fornitori licenze insolite: i renaioli poterono estrarre la sabbia dall'alveo del fiume Arno presso l'attuale ponte alle Grazie (ponte a Rubaconte); gli scalpellini si assicurarono l'uso della cava di pietra serena del Fossato del Mulinaccio,[4] nella valle della Mensola,[5] presso San Martino a Mensola, tradizionalmente riservata alle opere pubbliche; i muratori utilizzano sassi di cava estratti dal fosso della fortezza di San Miniato, vicino alla porta di San Niccolò e avanzi di lastrico pavimentale delle strade di Firenze.[6] Si ricorse all'imposizione di servitù, comandando i popoli di alcune podesterie: i carradori di Campi e Prato, gli scalpellini di Fiesole, i picconieri di Figline di Prato. I legnami si comprarono dall'Opera di Santa Maria del Fiore. L'architetto Giorgio Vasari fu affiancato in questo difficile cantiere da Maestro Dionigi (o Nigi) della Neghittosa.[7]
Per il matrimonio del figlio Francesco con Giovanna d'Austria, nel 1565, il Duca decretò di aprire una via soprelevata e segreta tra Palazzo Vecchio e Palazzo Pitti, la nuova residenza della dinastia Medici e collegata direttamente alla cerchia bastionata di Firenze. Il Vasari in soli sei mesi costruì il cosiddetto Corridoio Vasariano, che, da Palazzo Vecchio, superata via della Ninna con un ponte coperto, percorre parte della galleria, superando l'Arno sopra al Ponte Vecchio, sbuca nel quartiere d'Oltrarno, arrivando nel giardino di Boboli e da lì in Palazzo Pitti; da questo luogo venne in seguito predisposto un raccordo per raggiungere in sicurezza il Forte Belvedere. Nell'agosto 1572 tutte le magistrature dalla parte di San Pier Scheraggio sono già insediate nei nuovi uffici anche se l'edificio non è completato.
Francesco I e Buontalenti
Nel 1574 con il Duca Francesco I de' Medici la direzione dei lavori venne affidata a Bernardo Buontalenti, che completò la fabbrica, insieme a Alfonso Parigi il vecchio. Nell'ottobre 1580 l'edificio venne ultimato con il congiungimento, dalla parte della Zecca, "alla Loggia grande e antica di Piazza". Tra il 1579 e il 1581 le volte della Galleria furono affrescate con motivi a "grottesca" da Antonio Tempesta e successivamente da Alessandro Allori, con cui collaborarono Ludovico Buti, Giovanmaria Butteri, Giovanni Bizzelli e Alessandro Pieroni.
Nel 1581 Francesco I, figlio di Cosimo, decise di chiudere ed adibire la loggia dell'ultimo piano a galleria personale dove raccogliere la sua magnifica collezione di dipinti quattrocenteschi, contemporanei di cammei, medaglie, pietre dure, statue antiche e moderne, di oreficerie, bronzetti, armature, miniature, strumenti scientifici e rarità naturalistiche, ma anche ritratti della famiglia Medici e di uomini illustri. Rese poi tale collezione visitabile su richiesta, facendo così degli Uffizi uno dei più antichi musei d'Europa.
Per meglio allestire la collezione, a partire da quell'anno stesso, il Buontalenti edificò la Tribuna nel braccio lungo degli Uffizi, ispirandosi alla Torre dei Venti di Atene, descritta da Vitruvio nel primo libro dell'Architettura, nucleo centrale della Galleria medicea. Nel 1583 Francesco I fece trasformare la terrazza, sopra la Loggia dei Lanzi, in un giardino pensile, ora scomparso, dove la corte si riuniva per ascoltare esibizioni musicali ed altri intrattenimenti.
Nello stesso periodo (1586), spetta ancora al genio del Buontalenti il compimento del Teatro Mediceo fatto costruire in corrispondenza del primo e del secondo piano attuali dell'ala orientale del museo. Si tratta di un grande vano rettangolare circondato da gradinate su tre lati, con il palco dei principi nel mezzo. Nel XIX secolo il teatro sarà suddiviso in due piani: nel primo ora ha sede il Gabinetto Disegni e Stampe, nel secondo alcune sale della Galleria. Del teatro nel suo complesso resta soltanto il Vestibolo, dove a sinistra è sistemato quello che un tempo costituiva il portale d'ingresso al teatro, oggi ingresso del Gabinetto Disegni e Stampe; di fronte, le tre porte del Ricetto: su quella centrale, con le ante lignee intagliate con stemmi medicei, vi è il busto di Francesco I.
I Medici
Nel 1587 col Duca Ferdinando I de' Medici la collezione venne arricchita con la cosiddetta "Serie Gioviana", una raccolta di ritratti di uomini illustri intrapresa dal Vescovo di Como Paolo Giovio, che oggi è esposta in alto tra le travature delle gallerie delle statue. Per volontà ducale venne realizzata, chiudendo un terrazzo vicino alla tribuna, la sala detta "delle carte geografiche" le cui pareti furono affrescate da Ludovico Buti e Stefano Bonsignori con le mappe del "dominio vecchio fiorentino", "dello Stato di Siena" e "dell'Isola d'Elba" e nel soffitto furono posizionate alcune tele dipinte da Jacopo Zucchi con rappresentate favole mitologiche. Al centro della stanza stava un mappamondo e una sfera armillare (oggi al Museo Galileo); inoltre venne compiuto lo Stanzino delle Matematiche destinato a raccogliere strumenti scientifici, con una volta decorata da una bella donna, personificazione della Matematica, affiancata alle pareti dalle Scene con le invenzioni di Archimede.Su iniziativa di Ferdinando I, agli Uffizi furono trasferiti i laboratori granducali e nel 1588 l'Opificio delle Pietre Dure, una manifattura di Stato esperta nella lavorazione di oggetti preziosissimi, mentre vennero sistemati i laboratori di orafi, gioiellieri, miniatori, giardinieri, artefici di porcellane, scultori e pittori nell'ala di ponente della galleria e per consentire l'accesso venne collocato lo scalone detto "del Buontalenti".
Vicino alla manifattura, sette sale della Galleria furono destinate ad accogliere la collezione di armi e armature, ed inoltre venne allestita una sala con le pietre preziose intagliate portate in dote da Cristina di Lorena. A quell'epoca risale la ridipintura di alcuni soffitti affrescati da Ludovico Buti nel 1588. Nel 1591 si decretò l'apertura al pubblico della Galleria su richiesta. Con la morte di Ferdinando I nel 1609 la Galleria rimase inalterata per molto tempo.
Tra il 1658 e il 1679, al tempo di Ferdinando II de' Medici, si interpellarono Cosimo Ulivelli, Angelo Gori e Jacopo Chiavistelli per affrescare i soffitti, la cui opera fu distrutta nel 1762 e sostituita da nuove decorazioni di Giuseppe del Moro, Giuliano Traballesi e Giuseppe Terreni. La consorte di Ferdinando, Vittoria della Rovere, ultima discendente dei duchi di Urbino, portò a Firenze la vasta eredità d'Urbino: un raffinatissimo nucleo di opere del Tiziano, Piero della Francesca, Raffaello, Federico Barocci ed altri. Altre opere di scuola veneta giunsero per opera del cardinale Leopoldo de' Medici, fratello del Granduca, che cominciò con grande passione a raccogliere in collezione disegni, miniature ed autoritratti.
Tra il 1696 e il 1699 sotto il regno Cosimo III de' Medici, i geni di Giuseppe Nicola Nasini e Giuseppe Tonelli decorarono con grande maestria le volte del braccio che guarda all'Arno, e poco dopo si ampliò il braccio di ponente della Galleria, adibendo i nuovi locali ad ospitare una deliziosa collezione di autoritratti, raffinatissime porcellane, medaglie, disegni e bronzetti.
Nella Fonderia, ovvero farmacia, si andò raccogliendo ciò che stimolava soprattutto la curiosità naturalistica rinascimentale: alcune mummie, numerosi animali imbalsamati, uova di struzzo e corni di rinoceronte. Riguardo alle raccolte, il duca Cosimo III acquistò numerosi quadri fiamminghi (molti i Rubens) ed alcune preziose statue romane, come la celebre Venere de' Medici, un rarissimo originale greco che divenne a buon diritto fra le più conosciute sculture della galleria.
