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China National Offshore Oil Corporation (chin. 中国海洋石油总公司, Zhōngguó hǎiyáng shíyóu zónggōngsī; kurz CNOOC) ist nach CNPC und Sinopec der drittgrößte Mineralölkonzern der Volksrepublik China. Er agiert vor allem in Afrika, im Iran und neuerdings auch in Europa.
Das zu 70 Prozent der Volksrepublik gehörende Unternehmen ist am Hong Kong Stock Exchange (SEHK 0388), am New York Stock Exchange (NYSE CEO) und am Hang Seng Index notiert. Seit es 2001 an die Börse ging, wächst es im Schnitt 37 Prozent im Jahr.
Das registrierte Kapital beläuft sich auf 94,9 Milliarden Renminbi, umgerechnet etwa 13,9 Milliarden US-Dollar.(Quelle:Wikipedia)























Die China Construction Bank (CCB, chin. 中国建设银行, Zhōngguó Jiànshè Yínháng) ist eine der vier größten Banken der Volksrepublik China.Seit dem 27. Oktober 2005 werden an der Hongkonger Börse Aktien der CCB im Wert von mehr als 8 Milliarden Dollar gehandelt.Die China Construction Bank wurde am 1. Oktober 1954 als People's Construction Bank of China (中国人民建设银行Zhōngguó Rénmín Jiànshè Yínháng) gegründet. Am 26. März 2005 erhielt sie ihren heutigen Namen.
Die CCB litt wie andere chinesische Banken auch lange Zeit unter politischen Kreditrichtlinien, ineffizientem Management, zu vielen Angestellten und „faulen Krediten“. Zur Sanierung erhielt sie von der chinesischen Regierung Finanzspritzen in Höhe von insgesamt 22,5 Milliarden Dollar. Daneben wurden Problemkredite an staatliche Asset-Management-Gesellschaften ausgelagert, und die Beschäftigungsstruktur und das Filialnetz konsolidiert. Der Anteil der faulen Kredite konnte daraufhin von früher 17% auf weniger als 4% verringert werden. Ein Drittel der Filialen wurde abgebaut und ein Viertel der Mitarbeiter entlassen.(Quelle:Wikipedia)
Die China State Construction Engineering Corporation (CSCEC) ist das größte Bauunternehmen und der größte internationale Generalunternehmer der Volksrepublik China.
Die CSCEC wurde 1982 als Staatsunternehmen gegründet. 2002 wurde CSCEC vom internationalen Fachmagazin Engineering News-Record (ENR) auf Rang 16 der weltgrößten internationalen Generalunternehmer geführt, sowie auf Rang 10 der größten Unternehmen Chinas nach Umsatz bzw. Rang 12 nach Firmenvermögen. Das Firmenvermögen betrug mit Stand Juni 2002 74,1 Milliarden RMB, mit weitem Abstand vor den nächstgrößeren Bauunternehmen Chinas. Der Gesamtumsatz der CSCEC seit ihrer Gründung belief sich zu diesem Zeitpunkt auf 434,7 Milliarden RMB, wovon 30 % im Ausland erzielt wurden. 2006 belief sich der Konzernjahresumsatz bereits auf 117 Milliarden RMB (entspricht 11,2 Milliarden Euro bzw. 18,6 Milliarden Schweizer Franken).
Hauptgeschäftsfelder des Konzerns sind Bauplanung und Entwurf, Projektentwicklung, Maschinenleasing, Handel, Bauüberwachung und Anlagenmanagement.
Mehr als 66 von CSCEC durchgeführte Bauprojekte erhielten den Lu Ban Award, die höchste Auszeichnung im chinesischen Bauwesen. Bereits 27 Preise des National Scientific and Technology Advancement Award (für nationalen wissenschaftlichen und technischen Fortschritt) hat CSCEC errungen, davon dreimal den 1. Preis.
Die CSCEC hat weltweit zahlreiche Niederlassungen bzw. Tochterunternehmen. Sie gliedert sich in fünf Hauptabteilungen und zwölf traditionelle Hauptgeschäftsbereiche, inklusive acht konzerneigene Ingenieurbüros und vier Designinstitute, sowie ein eigenes nationales Forschungslabor. Ende 2002 beschäftigte die CSCEC 122.500 Mitarbeiter, davon allein 62.300 technische und Verwaltungsangestellte und 500 Absolventen der China Engineering Academy. Präsident des Unternehmens ist Sun Wenjie.
Bis spätestens März 2008 plant der Konzern einen Börsengang in China (Börsen Shanghai und Shenzhen), um das Ziel zu erreichen, bis 2010 zu den 500 weltgrößten Unternehmen und den 10 weltgrößten Generalunternehmen zu zählen. Eine internationale Tochtergesellschaft der CSCEC, die China Overseas Land and Investment, ist bereits an der Börse in Hongkong notiert und soll zur Vorbereitung des Börsengangs dem Hauptunternehmen eingegliedert werden.
China Unicom (chin. 中国联通; voller Name China United Telecommunications Corporation, chin. 中国联合通信有限公司) ist ein volkseigenes Telekommunikationsunternehmen in der Volksrepublik China. 52,6 % des Unternehmens gehören der staatseigenen China Unicom (BVI) Ltd. und China United Telecommunications Corporation Ltd. Die restlichen Anteile werden an der Hong Kong Stock Exchange (SEHK: 0762) und an der New York Stock Exchange (NYSE: CHU) gehandelt. Die Aktien sind im Hang Seng Index und im China Traded Index gelistet.
China Unicom wurde als staatseigene Korporation am 19. Juli 1994 vom Ministerium für Elektronikindustrie (heute Ministerium für Industrie und Informationstechnologie) gegründet.
Das Unternehmen begann als Anbieter von Wireless Paging und GSM. Gegenwärtig bietet es eine umfassende Produktgruppe von Dienstleistungen an wie z. B. CDMA2000-Mobilnetzwerke, Fern- und Ortsgespräche, Datenkommunikation, Internetanschlüsse und IP-Telefonie.
China Unicom und China Netcom haben Anfang 2009 fusioniert.














































