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Das Guangsheng-Kloster (chin. Guangsheng si 广胜寺) ist ein buddhistisches Kloster im Kreis Hongdong in der chinesischen Provinz Shanxi am Fuße des Huoshan. Es hat einen Oberen und einen Unteren Tempel. Es wurde in der Zeit der Östlichen Han-Dynastie im 1. Jahr der Jianhe-Ära (147) unter einem anderen Namen gegründet. Seinen jetzigen Namen erhielt es in der Zeit der Tang-Dynastie. Die heutigen älteren Gebäude stammen aus der Zeit der Yuan- und Ming-Dynastie. Seit 1961 steht es auf der Denkmalliste der Volksrepublik China (1-96). Eine berühmte Ausgabe des buddhistischen Kanons, das Zhaocheng Jin Tripitaka (Zhaocheng Jinzang) aus der Zeit der Jin-Dynastie (Jurchen), wurde 1933 hier wiederentdeckt. Zum Oberen Tempel gehört eine über 47 m hohe Pagode aus der Zeit der Ming-Dynastie, die Feihong-Pagode (Feihong ta 飞虹塔), das Wahrzeichen des Klosters.
Der Staat Han (chinesisch 韓國 / 韩国, Pinyin Hánguó) existierte in China zur Zeit der Streitenden Reiche mit der Hauptstadt Xinzheng (südlich der Zhou-Hauptstadt Chengzhou, heutiges Luoyang).
Es handelte sich zunächst um ein Fürstentum, dessen Herrscher den Titel eines Hou trugen. Mit dem fortschreitenden Niedergang der offiziellen Herrscherdynastie der Zhou proklamierten sich die Fürsten von Han jedoch ab dem 3. Jahrhundert v. Chr. zu Königen (Wang).
Das Territorium von Han bildete die Passage vom Staat Qin zur Nordchinesischen Ebene. Dadurch war es ein primäres Ziel für die Militäroperationen von Qin. Han machte viele Versuche, sich durch Reformen zu stärken, besonders durch den Rechtsgelehrten Shen Buhai. Allerdings konnte Han den stärkeren Nachbarn Qin nie übertreffen und wurde als erstes der Streitenden Reiche von Qin erobert.
Die Qin-Invasion im Jahre 260 v. Chr. in der Shangdang-Kommandantur führte zu einer der verlustreichsten Schlachten dieser Zeit, der Schlacht von Changping.
韓(かん)は、中国戦国時代に存在した国で、戦国七雄の一国(紀元前403年 - 紀元前230年)。地方名としての韓は、現在の河南省北部の一部、山西省南部の一部、陝西省東部の一部にあたる。
Han (Chinese: 韓, Old Chinese: *[g]ˤar) was an ancient Chinese state during the Warring States period of ancient China, located in modern-day Shanxi and Henan.
Its territory directly blocked the passage of the state of Qin into the North China Plain and thus it was a frequent target of Qin's military operations. Although Han had attempted several self-strengthening reforms (notably under the noted legalist Shen Buhai), it never overcame Qin and was instead the first of the warring states to be conquered by it.
The Qin invasion of Han's Shangdang Commandery ushered in the bloodiest battle of the whole period (at Changping) in 260 BC.
Han (韩国 / 韓國, , à ne pas confondre avec la Corée du Sud, homonyme) était un État de la période des Royaumes combattants de la Chine (453/403 à 230 av. J.-C.). Initialement clan de grands feudataires de l'État de Jin, l'État Han fut l'un des trois États créés par la partition de celui-ci par les Trois familles en 403 av. J.-C.
Placé entre le puissant État du Qin et la plaine de Chine du Nord, qui constituait un objectif militaire de ce dernier, il fut l'objet de nombreuses opérations militaires de la part de son voisin. Bien que le Han ait tenté plusieurs réformes, notamment sous l’égide du philosophe légiste Shen Buhai (申不害), il ne parvint jamais à surpasser le Qin. De fait, il fut le premier État conquis par le Qin à la fin de la période des Royaumes combattants.
Lo stato di Han (韓國, Hánguó) (403 a.C.-230 a.C.) fu un regno cinese del Periodo dei regni combattenti.
Il territorio dello Stato di Han si collocava fra lo stato di Qin e le pianure del nord, e per questo motivo divenne bersaglio di frequenti operazioni militari. Nonostante i tentativi di riforma volti a rafforzare il potere, soprattutto sotto il legalista Shen Buhai, lo Stato di Han non riuscì ad opporsi all'espansione dello Stato di Qin, e fu conquistato nel 230 a.C.
Han (chino tradicional: 韓, Wade-Giles: Han2, pinyin: Hán) (403 a. C.-230 a. C.) fue un reino de la época de los Reinos Combatientes en China. No ha de ser confundido con Corea del Sur que comparte el mismo carácter.
Su territorio bloqueaba el paso directo al Estado Qin en las llanuras del norte de China, convirtiéndose en objetivo frecuente de las expediciones Qin. A pesar de las reformas realizadas en Han para fortalecer su poder, sobre todo bajo el famoso legalista Shen Buhai, nunca vencería a Qin. De hecho fue el primero de los seis reinos en ser conquistador por Qin.
