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Unter Liangzhu-Kultur (chinesisch 良渚文化, Pinyin liángzhǔ wénhuà) versteht man eine Sammelbezeichnung für Grabfunde einer chinesischen Kultur des späten Neolithikums an der Südostküste Chinas.
In den 1970ern und 1980ern entdeckten Archäologen im Gebiet des Tai-See im unteren Jangtse-Tal in China spätneolithische Gräber. Sie stammen aus der Zeit zwischen 3.400 und 2.000 v. Chr. Man fand in diesen Gräbern mehr als 5.000 Jadestücke, darunter perforierte Scheiben und Röhren. Diese sollen rituelle Objekte gewesen sein, die der König verlieh. Ihre Verwendung hing mit der Verehrung von Himmel und Erde zusammen.
Die meisten der Jadesteine bestehen aus Nephrit. Auf ihnen sind Kreaturen abgebildet, die, da man davon ausgeht, dass der Gebrauch von Metall noch fremd war, aller Wahrscheinlichkeit nach mit Haifischzähnen eingeritzt wurden. Die Ausgrabungen zeigen die große Bedeutung, die Jade zu jener Zeit in dieser Region hatte. Aus dem Text Zhouli (Die Riten der Zhou), welcher in etwa zwischen 400 und 300 v. Chr. entstanden ist, ist zu entnehmen, dass diese Jadeobjekte auch während der Zhou-Dynastie (1.000 - 221 v. Chr.) noch Verwendung fanden.
Bedeutende Stätten der Liangzhu-Kultur sind die Fanshan-Stätte, Yaoshan-Stätte, Yuhang-Stätte, Sidun-Stätte, Mojiaoshan-Stätte und die Huiguanshan-Stätte.[1]
良渚文化,中国新石器时代考古学文化之一,出现于约距今5300年前至4000年前,发展于长江下游环太湖地区,共发现500多处遗址,以良渚遗址附近的莫角山为中心区。良渚文化最主要特征是玉器的使用和随葬,包括大件的玉琮、玉璧、玉钺。玉琮是工艺最精、最具权威性的玉器,往往刻有精致的兽面纹,是神灵的图象,玉钺则是军权、王权的象征。良渚文化的政治体为酋邦,亦有学者认为已出现国家雏形,能动员大量劳动力,各酋邦间结成联盟,神权色彩浓厚,建造大型祭祀场所、城墙及防洪土墙,社会成员地位分化,形成贵族和普通平民阶层。 良渚先民善用石犁耕作,稻米开始成为主要粮食来源,并有原始文字。良渚文化被视为中国史前文明的重要摇篮,良渚玉器标示文明时代已经到来,与北方龙山文化交流密切。
Die Longshan-Kultur (chinesisch 龍山文化, Pinyin Lóngshān wénhuà) war eine späte neolithische Kultur am mittleren und unteren Gelben Fluss in China. Benannt wurde sie nach der Landschaft Longshan (das heißt Drachenberg) in der Provinz Shandong, wo 1929 die ersten Funde dieser Kultur gemacht wurden. Sie wird je nach Quelle etwa auf die Zeit von 3200 v. Chr. bis 1850 v. Chr. datiert.
Die Longshan-Kultur mit ihrer schwarzen Keramik überlagerte die Yangshao-Kultur (das heißt die Kultur der gemalten Töpferei, 5000–2000 v. Chr.) zumindest in der Provinz Henan. In anderen Gebieten könnten beide Kulturen aber auch nebeneinander bestanden haben.
Kennzeichnend für Longshan ist eine spezielle Art von Keramik. Sie hat eine glänzende schwarze oder graue Oberfläche, wenig Dekoration und ist manchmal so dünnwandig wie eine Eierschale.
Zunächst (ca. 3000 v. Chr.) verwendete man eine graue Ware mit Schnur-, Matten- oder Kerbdekor, oft auch schwarzer Bemalung auf rotem Grund. Danach breitete sich diese feine, harte, dünnwandige und glänzend schwarze Keramik aus, für die schwarzer, das heißt eisenreicher Ton benutzt wurde, das Kennzeichen von Longshan. Sie findet sich aber nur in Shandong häufig, das heißt andernorts war zeitgleich eine gröbere und auch andersfarbige Keramik vorherrschend. Auf die schwarze Keramik folgte die graue Keramik sehr ähnlich der von Longshan, mit dünner Wand und anderer Verzierung, gefunden in Xiaodun (Shanxi) und unmittelbar danach die Bronzezeit.
Die Longshan-Keramik war die erste Keramik in China, die mittels Töpferscheibe hergestellt wurde. In der früheren Yangshao-Keramik findet sich kein Hinweis auf Töpferscheiben.
Neben anderen Formen finden sich auch Gefäße mit drei Beinen, deren Aussehen dann in der Bronzezeit nachgeahmt wurde (= ding).
Während der Longshan-Kultur wurden Dörfer mit Wällen aus Stampflehm (hang-t'u) errichtet, und zwar als Dauerwohnungen auf Anhöhen längs der Flüsse. Der Lehm wurde dafür in einer Verschalung schichtenweise festgestampft. Aus derartigen Dörfern entwickelten sich mehrere Machtzentren der Shang-Zeit. Im Gegensatz dazu war das Yangshao-Dorf lediglich zeitweise benutzt und unbefestigt. Gehalten wurden Schweine, Schafe und Rinder, nicht jedoch Pferde. Die Kultivierung des Reis wurde zu dieser Zeit gängig.
Die Longshan-Kultur war patriarchal. Das ist aus der Anordnung der Skelette in den Gräbern erkennbar, in denen die Frau dem Mann zugeordnet wurde. Dagegen war die frühere Yangshao-Kultur (5000–2000 v. Chr.) offenbar noch matriarchal.
Es finden sich auch Schmuckstücke aus Jade. Es gab also eine Oberschicht, die sich zur Longshan-Zeit entwickelte und deren Existenz sich auch in den Gräbern spiegelt.
Ein weiteres Kennzeichen der Longshan-Kultur ist das Auftauchen des Knochenorakels (Scapulomantie), für das man Knochen durchbohrte und glühende Holzstückchen hineinsteckte, um die Risse zu deuten.
Die Bevölkerungszahl des chinesischen Neolithikums erreichte während der Longshan-Kultur ihren Höhepunkt. Gegen Ende kam es dann zu einem starken Abfall, belegt durch eine Abnahme der qualitativ hochwertigen schwarzen Töpferware bei rituellen Beerdigungen.
Bei den Longshan-Kulturen werden von chinesischen Archäologen gewöhnlich unterschieden: Longshan-Kultur von Shandong, Longshan-Kultur der zweiten Periode der Miaodigou-Kultur, Longshan-Kultur von Henan, Longshan-Kultur von Shanxi und Longshan-Kultur von Taosi. Gröber unterteilt ist es die Longshan-Kultur in Shandong und eine zentralchinesische Longshan-Kultur.
Eine Reihe lokaler Abwanderungen brachte die Longshan-Kultur an den Mittellauf des Yangtse, an Südchinas Küste und schon früh, das heißt etwa 2500 v. Chr., bis nach Taiwan.
Die Longshan-Kultur ist ein direkter Vorfahr der Shang-Kultur, der ersten „chinesischen“ Kultur. Die einsetzende Bronzezeit (ca. 2000 v. Chr. in Gansu) markiert dann gegen 1800 v. Chr. ihr Ende.
