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Linux-Distributionen

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Arch-Derivate

Arch ist eine unabhängig entwickelte Linux-Distribution, die sich strikt an das KISS-Prinzip hält; Rolling Releases, d. h., Releases sind jeweils der aktuelle Bestand der Paketarchive. Da die Distribution auf grafische Einrichtungswerkzeuge verzichtet, ist Arch eher bei fortgeschrittenen Linux-Benutzern zu finden. Die meisten Arch-Derivate nutzen die pacman Paketverwaltungs-Software.
Distribution Beschreibung
Chakra Project Entsprungen aus dem KDEmod für Arch Linux. Die Distribution unterstützt ausschließlich KDE als Desktopumgebung und 64-bit Systeme. Wichtige Programme, die auf GTK setzen, werden als Bundles[1] angeboten.
ConnochaetOS Eine Distribution, die IceWM als Desktopumgebung nutzt und ausschließlich freie Software enthält. ConnochaetOS ist der Nachfolger von DeLi.
Frugalware Eine Distribution aus Ungarn, die für fortgeschrittene Linux-Benutzer gedacht ist; folgt dem KISS-Prinzip von Slackware und beinhaltet die pacman Paketverwaltungs-Software.
KahelOS Eine Distribution die GNOME als Standard-Desktopumgebung verwendet.
Manjaro Linux Eine Distribution, die sich mit eigenem Installer (grafisch als auch CLI) und grafischer Benutzeroberfläche zu pacman nicht nur an fortgeschrittene Linux-Benutzer richtet. XFCE ist die Standard-Desktopumgebung.
Parabola Ein Arch-Derivat, das nur freie Software enthält; die Arch-Repos werden größtenteils übernommen und für einige proprietäre Pakete wird Ersatz im libre-Repo bereitgestellt.

Debian-Derivate

Debian ist eine Distribution mit einer großen Softwareauswahl und unterstützt mit insgesamt zwölf Prozessor-Architekturen mehr als jede andere binäre Linux-Distribution.
Distribution Beschreibung
Aptosid eine Distribution mit KDE oder Xfce als Desktopumgebung, die jeweils die neusten Software-Pakete enthält; Rolling Releases
BRLix Eine Distribution aus Brasilien mit KDE als Desktopumgebung. War früher unter dem Namen Famelix bekannt.
CrunchBang eine schlanke Distribution, die den Openbox-Fenstermanager verwendet; es existiert unter anderem auch eine Version für den Asus Eee PC
CoreBiz CoreBiz ist eine kommerzielle, aber kostenlose Distribution und wird von dem Münchner Systemhaus LIS AG entwickelt. CoreBiz zielt primär darauf ab, komplette Windows-IT-Landschaften zu ersetzen.[2][3]
Dream eine aus Brasilien stammende Distribution; enthält alle gängigen proprietären Multimedia-Codecs; die Arbeitsoberfläche gleicht der von Mac OS X; sowohl GNOME als auch Xfce ist auf der installierbaren Live-CD vorhanden
Elive Eine Live-CD die Enlightenment DR17 als Desktopumgebung verwendet.
Estobuntu Estobuntu ist ein auf die estnische Sprache angepasstes Kubuntu-Derivat. Darin enthalten sind Multimedia-Codecs, Java, Firefox-Plug-ins und Modifizierungen für den estnischen Personalausweis, welcher ohne zusätzliche Installation mit den meisten Chipkarten-Geräten in Estland zur digitalen Unterschrift funktioniert.[4]
Finnix Eine Live-CD für Administratoren zum Netzwerk-Monitoring und zur Dateisystem-Reparatur.
gNewSense Eine Distribution, die ausschließlich Freie Software verwendet; installierbare Live-CD.
GParted LiveCD Die offizielle Live-Distribution von GParted.
Grml eine textbasierte Live-CD-Distribution, die als Rettungssystem oder für System-/Netzwerk-Analysen verwendet werden kann
Kali auf Sicherheit, Computerforensik und Penetrationstests spezialisierte Distribution, Nachfolgeprojekt von BackTrack (siehe unter Ubuntu-Derivate)
Kanotix eine Distribution mit KDE als Desktopumgebung, die sich zum Ziel gesetzt hat, auf möglichst vielen Geräten lauffähig zu sein; unterscheidet sich von Debian durch eigene Tools und Scripts, die die Installation und Konfiguration vereinfachen.
LinuxAdvanced Ein Live-System besonders für den Schuleinsatz.
SimplyMEPIS Eine schlanke Distribution der Firma MEPIS Inc. mit FluxboxDesktopumgebung; ist für Rechner ab 64 MB RAM gedacht.
PAIPIX Eine wissenschaftsorientierte Distribution, die auf Debian basiert.[5]
Parsix eine von Kanotix abgeleitete Distribution aus dem Iran, die viele Sprachen unterstützt, u. a. Persisch; verwendet GNOME als Desktopumgebung; installierbare Live-CD.
Raspbian eine speziell für die Hardware des Einplatinen-Computers Raspberry Pi optimierte Distribution.[6]
Skole (früher Debian-Edu) eine aus Norwegen stammende Linux-Distribution für Kinder; liefert auf einer einzigen Installations-CD-ROM alle notwendigen Konfigurationsprofile, um ein typisches Schulnetzwerk zu betreiben.
Siduction Siduction ist eine auf Debian unstable aufbauende Linux-Distribution für Desktop-Computer und Notebooks.
The Amnesic Incognito Live System Diese USB-Stick-Distribution hat das Ziel, dem Nutzer die Anonymität im Internet zu gewährleisten.
Univention Corporate Server Kommerzielle und kostenpflichtige Distribution, mit integriertem Managementsystem der Firma Univenton.
Vyatta Open-Firmware-Router spezialisiert auf Routing vor allem in größeren Netzen (BGP, OSPF etc.) durch Verwendung von Zebra; basiert auf Debian, mit kommerzieller und GPL Lizenz

