Deutsch-Chinesische Enzyklopädie, 德汉百科
大神庙(纳瓦特尔语:Huēyi Teōcalli;IPA:[we:ˈi teoːˈkali][1])是阿兹特克帝国首都特诺奇提特兰(今墨西哥城)的主要寺庙。 其建筑风格属于中美洲后古典主义晚期。它同时供奉著战神维齐洛波奇特利和雨与农业之神特拉洛克,祂们各自在金字塔的顶部有一个神殿,神殿有独立的楼梯。 中央尖塔以风神埃埃卡特尔的形式献给魁札尔科亚特尔。[2] 献给维齐洛波奇特利和特拉洛克的大神庙,底部面积约100米乘以80米(328英尺乘以262英尺),占据了圣地。[3] 第一座寺庙的建造始于 1325 年之后的某个时间,并重建了六次。 该神庙于 1521 年被西班牙人摧毁,墨西哥城都主教座堂被建在其原址。[4]
墨西哥城之宪法广场是在大神庙的西南部开发而成,它位于 Seminario 和 Justo Sierra 街道之间的街区。[5]
该遗址是墨西哥城历史中心的一部分,于 1987 年被列入联合国教科文组织世界遗产名录。
Der Templo Mayor (span.) bzw. Huēy Teōcalli[1] (nahuatl, „Großer Tempel“; auch Große Pyramide von Tenochtitlán) war der wichtigste und größte Tempel der aztekischen Hauptstadt Tenochtitlán, des heutigen Mexiko-Stadt. Der im heiligen Bezirk der Stadt gelegene Tempel besaß eine Höhe von rund 60 Metern. Auf seiner Spitze trug er zwei Schreine, die den Göttern Huitzilopochtli und Tlaloc geweiht waren. Zahlreiche kleinere Plattformen und Bauten, die mit dem Tempel verbunden waren, bildeten mit ihm zusammen einen geschlossenen Gebäudekomplex. Eine der zum Tempel hinführenden Plattformen wurde mit einem Stuckrelief geschmückt, das ein Tzompantli darstellte, also eine Art Gestell aus menschlichen Schädeln.
Der Templo Mayor wurde mehrmals vergrößert, im Jahre 1487 zum letzten Mal vor seiner Zerstörung. Anlässlich der viertägigen Feierlichkeiten seiner erneuten Weihung wurden vermutlich mehrere tausend Menschen geopfert.[2]
Während der spanischen Eroberung Mexikos töteten die Spanier im Hof des Tempels zwischen sechshundert[3] und acht- bis zehntausend Menschen[4], unter ihnen hauptsächlich unbewaffnete Adelige und Priester, die sich dort zu einer Prozession versammelt hatten. Nach der Eroberung selbst wurde der Tempel 1521 von den Spaniern zerstört.
特奥蒂瓦坎(纳瓦特语:Teotihuacán)是一个曾经存在于今日墨西哥境内的古代印地安文明,大致上起始于前200年,并且在750年时灭亡。“特奥蒂瓦坎”除了是一个古文明与该古文明在今日墨西哥谷旁所建立的建筑遗迹之名外,此词也是遗迹所在的圣胡安特奥蒂瓦坎(San Juan Teotihuacan)之命名由来,是墨西哥州底下122个次级行政区(Municipios)之一。
Teotihuacán im Zentralen Hochland von Mexiko ist eine der bedeutendsten prähistorischen Ruinenmetropolen Amerikas, die vor allem für ihre Stufentempel wie die große Sonnenpyramide bekannt ist. Die archäologische Stätte, die seit 1987 zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört, liegt im Bundesstaat México in der Nähe der heutigen Stadt Teotihuacán de Arista, etwa 45 Kilometer nordöstlich von Mexiko-Stadt.
Das Gebiet von Teotihuacán war bereits seit dem sechsten Jahrhundert v. Chr. permanent bewohnt. Zwischen 100 und 650 n. Chr. bildete die Stadt das dominierende kulturelle, wirtschaftliche und militärische Zentrum Mesoamerikas. Auf dem Höhepunkt ihrer Entwicklung hatte sie möglicherweise bis zu 200.000 Einwohner. Sie war zu ihrer Zeit die mit Abstand größte Stadt auf dem amerikanischen Kontinent und eine der größten der Welt. Ab etwa 650 schwand ihre Bedeutung, bis sie um 750 aus nicht vollständig geklärten Gründen weitgehend verlassen wurde. Ihre kulturellen Einflüsse prägten Zentralmexiko aber noch bis zur spanischen Eroberung Mexikos. Weil Teotihuacán keine geschriebene Sprache kannte, sind Erkenntnisse über diese Kultur nur aus der Interpretation von archäologischen Funden ableitbar.