I Lorena
Ormai spentasi la dinastia dei Medici nel 1737 dopo la morte di Gian Gastone, la sorella di quest'ultimo, Anna Maria Luisa, con la Convenzione del medesimo anno, cedette le raccolte medicee alla dinastia dei Lorena, a patto che le opere restassero a Firenze ed inalienabili: fu l'atto, puntualmente rispettato dai Lorena, che permise la conservazione intatta delle vaste e sublimi collezioni fino ai nostri giorni, senza disperdersi o prender la via fuori dall'Italia, come accadde alle altrettanto eccezionali collezioni di Mantova o di Urbino.
Tra il 1748 e il 1765 venne realizzato un vasto rilevamento grafico, coordinato da Benedetto Vincenzo De Greyss. Nel 1762 un incendio distrusse una parte del corridoio orientale, prontamente ricostruita e ridecorata.
Pietro Leopoldo di Lorena, aprendo la Galleria al pubblico nel 1769 e provvedendo alla costruzione di un nuovo ingresso, su progetto di Zanobi del Rosso, promosse una radicale trasformazione della Galleria, affidandone la direzione a Giuseppe Pelli Bencivenni e il riordino, completato negli anni 1780-82, a Luigi Lanzi, che seguì i criteri razionalistici e pedagogici propri dell'Illuminismo, con "un suo proprio genere di cose o al più di due" in ogni sala. Nella Galleria venne rimossa l'armeria, venduta la collezione di maioliche e spostati nella Specola gli strumenti scientifici; questo fatto è risolvibile in una visione razionalistica di quell'Illuminismo che distingueva la scienza dall'arte e volle concentrare negli Uffizi la pittura, separata da scultura antica e le arti minori, in opposizione all'eclettismo dei rinascimentali. Dal 1793 alcuni scambi con la Galleria Imperiale di Vienna, facilitato dai legami di parentela tra le rispettive case regnanti, vide l'arrivo di capolavori di Tiziano, Giovanni Bellini, Giorgione, Dürer e altri, in cambio di opere fiorentine dei secoli XVI e XVII, tra cui Fra Bartolomeo: col senno di poi fu soprattutto Firenze a guadagnarci.
Nel 1779 venne realizzata da Gaspare Maria Paoletti la Sala della Niobe, dove vennero allestite un complesso di sculture antiche raffigurante Niobe e i suoi figli, proveniente dalla Villa Medici a Roma.Gli Uffizi subirono diverse depauperazioni durante le spoliazioni napoleoniche del Granducato di Toscana perpetuate dal direttore del Louvre che Dominique Vivant Denon. Destino ben peggiore ebbero però le Gallerie dell'Accademia, e le opere raccolte a Pisa, Massa, Carrara che videro prendere la strada per il Louvre di molte opere ancora li oggi esposte.
Otto e Novecento
Tra il 1842 e il 1856, vennero inserite 28 statue marmoree nelle nicchie dei pilastri all'esterno della Galleria, con i toscani illustri dal Medioevo all'Ottocento. Tra le più pregiate della serie ci sono la statua di Giotto di Giovanni Duprè, a sinistra sul terzo pilastro, il Machiavelli di Lorenzo Bartolini, all'undicesimo, la statua di Sant'Antonino del Duprè, a destra nel quarto pilastro, e il Michelangelo[8] di Emilio Santarelli.In età risorgimentale, quando Firenze fu eletta capitale d'Italia (1865-1871), il Senato italiano con Manzoni si riunì nel Teatro mediceo.
Nella seconda metà del secolo XIX, gli Uffizi si avviarono a diventare soprattutto una raccolta di quadri, vennero rimosse alcune statue rinascimentali e trasferite al Museo del Bargello e alcune statue etrusche che furono trasferite al Museo Archeologico.
Nel braccio corto a ponente dal 1866 ebbero sede le Regie Poste (adattamento di Mariano Falcini), e oggi, dopo un restauro del 1988, vi si tengono alcune esposizioni di materiale proveniente soprattutto dai depositi.
Nel 1889 il teatro mediceo venne diviso in due piani e smantellato. Oggi lo spazio che occupava contiene le sale dei "Primitivi" della Galleria e il Gabinetto dei disegni e delle stampe
Nel 1900 venne acquistata la quadreria dell'arcispedale di Santa Maria Nuova, tra cui il Trittico Portinari proveniente dalla chiesa di Sant'Egidio, e da inizio Novecento si potenziarono, con acquisti e trasferimenti da varie chiese e istituti religiosi, aree come il Trecento e il primo Quattrocento, estranee al nucleo storico del museo.
Durante la II Guerra Mondiale le sale degli Uffizi furono svuotate e le opere d'arte, depositate in rifugi ritenuti sicuri, tornarono nella loro sede a luglio 1945. Una parte era stata requisita dai tedeschi e trasferita in provincia di Bolzano, ma fu recuperata.
Separando il teatro mediceo in due piani e ricavandone sei sale, vennero ristrutturate le prime nel 1956 su progetto di Giovanni Michelucci, Carlo Scarpa, Ignazio Gardella.
Nel 1969 venne acquistata la Collezione Contini Bonacossi.
Il 27 maggio 1993, a seguito della Strage di via dei Georgofili, un attentato mafioso che ha provocato la morte di cinque persone e danneggiato alcuni ambienti della Gallerie e del Corridoio Vasariano, molti pezzi della collezione vennero sistemati nei depositi e gradualmente, con i restauri e la messa in sicurezza dell'ala occidentale, sono tornati nell'allestimento museale.
Nel 1998 il concorso internazionale per la Nuova Uscita della Galleria degli Uffizi è stato vinto da Arata Isozaki insieme ad Andrea Maffei, ma il progetto non è stato mai realizzato. Un altro progetto a lungo termine è stata la realizzazione dei Grandi Uffizi, raddoppiando la superficie espositiva grazie al trasloco dell'Archivio di Stato (Firenze) dal primo piano, attingendo opere dai depositi (che sono situati all'ultimo piano) e ampliando così tutte le sezione sezioni, fino ad allora po' penalizzate dagli spazi. Il piano di riallestimento delle sale e di rinnovo degli impianti è stato portato avanti dai direttori Antonio Natali e poi, dal 2015, Eike Schmidt, il quale ha modificato il progetto originario, ad esempio includendo la collezione Contini-Bonacossi nel normale percorso di visita.
Architettura
La costruzione fu iniziata nel 1560 e realizzata adottando l'ordine dorico, secondo il Vasari, "più sicuro e più fermo degl'altri, [...] sempre piaciuto molto al signor duca Cosimo" nel 1565 presentava già completati i cosiddetti Uffizi Lunghi e il tratto che si affacciava sull'Arno.
Il palazzo degli Uffizi è composto da due corpi di fabbrica longitudinali principali, collegati verso sud da un lato più breve del tutto analogo, dando origine così ad un complesso a "U", che abbraccia un piazzale e sfonda prospettivamente verso piazza della Signoria, con una perfetta inquadratura di Palazzo Vecchio e della sua torre.
I tre corpi di fabbrica presentano lo stesso modulo: a pianterreno un loggiato architravato coperto con volta a botte, costituito da campate delimitate da pilastri con nicchie e suddivise in tre intercolumni da due colonne interposte tra i pilastri; a tale modulo corrispondono tre aperture nel soprastante finto mezzanino che servono ad illuminare il portico e tre finestre al primo piano che presentato l'alternanza tra timpano triangolare e timpano curvilineo e sono comprese tra lesene; infine all'ultimo piano un loggiato riprendeva il modulo tripartito ed avrebbe in seguito ospitato l'originaria "Galleria" degli Uffizi.
