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恩里科·费米(意大利语:Enrico Fermi;1901年9月29日—1954年11月28日),美籍意大利裔物理学家,美国芝加哥大学物理学教授。[1][2][3][4][5] 他对量子力学、核物理、粒子物理以及统计力学都做出了杰出贡献,曼哈顿计划期间领导制造出世界首个核子反应堆(芝加哥1号堆),也是原子弹的设计师和缔造者之一,被誉为“原子能之父”。[6][7][8] 费米拥有数项核能相关专利,并在1938年因研究由中子轰击产生的感生放射以及发现超铀元素而获得了诺贝尔物理学奖。[5] 他是物理学日渐专门化后少数几位在理论方面和实验方面皆能称作佼佼者的物理学家之一。[9]
费米在统计力学领域做出了他第一个重大理论贡献。物理学家沃尔夫冈·泡利1925年提出了泡利不相容原理。费米依据这一原理对于理想气体系统进行了分析,所得到的统计形式现在通常称作费米–狄拉克统计。现在,人们将遵守不相容原理的粒子称为“费米子”。之后,泡利又对β衰变进行了分析。为使这一衰变过程能量守恒,泡利假设在产生电子时同时会产生一种电中性的粒子。这种粒子当时尚未观测到。费米对于这一粒子的性质进行了分析,得出了它的理论模型,并将其称为“中微子”。他对β衰变进行理论分析而得到的理论模型后来被物理学家称作“费米相互作用”。这一理论后来发展为弱相互作用理论。弱相互作用是四种基本相互作用之一。费米还对由中子诱发的感生放射进行了实验研究。他发现慢中子要比快中子易于俘获,并推导出费米寿命方程来描述这一放射过程。在用慢中子对钍核以及铀核进行轰击后,他认为他得到了新的元素。尽管他因为这一发现而获得了诺贝尔物理学奖,但这些元素后来被发现只是核裂变产物。
费米1938年逃离意大利,以避免他的夫人劳拉因为犹太裔出身而受到新通过的意大利种族法波及。他移民至美国,并在第二次世界大战期间参与曼哈顿计划。费米领导了他的团队设计并建造了芝加哥1号堆。这个反应堆1942年12月2日进行了临界试验,完成了首次人工自持续链式反应。他之后着手建造位于田纳西州橡树岭的X-10石墨反应堆和汉福德区的汉福德B反应堆。这两个反应堆先后于1943年和1944年进行了临界试验。他还领导了洛斯阿拉莫斯国家实验室的F部,致力于实现爱德华·泰勒设计的利用热核反应的“超级核弹”。1945年7月16日,费米参与了三位一体核试,并利用自己的方法估算了爆炸当量。
战后,费米参与了由罗伯特·奥本海默领导的一般顾问委员会,向美国原子能委员会提供核技术以及政策方面的建议。在得知苏联1949年8月完成了首亚原子弹爆炸试验后,费米从道德以及技术层面都极力反对发展氢弹。他1954年在奥本海默安全听证会上为奥本海默作证。但奥本海默最终仍是被剥夺了安全许可。费米对于粒子物理,特别是π介子以及μ子的相关理论,做出了重要贡献。他推测宇宙射线产生于星际空间中受磁场作用加速的物质。在他身后,有许许多多以他的名字命名的奖项、事物以及研究机构,其中包括:恩里科·费米奖、恩里科·费米研究所、费米国立加速器实验室、费米伽玛射线空间望远镜、恩里科·费米核电站以及元素镄。
艾瑞克·威斯乔斯,(Eric F. Wieschaus,1947年6月8日—),美国发育生物学家,1995年获得诺贝尔生理学或医学奖。出生于印第安纳南本德,圣母大学本科毕业,耶鲁大学博士。1978年开始在欧洲分子生物学实验室工作,1981年从海德堡搬到普林斯顿大学。主要研究果蝇胚胎发育。
Eric Frank Wieschaus (* 8. Juni 1947 in South Bend) ist ein US-amerikanischer Molekularbiologe und Entwicklungsbiologe.
Nach dem Besuch einer katholischen High School in Birmingham (Alabama) studierte Wieschaus Biologie, zunächst nahe seiner Geburtsstadt an der University of Notre Dame und danach in New Haven (Connecticut) an der Yale University. Nachdem er dort 1974 mit einer Arbeit zur experimentellen Embryologie promoviert worden war, trat er 1978 eine Stelle am European Molecular Biology Laboratory (EMBL) in Heidelberg an. 1981 kehrte er in die Vereinigten Staaten zurück und arbeitet seitdem an der Princeton University im Bundesstaat New Jersey.
Ein Schwerpunkt seiner Arbeit wurde die Embryogenese der Taufliege Drosophila melanogaster. Für seine gemeinsamen Arbeiten mit Christiane Nüsslein-Volhard erhielt er 1995 mit ihr und Edward B. Lewis den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin.[1] Im selben Jahr war er mit der Genetics Society of America Medal ausgezeichnet worden, 1999 mit der Mendel Medal der Genetics Society. 2002 hielt er die Keith R. Porter Lecture, 2011 wurde er in den Orden Pour le Mérite aufgenommen.[2] Außerdem wurde er 1993 in die American Academy of Arts and Sciences, 1994 in die National Academy of Sciences und 1998 in die American Philosophical Society aufgenommen.