Knoppix-Derivate

Hauptartikel: Knoppix

Knoppix war die erste Live-Distribution, die eine große Popularität erlangte. Heute weist sie, für eine Live-Distribution, einen großen Softwareumfang auf. So sind beispielsweise sowohl die GNOME- als auch die KDE-Desktopumgebung auf der DVD enthalten.

Ubuntu-Derivate

Ubuntu ist ein Debian-Derivat, das für Heimrechner optimiert wurde.[7] In Ubuntu sind auch einige proprietäre Treiber enthalten. Es ist erhältlich als Ubuntu mit Unity als Standard-Arbeitsumgebung, Kubuntu mit KDE, Ubuntu Gnome und Xubuntu mit Xfce. Daneben gibt es noch diverse, teilweise stark spezielle Varianten, die von Canonical Ltd. veröffentlicht werden. Beispiel dafür sind: Ubuntu Server Edition, Edubuntu, Ubuntu TV, Mythbuntu oder Ubuntu Studio. Derivate, die nicht von Canonical Ltd. veröffentlicht werden, werden oft auch als „inoffizielle Ubuntu-Derivate“ bezeichnet.
Distribution Beschreibung
Artistix Eine Live-DVD-Distribution mit einer großen Auswahl an freier Audio-, Grafik- und Video-Software. Sie Verwendet die KDE-Desktopumgebung.
BackTrack Zur Überprüfung der Systemsicherheit; Live-CD; ältere Versionen basierten auf Slackware.
Bodhi Linux verwendet Enlightenment als Desktopumgebung und läuft auch auf älterer Hardware
Caixa Mágica Eine portugiesische Distribution, die ursprünglich auf SuSE oder Mandriva basierte.
Comfusion Comfusion (zuvor Uberyl) ist eine auf den Desktop und 3D-Anwendungen spezialisierte Distribution.[8]
Deepin Chinesische Distribution mit einer stark angepassten Gnome-Oberfläche
dyne:bolic Eine speziell für Medienaktivisten und Künstler geschaffene Live-Distribution, die eine Vielzahl an Programmen für die Verarbeitung von Ton und Filme enthält.
Goobuntu Ein Ubuntu-Derivat von Google Inc., das jedoch nur intern eingesetzt und nicht vermarktet wurde.
Joli OS Joli OS (zuvor Jolicloud) ist eine auf Webanwendungen ausgerichtete Distribution.
Karoshi Karoshi ist eine für Schulserver optimierte Distribution.[9]
Kiwi Kiwi ist ein speziell für die Rumänische und Ungarische Sprache angepasstes Ubuntu-Derivat, das außerdem Multimedia-Codecs enthält.
LiMux Eine nach ISO 9241 zertifizierte Distribution, die von der Stadt München in der Verwaltung eingesetzt wird.
Lubuntu Distribution auf Basis der leichtgewichtigen Desktop-Umgebung LXDE[10]
LuninuX OS (einst Sn0wL1nuX) Eine Live-Distribution, die versucht neue Wege bei der Gestaltung der Benutzeroberfläche zu beschreiten.
Mint Enthält alle gängigen proprietären Multimedia-Codecs und Wireless-Treiber; auch als Universal Edition erhältlich, die nur freie Software verwendet; installierbare Live-CD.
Netrunner Auf Kubuntu basierende Desktop-Distribution, die jedoch auch viele GNOME-Programme mitbringt.
OpenGEU Eine früher unter dem Namen Geubuntu bekannte Distribution aus Italien; verwendet Enlightenment als Desktopumgebung.
OS4 Eine auf Xubuntu basierende Distribution aus den Vereinigten Staaten, die früher unter dem Namen PC/OS bekannt war und Open Desktop als Desktopumgebung verwendet.[11]
Pear OS Eine Distribution, die sich stark an der Benutzeroberfläche von Mac OS orientiert.[12]
Peppermint OS Das Lubuntu-Derivat enthält einen angepassten LXDE-Desktop und ist stark auf Cloud-Computing ausgereichtet.
Poseidon Eine Distribution für wissenschaftliche Zwecke.[13]
Puredyne Distribution mit Xfce zur Video- und Sound-Bearbeitung.
Qimo Qimo ist eine Live-CD speziell für Kinder. Sie enthält mehrere Spiele und Lernprogramme, welche für Kinder ab drei Jahren geeignet sind. Das Interface wurde so gestaltet, dass es einfach und leicht zu bedienen ist. Zum Beispiel helfen große und bunte Symbole leicht auf die mitgelieferte Software zuzugreifen.[14]
Sabily Sabily (vormals Ubuntu Muslim Edition[15]) ist eine Ubuntu-Version für Muslime. Sie enthält Programme wie Gebetszeiten und Koran-Lehrmaterial.
StartOS StartOS (zuvor Ylmf OS) ist eine chinesische Distribution, die versucht die Oberfläche von Windows nachzuahmen. Während die ersten Versionen auf Fedora basierten sind aktuelle Versionen Ubuntu basiert.
Super OS Super OS (früher Super Ubuntu) bietet Multimedia-Unterstützung.
Trisquel Eine aus Spanien stammende Distribution, die ausschließlich Freie Software verwendet; installierbare Live-CD; Gnome-Oberfläche.
Ubuntu Christian Edition Ubuntu Christian Edition ist eine Ubuntu-Version für Christen.[16] Sie enthält die Bibel-Software Xiphos mit mehreren englischsprachigen Ausgaben der Bibel und Bibelkommentaren. Standardmäßig wird die Filter-Software Dansguardian installiert, die den Zugriff auf nicht jugendfreie Webseiten verhindert.[17]
Ubuntu Privacy Remix Ubuntu Privacy Remix ist eine Live-CD, die als ein Inselsystem eine komplett abgeschottete Arbeitsumgebung für vertrauliche Daten bietet. Der Systemkern wurde so modifiziert, dass kein Festplatten- und Netzwerkzugriff möglich ist. Es enthält die Verschlüsselungsprogramme TrueCrypt und GnuPG. Mittels eines erweiterten Truecrypt-Volumes werden die lokalen Einstellungen sicher für weitere Sitzungen auf einem Wechseldatenträger gespeichert.[18]
Ubuntu Satanic Edition Ubuntu Satanic Edition ist eher eine Designanpassung, als eine eigenständige Distribution.[19] Sie ist eine Reaktion auf die Christian Edition. Nur wenig Software ist vorinstalliert, die Software-Ausstattung fällt durch die Vorinstallation von Brasero und einigen wenigen Audioprogrammen auf.[20]
VoiceBuntu VoiceBuntu ist VoIP-Live-Distribution mit VoiceOne als graphische Oberfläche zur Konfiguration des darunter liegenden Asterisk Telefonieservers.
xUbuntu xUbuntu (Xbox Ubuntu) ist eine für die ersten Xbox (V. 1.0 - 1.6) angepasste Distribution. Als Arbeitsumgebung wird Xfce eingesetzt.[21]
Zentyal Ist eine Server-Distribution für Netzwerke von kleinerer bis mittlerer Größe, die als Alternative zum Windows Small Business Server gilt.
ZevenOS (vormals Zebuntu) Eine Distribution mit einem BeOS-ähnlichen Desktop; verwendet die ressourcenschonende Desktopumgebung Sawfish; läuft ab 500 MHz CPU und 192 MB RAM.
Zorin OS Eine Distribution, die sich stark an der Benutzeroberfläche von Windows orientiert.[22]