Al pian terreno corre un porticato per tutta la lunghezza dei lati ovest e sud, e per il lato est fino a via Lambertesca; sopraelevato su un podio di alcuni gradini, il portico è costituito da colonne doriche e pilastri con le nicchie per statue che sorreggono un architrave, ma è coperto da lunghe volte a botte, decorate da cornici rettangolari a rilievo, che sono collegate tra loro da fasce disegnanti un motivo geometrico spezzato e uniforme.
Il portico architravato rappresenta una grande novità nella storia dell'architettura, in quanto i portici medievali, e poi quelli rinascimentali, erano costituiti da una serie di archi e mai di architravi, sia a Firenze (come per esempio il portico dello Spedale degli Innocenti), sia altrove, a parte il Palazzo Senatorio di Michelangelo che infatti è uno dei modelli del progetto vasariano.
Ai piani superiori si ripete un modulo di tre riquadri, tre finestre con balconcini e timpani rispettivamente triangolare, circolare e di nuovo triangolare (primo piano) e tre aperture sulla loggetta superiore (oggi la galleria del secondo piano), divise da due colonnine. I piani sono divisi da maestose cornici marcapiano. Gli elementi architettonici sono sottolineati dall'uso della pietra serena (in particolare di quella estratta dalla valle della Mensola), che risalta sull'intonaco bianco, secondo lo stile più tipicamente fiorentino iniziato da Brunelleschi.
Il lato breve è caratterizzato da un grande arco componente una serliana che inquadra scenograficamente l'affaccio sull'Arno, sormontata da una loggia, aperta sia sul piazzale antistante che sull'Arno, come vero e proprio fondale teatrale, ispirato alle coeve realizzazioni scenografiche. Al piano terra si segnala la statua di Giovanni dalle Bande Nere, opera di Temistocle Guerrazzi. Al primo piano le grandi finestre hanno uno scoronamento ad arco e davanti a quella centrale, la più ampia, corrispondente internamente al Verone, si trovano tre statue: Cosimo I in piedi di Giambologna (1585), affiancato dalle personificazioni sdraiate dell'Equità e del Rigore, entrambe di Vincenzo Danti (1566). Nelle nicchie dei pilastri del loggiato fu progettato di inserire una serie di statue di fiorentini famosi, la realizzazione si iniziò solo a partire dal 1835.
Molto originale è il portale ("porta delle Suppliche") costruito da Bernardo Buontalenti su via Lambertesca: è coronato da timpano spezzato, ma per maggiore originalità Buontalenti invertì le due metà, ottenendo una sorta di timpano "ad ali", che ricorda gli spunti animalistici e organici della sua architettura.
Nel 1998 gli architetti Arata Isozaki e Andrea Maffei vincono il concorso internazionale per il progetto della riqualificazione di Piazza Castellani sul retro per adibirla a Nuova Uscita del museo degli Uffizi. Dopo varie vicissitudini, il progetto esecutivo è stato completato ed approvato dal Ministero dei Beni Culturali nel febbraio 2009 ed è in attesa di essere realizzato.
Vestibolo d'entrata e corridoio est
L'ambiente, costituito da tre vestiboli, venne ricavato alla fine del Settecento col completamento dello scalone monumentale, il nuovo accesso alla Galleria, per volontà del granduca Pietro Leopoldo. Nel primo vestibolo sono siti i busti in marmo e porfido dei Medici, da Francesco I a Gian Gastone; comunicante con questo è il vestibolo rettangolare, decorato nella volta da Giovanni da San Giovanni con Capricci mitologici, allestito con are, busti antichi e moderni; nel Vestibolo ellittico si trovano statue romane, sarcofagi e rilievi antichi. La porta che immette nella Galleria, con ai lati sono due Cani molossi, copie romane del I secolo d.C., è sormontata dal busto di Leopoldo.
I tre corridoi che corrispondono ai tre corpi del palazzo, corrono lungo tutto il lato interno e su di essi si aprono le sale. Sono decorati nei soffitti da affreschi e le ampie vetrate rivelano il loro primitivo aspetto di loggia aperta coperta.
Oggi i corridoi ospitano la collezione di statuaria antica, iniziata da Lorenzo il Magnifico, che conservava le opere nel Giardino di San Marco vicino al Palazzo Medici. La raccolta fu ampliata da Cosimo I dopo il suo primo viaggio a Roma del 1560 quando scelse di destinare le statue per abbellire Palazzo Pitti e i ritratti e i busti per Palazzo Vecchio. Infine venne accresciuta ancora all'epoca di Pietro Leopoldo di Lorena, quando si portarono a Firenze le opere di Villa Medici, raccolte in gran parte dal futuro granduca Ferdinando I, all'epoca cardinale. È curioso notare che tali opere, oggi spesso distrattamente scansate dai visitatori, fino al primo Ottocento erano motivo di interesse principale della visita alla galleria. Secondo alcune fonti fu un saggio di John Ruskin a ridestare l'interesse per la pittura rinascimentale del museo, fino ad allora bistrattata.
Le sculture sono di grande valore e risalgono soprattutto all'epoca romana, con numerose copie di originali greci. A volte le statue incomplete o spezzate vennero restaurate e integrate dai grandi scultori del Rinascimento. La disposizione delle sculture oggi ricalca il più possibile quella di fine del Settecento, quando permettevano il confronto tra maestri antichi e moderni, un tema allora molto caro, e quindi la funzione delle statue è tuttora essenziale e fortemente caratterizzante dell'origine e della funzione storica della galleria.
Il primo, lungo corridoio è quello est, riccamente decorato nel soffitto da grottesche risalenti al 1581, mentre corre al limite del soffitto, una serie di ritratti, la serie gioviana, intervallata da dipinti di dimensione più grande degli esponenti principali della famiglia Medici, la serie Aulica iniziata da Francesco I de' Medici, con i ritratti da Giovanni di Bicci a Gian Gastone. I dipinti della Serie Gioviana e della serie Aulica, che continuano anche nel corridoio sull'Arno ed in quello ovest della Galleria, costituiscono una delle più grandi e complete raccolta al mondo di ritratti.
Ai ritratti pittorici fanno da contraltare la serie dei busti romani, ordinati cronologicamente a fine del Settecento in maniera di coprire tutta la storia imperiale.
Fra le opere di statuaria più importanti si segnalano un Ercole e Centauro, da un originale tardoellenistico, integrato nella figura dell'eroe da Giovan Battista Caccini nel 1589; un Re Barbaro, composto nel 1712 a partire dal solo busto antico; Pan e Daphni, da un originale di Eliodoro di Rodi dell'inizio del I secolo a.C.; il Satiro danzante o Bacco fanciullo, da un originale ellenistico, restaurato nel Cinquecento. Più avanti si incontrano una statua di Proserpina, da un originale greco del IV secolo a.C., la copia antica del Pothos di Skopas (IV secolo a.C.). Ai lati dell'ingresso della Tribuna si trovano un Ercole, da un originale di Lisippo, e un busto di Adriano appartenuto a Lorenzo il Magnifico. Nell'ultima parte del corridoio si incontrano due Veneri, da originali del IV secolo a.C. e un Apollo ellenistico, che si trovava all'ingresso di Villa Medici e invitava, col braccio destro di restauro, ad accedere alla casa, come se fosse il regno del dio stesso.
Sala 1 Archeologica
La sala venne creata nel 1921, in questa sono allestite opere per lo più provenienti da Roma. Tra i rilievi si segnalano quello di una Biga (V-IV secolo a.C.) e il fregio dell'Atena Nike (restaurato nel Settecento da Bartolomeo Cavaceppi). Appartengono al filone "plebeo" dell'arte romana i due rilievi con Scene di bottega, del I secolo d.C. I rilievi dell'Ara Pacis sono calchi: i Medici possedevano la lastra originale della Saturnia Tellus, che nel 1937 tornò a Roma per ricomporre il monumento. Di epoca augustea sono pure i frammenti di parasta a girali, mentre ai lati si trovano due rilievi di amorini, uno con gli attributi di Giove (il fulmine) e uno con quelli di Marte (la corazza): facevano parte di una serie molto famosa nel Medioevo, alla quale Donatello si ispirò per la cantoria di Santa Maria del Fiore.