Die Azteken fanden Teotihuacan bei ihrer Einwanderung ins Hochland von Mexiko im 14. Jahrhundert bereits als Ruinenstadt vor, die seit Jahrhunderten verlassen war. Sie sahen in ihr einen mythischen Ort und gaben ihr den bis heute fortlebenden Namen Teotihuacan (Tēotīhuacān)[1], der so viel bedeutet wie Wo man zu einem Gott wird.
In der Stadt wird seit Ankunft der Spanier im 16. Jahrhundert gegraben. Ab etwa 1900 fanden professionellere, wenn auch zunächst archäologisch laienhafte Ausgrabungen statt.
Am 30. März 2015 wurde die Gedenkstätte in das Internationale Register für Kulturgut unter Sonderschutz der Haager Konvention zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten aufgenommen.
Die Terrakotta-Armee nahe der chinesischen Stadt Xi'an wurde in Jahre 1974 während einer Brunnenbohrung im Dorf Xijang, in der Provinz Shaanxi, gefunden. Wenige Tage später bereits, begann ein chinesisches Archäologen-Team damit, die Sensation freizulegen. In mehrjähriger Arbeit wurden nach und nach viele tausend der lebensgroßen Terrakotta-Figuren freigelegt. Heute ist die Terrakotta-Armee Teil des UNESCO-Weltkulturerbes und eines der beeindruckendsten und wertvollsten Zeugnisse der frühen chinesischen Geschichte.
Auf chinesisch wird die Terrakotta-Armee "Soldaten- und Pferdefiguren" genannt, denn das sind die beiden Hauptmotive des gigantischen Kunstwerks. Die Armee aus Terrakotta-Figuren bewacht den Grabhügel des ersten gesamtchinesischen Kaisers Qin Shi Huang. Mehr Informationen über die geschichtlichen Hintergründe finden Sie in unserem China-Lexikon zum Thema Terrakotta-Armee von Xian.
Tétouan (marokkanisches Tamazight ⵜⵉⵟⵟⴰⵡⵉⵏ Tiṭṭawin, deutsch ‚Augen‘, arabisch تطوان, DMG Tiṭwān, spanisch Tetuán) ist eine historisch bedeutende Stadt unweit der Mittelmeerküste Marokkos mit etwa 400.000 Einwohnern. Seit dem Jahr 1997 ist die Altstadt (Medina) als Weltkulturerbe der UNESCO anerkannt.[1] Seit 1999 ist sie – wegen ihres gemäßigten Klimas – Sommerresidenz von König Mohammed VI.
Der berberische Name der Stadt bedeutet wörtlich „Augen“. Sie hat auch den poetischen Beinamen „Die weiße Taube“ (arabisch الحمامة البيضاء, DMG al-Ḥamāma al-Bayḍāʾ, französisch La Colombe blanche).