Gentoo-Derivate

Gentoo ist eine quellbasierte Linux-Distribution für fortgeschrittene Linux-Benutzer, die ihr System komplett individuell einrichten möchten. Auf Gentoo basierende Distributionen verwenden oft den von Gentoo entwickelten Paketmanager Portage.
Distribution Beschreibung
Funtoo Neue Distribution des Gentoo-Gründers Daniel Robbins mit technischen Neuerungen gegenüber Gentoo.
Chromium OS Eine von Google entwickelte Distribution, bei der neben Linux, der Webbrowser Chromium das zentrale Element darstellt. Die ersten Chromium OS-Versionen vor 2010 basierten auf Ubuntu. Von Chromium OS wird die Variante Google Chrome OS abgeleitet.
Nova Eine Distribution, die von der Universidad de las Ciencias Informáticas in Havanna/Kuba entwickelt wird.
Parted Magic Eine Live-Distribution mit LXDE als Desktopumgebung. Bietet GParted zur Partitionierung.
Sabayon Installierbare Live-Distribution für fortgeschrittene Linux-Benutzer.
SystemRescueCd Live-CD; wurde als kleines Rettungssystem entworfen, um ein nicht mehr startbares Betriebssystem zu reparieren und Daten wiederherzustellen.
Tin Hat Eine auf hohe Sicherheit und Stabilität ausgelegte Live-Distribution.
Toorox Live-DVD mit einem KDE-System ähnlich Knoppix, wobei teilweise davon stammende Funktionen genutzt werden.
Ututo Eine Distribution, die von der Universidad Nacional de Salta in Argentinien entwickelt wird.

Red-Hat-Derivate

Red Hat Linux (RHL, nicht zu verwechseln mit RHEL) wurde von 1994 bis ins Jahr 2003 von der Firma Red Hat entwickelt. Obwohl diese Distribution heute nicht mehr weiterentwickelt wird, basieren diverse noch heute gepflegte Distributionen auf ihr. Als direkter Nachfolger von RHL kann Fedora gesehen werden. Der weit verbreitete RPM Package Manager, der heute das Gemeinsame an vielen Red Hat-Derivaten ist, stammt ursprünglich aus Red Hat Linux.
Distribution Beschreibung
Alt Ein Distributions-Projekt aus Russland mit mehreren Varianten (darunter einer Desktop-Version) für verschiedene Einsatzbereiche.
PLD Eine polnische Distribution, die sich an fortgeschrittene Anwender richtet.
Turbolinux Eine kommerzielle, kostenpflichtige Distribution von Turbolinux, Inc.; vorwiegend im südost-asiatischen Raum verbreitet.
Vine Eine aus Japan stammende und für Japan optimierte Distribution.