Provengono da un fregio adrianeo del II secolo il Tempio di Vesta e la Scena di sacrificio. Il sarcofago con le Fatiche di Ercole è caratterizzata da un più accentuato contrasto luminoso, tramite la lavorazione a trapano; le diverse età di Ercole raffigurate alludono ai periodi della vita.
Sale del Medioevo
Le sale dalla 2 alla 6 sono dedicate all'arte medievale. Con la prima, del Duecento e di Giotto, si entra nel nucleo delle sale "dei primitivi", allestite entro il 1956 da Giovanni Michelucci, Carlo Scarpa e Ignazio Gardella, che coprirono la sala con un soffitto a capriate, imitando le chiese medievali. La sala ha un forte impatto per la presenza delle tre monumentali Maestà di Cimabue, Duccio di Buoninsegna e Giotto, dipinte a pochi anni di distanza. Nella Maestà di Santa Trinita del 1285-1300 Cimabue tentò di emanciparsi dagli stilemi bizantini, ricercando un maggior volume e rilievo plastico, con un'inedita dolcezza di sfumato; di fronte è la pala di Duccio, detta Madonna Rucellai (1285 circa), costruita con una struttura ritmica e con figure aggraziate, maggiormente influenzata dalla coeva esperienza pittorica del gotico francese; infine, al centro della sala, la Maestà di Ognissanti di Giotto (1310 circa) di impianto monumentale e costruita molto più plasticamente accentuando il chiaroscuro e la volumetria dei corpi. Di Giotto è anche il polittico di Badia del 1300 circa.
La prima sala ha inoltre una sceltissima rappresentanza di pittura duecentesca, tra cui un Cristo trionfante della fine del XII secolo e un Christus patiens, rari per la qualità elevata e lo stato di conservazione molto buono.
La sala seguente (3) è dedicata ai grandi maestri del Trecento senese, in cui si fronteggiano i più grandi maestri di tale scuola: l'Annunciazione di Simone Martini e Lippo Memmi (1333) e la Presentazione al Tempio di Ambrogio Lorenzetti (1342), entrambe provenienti dal Duomo di Siena, e la Pala della beata Umiltà (1340) di Pietro Lorenzetti.
Segue la sala del Trecento fiorentino (4), che mostra gli sviluppi dell'arte dopo Giotto con i contributi dei suoi allievi e di personalità più originali come Giottino e Giovanni da Milano.
La sala del Gotico internazionale (5-6) è dominata dalla monumentale Incoronazione della Vergine (1414) di Lorenzo Monaco e dal tripudio di sfarzosità ed eleganza dell'Adorazione dei Magi (1423) di Gentile da Fabriano, eseguita per il mercante fiorentino Palla Strozzi.
Sale del primo Rinascimento
Impareggiabile è il nucleo di pittura del primo Rinascimento, dagli anni venti del Quattrocento alla metà del secolo. L'elaborazione del nuovo linguaggio è testimoniata dalla Sant'Anna Metterza (1424) di Masolino e Masaccio nella sala 7: di Masaccio sono lo scultoreo Bambino e la Vergine, dipinta con una solenne corporatura così austera e realistica da non potersi più definire "gotica". Nella stessa sala si trovano la Battaglia di San Romano di Paolo Uccello, che testimonia la sua "ossessione" prospettica, e le opere di Beato Angelico e Domenico Veneziano che indicano la ricerca di nuovi formati per le pale d'altare e la nascita della "pittura di luce".
La grande sala 8 è dedicata a Filippo Lippi, sviluppatore delle proposte di Masaccio e traghettatore dell'arte fiorentina verso quel "primato del disegno" che fu la sua caratteristica più tipica. Qui si trova anche lo straordinario Doppio ritratto dei duchi d'Urbino di Piero della Francesca, una delle icone più note dell'estetica rinascimentale. L'esposizione è completata dalle opere di Alesso Baldovinetti e del figlio del Lippi, Filippino, che fu un artista di rottura alla fine del XV secolo.
La sala 9 è dedicata a fratelli del Pollaiolo, Antonio e Piero, tra i primi a praticare una linea di contorno agile e scattante, che fu da modello per numerosi artisti successivi. Nella serie di Virtù realizzate per il Tribunale della Mercanzia, una si distingue per l'eleganza formale: è la Fortezza, tra le prime opere del giovane Botticelli (1470).
Sala del Botticelli
La sala del Botticelli, vasta per l'accorpamento delle sale 10-14, raccoglie la migliore collezione al mondo di opere del maestro Sandro Botticelli, compreso il suo capolavoro, la Primavera e la celeberrima Nascita di Venere, due opere emblematiche della sofisticata cultura neoplatonica sviluppatasi a Firenze nella seconda metà del Quattrocento. Queste opere furono realizzate negli anni ottanta del Quattrocento e sono le prime opere di grandi dimensioni a soggetto profano del Rinascimento italiano. Furono dipinte per Lorenzo de' Medici (non Lorenzo il Magnifico, ma un suo cugino che viveva nella Villa di Careggi, con il quale fra l'altro non correva buon sangue).
In questa sala si può ripercorrere l'intera evoluzione pittorica del maestro, con la graziosa Madonna in gloria di serafini e la Madonna del Roseto, opere più giovanili legate ancora allo stile di Filippo Lippi e del Verrocchio, al Ritratto d'uomo con medaglia di Cosimo il Vecchio (1475), dove già si assiste ad una maturazione dello stile legata probabilmente allo studio del realismo di opere fiamminghe, alle opere mitologiche, come la commovente Pallade e il Centauro, allegoria degli istinti umani divisi tra ragione e impulsività, ma guidati dalla sapienza divina.
Con l'avvicinarsi del XVI secolo l'ondata reazionaria ultra-religiosa di Girolamo Savonarola iniziò a farsi sempre più pressante nella società fiorentina e questo si manifesta più o meno gradualmente in tutti gli artisti dell'epoca. Anche Botticelli, dopo un'opera fastosa come la Madonna del Magnificat iniziò ad adottare uno stile più libero, sciolto dalla lucidità geometrica della prospettiva del primo Quattrocento (Madonna della Melograna, Pala di San Barnaba), con qualche esperimento arcaicista come l'Incoronazione della Vergine dove il maestro torna allo sfondo oro in una scena pare ispirata dalla lettura di Dante. Il periodo più cupo della predicazione savonaroliana porta una definitiva ventata di misticismo pessimista nella sua pittura: la Calunnia (1495) simboleggia il fallimento dello spirito ottimistico umanista, con la constatazione della bassezza umana e la relegazione della verità.
Ma questa sala contiene anche altri numerosi capolavori: particolarmente azzeccata è la collocazione del Trittico Portinari, opera fiamminga di Hugo van der Goes del 1475 circa portata da una banchiere della ditta Medici a Bruges nel 1483, che con la sua estraneità formale verso le opere circostanti ben rende l'effetto di fulgida meteora che questa opera ebbe nei circoli artistici fiorentini della seconda metà del Quattrocento. A un esame più accurato si iniziano a cogliere però le affinità con le opere realizzate successivamente, la maggior cura dei dettagli, la migliore resa luministica dovuta alla pittura ad olio che i pittori fiorentini cercarono di imitare, arrivando anche a copiare alcuni elementi dell'opera fiamminga, come gli omaggi chiari di Domenico Ghirlandaio nella sua analoga Adorazione dei pastori nella basilica di Santa Trinita.
Un'altra opera fiamminga è la Deposizione nel sepolcro di Rogier van der Weyden (1450 circa), con la composizione ripresa da un pannello di Beato Angelico, che testimonia i reciproci scambi tra maestri fiamminghi e fiorentini.