得土安(阿拉伯语:تطوان,柏柏尔语:ⵜⵉⵟⵟⴰⵡⵉⵏ,西班牙语:Tetuán,法语:Tétouan),又译作缔头万,摩洛哥北部一城市,是目前摩洛哥在地中海沿岸唯一实际控制的港口,位于直布罗陀海峡南岸,丹吉尔东南60公里。在1912年至1956年得土安是西属摩洛哥的首府。
塞萨洛尼基[1](希腊语:Θεσσαλονίκη,罗马化:Thessaloníki,[θesaloˈnici] (ⓘ)),又译作萨洛尼卡、塞萨洛尼卡、萨罗尼加、第撒隆尼基[2][3],旧译作帖撒罗尼迦(按古希腊语发音),是希腊第二大城市,也是希腊北部最大的城市,希腊中马其顿大区和塞萨洛尼基专区的首府。根据2021年官方人口统计,塞萨洛尼卡大都会地区总人口有1,092,919人。
塞萨洛尼基是希腊第二大经济、文化中心,以及东南欧主要的交通枢纽。它的商港对于希腊和东南欧腹地都非常重要。该市拥有2所国立大学,学生人数居希腊首位。作为文化中心,它以拥有大量的拜占庭建筑杰作以及一些重要的奥斯曼帝国、犹太人建筑而知名。该市以每年9月初在此举行的国际贸易博览会知名,希腊总理每年会在此发布下一年政府的计划。塞萨洛尼基还以东南欧最重要的文化活动──塞萨洛尼基国际电影节而闻名,吸引了许多国际名人。
Thessaloniki (griechisch Θεσσαλονίκη (f. sg.) [θɛsalɔˈnikʲi], kurz auch Saloniki Σαλονίκη, Ladino Salonika oder türkisch Selânik, in südslawischen Sprachen Solun (Солун); im biblischen Zusammenhang verwendeter deutscher Name Thessalonich) ist mit rund 326.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt Griechenlands, Hauptstadt der Verwaltungsregion Zentralmakedonien und wirtschaftliches und kulturelles Zentrum der gesamten griechischen Region Makedonien. Zu Jahresanfang 2022 betrug die Einwohnerzahl des engeren Ballungsraums Thessaloniki unter Einschluss der unmittelbar angrenzenden Städte und Gemeinden etwa 814.000 Menschen.
Die Stadt liegt an den nordwestlichen Ausläufern des 1201 Meter hohen Chortiatis und grenzt an den Thermaischen Golf. Sie ist eine bedeutende moderne Universitäts-, Messe-, Kultur-, Industrie- und Hafenstadt im Schnittpunkt wichtiger jahrtausendealter nordsüdlicher und westöstlicher Verkehrswege (Via Egnatia). Als Schutzpatron der Stadt gilt der Heilige Demetrios, dem auch eine große frühchristliche Basilika geweiht ist. Das Wahrzeichen Thessalonikis ist der von dem osmanischen Architekten Sinan gebaute Lefkós Pýrgos (Λευκός Πύργος ‚weißer Turm‘).
Die frühchristlichen und byzantinischen Kirchen der bereits im Neuen Testament erwähnten Stadt (der 1. und 2. Brief des Paulus an die Thessalonicher sind an die Gemeinde in Saloniki gerichtet) wurden 1988 in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen. 1997 war Thessaloniki Europäische Kulturhauptstadt.
蒂亚瓦纳科[1][2](西班牙语:Tiahuanaco,英语:Tiwanaku;又译为提瓦纳库、蒂华纳科)是一个重要的南美洲文明遗迹,位于今玻利维亚[3],曾是蒂亚瓦纳科文化的中心[4]。蒂亚瓦纳科海拔超过3800米,位于南美洲玻利维亚与秘鲁的交界处,是由重达几十吨、数百吨的巨石严密砌成的,距离的的喀喀湖12英里之遥,它是南美大陆最壮观的考古遗址之一[5]。
Tiwanaku (spanisch: Tiahuanaco) ist eine bedeutende präkolumbische Ruinenstätte nahe der Ortschaft Tiawanacu im Westen Boliviens. Als eine der wichtigsten archäologischen Stätten Südamerikas wurde sie im Jahr 2000 ins UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen. Tiwanaku war das urbane Zentrum des Tiwanaku-Staats und damit architektonisches Monument, Pilgerziel und politisches und wirtschaftliches Zentrum zugleich. Erst etwa 7 %[1] der einstigen Stadt wurde freigelegt und von Archäologen untersucht.
Östlich der heutigen Stadt Tiawanacu befindet sich der Kern der Ruinenstätte. Die wichtigsten Areale dieses Kerns sind sieben Stein- und Erdstrukturen, die heute als der halbunterirdische Tempel, Kalasasaya, Putuni, Chunchukala, Kherikala, Kantatayita und Akapana bekannt sind. Etwas weiter südwestlich liegt Pumapunku.[2]
Tiwanaku ist innerhalb Boliviens ein indigenes Symbol, global ist die Ruinenstätte eher für die Monumentalstruktur Pumapunku berühmt.[3] Bekannt ist Tiwanaku insbesondere für die sehr feine Steinarbeit, die sowohl in Baublöcken und Architektur als auch in Steinskulpturen zu finden ist.