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Das Hauptmerkmal der chinesischen Architektur ist die Verbindung von rechteckigen Einheiten zu einem Ganzen. Auch die Tempel im alten Griechenland umfaßten rechteckige Flächen, doch der Gesamteindruck vermittelte strenge Einfachheit. Im Gegensatz dazu verbindet der chinesische Stil rechteckige Formen verschiedener Größe und Lage zu einem Ganzen, wobei jede Fläche und jeder Bestandteil klar voneinander getrennt sind. Daraus ergibt sich, da?Gebäude, die im traditionellen chinesischen Stil gebaut sind, einen verblüffend dynamischen Eindruck vermitteln.
Die Flächenverbindung unterliegt in der traditionellen chinesischen Architektur den Grundsätzen von Ausgewogenheit und Symmetrie. Der wichtigste Bauteil ist die Achse. Die nachgeordneten Gebäude sind als zwei Flügel zu beiden Seiten angeordnet und beherbergen die Haupträume und den Hof. Wohnhäuser, öffentliche Gebäude, Tempel und Paläste sind alle nach diesen Grundprinzipien errichtet. Die Innenraumaufteilung spiegelt die sozialen und moralischen Werte der Chinesen wider. In herkömmlichen Wohnhäusern werden den Familienmitgliedern die Räume gemäß ihrer Stellung in der Familie zugewissen. Der Hausherr erhält den Hauptraum, die älteren Mitglieder der Familie leben in den verschiedenen Teilen im hinteren Abschnitt, die jüngeren Familienmitglieder in den Flügeln rechts und links; wobei die älteren auf der linken und die jüngeren auf der rechten Seite wohnen.(Quelle:http://www.chinalink.de/)
Das Chinesische Eisenbahnmuseum (chin. 中国铁道博物馆, Zhongguo tiedao bowuguan, engl. China Railway Museum) befindet sich im Pekinger Stadtbezirk Chaoyang. Es wurde 2002 eröffnet und hat eine Fläche von 16.500 Quadratmetern. Es stellt überwiegend Lokomotiven aus der Zeit nach der Staatsgründung 1949 aus.