Sala di Leonardo e sale attigue
La sala 15 documenta gli esordi artistici di Leonardo da Vinci, a partire dalla prima opera documentata, il Battesimo di Cristo del 1475, opera del suo maestro Verrocchio nella quale il giovane Leonardo dipinse la testa dell'angelo di sinistra, il paesaggio e forse il modellato del corpo di Cristo. Un'altra opera giovanile è l'Annunciazione, dipinta dal maestro ventenne, dove già sono visibili le qualità dello sfumato leonardesco e la sua attenzione alle vibrazioni atmosferiche (si pensi all'angelo appena atterrato), ma con qualche errore prospettico, come il libro sul quale la Vergine posa un braccio, che al suolo poggia su un basamento ben più avanzato rispetto alle gambe della Madonna. L'Adorazione dei Magi invece è un'opera incompiuta nella quale è lampante il senso innovatore del genio di Vinci, con una composizione originalissima incentrata sulla Madonna e il Bambino in un rutilante scenario di numerose figure in movimento, fra le quali non compaiono però il tradizionale San Giuseppe o la capannuccia.
Nella sala sono inoltre rappresentati artisti attivi a Firenze in quegli anni: Perugino (tre grandi pale), Luca Signorelli e Piero di Cosimo.
La sala 16 (delle carte geografiche) era originariamente una loggia, che venne chiusa per desiderio di Ferdinando I de' Medici e fatta affrescare con carte geografiche dei domini medicei. La sala 17 è chiamata Stanzino delle Matematiche, creato sempre per Ferdinando I per accogliere i suoi strumenti scientifici. Il soffitto venne infatti decorato con un'allegoria della Matematica ed episodi che celebrano la cultura scientifica antica. Oggi espone la collezione di bronzetti moderni e alcune opere scultorie antiche.
La Tribuna
La Tribuna è una saletta ottagonale che rappresenta la parte più antica della galleria. Fu commissionata da Francesco I de' Medici nel 1584 per sistemarvi le collezioni archeologiche e in seguito vi furono collocati tutti i pezzi più preziosi e amati delle collezioni medicee. Divenuta molto popolare ai tempi del Grand tour, si dice fu un'ispirazione per le Wunderkammer di numerosi nobili europei. L'ambiente è coperto da cupola incrostata di conchiglie e madreperla e percorsa da costoloni dorati e lanterna su cui era una rosa dei venti, collegata all'esterno da una banderuola. La Tribuna presenta nelle pareti di rosso scarlatto, dato dalla tappezzerie di velluto, su cui sono appesi i quadri e mensole per oggetti e statue; lo zoccolo, oggi perduto, venne dipinto da Jacopo Ligozzi con uccelli, pesci e altre meraviglie naturalistiche; al centro stava un tempietto-scrigno, ovvero un mobile ottagonale che custodiva i pezzi più piccoli e pregiati della collezione; il pavimento venne realizzato a intarsi marmorei.La Tribuna, le sue decorazioni e gli oggetti che conteneva alludevano ai quattro elementi (Aria, Terra, Acqua, Fuoco): per esempio la rosa dei venti nella lanterna evocava l'aria, mentre le conchiglie incastonate nella cupola l'Acqua; il fuoco era simboleggiato dal rosso delle pareti e la terra dai preziosi marmi sul pavimento. Tutta questa simbologia era poi arricchita da statue e pitture che sviluppavano il tema degli Elementi e delle loro combinazioni. Il significato affidato all'insieme era, inoltre, la gloria dei Medici, che grazie alla volontà divina, aveva raggiunto il potere terreno, simboleggiato dai magnifici oggetti rari e preziosi posseduti.
Oggi, per quanto trasformata nei secoli, è comunque l'unica sala nella quale si può comprendere lo spirito originario degli Uffizi, cioè di luogo di meraviglia dove si potessero confrontare direttamente le opere degli antichi, rappresentate dalla scultura, e quelle dei moderni, con le pitture. Attorno al pregevole tavolo intarsiato in pietre dure (del 1633-1649) sono poste in circolo alcune delle più famosa sculture antiche dei Medici, come il Fauno Danzante (replica romana di un originale del III secolo a.C.), i Lottatori (copia di epoca imperiale), l'Arrotino (che affilava il coltello nel gruppo di Marsia), lo Scita, (copia di una statua della scuola di Pergamo che faceva parte di un gruppo con Marsia), l'Apollino e soprattutto la celebre Venere de' Medici, un originale greco del I secolo a.C. tra le più celebrate rappresentazioni della dea.
Il monumentale stipo in pietre dure conteneva la collezione di inestimabili pietre preziose, cammei antichi e pietre dure lavorate, una delle collezioni più amate dai Medici, i quali spesso facevano incidere le proprie iniziali sui pezzi più pregiati: oggi sono esposte in diverse sedi, al Museo degli Argenti, al Museo archeologico nazionale fiorentino e al Museo di Mineralogia e Litologia.
Sale del Rinascimento fuori Firenze
Il resto del braccio est (sale 19-23) è dedicato a varie scuole rinascimentali italiane e straniere: in queste sale si coglie appieno lo spirito didattico degli Uffizi, sviluppatosi nel XVIII secolo tramite scambi e specifici accrescimenti, a rappresentare lo sviluppo della pittura in tutti i suoi filoni più importanti.
La sala 19, già Armeria, ha una volta originale che andò distrutta e venne ridipinta nel 1665 con le Allegorie di Firenze e della Toscana, trionfi, battaglie e stemmi medicei da Agnolo Gori. La sala chiarisce la pittura umbra e toscana con capolavori di artisti già incontrati nella sala di Leonardo: Luca Signorelli, Pietro Perugino, Lorenzo di Credi e di Piero di Cosimo. Quest'ultimo artista, celebre per il tono magico e fantasioso delle sue opere a soggetto mitologico, è qui rappresentato dal suo capolavoro Perseo libera Andromeda. Chiudono la sala dipinti di scuola emiliana, forlivese e marchigiana.
La sala 20 (di Dürer) è di per sé unica in Italia, ospitando ben cinque opere del maestro indiscusso del Rinascimento tedesco, Albrecht Dürer, compresa l'Adorazione dei Magi del 1504, che mostra i debiti verso la pittura italiana nell'uso della prospettiva e del colore. Anche Lukas Cranach è rappresentato da varie opere, tra cui i grandi pannelli di Adamo ed Eva (1528). Albrecht Altdorfer e Hans Holbein il Giovane sono invece presenti in sala 22. Il soffitto della sala 20 presenta una decorazione ad affresco con grottesche originali del Cinquecento, mentre le vedute di Firenze vennero aggiunte in seguito nel Settecento; curiosa è la veduta della basilica di Santa Croce senza la facciata ottocentesca.
La sala 21, affrescata nella volta da Ludovico Buti con battaglie e grottesche (interessanti le figure di "indiani" e animali del Nuovo Mondo), è dedicata alla pittura veneta. Se le opere di Giorgione e di Vittore Carpaccio non sono unanimemente giudicate autografe dalla critica, di Giovanni Bellini è presente il capolavoro dell'Allegoria sacra, dal significato criptico non ancora pienamente interpretato. Qui si trova anche l'unico rappresentante della pittura ferrarese del Quattrocento in galleria, Cosmè Tura e il suo San Domenico (1475 circa).
Anche la sala 22 (dei fiamminghi e tedeschi del Rinascimento) è di per sé un unicuum nel panorama museuale nazionale, con esempi che testimoniano la prolifica stagione di scambi tra Firenze e le Fiandre nel XV secolo, come i Ritratti di Benedetto e Folco Portinari di Hans Memling (1490 circa) o i Ritratti di Pierantonio Baroncelli e di sua moglie Maria Bonciani, di un maestro anonimo fiammingo (1490 circa). Non a caso qui si trovano anche opere del pittore italiano più "fiammingo", Antonello da Messina (San Giovanni Evangelista e Madonna col Bambino e angeli reggicorona, 1470-1475 circa). Il soffitto è decorato da Ludovico Buti (1588), con vivaci scene di battaglie.
La sala 23 infine è dedicata ai maestri del nord-Italia Mantegna e Correggio. Del primo sono tre opere tra cui il trittico proveniente dal Palazzo Ducale di Mantova (1460), in cui si legge la sua straordinaria capacità di rievocare lo sfarzo del mondo antico. Di Correggio sono documentate varie fasi con la Madonna col Bambino tra due angeli musicanti (opera della giovinezza), l'Adorazione del Bambino (1530 circa) e il Riposo dalla fuga in Egitto con san Francesco (1517 circa), opere di grande originalità stupefacentemente anticipatrice della pittura seicentesca. Chiudono la sala una serie di dipinti di scuola lombarda, soprattutto legati ai leonardeschi. Anche questa sala faceva parte dell'armeria, come ricorda il soffitto affrescato da Ludovico Buti con officine per la produzione di armi, polvere da sparo e modelli di fortezze (1588).