Fedora-Derivate

Fedora kann als einziger direkter Nachfolger von Red Hat Linux (RHL) gesehen werden. Es verwendet nur Inhalte mit vollständig freien Lizenzen, weshalb es zum Beispiel keine Programme mit MP3-Unterstützung enthält (kann aber einfach nachinstalliert werden). Viele ehemalige RHL-Derivate basieren heute auf Fedora.
Distribution Beschreibung
BLAG Distribution aus England mit zahlreichen Anwendungen auf einer einzigen CD-ROM. Enthält nur freie Software.
Ekaaty Ein brasilianisches Distributions-Projekt das auf KDE und BrOffice.org aufbaut.[23]
Fuduntu Eine Distribution die die Vorzüge von Fedora und Ubuntu zu vereinen versucht.
Hanthana Distribution aus Sri Lanka
Linpus Eine in China weit verbreitete Distribution von Linpus Technologies Inc.
Linux XP Eine kommerzielle Distribution welche die Windows-kompatible Laufzeitumgebung Wine verwendet, damit einige für Windows geschriebene Programme auch auf Linux XP lauffähig sind.
Ojuba Eine Distribution die sich mit ihrer Gestaltung und ihrem Softwareangebot vorwiegend an arabische Anwender richtet.
Red Flag Eine von den Staaten China, Südkorea und Japan vorangetriebene Distribution, die als Windows-Alternative gedacht ist. Ältere Versionen stammen von RHL ab.
Xange (früher Vixta) Eine aus Portugal stammende Distribution mit einer Desktopumgebung, die der von Microsoft Windows Vista gleicht; verwendet die Windows-kompatible Laufzeitumgebung Wine, damit einige für Windows geschriebene Programme; verwendet die KDE-Desktopumgebung.
Yellow Dog Eine Distribution der Firma Terra Soft Solutions, die auf der PowerPC und Cell-Architektur lauffähig ist. Durch ein Abkommen von Terra Soft Solutions mit Sony Computer Entertainment wird Yellow Dog Linux auf älteren PS3-Modellen offiziell unterstützt. Yellow Dog verwendet Enlightenment als Desktopumgebung.

RHEL-Derivate

Hauptartikel: Red Hat Enterprise Linux

Red Hat Enterprise Linux (RHEL, nicht zu verwechseln mit RHL) Ist eine kommerzielle, kostenpflichtige Distribution der Firma Red Hat. Wird hauptsächlich auf Servern eingesetzt. RHEL-Versionen werden jeweils aus einer aktuellen Fedora-Version abgeleitet.

Distribution Beschreibung
CentOS (Community Enterprise Operating System) Eine Neuzusammenstellung von RHEL. CentOS ist für Personen gedacht, die RHEL ohne Red Hat Support nutzen wollen. CentOS ist binärkompatibel zu RHEL.
ClearOS Eine kommerzielle, kostenpflichtige Distribution mit dem Ziel, Desktop-Computer als Server bzw. Gateway zu verwenden.
Endian Endian Firewall ist auf die Funktionen Router-, Firewall- und Gateway-Sicherheit spezialisiert und wird von der Südtiroler Firma Endian entwickelt.
Oracle Eine gratis downloadbare Distribution mit zwei verschiedenen Kernel-Varianten: Der Red Hat Compatible Kernel ist auf RHEL Kompatibilität ausgelegt, der Unbreakable Enterprise Kernel wurde für Oracle optimiert.
Rocks Cluster Distribution (früher NPACI Rocks) Eine für Supercomputer und große Rechnerverbünde optimierte – auf CentOS basierende – Distribution.
Scientific Eine hauptsächlich von Entwicklern am Fermilab und am CERN entwickelte Distribution. Neben der Kompatibilität zu RHEL ist es das Ziel, dass nicht jedes Institut und jedes Labor eine eigene Distribution erstellen muss und dass durch eine gemeinsame Distribution allen Forschern eine gemeinsame Installations-Basis für verschiedene Experimente zur Verfügung steht.[24]
SME Server Eine Server-Linux-Distribution, die – teilweise durch Plugins (sogenannte Contribs) von Drittanbietern – für sehr viele Serveraufgaben benutzt werden kann.

Mandriva-Derivate

Mandriva ist eine kommerzielle, aber kostenlose Distribution (auch kostenpflichtige Versionen erhältlich). Es ist anwenderfreundlich und basiert direkt auf RHL.
Distribution Beschreibung
Mageia Eine nicht kommerzielle Distribution, die von ehemaligen Mandriva-Entwicklern erstellt wird und Mandriva sehr ähnlich ist.
MCNLive Eine für Netbooks optimiertes Live-System.
PCLinuxOS (PCLOS) Eine Distribution mit Unterstützung von proprietären Grafik-Treibern und Multimedia-Plugins.
TinyMe Eine schlanke Distribution mit Openbox als Desktopumgebung. Es ist für Rechner ab 64 MB RAM gedacht.
Trinity Rescue Kit (TRK) Ein Rettungsystem für Windows- und Linux-Systeme.