China Southern Airlines (中国南方航空) ist die größte Fluggesellschaft der Volksrepublik China mit Sitz in Guangzhou und Mitglied der Luftfahrtallianz SkyTeam.
China Southern Airlines entstand 1989 nach der Reorganisation des chinesischen Luftverkehrs. Die in Guangzhou beheimatete Fluggesellschaft setzt seit Gründung auf modernes westliches Fluggerät. So kommen seit 1990 Boeing 737, 757 und 767 zum Einsatz. Seit 1995 fliegt auch die neue Boeing 777 die Routen der China Southern Airlines.
An der allgemeinen chinesischen Wirtschaftspolitik, immer stärker auch in die Hochtechnologie-Bereiche vorzustoßen und weniger Arbeiten an das Ausland zu vergeben, partizipiert auch China Southern. So wurde im Jahr 2002 ein 50:50-Joint-Venture mit der deutschen MTU Aero Engines eröffnet, mit dem Ziel die Triebwerke der Flugzeuge der China-Southern-Flotte in China zu überholen. Mit Zhuhai wählte man einen strategisch günstigen Standort, zum einen in einer Freihandelszone mit besonderer staatlicher Unterstützung, zum anderen eine große Nähe zu Hongkong, einem zentralen Drehpunkt im asiatischen Luftverkehr. Mittlerweile werden dort auch Aggregate der Flugzeuge anderer Gesellschaften überholt, mit dem Ziel mittelfristig hier auch die Marktführerschaft in China zu erreichen. Im Herbst 2006 wurde die Wartung für die CFM56-3/-5/-7, sowie das V2500 angeboten. Es werden inzwischen alle chinesischen Fluggesellschaften mit V2500-Triebwerken von diesem Joint Venture betreut.
Am 15. November 2007 erfolgte die Aufnahme in die internationale Luftfahrtallianz SkyTeam. Am 4. Juli 2008 landete eine Maschine der China Southern Airlines in Taoyuan und eröffnete damit die erste Direktverbindung zwischen Festlandchina und Taiwan.
China Southern war mit 66,3 Mio. Passagieren im Jahr 2009 die größte Luftfahrtgesellschaft in Asien.[1] (Quelle:Wikipedia)




























China National Petroleum Corporation (CNPC) ist ein staatlicher chinesischer Ölkonzern. Zusammen mit CNOOC und Sinopec gehört CNPC zu den drei großen Mineralölunternehmen Chinas.
1949 wurde das chinesische Erdölministerium gegründet, aus dem 1988 die China National Petroleum Corporation als Nachfolgeorganisation hervorging. 1993 begann die Internationalisierung mit der Unterzeichnung eines Servicevertrags für ein Ölfeld in Peru.Im August 2005 kaufte die Gesellschaft als erste Chinas ein ausländisches Ölunternehmen, und zwar für 4,3 Milliarden US-Dollar die in Kanada beheimatete PetroKazakhastan. CNPC sichert sich damit einen Teil des kasachischen Öls, das auch nach Russland und Europa exportiert wird.Am 13. November 2005 kam es in der Petrochemiefabrik No. 110 zum Chemieunfall von Jilin, bei dem die Fabrik explodierte und der Songhua Jiang verseucht wurde. Da der Fluss als Grundlage der Trinkwasserversorgung in der Region dient, musste die Versorgung teilweise unterbrochen werden. Davon war auch die Metropole Harbin betroffen.Am 25. September 2007 unterzeichnete CNPC mit der Regierung des Tschad ein Joint-Venture für die Raffinerie von Erdöl im Tschad. (Quelle:Wikipedia)