La sala 24 è il Gabinetto delle miniature, a pianta ellissoidale, visibile solo affacciandosi dall'esterno, che ospita la collezione di circa 400 miniature dei Medici, di varie epoche e scuole e raffiguranti soprattutto ritratti. Venne decorata all'epoca di Ferdinando I, che qui aveva fatto collocare la collezione di pietre e cammei portata in dote dalla moglie Cristina di Lorena. Nel tempo ha ospitato varie collezioni (bronzetti, oreficerie, oggetti messicani, gioielli, gemme...) che oggi si trovano altrove, soprattutto al Museo degli argenti. L'aspetto odierno è il risultato degli interventi settecenteschi di Zanobi del Rosso, che su incarico del Granduca Pietro Leopoldo ricavò la forma ovale e ricreò la decorazione (1782).
Corridoio sull'Arno e Corridoio ovest
Il Corridoio sull'Arno, spettacolare per le vedute sul Ponte Vecchio, sul fiume e sulle colline a sud di Firenze, ospita da secoli le opere migliori della statuaria antica, per via della spettacolarità dell'ambientazione e per la massima luminosità (infatti affaccia a sud). Gli affreschi dei soffitti sono a tema religioso, eseguiti tra il 1696 e il 1699 da Giuseppe Nicola Nasini e Giuseppe Tonelli, per iniziativa del "cattolicissimo" granduca Cosimo III, a parte le prime due campate che sono cinquecentesche: una con un finto pergolato e una con le grottesche. Tra le statue esposte si trovano un Amore e Psiche, copia romana di un originale ellenistico, e il cosiddetto Alessandro morente, una testa ellenistica derivata da un originale di Pergamo, modello spesso citato di espressione patetica. Agli incroci coi corridoi principali si trovano due statue del tipo Olympia, derivate dalla Venere seduta di Fidia, una del IV secolo e una del I secolo con la testa rifatta in epoca moderna.
Sul lato verso l'Arno sono posti la Fanciulla seduta pronta alla danza (II secolo a.C., facente parte di un gruppo col Satiro danzante del quale esiste una copia davanti all'ingresso della Tribuna) e un Marte in marmo nero (da un originale del V-IV secolo a.C.). Sul lato opposto si trovano un frammento di Lupa in porfido, copia da un originale del V secolo a.C. e un Dioniso e satiro, col solo busto antico, mentre il resto venne aggiunto da Giovan Battista Caccini nel tardo Cinquecento.
Nel corridoio ovest, usato come galleria a partire dalla seconda metà del XVII secolo dopo aver ospitato le officine artigiane, continua la serie di statue classiche di provenienza soprattutto romana, in larga parte acquistate al tempo di Cosimo III sul mercato antiquario romano. Fra le opere più interessanti le due statue di Marsia (bianco e rosso), poste una di fronte all'altra e copie romane di un originale tardo ellenistico: quello rosso appartenne a Cosimo il Vecchio e la testa venne integrata, secondo Vasari, da Donatello. Più avanti si trova un copia del Discobolo di Mirone, col braccio destro restaurato come se si coprisse il volto (a lungo venne per questo aggregata al gruppo di Niobe). Il Mercurio è un pregevole nudo derivato da Prassitele restaurato nel Cinquecento. A sinistra del vestibolo d'uscita si trova un busto di Caracalla, con l'espressione energica che ispirò i ritratti di Cosimo I de' Medici. Alla parete opposta si trovano una Musa del IV secolo a.C. di Atticiano di Afrodisia e un Apollo con la cetra, busto antico elaborato dal Caccini. La Venere celeste è un altro busto antico integrato nel Seicento da Alessandro Algardi: per questo quando vennero ritrovate le braccia originali non vennero reintegrate. La Nereide sull'Ippocampo deriva da un originale ellenistico. Notevole è il realismo ritrattistico del Busto di Fanciullo, detto anche del Nerone bambino.
In fondo al corridoio si trova il Laocoonte copiato da Baccio Bandinelli per Cosimo I de' Medici su richiesta del cardinale Giulio de' Medici, con integrazioni del Bandinelli stesso desunte dal racconto virgiliano. Si tratta dell'unica statua interamente moderna dei corridoi, che permette il confronto, un tempo così caro ai Medici, tra maestri moderni e antichi.
La decorazione del soffitto avvenne tra il 1658 e il 1679 su iniziativa di Ferdinando II de' Medici, con soggetti legati a uomini illustri fiorentini, quali esempi di virtù, e le personificazioni delle città del Granducato di Toscana. I pittori che parteciparono all'opera furono Cosimo Ulivelli, Angelo Gori, Jacopo Chiavistelli e altri. Quando le ultime dodici campate andarono perdute in un incendio nel 1762, gli affreschi vennero reintegrati da Giuseppe del Moro, Giuliano Traballesi e Giuseppe Terreni.
Sale del Cinquecento
Le sale dalla 25 alla 34 ospitano i capolavori del XVI secolo. Si inizia con la sala 25 di Michelangelo e dei fiorentini, col capolavoro assoluto del Tondo Doni di Michelangelo, altamente innovativo sia per la composizione che per l'uso dei colori (1504), contornato da opere fiorentine della scuola di San Marco (Fra' Bartolomeo, Mariotto Albertinelli), dalla monumentalità calma e posata che ispirarono lo stesso Buonarroti e Raffaello.
Le sale 26 e 27, rispettivamente dedicate già a Raffaello/Andrea del Sarto e a Pontormo/Rosso Fiorentino sono i riallestimenti dopo che le loro opere sono state trasferite nei locali più ampi al primo piano ("sale rosse").
La sala 28 ospita i capolavori di scuola veneziana di Tiziano e Sebastiano del Piombo. Al primo sono riferiti una serie di ritratti e di nudi, tra cui le celeberrime Flora e la Venere di Urbino, opere dalla sensualità raffinata ed enigmatica.
Nelle sale 29 e 30 si trovano capolavori di pittori emiliani, tra cui Dosso Dossi, Amico Aspertini, Ludovico Mazzolino, il Garofalo e, soprattutto, Parmigianino, la cui Madonna dal collo lungo mostra con virtuosismo il superamento dei canoni estetici del Rinascimento in favore di qualcosa di più eccentrico e innaturale, dall'ambiguità complessa e sicuramente voluta, oltre che sinuosamente bella.
Le sale 31 e 32 sono di nuovo legate a pittori veneti, in particolare Veronese, Tintoretto, i Bassano, Paris Bordon e altri. Per la forma stretta e spezzata, la sala 33 è stata allestita come "Corridoio del Cinquecento", dedicato alle opere di formato medio-piccolo che mostrano la varietà di proposte figurative elaborate nel secolo: si va dalle composizioni affollate e minutamente capziose degli artisti che parteciparono alla decorazione dello studiolo di Francesco I in palazzo Vecchio, alle raffinatezze erotiche della scuola di Fontainebleau, dai ritratti ufficiali e alle opere semplificate secondo i dettami della Controriforma.
Chiude il percorso la sala 34, dei Lombardi, in cui trovano rappresentanza i maggiori artisti attivi in regione in tutto l'arco del XVI secolo. Tra questi spiccano Lorenzo Lotto, anello di congiunzione tra la cultura veneta e quella lombarda (Ritratto di giovinetto, Susanna e i vecchioni, Sacra Famiglia e santi), il bresciano Giovanni Girolamo Savoldo, straordinario creatore di effetti materici, e il bergamasco Giovan Battista Moroni, insuperato ritrattista. Tra la sala 34 e la sala 35 si trova l'accesso per il Corridoio Vasariano.