Slackware-Derivate

Slackware ist die älteste noch heute existierende Distribution. Sie hält sich strikt an die UNIX-Prinzipien und ist im hohen Grad konfigurierbar.
Distribution Beschreibung
Absolute Eine schlanke Distribution mit IceWM als Desktopumgebung; wurde geschaffen, um die Installation und Verwaltung von Slackware leichter zu machen.
Agilia Eine russische Distribution, die eine eigenen Paketverwalter namens mpkg enthält.[25]
Arktur Die Weiterentwicklung des c't/ODS-Schulserver Arktur. Ältere Versionen basierten auf SUSE.
Austrumi Austrumi[26] ist ein minimalistisches Live-System, welches das Ziel verfolgt, bei möglichst kompakten Ausmaßen ein möglichst vollständiges System anzubieten.
Draco Draco[27], früher eSlack, nutzt NetBSDs pkgsrc als Paketverwaltung.
HostGIS HostGIS[28] ist eine kommerzielle Distribution, die darauf abzielt, Daten aus Geoinformationssystemen zu verarbeiten.
ImagineOS ImagineOS[29] (früher GoblinX) ist eine Live-CD. ImagineOS modular aufgebaut und kann zusätzliche Software in das Live-System integrieren.
Kongoni Eine südafrikanische Distribution, die nur freie Software verwendet und dem KISS-Prinzip folgt.[30]
Plamo Distribution aus Japan mit japanischer Lokalisierung.
Porteus Ein Live-System mit KDE4 oder LXDE.
RIP RIP (Recovery Is Possible) ist ein Rettungsystem, das auch diverse proprietäre Filesysteme unterstützt.
Salix OS Salix OS[31] ist eine zu Slackware vollständig kompatible Distribution mit XFCE-, KDE-, Fluxbox, LXDE oder Ratpoison-Oberfläche und einer Anwendung pro Aufgabe.
Slax Eine modulare Live-Distribution mit KDE als Desktopumgebung. Eine Zeit lang schien das Projekt eingeschlafen zu sein, doch dann wurde es doch weitergeführt.
Superb Mini Server Superb Mini Server (SMS)[32] ist ein Live-Server-Betriebssystem, das ohne graphische Benutzeroberfläche auskommt und auf Slax basiert.
Vector Eine schlanke Distribution mit Xfce als Arbeitsumgebung; enthält auch proprietäre Software wie zum Beispiel Multimedia-Codecs oder Wireless-Treiber.
Zenwalk Eine schlanke Distribution mit Xfce als Desktopumgebung, die für jede Aufgabe nur ein Programm vorsieht, weshalb die Softwareauswahl eher beschränkt ist.

SUSE-Derivate

Hauptartikel: openSUSE

openSUSE (einst SuSE) wird in Nürnberg von SUSE, einem unabhängigen Geschäftsbereich der Firma The Attachmate Group (früher von Novell), entwickelt. Die Distribution kann komplett über das Werkzeug YaST administriert werden.

Distribution Beschreibung
SUSE Linux Enterprise Desktop/Server (SLED, SLES) Kommerzielle und kostenpflichtige Distribution von der Firma The Attachmate Group.
Linkat Distribution des Bildungsministeriums des Generalitat de Catalunya, speziell für den Einsatz in Bildungseinrichtungen. Verwendet GNOME als Desktop.

Andere

Einige Linux-Distributionen wurden von Grund auf neu erstellt und können deshalb nicht als Derivat einer anderen Distribution angesehen werden. Andere übernahmen Teile aus diversen anderen Distributionen, weshalb eine klare Zuordnungen unmöglich ist.