La invasión de Han por Qin en la provincia de Shangdang (上黨) llevó a la batalla más sangrienta de todo el período, Changping, en el 260 a. C.
Inicialmente sus gobernantes se titulaban vizcondes (子, zǐ) pero tras volverse soberanos en rey Zhou les reconoció como marqueses (侯, hóu). Finalmente, desde 323 a. C. se denominaron reyes (王, Wáng).
Государство Хань, Царство Хань, (кит. трад. 韓國, упр. 韩国) — удельное царство эпохи Сражающихся царств в древнем Китае, существовавшее в 403—230 годах до н.э.
Das Hengshan-Gebirge liegt im Südosten des Kreises Hunyuan, Provinz Shanxi, 4 km von der Kreisstadt Hunyan und 62 km von der Stadt Datong. Es zählt zu den Fünf Gebirgen Chinas, ist ein bekannter taoistischer Ort und ein vielbesuchtes Reiseziel. Von alters her wird er „nördliche Säule“ und „bekannter Berg im Grenzgebiet“ genannt.
Die einzigartige Topografie und die lange Geschichte qualifizieren das Hengshan-Gebirge zu einem bekannten Landschaftsgebiet, in dem die Naturschönheiten wie die Kulturleistungen bewundernswert sind.
Das Hengshan-Gebirge verläuft etwa 150 km von Osten nach Westen. Blickt man aus der Ferne auf das Gebirge, erkennt man viele seltsam geformte Gipfel. Blickt man vom Fuß eines Berges nach oben, sieht man überall bizarre Felsen. Auf dem Berg wachsen Kiefern und Zypressen, zwischen Tempeln und Pavillons findet man seltene Pflanzen und stille Höhlen. Der Tianfengling erhebt sich 2016,8 m über dem Meeresspiegel und hat zwei Gipfel: der östliche heißt Tianfeng und der westliche Cuiping. Zwischen beiden fließt ein Bach. In alter Zeit war es ein Ort von strategischer Bedeutung. Vom Kuixing-Pavillon aus betrachtet, der an einer Felswand steht, scheint die Bergkette einem auffliegenden Drachen zu ähneln. Der Stausee am Berg ist kristallklar und meist glatt wie ein Spiegel. Kaum ein Besucher kann sich der Faszination dieses Gebirges entziehen.Der Heng Shan (Shanxi) (chinesisch 恆山 / 恒山, Pinyin Héng Shān, englisch Mount Heng (Shaxi)), auch „Nordgebirge“ (Bei Yue, 北岳, Běi Yuè – „Nord-Berg“) genannt, ist ein Gebirge in Nordchina.
Der Heng Shan ist 150 Kilometer lang und liegt im Nordosten der Provinz Shanxi. Er ist eines der fünf heiligen Gebirge des Daoismus. Der höchste Gipfel ist der 2017 m hohe Xuanwufeng.
Im Heng Shan gibt es mehrere Sehenswürdigkeiten. Am berühmtesten ist das Hängende Kloster, das in der Nähe vom Pass des Goldenen Drachen an eine steile Felswand 30 Meter über den Talboden gebaut wurde. Das im 6. Jahrhundert gebaute Kloster besteht aus 40 kleinen Hallen und Pavillons. Gestützt werden die Bauten von Balkenkonstruktionen, die in Felsspalten verankert sind.
恒山又名元岳、常山、北岳,明代之前指河北大茂山,清代顺治时因改祭北岳于山西省大同市浑源县玄岳山,遂称浑源玄岳山为恒山。恒山山脉为东北-西南走向,绵延150公里。恒山主峰天峰岭海拔2016.1米[1],主庙北岳庙,供奉着恒山神,即北岳大帝。
恒山,含狭义和广义两个概念。狭义的恒山,即所谓“北岳恒山”,亦名“太恒山”,古称玄武山、崞山,高是山,玄岳等,明末清初被确定为“五岳”之北岳恒山。位于山西省浑源县城南10公里处,主峰天峰岭海拔2017米 ,号称“人天北柱”、“绝塞名山”。广义的恒山,或称恒山山脉,是山西省大同市东南部、河北省张家口市南部,桑干河、滹沱河之间一系列山峰的总称,大致西南-东北走向延伸,东西长近300公里左右,南北宽80公里左右,最高峰为山阴县、应县边界处的馒头山,海拔2426米。
恒山横亘于山西北部高原与冀中平原之间,因其险峻的自然山势和地理位置的特点,成为兵家必争之地。山间河谷处的倒马关、紫荆关、平型关、雁门关、宁武关虎踞为险,是塞外高原通向太原盆地、冀中平原之咽喉要冲。许多帝王、名将都在此打过仗,古代关隘、城堡、烽火台等众多古代战场遗迹保存了下来。
自明代,被列为北岳,清初,北岳国家祭祀也逐渐由河北曲阳移至浑源恒山,五岳文化融入恒山文化中。恒山道教始于西汉,北魏始兴盛,成为主流全真派圣地。