龙山文化(Longshan Culture),泛指中国黄河中、下游地区约新石器时代晚期的一类文化遗存,属铜石并用时代文化。 龙山文化首次发现于山东省济南市历城县龙山镇(今属济南市章丘区)而得名。经放射性碳素断代并校正,年代为公元前2500年至公元前2000年(距今4000年前)。分布于黄河中下游的河南、山东、山西、陕西等省。龙山文化时期相当于文献记载的夏代之前或与夏初略有交错。
Der Luxor-Tempel (altägyptisch Ipet-reset) ist eine Tempelanlage im heutigen Luxor in Ägypten. Er wurde zur Zeit des Neuen Reichs errichtet und südlicher Harem des Amun von Karnak genannt. Er war dem Gott Amun, seiner Gemahlin Mut und ihrem gemeinsamen Sohn, dem Mondgott Chons, geweiht.
Der Tempel steht seit 1979 zusammen mit dem Karnak-Tempel und der thebanischen Nekropole auf der Weltkulturerbeliste der UNESCO.[1]
Aus wiederverwendetem Baumaterial wird geschlossen, dass hier bereits während der 12. Dynastie ein Heiligtum errichtet worden war. Unter Pharao Thutmosis III. wurde die Stationskapelle im ersten Hof gebaut.
An der vermeintlichen Stelle eines Heiligtums aus der 12. Dynastie ließ Amenophis III. durch seinen Baumeister Amenophis (Sohn des Hapu) den heutigen südlichen Teil des Tempels mit Sanktuar, Säulenhalle und dem zweiten Hof errichten. Auch der Säulengang wurde zu seiner Regierungszeit begonnen. Unter Amenophis IV. (Echnaton) wurde der Tempel geschlossen, der Name des Gottes Amun getilgt und der König errichtete in der Nähe ein Atonheiligtum. Tutanchamun baute am Säulensaal weiter, der durch Haremhab fertiggestellt wurde.
Ramses II. ließ den ersten Hof samt dem mächtigen Pylon sowie Statuen und Obelisken ausführen. Nektanebos I. gestaltete den Vorhof.
Alexander der Große ließ das Sanktuar umbauen. Statt der vier Säulen, die das Dach trugen, wurde eine Kapelle errichtet. In der Römerzeit wurde die Tempelanlage in eine Festung integriert. In den ersten nachchristlichen Jahrhunderten wurden vier Kirchen auf dem Gelände errichtet.
卢克索神庙(Luxor Temple)位于埃及卢克索的尼罗河东岸,即古埃及新王国时期的首都底比斯,大约建于公元前十四世纪。
通过神庙中重新被使用的建筑材料可以推导出在埃及第十二王朝时这里就已经有一座神庙了。法老图特摩斯三世在这里建造了新神庙的第一个部分。
阿蒙霍特普三世命令他的建筑师阿蒙霍特普在今天神庙的南部建造了圣殿、柱殿和第二个内院。柱廊也是他统治时期开始建造的。阿蒙霍特普四世时神庙被关闭,阿蒙的名字被涂抹,在神庙的边缘建造了一座阿頓的神庙。图坦卡蒙继续了神庙的建造,哈伦海布完成了柱殿。
拉美西斯二世建造了第一院、带有雕像的大门和方尖塔。内克塔内布一世建造了大门前的院。
亚历山大大帝下令改造圣殿,将支撑屋顶的四根柱子改为一座小堂。在罗马帝国时期整个神庙被结合到一座要塞中。公元后一开始的几个世纪里整个神庙内还建造了四座教堂。
ルクソール神殿(ルクソールしんでん、英語: Luxor Temple)は、エジプトのルクソール(古代のテーベ)東岸にある古代エジプト時代の神殿複合体である。もともとカルナック神殿の中心を形成するアメン大神殿の付属神殿として[2]、エジプト第18王朝(紀元前1550-1295年頃[3])ファラオのアメンホテプ3世(紀元前1390-1352年頃[3])によって中心部分が建立された[1]。
神殿の後方には、アメンホテプ3世およびアレクサンドロス3世(紀元前332-323年[3])によって構築された祠堂がある[4][5]。ローマ時代には、神殿およびその周辺は軍の要塞となり、その領域はローマ政府の基地であった[6]。
アメン大神殿とはスフィンクスの参道で結ばれていた。神殿入口となる第1塔門の前には1対のラムセス2世(紀元前1279-1213年頃[3])の坐像、その手前にはオベリスク(高さ25メートル[7])が1本立っている[4]。オベリスクは本来左右2本あったが、右側の1本(高さ22.55メートル[7])は1819年[4]、フランスに贈られてパリに運ばれ、現在コンコルド広場にある[8]。
Luxor Temple is a large Ancient Egyptian temple complex located on the east bank of the Nile River in the city today known as Luxor (ancient Thebes) and was constructed approximately 1400 BCE. In the Egyptian language it is known as ipet resyt, "the southern sanctuary". In Luxor there are several great temples on the east and west banks. Four of the major mortuary temples visited by early travelers and tourists include the Temple of Seti I at Gurnah, the Temple of Hatshepsut at Deir el Bahri, the Temple of Ramesses II (a.k.a. Ramesseum), and the Temple of Ramesses III at Medinet Habu; and the two primary cults temples on the east bank are known as the Karnak and Luxor.[1] Unlike the other temples in Thebes, Luxor temple is not dedicated to a cult god or a deified version of the king in death. Instead Luxor temple is dedicated to the rejuvenation of kingship; it may have been where many of the kings of Egypt were crowned in reality or conceptually (as in the case of Alexander the Great who claimed he was crowned at Luxor but may never have traveled south of Memphis, near modern Cairo.)
To the rear of the temple are chapels built by Amenhotep III of the 18th Dynasty, and Alexander. Other parts of the temple were built by Tutankhamun and Ramesses II. During the Roman era, the temple and its surroundings were a legionary fortress and the home of the Roman government in the area.
Le temple d'Amon à Louxor ou Opet du sud1 est un temple égyptien voué au culte d'Amon. Situé au cœur de l’ancienne Thèbes, il fut construit pour l’essentiel sous les XVIIIe et XIXe dynasties. Il était consacré au dieu dynastique Amon sous ses deux aspects d’Amon-Rê céleste et d'Amon-Min (divinité ithyphallique). Les parties les plus anciennes actuellement visibles remontent à Amenhotep III et à Ramsès II. Par la suite, de nouveaux éléments furent ajoutés par Chabaka, Nectanébo Ier et les Lagides. À l’époque romaine, le temple fut partiellement transformé en camp militaire. L’édifice, l’un des mieux préservés du Nouvel Empire, a gardé de nombreuses structures en élévation. Outre le grand pylône, le visiteur peut ainsi traverser deux grandes cours à péristyle et la colonnade monumentale qui relie ces deux cours. Le sanctuaire proprement dit, résidence de l'Amon d'Opet, de même que les salles qui précèdent ont conservé une bonne partie de leur couverture en dalles.
Il tempio di Luxor è un grande complesso templare egiziano situato sulla riva orientale del Nilo nella città di Luxor (antica Tebe).
Noto nella lingua egizia come ipet resyt, o "harem meridionale", il tempio era dedicato a Amon; durante il Nuovo Regno fu il centro della festa annuale di Opet, nella quale una statua di Amon era trasferita lungo il Nilo dal vicino Grande tempio di Amon noto anche come Tempio di Karnak Ipet-sut[1] per il rito di fertilità.