欧内斯特·卢瑟福,第一代尼尔森的卢瑟福男爵,OM,FRS(英语:Ernest Rutherford, 1st Baron Rutherford of Nelson,1871年8月30日—1937年10月19日),新西兰物理学家,世界知名的原子核物理学之父[1]。学术界公认他为继法拉第之后最伟大的实验物理学家[1]。
卢瑟福首先提出放射性半衰期的概念,证实放射性涉及从一个元素到另一个元素的迁变。他又将放射性物质按照贯穿能力分类为α射线与β射线,并且证实前者就是氦离子[2]。因为“对元素蜕变以及放射化学的研究”,他荣获1908年诺贝尔化学奖[3]。
卢瑟福领导团队成功地证实在原子的中心有个原子核,创建了卢瑟福模型[4]。他最先成功地在氮与α粒子的核反应里将原子分裂,他又在同实验里发现了质子,并且为质子命名[5]。第104号元素为纪念他而命名为“?”。
Ernest Rutherford, 1. Baron Rutherford of Nelson (* 30. August 1871 in Spring Grove bei Nelson, Neuseeland; † 19. Oktober 1937 in Cambridge, Vereinigtes Königreich), war ein neuseeländischer Physiker. Rutherford gilt als einer der bedeutendsten Experimentalphysiker.
1897 erkannte Rutherford, dass die ionisierende Strahlung von Uran aus mehreren Teilchenarten besteht. 1902 stellte er die Hypothese auf, dass chemische Elemente durch radioaktiven Zerfall in Elemente mit niedrigerer Ordnungszahl übergehen. Er unterschied 1903 die Radioaktivität in Alphastrahlung, Betastrahlung und Gammastrahlung nach ihrem zunehmenden Durchdringungsvermögen[1] und führte den Begriff der Halbwertszeit ein. Diese Arbeit wurde 1908 mit dem Nobelpreis für Chemie ausgezeichnet.
Sein bekanntester Beitrag zur Atomphysik ist das Rutherfordsche Atommodell, das er 1911 aus seinen Streuversuchen von Alphateilchen an Goldfolie ableitete. Rutherford erweiterte das Atommodell von Thomson, der von einer gleichmäßigen Masseverteilung ausgegangen war.
Rutherford wies erstmals 1917 experimentell nach, dass durch Bestrahlung mit Alphateilchen ein Atomkern (anhand von Stickstoff) in einen anderen (in seinem Falle in das nächstschwerere Element Sauerstoff) umgewandelt werden kann. Bei diesen Experimenten entdeckte er das Proton. Unter seiner Anleitung „zertrümmerten“ John Cockcroft und Ernest Walton mit künstlich beschleunigten Teilchen einen Atomkern; mit Protonen beschossenes Lithium wandelte sich um in zwei Alphateilchen, also Helium-Kerne. Einem weiteren Wissenschaftler in Cambridge, James Chadwick, gelang es 1932, das Neutron experimentell nachzuweisen, welches Rutherford bereits Jahre vorher theoretisch postuliert hatte.
欧内斯特·托马斯·辛顿·沃尔顿(英语:Ernest Thomas Sinton Walton,1903年10月6日—1995年6月25日),爱尔兰物理学家,1951年诺贝尔物理学奖获得者。他与约翰·考克饶夫于20世纪30年代初在剑桥大学做“原子撞击”实验,而成为历史上第一个以人为方式分裂原子的人,因此开创了核时代。沃尔顿是第一位获得诺贝尔物理学奖的爱尔兰人。
Ernest Thomas Sinton Walton (6. Oktober 1903 - 25. Juni 1995) war ein irischer Physiker und Nobelpreisträger, der als erster das Atom spaltete. Am bekanntesten ist er für seine Zusammenarbeit mit John Cockcroft bei der Konstruktion einer der ersten Arten von Teilchenbeschleunigern, dem Cockcroft-Walton-Generator. In Experimenten, die Anfang der 1930er Jahre an der Universität Cambridge mit diesem Generator durchgeführt wurden, waren Walton und Cockcroft das erste Team, das einen Teilchenstrahl zur Umwandlung eines Elements in ein anderes einsetzte. In der Begründung für den Nobelpreis heißt es: "Auf diese Weise wurde zum ersten Mal eine nukleare Transmutation mit Mitteln erzeugt, die vollständig unter menschlicher Kontrolle standen."
恩斯特·鲍里斯·钱恩爵士(Sir Ernst Boris Chain,1906年6月19日—1979年8月12日)是一位出生于德国的英国生物化学家,他因为有关盘尼西林的研究,而与亚历山大·弗莱明及霍华德·弗洛里共同获得1945年的诺贝尔生理学或医学奖。
Sir Ernst Boris Chain (* 19. Juni 1906 in Berlin; † 12. August 1979 in Castlebar, Irland) war ein deutsch-britischer Biochemiker, Bakteriologe und Nobelpreisträger. Er ist Mitbegründer der chemischen und medizinischen Forschung an Antibiotika, insbesondere am Penicillin.