Distribution Beschreibung
Android Eine von der Open Handset Alliance entwickelte Distribution für Smartphones und Tablets. In vielen Hinsichten unterscheidet sich Android stark von den meisten anderen Distributionen.
Aliyun OS Eine von der Firma AliCloud für den chinesischen Markt entwickelte Distribution für Smartphones und Tablets. Es weist einige Ähnlichkeiten mit Android auf.
Alpine Eine auf Router-, Firewall-, VPN- und VoIP-Geräte ausgelegte Distribution, die auf uClibc und BusyBox aufbaut. en:WP
blackPanther OS Eine ungarische, auf Mandriva (grafische Konfiguration), Fedora (grafische Oberfläche) und Ubuntu (Kernel und Treiber) basierende Distribution.
Crux Eine schlanke Distribution, die sich an sehr erfahrene Linux-Benutzer richtet.
Damn Small (DSL) Eine minimalistische Live-Distribution, die auf alter Hardware (schon ab 16 MB RAM) läuft; die nur 50 MB große Live-CD lässt sich auch installieren.
Devil-Linux Live-System für den Einsatz als Router und Firewall
Dragora Eine Distribution aus Argentinien, die aus dem KISS-Prinzip folgt.
eisfair Eine für den Einsatz als Internetserver geschaffene Server-Distribution.
ELinOS Eine Distribution, die als kommerzielle Entwicklungsumgebung für Embedded Linux dient.
fli4l Eine Distribution für den Einsatz als Router und Firewall.
Foresight Eine Distribution mit der Conary Paketverwaltung.
Geexbox Eine schlanke Live-CD, die den Betrieb eines HTPCs (Home Theater PC) ermöglicht. Sie verwendet den MPlayer zum Abspielen der Multimedia-Dateien.
IPFire Eine Distribution, die als Router und Firewall fungiert.
IPCop Eine freie Linux From Scratch basierte Distribution die sich aus Smoothwall entwickelt hat, fungiert in erster Linie als Router und Firewall.
Kwort Eine auf Crux basierende Distribution, die den Openbox Window-Manger und den kpkg Paketmanager nutzt.[33]
LPS Eine Live-Distribution des US-Verteidigungsministerium, die von einem USB-Stick oder einer CD gestartet wird und im Hochsicherheitsbereich angewendet wird, wenn auf dem benutzen Rechner keine Spuren hinterlassen werden dürfen.
Lighthouse64 Eine Live-Distribution für 64-Bit-Systeme, die auf Puppy Linux basiert.[34]
Lunar Eine quellbasierte Distribution.
MacPup Eine schlanke für Macintosh-Computer optimierte Distribution, mit minimaler Ausstattung.
Momonga Ein Distributions-Projekt, das in mit einer Bazar genannten Methode entwickelt wird.[35]
openmamba Eine Live-CD-Distribution mit proprietären Treibern und proprietären Multimedia-Codec. Als Paketverwaltung wird APT-RPM und Synaptic eingesetzt. openmamba ging aus dem QiLinux–Projekt hervor.
OpenWRT Bevorzugt für Embedded Systems (oder auch Smartphones) als W-LAN-Router/Firewall, läuft diese kompakte Distribution, die ursprünglich aus einer Linksys Firmware entstanden ist, auch auf Desktop-PCs oder in VMs.
Paldo (pure adaptable linux distribution) Eine entwickelte Distribution in der Schweiz, mit ihrem eigens entwickelten UPKG-Paketmanager. paldo sieht für jede Aufgabe nur ein Programm vor, weshalb nur GNOME als Desktopumgebung vorhanden ist.
Pardus Eine Distribution aus der Türkei. Pardus wird vom Nationalen Forschungsinstitut für Elektronik und Kryptologie (UEKAE) entwickelt. Pardus verwendet die KDE-Desktopumgebung.
Plop minimales Rettungssystem, das von einem Live-Medium oder mittel PXE gestartet werden kann
Puppy Eine schlanke Distribution aus Australien, die JWM als Fenstermanager verwendet.
Slitaz Eine minimalistische Live-Distribution aus der Schweiz.
Sophos UTM Sophos UTM (früher Astaro) ist eine komezielle auf Netzwerksicherheit spatiierte Distribution für Proxy-, IPsec- und VPN-Aufgaben. Als Userinterface wird Webmin eingesetzt. [36]
Tiny Core Eine minimalistische Live-Distribution mit grafischem System, die nur 10 MB groß ist und komplett von RamDisk bzw. im RAM läuft. Die noch kompaktere Variante Micro Core benötigt sogar nur 7 MB.
xPUD Schlanke Distribution, die in nur 10 Sekunden starten soll.

Historische Distributionen

Es gibt zahlreiche Linux-Distributionen, deren Entwicklung eingestellt wurde, die aber einen großen Einfluss auf die Geschichte von Linux selbst und/oder die nachfolgenden Distributionen hatten. Distributionen, die länger als drei Jahre von den Entwicklern nicht mehr gepflegt wurden, oder wenn die Entwicklung offiziell eingestellt wurde, gelten als historisch.