El templo de Lúxor, situado en el corazón de la antigua Tebas, fue construido esencialmente bajo las dinastías XVIII y XIX egipcias. Estaba consagrado al dios Amón bajo sus dos aspectos de Amón-Ra (Ra, era considerado el dios del cielo, dios del Sol y del origen de la vida en la mitología egipcia). Las partes más antiguas actualmente visibles remontan a Amenhotep III y a Ramsés II. Seguidamente, nuevos elementos fueron añadidos por Shabako, Nectanebo I y la dinastía ptolemaica. En época romana, el templo fue parcialmente transformado en campo militar. El edificio, uno de los mejores conservados del Nuevo Imperio egipcio, aún mantiene numerosas estructuras. Además del gran pilono, el visitante puede también atravesar dos grandes peristilos y la columnata monumental que enlaza estos dos patios. El santuario propiamente dicho, residencia del Amón de Opet, al igual que las salas que conservan una gran parte de sus baldosas.
Forma parte del conjunto denominado Antigua Tebas con sus necrópolis, declarado Patrimonio de la Humanidad por la Unesco en 1979.
Луксорский храм — развалины центрального храма Амона-Ра, на правом берегу Нила, в южной части Фив, в пределах современного города Луксор.
Храм богов Амона, Мут и Хонсу представляет собой наиболее полное воплощение архитектурных особенностей Нового царства (XVI—XI вв. до н. э.) Его отличают грандиозность замысла, монументальность и торжественность деталей, большое количество колонн.
Храм ориентирован с северо-запада на юго-восток. Для соответствия с пилонами стоявшего в получасовом расстоянии к северу Карнака, с которым он был соединён мощёной аллеей сфинксов, северный пилон его уклонен несколько к востоку от общей оси.
Древнейшая часть — святая святых, с примыкающими залами, украшенными монументальными рельефами и надписями — основана при Аменхотепе III; первые цари XIX династии прибавили к югу двор с 74 колоннами, перемежающимися статуями фараонов. Рамсес Великий пристроил северный перистиль и пилон и изобразил на внешней стороне последнего свои подвиги в войне с хеттами; здесь же начертан так называемый «эпос Пентаура».
У северного входа Луксорского храма — четыре колосса-монолита и два обелиска, из которых один перевезен в 1830-е гг. в Париж, на площадь Согласия. Длина сооружения от входа до самой северной стены — 260 метров.
马丘比丘被称作印加帝国的“失落之城”。“马丘比丘”在印加语中意为“古老的山巅”。古城海拔2280米,两侧都有高约600米的悬崖,峭壁下则是日夜奔流的乌鲁班巴河。由于其圣洁、神秘、虔诚的氛围,马丘比丘被列入全球10大怀古圣地名单。
印加文明被西班牙殖民者摧毁后,遗族从首都库斯科等地退守安第斯山区,马丘比丘是其最后的根据地之一。遗址在库斯科城西北约70千米处的高山之巅,外 人极难进入,学术界直到1911年才知其存在。古城建于安第斯山两座险峰间的鞍形山脊上,3面是陡峭的悬崖,仅南面可供出入。城墙带有城壕,城门建在山脊 最高处。城中心广场周围有神庙、宫室及民居住宅,砌筑均很牢固,城郊四周山麓布满梯田,充分显示出印加人精于石构工程和山区农作的特点。城外有建在岩石裂 隙中的墓葬。(Quelle:http://www.williamlong.info/google/archives/101.html)
马丘比丘(西班牙语:Machu Picchu [ˈmatʃu ˈpitʃu]、[ˈmatʃu ˈpiktʃu],奇楚亚语:Machu Piqchu,其意为“古老的山”[2]),又译麻丘比丘、玛丘皮丘,是一座建于前哥伦布时期(15世纪)的印加帝国城市遗迹[3][4],位于秘鲁南部的秘鲁东部山脉,库斯科西北方80公里处,整个遗址高耸在海拔2,430米(7,970英尺)的山脊上,俯瞰着乌鲁班巴河谷。[5][6]
与玛雅文明相比,由于印加文明没有书面语言的纪录,直到19世纪末期才有对于发现该遗址的纪录。考古学家认为,马丘比丘是萨帕·印卡帕查库蒂(1438-1472)建造的,由于独特的位置、地址特点和发现时间较晚(在1911年),马丘比丘成了印加帝国最为人所熟悉的标志。它通常被称为“印加失落之城”。
马丘比丘的建筑为古典印加风格,并以抛光的砌石墙作为柱体结构。城镇保存完整的三个设施则为拴日石(Intihuatana)、太阳神殿和三窗庙。为了让游客更好地了解城市最初的样子,大部分建筑都经过了复原重建。
Machu Picchu [ˌmɑtʃu ˈpiktʃu][1][2] (Quechua Machu Picchu, deutsch alter Berg) ist eine gut erhaltene Ruinenstadt in Peru. Die Inka erbauten die Stadt im 15. Jahrhundert in 2430 Metern Höhe auf einem Bergrücken zwischen den Gipfeln des Huayna Picchu (deutsch junger Berg) und des Berges gleichen Namens (Machu Picchu) in den Anden über dem Urubambatal der Region Cusco, 75 Kilometer nordwestlich der Stadt Cusco. Die terrassenförmige Stadt war und ist sowohl über einen schmalen Bergpfad mit einer kleinen Anlage im Gipfelbereich des Huayna Picchu als auch über vergleichsweise größere Inka-Pfade mit der einstigen Hauptstadt des Inkareiches Cusco und den Ruinen von Llactapata verbunden.
玛雅文明,是古代分布于今墨西哥东南部、危地马拉、洪都拉斯、萨尔瓦多和伯利兹5个国家的丛林文明。虽然处于新石器时代,惟在天文学、数学、农业、艺术及文字等方面都有极高成就[1]。[2]与印加帝国及阿兹特克并列为美洲三大文明(阿兹特克与玛雅文明位于中美洲;印加帝国位于南美洲安地斯山一带)。
依据中美洲编年,玛雅历史分成前古典期、古典期及后古典期。前古典期(公元前2600年-公元250年)也称形成期,历法及文字的发明、纪念碑的设立及建筑的兴建均在此时期;古典期是全盛期(约3世纪-9世纪),此时期文字的使用、纪念碑的设立、建筑的兴建及艺术的发挥均在此时期达于极盛;后古典期(约10世纪-16世纪),此时期北部兴起奇琴伊察及乌斯马尔等城邦兴起,文化也逐渐式微(衰弱)。玛雅从来不像中国、罗马及埃及等文明拥有一个统一的强大帝国,全盛期的玛雅地区分成数以百计的城邦,然而玛雅各邦在语言、文字、宗教信仰及习俗传统上却属于同一个文化圈,但因为没有冶金术,农业技术薄弱,无法支撑起庞大的人口,帝国在10世纪之后又逐步回到分散部落的型态。16世纪时,玛雅文化的传承者阿兹特克帝国[来源请求]被西班牙帝国带来的瘟疫消灭了大量居民,唯一的美洲文字也被基督徒视为宗教异端而加以抹除,侵略者造成了前所未有的破坏,直到19世纪遗址才被重新发现,今天的玛雅原住民已经不知道过去的文明历史。
In ihrer Blütezeit stellten die Maya eine mächtige Hochkultur dar. Man spricht zumeist von einer Maya-Kultur; tatsächlich gibt es auch viele Gemeinsamkeiten zwischen den verschiedenen Fundstellen aus der Vergangenheit – doch stehen hinter dieser Kultur verschiedene Völker mit miteinander mehr oder weniger eng verwandten Maya-Sprachen. Nicht nur wegen der räumlichen Gegebenheiten unterscheidet man traditionell zwischen Hochland-Maya (in Chiapas und Guatemala) und Tiefland-Maya (auf der Halbinsel Yucatán, in Petén und Belize). Im Lauf der Geschichte lässt sich eine Verlagerung der kulturellen Zentren vom Hochland ins Tiefland und dann in den Norden der Halbinsel Yucatán (z. B. Chichen Itza) beobachten.