Sale del corridoio ovest
Il corridoio ovest ospita altre sale che vi si affacciano direttamente. Queste sale, dopo l'apertura delle nuove sale al piano terra, sono quasi tutte in riallestimento. La sala della Niobe è rimasta chiusa dalla primavera del 2011 al 21 dicembre 2012 per lavori di restauro.[9]
La sala 35 è dedicata a Federico Barocci e alla Controriforma in Toscana, con numerosi esempi dei principali esponenti dell'epoca. Del Barocci spicca la grande pala della Madonna del popolo.
La sala 40 era anticamente il vestibolo di uscita del museo. Vi si trovano vari esempi di statuaria classica e alcuni dipinti, tra cui uno stendardo a due facce del Sodoma. La sala 41 era già dedicata a Rubens e oggi è utilizzata come deposito. La grandiosa sala 42 venne realizzata dall'architetto Gaspare Maria Paoletti a fine del Settecento per ospitare le numerose statue del Gruppo dei Niobìdi, una serie di statue romane copia di originali ellenistici portate in quegli anni a Firenze. Il mito di Niobe e dei suoi figli è legato all'amore materno, che portò la sventurata donna a vantarsi tanto della sua prole (sette maschi e sette femmine) da paragonarsi a Latona, madre di Apollo e Artemide, suscitando così l'ira degli dei che si vendicarono uccidendo i fanciulli uno ad uno. Le sculture vennero alla luce a Roma nel 1583 e fecero parte del corredo decorativo di Villa Medici (acquistate dal cardinale Ferdinando), dalla quale furono trasferite a Firenze nel 1781, dove vennero esposte direttamente in questa sala. Delle enormi tele alle pareti due sono di Rubens (facenti parte dell'incompiuto ciclo di Enrico IV di Francia), una di Giusto Sustermans e una di Giuseppe Grisoni.
La sala 43, già del Seicento italiano ed europeo, ospita oggi solo un selezionatissimo nucleo di opere italiane, dopo che gli stranieri sono stati spostati nelle "sale blu" al primo piano. Sono rappresentati Annibale Carracci, Domenichino, Guercino, Mattia Preti, Bernardo Strozzi e altri.
La sala 44 (Rembrandt e i fiamminghi) è in riallestimento, mentre la 45 (del Settecento) è stata integrata con altre opere italiane dopo che quelle straniere sono state spostate al primo piano. Vi spiccano i lavori di Canaletto, Giambattista Tiepolo, Francesco Guardi, Alessandro Magnasco e Rosalba Carriera. Importante per dimensioni e qualità è la tela di Amore e Psiche di Giuseppe Maria Crespi.
L'ambiente attiguo è quello del bar, dal quale si accede alla terrazza sopra la Loggia dei Lanzi, ottimo punto di osservazione per Piazza della Signoria, Palazzo Vecchio e la Cupola del Brunelleschi. La piccola fontana della terrazza contiene una copia del Nano Morgante a cavallo di una lumaca, di Giambologna, oggi al Bargello ma originariamente creata per questo sito. Dal bar si accede anche al nuovo scalone, inaugurato nel dicembre 2011, che conduce alle sale al primo piano.
Sale blu
Inaugurate nel dicembre 2011, le dieci sale blu al primo piano (46-55) sono state dedicate ai pittori stranieri del Seicento e del Settecento. Attingendo dalle sale al primo piano, e soprattutto, dai depositi, si è potuto sviluppare compiutamente la presenza di pittori spagnoli, francesi, olandesi e fiamminghi nelle collezioni medicee, permettendo anche di tracciare le differenti scuole, in particolare nei Paesi Bassi. La sala 46 è dedicata agli spagnoli (Velázquez, El Greco, Goya, Ribera), la 48 e la 51 ai francesi (Le Brun, Vouet, Boucher, Chardin), la 47 alla scuola di Leida, la 49 ad Amsterdam (Rembrandt), la 50 all'Aia, la 52 e la 55 ai Paesi Bassi del sud (Jan Brueghel il Vecchio, Teniers, Brill, Rubens e van Dyck), la 53 a Delft e Rotterdam, la 54 a Haarlem e Utrecht.
Sale rosse
Nove sale "rosse", dalla 56 alla 61 e dalla 64 alla 66, sono state allestite nel giugno 2012, con opere del manierismo fiorentino, in particolare curandone i rapporti con l'antico. La sala 56 ospita infatti il meglio della scultura ellenistica della galleria, tra cui un Niobide, il Torso Gaddi e una Venere accovacciata. Il rapporto con la statuaria è meglio chiarito dalla sala successiva, in cui tre rari monocromi di Andrea del Sarto, eseguiti per il carnevale del 1513, sono messi in relazione con il fronte di sarcofago con raffigurazione di tiaso marino (190 circa).
Seguono le sale di Andrea del Sarto (58) con la celebre Madonna delle Arpie e degli artisti della sua cerchia (59), quelle di Rosso Fiorentino (60), di Pontormo (61), e due sale dedicate a Agnolo Bronzino (64 e 65), legate rispettivamente alla produzione sacra e al rapporto con i Medici, con i famosi ritratti di famiglia tra cui quello di Eleonora di Toledo col figlio Giovanni.
Chiude la serie una sala dedicata a Raffaello (66). Sono qui opere della fase umbra/fiorentina (i Ritratti dei duchi di Urbino Elisabetta Gonzaga e Guidobaldo da Montefeltro, il Ritratto di giovane con mela), inclusa la famosa Madonna del Cardellino, armonica sintesi di diverse esperienze pittoriche (Perugino, Leonardo da Vinci, Fra Bartolomeo...). Il periodo romano dell'arte di Raffaello, è caratterizzato da una maggiore monumentalità e un pieno possesso della tecnica del colore, qui ben rappresentato dal sommo Ritratto di Leone X con i cardinali Giulio de' Medici e Luigi de' Rossi.
Sale Ademollo
Le sale 62 e 63 sono strutturalmente complete dal giugno 2012, ma non ancora allestite. Ospiteranno lavori di Alessandro Allori e di Giorgio Vasari. Le sale seguenti ospitano le esibizioni temporanee.
Verone sull'Arno
Si giunge poi al Verone sull'Arno, con le grandi finestre che danno sul fiume e sul piazzale degli Uffizi. Qui si trovano tre sculture monumentali.
Il Vaso Medici (al centro), grande cratere neoattico tra i tesori arrivati al museo da Villa Medici, risale alla seconda metà del I secolo a.C. ed è straordinario per dimensioni e per qualità. Vi è raffigurata nella base una scena a bassorilievo con gli eroi Achei che consultano l'oracolo di Delfi prima della partenza per la guerra di Troia.
Il Marte Gradivo è di Bartolomeo Ammannati, con il Dio rappresentato come nell'atto di incitare un esercito standone a capo, mentre sul lato opposto si trova il Sileno con Bacco fanciullo di Jacopo del Duca, copia di una statua romana oggi al Louvre, da un originale bronzeo del IV secolo, forse di Lisippo: anche queste due statue erano a villa Medici e decoravano la loggia che dà sul giardino.
Sale di Caravaggio e dei caravaggeschi
Le ultime sale del museo, nel braccio est a piano terra, ospitano opere di Caravaggio, dei caravaggeschi e di Guido Reni. Allestite nel 1993 e spostate più a nord negli anni duemila per lasciare maggior spazio alle esibizioni temporanee (le sale su questo lato si susseguono infatti pressoché identiche una dopo l'altra su tutto il lato del piazzale; poco più di metà sono attualmente valorizzate). Non avranno numero finché l'intero allestimento del primo piano non sarà completato.
Le opere di Caravaggio a Firenze non sono molte, ma rappresentano bene la fase giovanile del maestro, densa di celebri capolavori fin dalle prime produzioni artistiche. Spicca il Bacco, così disincantatamente realistico, e la Testa di Medusa, in realtà uno scudo ligneo per occasioni di rappresentanza, come i tornei. L'espressione di terrore di Medusa impressiona per la cruda violenza della rappresentazione. Opera più tipica dello stile maturo è il Sacrificio di Isacco, dove la violenza del gesto è miracolosamente sospesa.