Distribution Beschreibung
64 Studio zum Erzeugen von digitalen Inhalten auf 64-Bit- und 32-Bit-Systemen; ist aus der von AGNULA 2001–2005 entwickelten DeMuDi (Debian Multimedia Distribution) hervorgegangen; als installierbare DVD (kein Live-System) oder Live-CD erhältlich
Ark (nicht zu verwechseln mit Arch) War ein Fedora-Derivat, das sich vor allem an Personen ohne Linux- oder Computer-Kenntnisse richtete. Ark verwendete ein etwas ungewohntes Sicherheitssystem, bei dem der normale Benutzer ohne Eingabe des Root-Passwortes grafische Administrations-Programme ausführen konnte.
Aurox Eine 2006 eingestelltes polnisches Distributions-Projekt welches auf Fedora basierte.
bada Eine von Samsung Electronics entwickelte Distribution für Smartphones. In vielen Hinsichten unterscheidet sich bada grundlegend von den meisten anderen Distributionen. Die Entwicklung wurde im Februar 2013 eingestellt.[37]
Basic Eine minimalistische Distribution, die von einer einzigen Diskette (1.44 MB) oder aus DOS heraus startbar war und auf Slackware beruhte.
Caldera OpenLinux Die SCO Group (früher Caldera) war vom Jahr 1996 bis kurz nach dem Millennium einer der führenden Linux-Distributoren. 2002 wurde die Entwicklung der beliebten, kommerziellen Distribution eingestellt. Später stellte sich SCO gegen Linux.
Corel Linux Eine für die damalige Zeit sehr einfach zu bedienende auf Debian basierende Desktop-Distribution; von Corel 1999 bis 2001 entwickelt.
Damn Vulnerable Live-System, das besonders verwundbare Software sowie Dokumentation über die Entstehung und Funktionsweise von Sicherheitslücken enthält. Primär als Schulungssystem für Sicherheitspersonal gedacht.
DLD (Deutsche Linux-Distribution) Die erste deutschsprachige Linux-Distribution; basierte auf Slackware; von 1992 bis 1999.
EnGarde Secure Eine Server-Distribution der Guardian Digital, Inc. Die letzte Version wurde 2008 veröffentlicht.Basierte auf RedHat.
Easy Peasy (vormals Ubuntu Eee) Eine auf Netbook-Systeme angepasste Distribution.
Fluxbuntu Eine schlanke Distribution mit Fluxbox als Desktopumgebung. Die letzte Version erschien im Oktober 2007. Basierte auf Ubuntu.
Freespire Eine von der Community von Linspire, Inc. entwickelte Distribution, die zahlreiche nicht-freie/proprietäre Software verwendet; ist im Gegensatz zu Linspire kostenlos. Die letzte Version erschien im Jahr 2007. Basierte auf Ubuntu.
Gobo Eine modulare Distribution. Die sich an erfahrene Anwender richtet.[38] Statt eines Paketmanagers übernimmt eine Verzeichnis-Struktur die Verwaltung der installierten Software.
gOS Diese Distribution wurde Anfang 2007 mit den 199 USD teuren gPC, von der Firma gOS LLC. vorgestellt. Das System war auf Google-Anwendungen ausgerichtet und basierte auf Ubuntu. Anfang 2011 wurde die Projektseite vom Netz genommen.
KateOS Eine Distribution aus Polen mit Xfce als Desktopumgebung. Basierte auf Slackware und veröffentlichte im September 2007 die letzte Version.
Linspire Eine kommerzielle, kostenpflichtige Distribution von Linspire Inc.; basierte auf Freespire. Die Entwicklung wurde im Juli 2008 eingestellt.
LinuxPPC eine auf Red Hat Linux basierende Distribution für PowerPC-Computer.
Maemo Smartphone-Betriebssystem das von der Firma Nokia bei der Entwicklung gefördert wurde. Im Februar 2010 wurde bekannt, dass Maemo mit dem von Intel entwickelten MeeGo verschmelzen soll, welches auf Moblin und Fedora basiert.
Moblin Das Moblin-Projekt wurde von Intel gesponsert; weitere Anbieter (Canonical, Novell u.s.w.) arbeiten an Moblin kompatiblen Distributionen. Basierte auf Fedora.
Morphix Ein Live-System. Im September 2008 erschien die letzte Version.
MoviX Eine auf die Wiedergabe von Multimedia-Inhalten spezialisierte Live-Distribution. Die letzte Version wurde im Jahre 2005 veröffentlicht.
MythDora Ermöglichte den Betrieb eines HTPCs mit dem Mediacenter MythTV. Basierte auf Fedora. 2010 wurde die Entwicklung eingestellt.
nUbuntu nUbuntu (oder Network Ubuntu) richtet sich vor allem an Netzwerk-Administratoren und verwendet den Fluxbox als Desktopumgebung. Die Weiterentwicklung von nUbuntu wurde 2006 eingestellt [39], lebte 2008 jedoch wieder kurz auf. Derzeit ist die Projekt-Seite ohne Erklärung geschlossen.
OpenFiler Ein NAS-System auf Basis von rPath Linux.
PHLAK (Professional Hacker’s Linux Assault Kit) Eine als Werkzeug für Sicherheitsdienstleister erstellte Live-CD. Die Entwicklung wurde 2005 eingestellt. Es basierte auf Morphix.
Progeny Debian Eine von u. a. Ian Murdock ins Leben gerufene Distribution, die zunächst als Alternative zu Debian 3.1 erfolgreich war. Die Arbeit an Progeny Debian wurde 2007 eingestellt.
SLS Gilt als die erste aller Linux-Distribution. Das wegweisende Slackware basiert direkt auf SLS.
Red Hat Linux (nicht zu verwechseln mit RHEL) Entwickelt von 1994 bis ins Jahr 2003 von Red Hat; Fedora und Mandriva basieren direkt auf Red Hat Linux; der weit verbreitete RPM Package Manager stammt aus dieser Distribution.
Rock Quellcodebasierte Distribution
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Linux System

Die Grafik

Linux oder GNU/Linux 

Linux (dt. [ˈliːnʊks]) oder auch GNU/Linux (siehe GNU/Linux-Namensstreit) ist ein freies Multiplattform-Mehrbenutzer-Betriebssystem, das den Linux-Kernel verwendet, auf GNU basiert und Unix ähnlich ist. Erstmals in größerem Stil eingesetzt wurde Linux 1992 nach der GPL-Lizenzierung des Linux-Kernels.

Das modular aufgebaute Betriebssystem wird von Softwareentwicklern auf der ganzen Welt weiterentwickelt, die an den verschiedenen Projekten mitarbeiten. Es sind sowohl Unternehmen wie auch Non-Profit-Organisationen und Einzelpersonen beteiligt, die dies als Hobby betreiben. Im praktischen Einsatz werden meist sogenannte Linux-Distributionen genutzt, in denen verschiedene Software zu einem fertigen Paket zusammengestellt ist. Jede Distribution enthält somit Linux beziehungsweise den Linux-Kernel. Es gibt eine Vielzahl von Linux-Distributionen, aber für die aktuellen Kernel 2.2.x, 2.4.x und 2.6.x jeweils nur eine stabile, eine aktiv gepflegte und eine weiter entwickelte Version – nebenbei wird der (stabile) 2.6.16er-Zweig noch gepflegt und es werden Patches für vorhergehende Versionen bereitgestellt. Allerdings passen viele Distributoren und versierte Benutzer den Betriebssystemkern mehr oder weniger für ihre Zwecke an.