Zur Zeit der Ankunft der Spanier Ende des 15. Jahrhunderts lagen die meisten Zentren der nachklassischen Maya-Kultur im Norden von Yucatán, während das zentrale Tiefland nur noch dünn besiedelt war. Im südwestlichen Hochland existierten zu diesem Zeitpunkt recht eigenständige Maya-Kulturen, bspw. die Kultur der Quiché (Q'umarkaj), der Cakchiquel (Iximché), der Mam (Zaculeu) oder der Pocomam (Mixco Viejo). Im Gegensatz zu vielen anderen indigenen Völkern existieren die Maya noch heute und leben im mexikanischen Teil von Yucatán, in Chiapas und in Tabasco, sowie in Belize und Guatemala, ferner auch in El Salvador und Honduras.
Berühmt sind die Maya für den Anbau von Mais, ihre Mathematik und für ihren hoch entwickelten Kalender, geschrieben in Maya-Schrift. Die mittlerweile weitgehend entzifferte Schrift war bis zur Ankunft der Spanier das einzige bekannte voll entwickelte Schriftmedium in Amerika. Kunsthandwerk (Bearbeitung von Stein, Keramik, Holz, Textilien) und Malerei waren hoch entwickelt, Metallverarbeitung (Gold, Silber, Kupfer) spielte erst spät und fast nur für rituelle Zwecke eine Rolle, nicht für die Werkzeugherstellung. In den Städten gab es bis zu 75 m hohe Stufenpyramiden, Maya-Akropolis, Paläste, Observatorien und Ballspielplätze.
マヤ文明(マヤぶんめい)とは、メキシコ南東部、グアテマラ、ベリーズなどいわゆるマヤ地域を中心として栄えた文明である。メソアメリカ文明に数えられる。また、高度に発達したマヤ文字をもつ文明でもあった。
マヤ文明の栄えたマヤ地域は、北から順にマヤ低地北部、マヤ低地南部、マヤ高地の三地域に分かれている。マヤ低地北部は現在のユカタン半島北部に当たり、乾燥したサバナ気候であり、またほとんど河川が存在しないため、生活用水は主にセノーテと呼ばれる泉に頼っている。マヤ低地北部は800年ごろから繁栄期に入り、ウシュマルやチチェン・イッツァ、マヤパンなどの都市が繁栄した。なかでももっとも乾燥している北西部においては塩が塩田によって大量に生産され、この地域の主要交易品となっていた。
現在のチアパス州北部からグアテマラ北部のペテン盆地、ベリーズ周辺にあたるマヤ低地南部はもっとも古くから栄えた地域で、紀元前900年ごろからいくつもの大都市が盛衰を繰り返した。気候としては熱帯雨林気候に属し、いくつかの大河川が存在したものの、都市は河川のあまり存在しない場所にも建設されていた。交易品としてはカカオ豆などの熱帯雨林の産物を主としていた。この地域は古典期までマヤ文明の中心地域として栄え、8世紀には絶頂を迎えたものの、9世紀に入ると急速に衰退し、繁栄はマヤ低地北部やマヤ高地へと移った。
現在のチアパス州南部からグアテマラ高地、ホンジュラス西部、エルサルバドル西部にあたるマヤ高地は標高が高く冷涼で、起伏は多いが火山灰土壌による肥沃な土地に恵まれ、多くの都市が建設された。マヤ文明においてもっとも重要な資材である黒曜石はマヤ内ではこの地方にしか産出せず、この地方の主力交易品となっていた。低地と異なり、建築物は火山からの噴出物(軽石など)と粘土を練り合わせた材料で作っていた。カミナルフユのように先古典期から発達した都市があったが、古典期の低地マヤの諸都市に見られるような石の建造物や石碑が発達しなかったため、この地域の歴史には今も不明な点が多い[1]。
The Maya civilization (/ˈmaɪə/) was a Mesoamerican civilization developed by the Maya peoples, and noted for its logosyllabic script—the most sophisticated and highly developed writing system in pre-Columbian Americas—as well as for its art, architecture, mathematics, calendar, and astronomical system. The Maya civilization developed in an area that encompasses southeastern Mexico, all of Guatemala and Belize, and the western portions of Honduras and El Salvador. This region consists of the northern lowlands encompassing the Yucatán Peninsula, and the highlands of the Sierra Madre, running from the Mexican state of Chiapas, across southern Guatemala and onwards into El Salvador, and the southern lowlands of the Pacific littoral plain.
The Archaic period, prior to 2000 BC, saw the first developments in agriculture and the earliest villages. The Preclassic period (c. 2000 BC to 250 AD) saw the establishment of the first complex societies in the Maya region, and the cultivation of the staple crops of the Maya diet, including maize, beans, squashes, and chili peppers. The first Maya cities developed around 750 BC, and by 500 BC these cities possessed monumental architecture, including large temples with elaborate stucco façades. Hieroglyphic writing was being used in the Maya region by the 3rd century BC. In the Late Preclassic a number of large cities developed in the Petén Basin, and the city of Kaminaljuyu rose to prominence in the Guatemalan Highlands. Beginning around 250 AD, the Classic period is largely defined as when the Maya were raising sculpted monuments with Long Count dates. This period saw the Maya civilization develop a large number of city-states linked by a complex trade network. In the Maya Lowlands two great rivals, the cities of Tikal and Calakmul, became powerful. The Classic period also saw the intrusive intervention of the central Mexican city of Teotihuacan in Maya dynastic politics. In the 9th century, there was a widespread political collapse in the central Maya region, resulting in internecine warfare, the abandonment of cities, and a northward shift of population. The Postclassic period saw the rise of Chichen Itza in the north, and the expansion of the aggressive K'iche' kingdom in the Guatemalan Highlands. In the 16th century, the Spanish Empire colonized the Mesoamerican region, and a lengthy series of campaigns saw the fall of Nojpetén, the last Maya city, in 1697.
Classic period rule was centred on the concept of the "divine king", who acted as a mediator between mortals and the supernatural realm. Kingship was patrilineal, and power would normally pass to the eldest son. A prospective king was also expected to be a successful war leader. Maya politics was dominated by a closed system of patronage, although the exact political make-up of a kingdom varied from city-state to city-state. By the Late Classic, the aristocracy had greatly increased, resulting in the corresponding reduction in the exclusive power of the divine king. The Maya civilization developed highly sophisticated artforms, and the Maya created art using both perishable and non-perishable materials, including wood, jade, obsidian, ceramics, sculpted stone monuments, stucco, and finely painted murals.
Maya cities tended to expand haphazardly, and the city centre would be occupied by ceremonial and administrative complexes, surrounded by an irregular sprawl of residential districts. Different parts of a city would often be linked by causeways. The principal architecture of the city consisted of palaces, pyramid-temples, ceremonial ballcourts, and structures aligned for astronomical observation. The Maya elite were literate, and developed a complex system of hieroglyphic writing that was the most advanced in the pre-Columbian Americas. The Maya recorded their history and ritual knowledge in screenfold books, of which only three uncontested examples remain, the rest having been destroyed by the Spanish. There are also a great many examples of Maya text found on stelae and ceramics. The Maya developed a highly complex series of interlocking ritual calendars, and employed mathematics that included one of the earliest instances of the explicit zero in the world. As a part of their religion, the Maya practised human sacrifice.