Altre opere permettono un confronto immediato con opere di temi simili di seguaci del Caravaggio: Artemisia Gentileschi con la Giuditta decapita Oloferne (una delle poche donne artiste ad avere un posto importante nella storia dell'arte), Battistello Caracciolo, Bartolomeo Manfredi (sala apposita), l'olandese Gerard van Honthorst, italianizzato in Gherardo delle Notti (sala apposita), il Rustichino, lo Spadarino, Nicolas Regnier e Matthias Stomer.
L'ultima sala della galleria è dedicata a Guido Reni, caposcuola bolognese del Seicento. Fu un maestro del classicismo seicentesco, anche se l'opera del David con la testa di Golia si ricollega per lo sfondo scuro ai caravaggeschi delle sale precedenti. Più astrattamente idealizzato è l'Estasi di sant'Andrea Corsini, entrato in Galleria nel 2000, dalla luminosità sovrannaturale.
Gabinetto dei disegni e delle stampe
Al primo piano della Galleria, presso i locali ricavati dall'ex Teatro Mediceo, ha sede la raccolta di arti grafiche, iniziata intorno alla metà del XVII secolo dal cardinale Leopoldo de' Medici e trasferita agli Uffizi nel 1700 circa. Dell'antico teatro resta oggi solo il prospetto all'altezza dello scalone, con un busto di Francesco I de' Medici di Giambologna (1586) sulla porta centrale; ai lati si trovano una Venere, copia romana di un originale del V secolo a.C., e una Statua femminile ellenistica.
La raccolta di disegni e stampe, tra le maggiori al mondo, comprende circa 150.000 opere, datate dalla fine del Trecento al XX secolo, fra le quali spiccano esempi di tutti i più grandi maestri toscani, da Leonardo a Michelangelo a molti altri, che permettono spesso di stabilire il percorso creativo di un'opera, attraverso i disegni preparatori, oppure a volte testimoniano, attraverso le copie antiche, opere ormai irrimediabilmente perdute, come gli affreschi della Battaglia di Anghiari di Leonardo da Vinci e della Battaglia di Càscina di Michelangelo, che un tempo dovevano decorare il Salone dei Cinquecento in Palazzo Vecchio. Vasari stesso collezionò i fogli e consacrò il disegno come "padre" delle arti e prerogativa dell'arte fiorentina. Nella piccola sala davanti allo scalone o nel vestibolo di accesso al Gabinetto si tengono periodicamente mostre temporanee, con materiale delle collezioni o nuove acquisizioni.
Collezione Contini Bonacossi
Nel braccio destro del loggiato, con l'entrata da via Lambertesca, è sistemata la straordinaria collezione raccolta nei primi del Novecento dai coniugi Contini Bonacossi e donata agli Uffizi negli anni novanta, venendo così a rappresentare il più importante accrescimento del museo relativo al secolo scorso. Della collezione fanno parte mobilio, maioliche antiche, terrecotte robbiane, e soprattutto una notevolissima serie di opere di scultura e pittura toscana, fra le quali spiccano una Maestà con i santi Francesco e Domenico della bottega di Cimabue, la Pala della Madonna della Neve del Sassetta (1432 circa), la Madonna di casa Pazzi di Andrea del Castagno (1445 circa), il San Girolamo di Giovanni Bellini (1479 circa), il marmo di Gian Lorenzo Bernini del Martirio di san Lorenzo (1616 circa), La Madonna con otto santi del Bramantino (1520-1530) oppure il Torero di Francisco Goya (1800 circa).
Ex-chiesa di San Pier Scheraggio
Della chiesa che sorgeva accanto a Palazzo Vecchio restano solo alcune arcate visibili da via della Ninna, e una navata che fa parte degli Uffizi, adiacente alla biglietteria usata nella seconda metà del Novecento.
La sala di San Pier Scheraggio viene usata per conferenze, per esposizioni temporanee o per esporre opere che non trovano spazio nel percorso espositivo per via della loro singolarità.
In passato ha ospitato una collezione di arazzi medicei, nonché gli affreschi staccati del ciclo degli uomini e donne illustri di Andrea del Castagno, provenienti dalla Villa Carducci-Pandolfini di Filippo Carducci a Legnaia, o l'affresco di Botticelli dell'Annunciazione del 1481, staccato dalla parete della loggia dell'ospedale di San Martino alla Scala a Firenze, oppure la grande tela della Battaglia di Ponte dell'Ammiraglio di Guttuso e Gli archeologi di Giorgio de Chirico.
Sala delle Reali Poste
La construcción del palacio de los Uffizi fue comenzada en 1560 por Giorgio Vasari, siguiendo órdenes de Cosme I de Médici. Su finalidad inicial era albergar las oficinas de las magistraturas florentinas, una vez que quedó pequeño el Palazzo Vecchio. De esta función deriva su nombre de «Galería de las Oficinas». Las obras terminaron en 1581. Durante años, partes del palacio sirvieron para almacenar las piezas de arte de la magnífica colección de la familia Médici.
Ante la extinción de la dinastía Médici en el siglo XVIII, las obras de arte corrieron el riesgo de ser transferidas a Viena, ya que el ducado de Florencia pasó a ser dominio austríaco. Sin embargo, la última duquesa Ana María había decretado la permanencia de la colección en Florencia al donárselas en su testamento al pueblo de Florencia, siendo el embrión de unos de los primeros museos modernos del mundo. La galería era abierta a los visitantes que lo solicitaban durante el siglo XVI y en 1765 abrió oficialmente al público como museo.
A causa de la magnitud de la colección, algunas obras fueron trasladadas a otros museos florentinos, como las esculturas, al Museo Bargello. Debido a la limitada superficie de exposición en el edificio, éste fue ampliado en 2006 y actualmente hay una propuesta de ampliación.
En 1993, un coche-bomba explotó en Via dei Georgofili, matando a cinco personas y produciendo graves daños al palacio. La parte más afectada fue la Sala de Níobe de esculturas clásicas y cuya decoración neoclásica tuvo que ser restaurada. La causa del atentado no fue esclarecida.
Галере́я Уффи́ци (итал. Galleria degli Uffizi букв. «галерея канцелярий») — музей во Флоренции, один из наиболее старых музеев в Европе.
Уффици обладает сгруппированной в одном месте богатой коллекцией, позволяющей организовать разнообразные тематические и исторические маршруты, альтернативные по своей сути привычному способу посещения галерей. Устройство Уффици отвечает современной концепции музейного дела: экспозиции и маршруты систематизированы, упорядочены и позволяют на примере знаменитых памятников искусства проследить важнейшие исторические события, что соответствуют главному предназначению — быть доступными широкой публике.
Галерея, которая сегодня считается неотъемлемым этапом развития искусства западного мира, появилась в один из самых значительных моментов истории — в эпоху наивысшего рассвета Флорентийского Ренессанса по воле Великого герцога Тосканы Козимо I Медичи. Она была создана, и это надо помнить, в городе, где когда-то был введен в употребление спорный тогда, исчезнувший на века, термин «музей» (античные греки этим словом обозначали место, посвящённое Музам). Во Флоренции, в саду церкви Святого Марка, впервые так была названа коллекция античных скульптур Лоренцо Великолепного (1449—1492).
Два века назад, ещё до официального открытия в 1765 году, Галерея была известна, и её можно было посещать по предварительным заявкам. В 1591 году в путеводителе по Флоренции, составленном Франческо Бокки, о Галерее говорилось, что она «одна из наиболее превосходящих по красоте… в мире», «полна античных статуй, благородной живописи и драгоценнейших предметов». Сюда были собраны «для красоты, для изучения, для удовольствия» шедевры Леонардо да Винчи и Микеланджело.
Экспонаты размещены по принципу первоначального устройства, предложенного герцогом Франческо I Медичи, сыном Козимо I. Цикл берёт своё начало от искуснейших и примечательных своим декоративным изяществом гротесков, написанных Алессандро Аллори и его помощниками в 1581 году. Завершает маршрут коллекция портретов.
В 2013 году Галерею Уффици посетило 1 870 708 человек, что делает её самым посещаемым художественным музеем в Италии[1].