Die Einsatzbereiche von Linux sind vielfältig und umfassen unter anderem die Nutzung auf Desktop-Rechnern, Servern, Mobiltelefonen, Routern, Multimedia-Endgeräten und Supercomputern. Dabei variiert die Verbreitung von Linux in den einzelnen Bereichen drastisch. So ist Linux im Server-Markt eine feste Größe, während es auf dem Desktop bisher nur eine geringe Rolle spielt. Ebenfalls spielt die wirtschaftliche und geographische Lage einer Region eine wichtige Rolle. So planen vorrangig südamerikanische Schwellenländer den verstärkten Einsatz von Linux.[1][2](Quelle: Wikipedia)

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LS Industrial Systems Co., Ltd.
 
 
 
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MeerKAT
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MIT Computer Science and Artificial Intelligence Laboratory
Das MIT Computer Science and Artificial Intelligence Laboratory (CSAIL) des Massachusetts Institute of Technology ist ein Forschungslabor für Informatik, das 2003 aus dem Zusammenschluss des Laboratory for Computer Science und des Artificial Intelligence Lab entstand. Es ist im Stata Center des MIT angesiedelt und das größte Department-übergreifende Forschungsinstitut des MIT. Es umfasst etwa 60 Forschungsgruppen (2011) in den Hauptgebieten Künstliche Intelligenz (AI, Artificial Intelligence),

MIT计算机科学与人工智能实验室(英语:MIT Computer Science and Artificial Intelligence Laboratory,缩写为 CSAIL),美国麻省理工学院(MIT)的研究实验室。于2003年将计算机科学实验室与人工智能实验室合并后建立。位于史塔特科技中心之中,无论是人数或是研究领域,都是美国大学中最大规模的实验室。骇客文化一般认为起源于这个实验室,多位图灵奖得主都出身于此实验室中。

Das MIT Computer Science and Artificial Intelligence Laboratory (CSAIL) des Massachusetts Institute of Technology ist ein Forschungslabor für Informatik, das 2003 aus dem Zusammenschluss des Laboratory for Computer Science und des Artificial Intelligence Lab entstand. Es ist im Stata Center des MIT angesiedelt und das größte Department-übergreifende Forschungsinstitut des MIT.

Es umfasst etwa 60 Forschungsgruppen (2011) in den Hauptgebieten Künstliche Intelligenz (AI, Artificial Intelligence), Systeme (zum Beispiel Datenbanken, Software Engineering, Computerarchitektur, Netzwerke) und Theorie.

Zu den Vorläufern zählt das Artificial Intelligence Lab, das seine Wurzeln im 1963 gegründeten Projekt MAC (ursprünglich für Mathematics and Computation) hatte, in dem unter anderem die ersten Time-Sharing-Systeme entwickelt wurden. 1970 gliederte sich die AI-Gruppe unter Marvin Minsky im AI Lab aus, der Rest bildete das Laboratory of Computer Science (LCS).

Sie beherbergen auch das World Wide Web Consortium (W3C).

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1973 摩托罗拉的 DynaTAC 8000X 是世界上第一款商用移动电话。DynaTAC 是动态自适应全区域覆盖的缩写。它采用了当时的 AMPS 移动电话标准。
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Das DynaTAC 8000X von Motorola war das weltweit erste kommerzielle Mobiltelefon. DynaTAC war die Abkürzung für Dynamic Adaptive Total Area Coverage. Es nutzte den damaligen Mobilfunkstandard AMPS.

Im Jahr 1973 startete bei Motorola unter Martin Cooper[1] und dem Chefdesigner Rudy Krolopp[2] die Entwicklung, die 10 Jahre später in Form des Dynatac 8000X am 21. September 1983 seine FCC-Zulassung erhielt.[3] Es wog 794 g und maß 33 × 4,5 × 8,9 cm. Damals kostete es noch 3.995 US-Dollar (entspricht inflationsbereinigt aktuell 10.870 US-Dollar), bot eine Gesprächsdauer von etwa einer Stunde und konnte 30 Nummern speichern.[4] Dennoch hatten schon ein Jahr später (1984) 300.000 Menschen den Urvater des modernen Mobiltelefons. Ein ähnliches Modell ist das als „Knochen“ bekannte Motorola International 3200.

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MQB - Modularer Querbaukasten
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Solarwärmekraftwerk PS10/Planta Solar 10
Das Solarwärmekraftwerk PS10 (spanisch Planta Solar 10) ist Europas erstes kommerzielles Solarturmkraftwerk. Es steht in der Ebene von Sanlúcar la Mayor in der Nähe von Sevilla in Andalusien. Die Anlage ging im März 2007 nach vier Jahren Bauzeit in Betrieb. Sie hat eine maximale elektrische Leistung von 11 MW und besteht aus 624 nachführbaren Spiegeln, so genannten Heliostaten.
http://www.net4info.de/photos/cpg/albums/userpics/10001/Planta_Solar_10.jpg
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