La civilisation maya est une ancienne civilisation de Mésoamérique principalement connue pour ses avancées dans les domaines de l'écriture, de l'art, de l'architecture, de l'agriculture, des mathématiques et de l'astronomie. C'est une des civilisations précolombiennes les plus étudiées avec celles des Aztèques et des Incas.
Elle occupait à l'époque précolombienne un territoire centré sur la péninsule du Yucatán, correspondant actuellement à une partie du sud du Mexique, au Belize, au Guatemala, au Honduras et au Salvador.
C'est une des plus anciennes civilisations d'Amérique : ses origines remontent à la préhistoire. La sédentarisation de populations est attestée, dans l'aire maya, à l'époque archaïque, entre le VIIe et le IIIe millénaire av. J.-C., les villages les plus anciens ayant été retrouvés sur les côtes de la mer des Caraïbes et de l'océan Pacifique1. Les premiers indices de stratification sociale remontent à l'époque préclassique ancienne, au IIe millénaire av. J.-C., et se multiplient à l'époque préclassique moyenne, entre 1000 et 400 av. J.-C.2, avant l'émergence progressive d'États au préclassique récent3. D'importantes cités-États mayas des Basses-Terres du sud, telles que Copán, Tikal ou Palenque, connurent leur niveau de développement le plus élevé à la période classique, entre le VIe et le IXe siècle de notre ère, avant d’être rapidement abandonnées entre la fin du VIIIe et du IXe siècle. D'autres cités subsistèrent ou se développèrent alors dans les Basses-Terres du nord ainsi que dans les Hautes-Terres du sud, avant d'entrer en décadence puis d'être quasiment toutes abandonnées ou refondées par les Espagnols peu après la conquête de l'Amérique au XVIe siècle. Les spécificités culturelles mayas ont alors été profondément modifiées par la colonisation espagnole, aboutissant à la culture maya moderne caractérisée par un fort syncrétisme (religieux, notamment)2.
Le monde ne savait presque rien des Mayas il y a deux cents ans. La forêt avait repris ses droits sur la plupart de leurs cités, et, peu après la conquête espagnole, au XVIe et XVIIe siècles, les prêtres européens avaient brûlé la quasi-totalité des livres en écorce de figuier laissés par les Mayas. Seuls quatre d'entre eux ont été retrouvés.
Les premiers explorateurs à approcher les vestiges de la civilisation maya au XIXe siècle ont contribué à lui forger une image romantique mais bien différente de la réalité : « qui n’a pas entendu parler, par exemple, d’un ancien Empire maya, véritable âge d’or durant lequel un peuple laborieux et éminemment pacifique se serait adonné, dans le calme de ses cités protégées par la forêt dense, à la seule contemplation des astres? »4. De nos jours l’évolution des connaissances a permis de renverser cette vision simpliste et sans nuance. Car si les anciens Mayas étaient bâtisseurs, artistes et savants, ils n’en étaient pas moins résolument guerriers. Du fait de leur organisation politique en cités rivales, la comparaison des Mayas classiques avec les cités grecques de l’époque classique ou avec les cités italiennes de la Renaissance peut être fondée5.
Gli antichi maya furono una popolazione insediatasi in Mesoamerica dove svilupparono una civiltà nota per l'arte, per l'architettura, per i raffinati sistemi matematici e astronomici, e per la scrittura, l'unico sistema noto di scrittura pienamente sviluppato nelle Americhe precolombiane. La civiltà dei maya si sviluppò in una zona che comprende l'odierno sudest messicano, il Guatemala e il Belize, oltre a porzioni occidentali dell'Honduras e di El Salvador. Questa regione è costituita dalle pianure del nord, che comprendono la penisola dello Yucatán, dagli altopiani della Sierra Madre, che si estendono dallo stato messicano del Chiapas verso tutto il sud del Guatemala e poi in El Salvador, e dalle pianure meridionali del litorale del Pacifico.
Durante il periodo preclassico, questa civiltà costituì le prime comunità stanziali e adottò la coltivazione degli alimenti che diventarono base della loro alimentazione, tra cui mais, fagioli, zucche e peperoncini. Le prime città maya si svilupparono tra il 750 a.C. e il 500 a.C. ed esse vantavano monumentali architetture, come i grandi templi impreziositi da elaborate facciate in stucco. La scrittura geroglifica fu utilizzata a partire dal III secolo a.C. Nel tardo periodo preclassico, un certo numero di grandi città crebbero nel Bacino di Petén e Kaminaljuyu diventò un centro molto importante negli altopiani del Guatemala. Con l'avvento delle costruzioni dei monumenti scolpiti con le date del lungo computo, avvenuto intorno al 250 d.C., si fa coincidere l'inizio del periodo classico.
Tale periodo vide i Maya fondare numerose città-stato collegate da una fitta rete commerciale. Due città rivali, Tikal e Calakmul, divennero molto potenti. Il periodo classico fu caratterizzato anche dall'intervento intrusivo della città messicana di Teotihuacan nella loro politica dinastica. Nel IX secolo vi fu un diffuso collasso politico nella regione centrale che sfociò in una guerra civile con un conseguente abbandono delle città e uno spostamento verso nord della popolazione. Il successivo periodo postclassico, vide sorgere a nord l'insediamento di Chichén Itzá e l'espansione dell'aggressivo regno Quiché di Q'umarkaj nelle regioni collinari del Guatemala. Nel XVI secolo, l'impero spagnolo colonizzò la regione mesoamericana e, dopo una lunga serie di campagne militari, l'ultima città maya cadde definitivamente nel 1697.
La legge del periodo classico fu centrata intorno al concetto di "re divinità", che agiva come mediatore tra i mortali e il regno soprannaturale. Il potere sovrano era patrilineare e veniva normalmente passato al figlio maggiore. La politica maya fu caratterizzata da un sistema chiuso di patronato, anche se l'esatto sistema amministrativo variava da una città-stato all'altra. Verso la fine del periodo classico, gli appartenenti all'aristocrazia risultarono numericamente aumentati, con una conseguente riduzione del potere esclusivo del re divino. La civiltà maya sviluppò forme d'arte altamente sofisticate, utilizzando per le loro opere materiali sia deperibili che non deperibili, tra cui legno, la giada, l'ossidiana, la ceramica, la pietra scolpita, gli stucchi e gli affreschi finemente dipinti.
Le città maya tendevano ad espandersi casualmente e il centro cittadino era occupato da complessi commerciali e amministrativi, circondati da una serie di quartieri residenziali edificati disordinatamente. Spesso, diverse zone della città erano collegate da strade rialzate. Le costruzioni principali erano i palazzi, i templi-piramide, i campi per il gioco della palla e le strutture dedicate all'osservazione astronomica. La classe elitaria maya era in grado di leggere e scrivere e sviluppò un complesso sistema di scrittura geroglifica che fu la più avanzata delle Americhe precolombiane. I Maya raccolsero la loro storia e la loro conoscenza in alcuni libri, di cui rimangono solo tre esemplari, i restanti furono distrutti dagli spagnoli. Tuttavia vi sono anche un gran numero di testimonianze ritrovate su steli e ceramiche. I Maya svilupparono un sistema altamente complesso di calendari rituali e la loro matematica comprendeva uno dei primi casi di zero esplicito nel mondo.
