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Inhaltsübersicht: A. Geographisch-politischer Überblick. Hauptabschnitte der Entwicklung des Eisenbahnwesens. Verzeichnis der heutigen Linien. – B. Die einzelnen Bahngruppen in China. I. Die Bahnen in der Mandschurei. II. Die Nordbahnen. III. Die Zentralbahn (nördlicher Teil) Peking-Hankau. IV. Die Schantung- und Tientsin-Pukoubahn. V. Die Yangtsebahnen. VI. Die Bahnen im Süden. – C. Die Zukunft der Bahnen Chinas.
A. Geographisch-politischer Überblick. China zerfällt in das eigentliche Reich und die vier Nebenländer Mandschurei, Mongolei, Ostturkestan und Tibet. Für das Eisenbahnwesen kommen das eigentliche China und die Mandschurei in Betracht. Man berechnet den Flächeninhalt des Gesamtreichs auf etwa 11 Mill. km2, den des eigentlichen China auf 31/2 Mill. und den der Mandschurei auf 942.000 km2. Die Einwohnerzahl Chinas und der Mandschurei wird auf 4381/2 Mill. geschätzt. China steht darnach mit seiner Seelenzahl an erster Stelle, mit seinem Flächeninhalt an dritter Stelle auf der Erde.
Hankau am mittleren Yangtsekiang wird voraussichtlich den Haupteisenbahnknotenpunkt bilden. Denkt man sich diese Stadt als ungefähren Mittelpunkt eines langgestreckten Vierecks, so würden an den Ecken Kanton, Schanghai, Peking und Tschengtufu (Setschuan) liegen, die wagrechte Mittellinie würde der Yangtse bilden, die lotrechte die Trasse der großen Zentralbann Peking-Hankau-Kanton.
Der Yangtse teilt China in eine Nord- und Südhälfte. Der Ausbau eines Eisenbahnnetzes hat sich im wesentlichen auf das nördliche China beschränkt. Nordchina ist arm an Wasserstraßen, deren der Süden eine große Menge aufweist. Der Norden hat überwiegend Flachland, der Süden Gebirgsland. Im Norden liegt die Reichshauptstadt; die Bevölkerung des Südens ist fremdenfeindlicher als die des Nordens. Auch ist der Norden weit mehr von Fremden besucht und bereist und endlich sind die meisten Bergwerksunternehmungen im Norden zu finden.
Im Süden erwarb Frankreich 1878 mit Tongking sein großes östliches Kolonialreich und wurde so vom Meere bis zum Mekong Chinas Nachbar. Vom Mekong, der Grenze von Britisch-Oberburma, schließt sich England als Beherrscher der Grenzgebiete bis zum 39. Breitengrade an, ihm folgt Rußland, das in der zweiten Hälfte des XIX. Jahrhunderts in ständigem Vordringen in bisher kaum betretene Gebiete seine Macht allenthalben bis an die chinesische Grenze vorgeschoben hat. Im Osten endlich hat die neueste Entwicklung Japan in Korea zum unmittelbaren Nachbar Chinas gemacht. Die Lage ist die, daß von Norden und Süden Rußland und Frankreich China zu durchdringen suchen und von Osten und Westen England und Japan sich die Hand reichen möchten. Dieser in der Eisenbahnentwicklung verfolgbare Gedanke ist von den Chinesen bewußt bekämpft worden. Besonders hat die Politik Chinas sich auf ein Zusammengehen mit Ländern, von denen keine Befürchtungen wie von den vier Großmächten zu hegen waren, gerichtet. Hier ist besonders an die Vereinigten Staaten zu denken, denen auch im Eisenbahnwesen viel Entgegenkommen bewiesen worden ist. Ihrer Stellung nicht unähnlich ist die des Deutschen Reichs und Österreichs, deren Entfernung von den Grenzen Chinas weniger Anlaß zu Mißtrauen bietet.
(Quelle:http://www.zeno.org/Roell-1912/A/Chinesische+Eisenbahnen)







BAP wird 1987 als erste deutsche Rockband nach China eingeladen. Für das Regime in Peking bedeutet das eine behutsame Öffnung nach Westen. BAP spielt acht Konzerte vor insgesamt 110.000 Zuschauern. – Für die Band sind das sehr ungewohnte Auftritte, das Publikum wird auf Distanz gehalten. Beim Auftritt in Peking liegen zehn Meter Abstand zwischen Zuschauern und Bühne. 18.000 Menschen sind in die ausverkaufte Pekinger Sporthalle gekommen. Über Lautsprecher werden sie ermahnt, sich ruhig zu verhalten. Für die BAP-Musiker eine ganz besondere Herausforderung, sind sie es doch gewohnt, dass das Publikum vom ersten Akkord an begeistert mitgeht. Neben Peking stehen auch Konzerte in Shanghai und Kanton auf dem Programm. Die Musiker absolvieren während der vierwöchigen Reise auch ein umfangreiches Besuchsprogramm. – Christian Wagner hat die Kölschrocker auf dieser außergewöhnlichen Tour begleitet. Er hat Studenten getroffen, die Deutsch studieren, und auch junge chinesische Familien, für die der Besuch eines BAP-Konzerts das Größte ist.


Das DynaTAC 8000X von Motorola war das weltweit erste kommerzielle Mobiltelefon. DynaTAC war die Abkürzung für Dynamic Adaptive Total Area Coverage. Es nutzte den damaligen Mobilfunkstandard AMPS.
Im Jahr 1973 startete bei Motorola unter Martin Cooper[1] und dem Chefdesigner Rudy Krolopp[2] die Entwicklung, die 10 Jahre später in Form des Dynatac 8000X am 21. September 1983 seine FCC-Zulassung erhielt.[3] Es wog 794 g und maß 33 × 4,5 × 8,9 cm. Damals kostete es noch 3.995 US-Dollar (entspricht inflationsbereinigt aktuell 10.870 US-Dollar), bot eine Gesprächsdauer von etwa einer Stunde und konnte 30 Nummern speichern.[4] Dennoch hatten schon ein Jahr später (1984) 300.000 Menschen den Urvater des modernen Mobiltelefons. Ein ähnliches Modell ist das als „Knochen“ bekannte Motorola International 3200.