La cultura maya se refiere a la propia de una civilización mesoamericana que destacó a lo largo de 18 siglos en numerosos aspectos socio-culturales tales como su escritura jeroglífica, uno de los pocos sistemas de escritura plenamente desarrollados del continente americano precolombino, su arte, la arquitectura y sus notables sistemas de numeración, así como en astronomía, matemáticas y comprensión de la ecología.1 Se desarrolló en la región que abarca el sureste de México, correspondiente a los estados de Yucatán, Campeche, Tabasco, Quintana Roo y la zona oriental de Chiapas, así como en la mayoría del territorio de Guatemala, en Belice, la parte occidental de Honduras y en El Salvador.
Durante el periodo formativo, antes de 2000 a. C., se inició el desarrollo de la agricultura y la población se hizo sedentaria estableciéndose en las primeras aldeas. En el período Preclásico (c. 2000 a. C. hasta 250 d. C.) se desarrollaron las primeras sociedades complejas y se cultivaron los alimentos básicos de la dieta maya: el maíz, el frijol, la calabaza y el chile. Las primeras ciudades mayas se desarrollaron en torno a 750 a. C. Alrededor de 500 a. C. estas ciudades poseían una arquitectura monumental, incluyendo grandes templos con fachadas de estuco. La escritura glífica se utilizó desde el siglo iii a. C. En el preclásico tardío se desarrollaron grandes ciudades en la Cuenca del Petén, y Kaminaljuyú alcanzó prominencia en el altiplano guatemalteco. Desde alrededor de 250 d. C., el período clásico se define en gran medida por el levantamiento de monumentos esculpidos empleando las fechas de Cuenta Larga. En este período se desarrolló un gran número de ciudades-Estado vinculadas entre sí por una compleja red de comercio. En las tierras bajas mayas surgieron dos grandes poderes rivales, Tikal y Calakmul. Se vio también la intervención extranjera en la política dinástica maya de la ciudad de Teotihuacan del centro de México. En el siglo ix, se produjo un colapso político general en la región central maya, que originó guerras internas, el abandono de las ciudades, y un desplazamiento poblacional hacia el norte. Durante el período Posclásico surgió Chichén Itzá en el norte, y se produjo la expansión del reino quiché en el altiplano de Guatemala. En el siglo xvi el Imperio español conquistó la región mesoamericana, y tras una larga serie de campañas militares la última ciudad maya cayó en 1697.
El poder político durante el periodo Clásico se centró en el concepto del «rey divino», que actuaba como mediador entre los mortales y el ámbito sobrenatural. La monarquía era usualmente hereditaria y patrilineal, y el poder pasaba al hijo mayor, aunque en más de un caso mujeres ostentaron el poder como regentes de sus hijos menores de edad o por derecho propio.2 La política maya estaba dominada por un sistema de patrocinio, aunque la exacta composición política de un reino variaba de una ciudad-Estado a otra. Generalmente cada aldea tenía un líder tribal, que respondía a un señor regional (Ajaw) supereditado por un señor divino (Kuhul Ajaw) y en algunos casos como el de Tikal, había un gobernante superior (rey de reyes) denominado Kalomté.3 Hacia el Clásico Tardío, la aristocracia había aumentado considerablemente y se había reducido el poder exclusivo del rey divino.
La civilización maya desarrolló formas de arte sofisticadas utilizando tanto materiales perecederos como durables, incluyendo madera, jade, obsidiana, cerámica, monumentos de piedra tallada, estucos y murales finamente pintados.
En las ciudades mayas el centro de la ciudad era ocupado por complejos ceremoniales y administrativos, rodeado por una irregular expansión de barrios residenciales. A menudo las diferentes partes de una ciudad eran conectadas por calzadas. La arquitectura principal de la ciudad se componía de palacios, templos piramidales, juegos de pelota ceremoniales, y estructuras alineadas para la observación astronómica. La élite maya sabía leer y escribir, y desarrolló un complejo sistema de escritura glífica, una de las más avanzadas en América precolombina. Los mayas grabaron su historia y conocimiento ritual en libros en forma de biombo, de los que solo permanecieron tres ejemplos con incuestionable autenticidad, el resto fue destruido por los conquistadores españoles. También existe un gran número de ejemplos de inscripciones mayas en las estelas y la cerámica. Los mayas desarrollaron una compleja serie de calendarios rituales entrelazados, emplearon la matemática y fueron uno de los primeros pueblos en utilizar el cero explícito en el mundo. Los mayas practicaban el sacrificio humano como parte de su religión.4Ма́йя — цивилизация Мезоамерики, известная благодаря своей письменности, искусству, архитектуре, математической и астрономической системам. Начало её формирования относят к предклассической эре (2000 год до н. э. — 250 год н. э.), большинство городов майя достигло пика своего развития в классический период (250—900 годы н. э.). К моменту прибытия конкистадоров была в глубоком упадке. Майя строили каменные города, многие из которых были покинуты задолго до прихода европейцев, другие были обитаемы и после. Календарь, разработанный майя, использовали и другие народы Центральной Америки. Применялась иероглифическая система письма, частично расшифрованная. Сохранились многочисленные надписи на памятниках. Создали эффективную систему земледелия, имели глубокие знания в области астрономии.
Потомками древних майя являются не только современные народы майя, сохранившие язык предков, но и часть испаноязычного населения южных штатов Мексики, Гватемалы, Гондураса. Некоторые города майя включены ЮНЕСКО в список объектов Всемирного наследия: Паленке, Чичен-Ица, Ушмаль в Мексике, Тикаль и Киригуа в Гватемале, Копан в Гондурасе, Хойя-де-Серен в Сальвадоре — небольшая деревня майя, которая была погребена под вулканическим пеплом и сейчас раскопана.
Историю культуры этого народа принято делить на три периода:
- Первый период (с древности до 317 года) — время возникновения городов-государств, примитивного подсечного земледелия, изготовления хлопчатобумажных тканей и др.
- Второй период (317—987) — древнее царство, или классический период, — время роста городов (Паленке, Чичен-Ица, Тулума) и одновременно таинственного исхода из них населения в начале X века.
- Третий период (987 год — XVI век) — новое царство, или постклассический период, — время прихода европейских конкистадоров, принятия новых законов, стилей в жизни и искусстве, смешения культур, братоубийственных войн и т. д.
在西班牙殖民美洲之前,玛雅文明的玛雅建筑跨越了数千年、几个政治变革和建筑创新的时代。通常,最引人注目、最容易辨认出是玛雅人创造的建筑是玛雅前古典末期及以后的阶梯式金字塔。在中美洲一般建筑传统的基础上,玛雅人利用几何比例和复杂的雕刻来建造从简单的房屋到华丽的神庙等各种建筑。帕伦克、提卡尔和乌斯马尔的神庙代表了玛雅艺术和建筑的顶峰。通过观察众多元素和风格上的区别,玛雅建筑遗迹已成为了解其宗教信仰和整体文化的重要关键。
玛雅建筑,亦指玛雅文明所兴建的建筑群,其建筑发展的历史横跨数千年,并经历了多次政治变革和在西班牙美洲殖民地之前的创新。[1]该文明最引人注目、最庞大的建筑物、阶梯金字塔,通常是出现在前古典玛雅时期[2]。玛雅人基于中美洲建筑的传统,运用几何比例和精致的雕刻,兴建了各种从简单的房屋到华丽寺庙的建筑群。[3]
当前,包括帕伦克考古区、蒂卡尔和乌斯马尔等地都仍存玛雅建筑的遗迹,它们代表着玛雅艺术的巅峰。并透过观察众多元素和风格上的区别,成为当代考古学理解该文明的宗教信仰、整体文化的关键。
Die Architektur der Maya-Zivilisation umspannt mehrere Jahrtausende, mehrere Epochen des politischen Wandels und architektonische Innovationen vor der spanischen Kolonisierung Amerikas. Die dramatischsten und am leichtesten als Schöpfungen der Maya zu erkennenden Bauwerke sind oft die Stufenpyramiden aus der Endphase der vorklassischen Maya-Periode und darüber hinaus. Auf der Grundlage allgemeiner mesoamerikanischer Architekturtraditionen nutzten die Maya geometrische Proportionen und komplizierte Schnitzereien, um alles zu bauen, von einfachen Häusern bis hin zu kunstvollen Tempeln.[2] Dieser Artikel konzentriert sich auf die bekannteren vorklassischen und klassischen Beispiele der Maya-Architektur. Die Tempel in Palenque, Tikal und Uxmal stellen einen Höhepunkt der Maya-Kunst und -Architektur dar. Durch die Beobachtung zahlreicher Elemente und stilistischer Besonderheiten sind die Überreste der Maya-Architektur zu einem wichtigen Schlüssel zum Verständnis ihrer religiösen Überzeugungen und ihrer Kultur insgesamt geworden.
米诺斯文明(英语:Minoan civilization;德语:Minoische Kultur),或译迈诺斯文明、克里特文明、迈诺安文明、迈诺亚文明等,是克里特岛和其他爱琴海群岛上的青铜器时代爱琴海文明。其最早的起源可以追溯到公元前3500年,复杂的城市文明始于公元前2000年左右,然后自公元前1450年开始衰落,公元前1100年左右结束,在早期的希腊黑暗时代,是当时地中海周围地区青铜时期晩期崩溃的一部分。它代表了欧洲最早之进一步发展的文明,留下了众多庞大的建筑群、精巧的艺术,以及文字书写系统。它的经济受益于地中海大部分地区的贸易网络。
20世纪初,考古学家亚瑟·埃文斯爵士率先发掘该文明之遗迹。 “米诺斯”这个名字源自希腊神话中的米诺斯国王,并由埃文斯指定为该文明之名称,他将克诺索斯之遗址确定为米诺陶洛斯的迷宫。 米诺斯文明被描述为同类文明中在欧洲年代最早者[1],历史学家威尔·杜兰特称米诺斯文明为“欧洲文明链中的最初环节”。
Nach dem mythischen König Minos wird die bronzezeitliche Kultur Kretas als minoisch, kretisch-minoisch oder kretominoisch bezeichnet. Die etwa gleichzeitige Kultur des griechischen Festlandes wird als Helladische Kultur oder Helladikum bezeichnet. Die minoische Kultur ist die früheste Hochkultur Europas. Ihre älteste Phase, Frühminoisch I, verläuft parallel zur ersten bis vierten Dynastie Ägyptens.
Übersicht, Genaueres siehe unter Chronologie und Periodisierung:
- Frühminoische Zeit von ca. 2600 bis 1900 v. Chr.
- Mittelminoische Zeit von ca. 1900 bis 1600 v. Chr.
- Spätminoische Zeit, von ca. 1600 bis 1450 v. Chr.
[1]摩艾石像(Moai,又译复活节岛人像、摩阿仪、摩埃石像、毛埃石像.威杰石像)位于复活节岛。多数为一体成形,也就是说整体是从一块大石头刻出来的,但有时候石像头上会加一块普卡奥(Pukau)作帽子。全复活岛上已知约有887尊摩艾石像。多数的摩艾石像产于拉诺拉拉库(Rano Raraku)。当地的火山采石场似乎是突然被遗弃,留下许多未完成的石像,而当地几乎所有完成的摩艾石像到后来都被岛上原住民推翻了。
多半摩艾石像只有头,也有不少石像有肩膀,手臂还有躯干。这些其他身体部分现在慢慢地被挖掘出来。摩艾石像的意义至今仍然不明,但是有不少关于这些石像成因的推论。
最常见的推论指向一千多年前住在岛上的原住民,这些石像代表他们去世的祖先(像墓碑的作用一样),或是当时重要的人物,或是代表家族地位的象征。这些石像想必凿起来要耗费钜资,不仅是刻这些石像要花多年的功夫,而搬运到他们最后的目的地也很费劳力。目前为止到底还不知道这些石像当时是如何搬运的,但可以猜测出当时有用到木橇和滚轮。因为大量木材的需求,使得岛上的森林被砍伐耗尽。森林的耗尽也用来解释为什么火山采石场会突然被遗弃。
岛上早期的神话说有一位部落首领在寻找新的居住地时,最后找到复活节岛。他死后,岛就被他的儿子们分了。每个部落首领死后,总有一个摩艾石像竖立在他的坟墓。岛民们相信,这些雕像能捕获首领的灵力。他们相信把首领的灵力留在岛上会保佑这个岛风调雨顺。这个传说比最初的传说可能有所改变,毕竟年代久远,很多情节可能是为了让传说更“有味”而加上去。
Moai (Einzahl: Moai, eigentlich rapanui Moai Maea ‚steinerne Figur‘) werden die kolossalen Steinstatuen der Osterinsel genannt. Sie sind Bestandteil größerer Zeremonialanlagen, wie sie ähnlich auch aus anderen Bereichen der polynesischen Kultur bekannt sind. Das genaue Alter der Figuren ist umstritten, mittlerweile gilt jedoch als gesichert, dass sie keinesfalls älter als 1500 Jahre sind. Pater Sebastian Englert nummerierte und katalogisierte 638 Statuen, das Archaeological Survey and Statue Project von 1969 bis 1976 ermittelte 887, vermutlich waren es jedoch ursprünglich über 1000.[1]
モアイ(Moai)はチリ領イースター島にある人面を模した石造彫刻のこと。島の海に面したアフと呼ばれる高台に、多くの場合海に背を向けて、正確にはかつての住居跡を取り囲むように多数建てられている。大きさは3.5m、重量20トン程度のものが多いが最大級のものは20m、重量は90トンに達する。島で産出される凝灰岩でできており、建造中に放置されたものも含め約900体ある[1]。現在アフに立っている約30体は、すべて近代以降に復元されたものである。
造られた時代によって様式は変化し、初期の物とされるものの多くは、高さ3m程度と小型だが、時代が下るにつれ大型化していった。顔も初期は人間に近い形だが、後期には極端に細長くなっていった。アフに建てられたことのあるものには頭と胴体があり、後期の、とくに大きなものにはプカオと呼ばれる赤い石が頭上に乗せられ、一部は目と思しき造作もされている。
これらの像の設置目的・用途については、「祭祀目的で立てられた」と推測されているが、実際の祭祀形態については諸説あり、定説は未だにない。イースター島の項目も参照のこと。
Moai /ˈmoʊ.aɪ/ (listen), or mo‘ai, are monolithic human figures carved by the Rapa Nui people on Easter Island in eastern Polynesia between the years 1250 and 1500.[1][2] Nearly half are still at Rano Raraku, the main moai quarry, but hundreds were transported from there and set on stone platforms called ahu around the island's perimeter. Almost all moai have overly large heads three-eighths the size of the whole statue. The moai are chiefly the living faces (aringa ora) of deified ancestors (aringa ora ata tepuna).[3] The statues still gazed inland across their clan lands when Europeans first visited the island in 1722, but all of them had fallen by the latter part of the 19th century.[4]
The production and transportation of the more than 900 statues[5][6] are considered remarkable creative and physical feats.[7] The tallest moai erected, called Paro, was almost 10 metres (33 ft) high and weighed 82 tonnes (90.4 short tons).[8][9] The heaviest moai erected was a shorter but squatter moai at Ahu Tongariki, weighing 86 tonnes. One unfinished sculpture, if completed, would have been approximately 21 m (69 ft) tall, with a weight of about 270 tonnes.[citation needed] The moai were toppled in the late 18th and early 19th centuries, possibly as a result of European contact or internecine tribal wars.[10]
Les moaï, ou moai, localement mo'ai, sont les statues monumentales de l’île de Pâques (île appartenant au Chili située en Polynésie), elles sont datées chronologiquement entre 1250 et 15001. La majorité de ces monolithes sont sculptés dans du tuf issu principalement de la carrière de Rano Raraku. Quelques-uns ont cependant été sculptés dans d’autres roches volcaniques de l’île (basalte, trachyte ou tuf volcanique2). Leur taille varie de 2,5 à 9 mètres, pour un poids moyen de 14 tonnes, jusqu’à 80 tonnes pour les plus grosses. Toutes sont des monolithes tournés principalement vers l’intérieur de l’île à l’exception de l’Ahu Akivi dont les moaï regardent l’océan. Selon Jo Anne Van Tilburg, le nombre de moaï sur l’ensemble de l’île s’élève à près de 887 avec un poids moyen de 13,78 tonnes, toutes ne sont pas visibles, certaines étant fragmentées ou ayant été récupérées pour construire d’autres monuments3.
Les moaï tels qu’ils devaient être dans leur état final, après édification, possédaient des yeux blancs fait de corail blanc et des iris rouges en tuf volcanique ou noirs en obsidienne. Certains d’entre eux portent une sorte de coiffe, le pukao, fait de tuf rouge, issu de la carrière de Puna Pau4, et pesant lui-même plusieurs tonnes.
Emblème de l’île, les moaï, grandes statues de pierre, ont été dressés par les matamua (« les premiers » en maori), anciens habitants de l’île, qui s’identifiaient comme descendants du découvreur polynésien Hotu Matu'a, venu, selon leur tradition orale, de « Hiva », peut-être Hiva Oa ou Nuku Hiva. Les ahu, plates-formes cérémonielles accueillant les moaï, sont devenus des nécropoles à partir du XVIIe siècle, des tombes secondaires pour la réinhumation de squelettes apportés d’ailleurs y étant aménagées5.
Dans la carrière des moaï, située sur une pente du volcan Rano Raraku, dans l’est de l’île, on peut voir des centaines de statues, certaines semblant presque achevées, d’autres à l’état d’ébauche. On pense qu’au XVIIe siècle l’extraction des statues a cessé en raison du remplacement du culte des ancêtres par celui du dieu Make-make et du Tangata manu, l'« homme-oiseau », aux XVIe – XVIIe siècles6.
I moai sono statue che si trovano sull'Isola di Pasqua. Nella maggior parte dei casi si tratta di statue monolitiche, cioè ricavate e scavate da un unico blocco di tufo vulcanico; alcune possiedono sulla testa un tozzo cilindro (pukao) ricavato da un altro tipo di tufo di colore rossastro, interpretato come un copricapo oppure come l'acconciatura un tempo diffusa tra i maschi.
I moai sono alti da 2,5 metri fino a 10 metri (ne esiste uno, peraltro incompleto, di 21 metri). Spesso sono visibili solo le teste delle statue, ma al di sotto è quasi sempre presente un corpo interrato. Sul dorso delle statue sono incisi simboli in rongorongo, in particolare la 'falce' detta Vaka, che potrebbe rappresentare una canoa. Probabilmente questi simboli incisi sulle statue indicano l'identità dell'artista, o del gruppo, proprietario dell'opera.[1][2] Quelli alti circa 10 metri hanno un peso che può variare dalle 70 alle 80 tonnellate.
Un moái (del rapanui: moai, 'escultura') es una estatua monolítica que solo se encuentra en la Isla de Pascua o Rapa Nui, perteneciente a la Región de Valparaíso (Chile). Los moáis son el principal atractivo turístico de dicha isla.
Los más de 900 moái conocidos esculpidos por los antiguos rapa nui están distribuidos por toda la isla. La mayoría de ellos fueron labrados en toba del cono volcánico Rano Raraku, donde quedan más de 400 moái en diferentes fases de construcción. La data histórica de todo el desarrollo de las diversas técnicas constructivas se desarrolló en la isla entre el 700 d.C y el 1600 d.C Todo indica que la cantera fue abandonada repentinamente y quedaron estatuas a medio labrar en la roca. Prácticamente todos los moái terminados, originalmente situados sobre una plataforma o altar ceremonial, llamada "ahu" en idioma rapanui, fueron posteriormente derribados por los isleños nativos en el período siguiente al cese de la construcción, en el siglo XV. Desde 1956 unos pocos de ellos han sido restaurados.
En un principio, estas estatuas gigantes llevaban también unos copetes o moños de piedra roja de más de 10 toneladas llamados pukao, que se extraían del cráter de Puna Pau. Una vez tallado el mismo,debía ser elevado hasta la debida altura para colocarlos sobre las cabezas.1
Con la restauración del ahu Nau-Nau en la playa de Anakena en 1978, se descubrió que, en las cavidades oculares, solían colocarse placas de coral a modo de ojos. Estas fueron retiradas, destruidas, enterradas o arrojadas al mar, en donde también se han encontrado. Esto concuerda con la teoría de que los mismos pobladores los derribaron, quizás durante guerras tribales.
Los primeros navegantes europeos que, a comienzos del siglo XVIII, llegaron a la Isla de Pascua no podían creer lo que estaban viendo. En esa pequeña área de tierra, descubrieron cientos de estatuas enormes por la superficie de toda la isla.2
Моа́и (с гавайск. — «статуя, истукан, идол» [ˈmoʊ.aɪ]) — каменные монолитные статуи[К 1] на острове Пасхи в Тихом океане. В настоящее время известно более 900 статуй[1][2].
Считается, что статуи были изготовлены аборигенами острова между 1250 и 1500 годами[3], однако нет единого мнения по вопросу их передвижения по острову[4][5]. Самая большая моаи весит более 82 тонн[5]. Большинство моаи (834, или 95 %) вырублено в крупноблочном тахилитовом базальтовом туфе или туффите[6] каменоломни вулкана Рано Рараку (Rano Raraku). Не исключено, что часть статуй происходит и из месторождений других вулканов, в которых имеется аналогичный камень и они ближе к местам установки. Такого материала нет на полуострове Поике. Поэтому немногие мелкие статуи, находящиеся там, изготовлены из местных пород. Несколько небольших статуй выполнены из другого камня: 22 — из трахита; 17 — из красной базальтовой пемзы вулкана Охио в бухте Анакена и из других месторождений; 13 — из базальта; 1 — из муджиерита вулкана Рано Као. Последняя — это особо почитаемая статуя высотой 2,42 м из культового места Оронго, известная как Хоа-Хака-Нана-Иа (Hoa Hakananai’a)[en]. С 1868 года она находится в Британском музее. Круглые цилиндры «пукао» (пучок волос) на головах статуй изготовлены из базальтовой пемзы вулкана Пуна Пао, но, возможно, и из такого же материала более близких месторождений.