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Das Yunju-Kloster bzw. der Yunju-Tempel (chinesisch 雲居寺 / 云居寺, Pinyin Yunjusi, englisch Yunju Temple / Cloud Dwelling Monastery) in der Großgemeinde Dashiwo (chinesisch 大石窝镇) des Pekinger Stadtbezirks Fangshan, etwa 75 km südwestlich von Peking, ist ein berühmtes buddhistisches Kloster, in dessen Schrein wertvolle buddhistische Relikte aufbewahrt worden sind, darunter "Knochen des Shakyamuni". Auf ca. 15.000 Steintafeln sind buddhistische Sutras aus im ganzen über 20 Millionen Schriftzeichen eingraviert,[1] – eine Arbeit die im 7. Jahrhundert am Ende der Sui- und zu Anfang der Tang-Dynastie begonnen wurde und bis in die Zeit der Liao-/Kitan- (907-1125) und Jin-/Dschurdschen-Dynastie (1125–1234) fortgesetzt wurde.
Aus Angst vor Zerstörung vergruben die Mönche diese steinernen Texte dann in Erdhöhlen und in Berghöhlen, darunter die berühmte Donnerklanghöhle (雷音洞, Leiyindong).
Die Pagode und Steintafel-Sutras des Yunju-Tempels im Stadtbezirk Fangshan (房山云居寺塔及石经, Fangshan Yunjusi ta ji shijing, englisch Yunju Temple Pagoda and Stone Sutras at Fangshan) stehen seit 1961 auf der Liste der Denkmäler der Volksrepublik China.
云居寺始建于隋末唐初,经过历代修葺,形成五大院落六进殿宇。两侧有配殿和帝王行宫、僧房,并有南北两塔对峙;寺院坐西朝东,环山面水,形制宏伟,享有“北方巨刹”的盛誉。云居寺是佛教经籍荟萃之地,寺内珍藏着石经、纸经、木版经号称“三绝”。“石刻佛教大藏经”始刻于隋大业年间( 605 年),僧人静琬等为维护正法刻经于石。刻经事业历经隋、唐、辽、金、元、明、六个朝代,绵延 1039 年,镌刻佛经 1122 部、 3572 卷、 14278 块。象这样大规模刊刻,历史这样长久,确是世界文化史上罕见的壮举,堪与文明寰宇的万里长城、京杭大运河相媲美,是世上稀有而珍贵的文化遗产。被原佛教协会会长赵朴初居士誉为“国之重宝”。“房山石经”是一部自隋唐以来绵延千年的佛教经典,其中辽、金两代所刻佛经是已消失的辽《契丹藏》的复刻本,房山石经在研究佛教、政治历史、社会经济、文化艺术、书法等各方面蕴藏着极为丰富的历史资料。
Tashilhunpo Kloster liegt im westlichen Teil der Stadt Shigatse und etwa 250 km entfernt von der Hauptstadt Lhasa in Tibet. Gelegen am Fuße des Drolmari oder Tara's Mountain, ist es eines der großen Klöster der Gelugpa (oder Gelbmützensekte) in China und den größten tibetischen Buddhismus Gelugpa Kloster in Tibet zurück Gebiet. Auf einer Fläche von Keuchhusten rund 300.000 qm es auch genannt wird Heap of Glory. Es wird als Sitz des Panchen Lama, der als das zweitwichtigste religiöse Oberhaupt Tibets bekannt ist. Gegründet von den ersten Dalai Lama im Jahr 1447 das Kloster maßgeblich durch die vierte und Panchen Lamas erweitert. Das Kloster umfasst eine Fläche von fast 300.000 Quadratmetern.(Quelle:http://www.tibet-travel-tour.net)
Drag Yerpa (tib.: brag yer pa; chinesisch 叶巴寺, Pinyin Yeba si oder 耶巴寺) ist ein bis auf das 7. Jahrhundert zurückgehendes Felsenkloster des tibetischen Buddhismus.
Die Höhlen des Klosters befinden sich in der Nähe des Dorfes Yerpa am Fuße des Berges Yerpa Lhari (tib.: yer pa lha ri; chin. 叶巴山 Yeba Shan), ca. 30 km nordöstlich von Lhasa im Kreis Tagtse Dzong. Es gilt als eine der heiligsten Höhlen dieser Region. Viele berühmte Persönlichkeiten haben hier verweilt – darunter Songtsen Gampo aus der Yarlung-Dynastie, Padmasambhava, Atisha, Vairocana sowie Gendün Gyatsho – und zur großen Heiligkeit des Ortes beigetragen.
Der Tempel des Großen Buddha in Zhangye (chinesisch 张掖大佛寺, Pinyin Zhāngyè Dàfó sì) ist ein buddhistischer Tempel im Südwesten von Zhangye in der chinesischen Provinz Gansu. Er wurde 1098 erbaut und stammt aus der Zeit der Xixia (Westliche Xia). Er hieß ursprünglich Kashyapa-Tathagata-Tempel (Jiāyè Rúlái sì 迦叶如来寺) und wird auch Tempel des Schlafenden Buddha (Wòfó Sì 卧佛寺) genannt. In dem Tempel befindet sich der größte liegende Buddha Chinas.
章嘉呼图克图(藏语:ལྕང་སྐྱ་ཧོ་ཐོག་ཐུ།,藏语拼音:Janggya hotogtu,威利:lcang skya ho thog thu;蒙古语:ᠵᠠᠩᠭᠢᠶᠠ
ᠬᠦᠲᠦᠭᠲᠦ,中蒙通用转写:ǰangɡiy_a hütügtü,西里尔字母:Зангиа Хутагт),也稱為章嘉活佛、張家活佛,藏传佛教内蒙古地区历史上地位最为崇高的活佛,曾与外蒙古的哲布尊丹巴呼图克图并称为蒙古两大呼圖克圖(活佛),两者又与达赖喇嘛、班禅额尔德尼并称为藏传佛教四大领袖。
Tschangtscha Hutuktu ist der Titel eines der vier höchsten Lamas des tibetischen Buddhismus. Hutuktu[1] ist die mongolische Bezeichnung für einen Lebenden Buddha. Die anderen hohen Lamas Tibets sind der Dalai Lama, der Penchen Lama, der Karmapa-Lama. Jebtsundamba Khutuktu (Bogdo Gegen) ist der höchste Lama der Mongolei. Der Titel wurde von den mandschurischen Kaisern der Qing-Dynastie verliehen. Es ist der höchste Lama in der Inneren Mongolei. Sein Sitz war das Huizong-Lamakloster.
Der zweite Tschangtscha-Lama (Ngawang Losang Chöden) war ein großer Schüler des fünften Dalai Lama. Kaiser Kangxi holte ihn 1701 nach Peking. Rölpe Dorje übte einen großen Einfluss auf Kaiser Qianlong aus.
哲布尊丹巴呼图克图(藏语:རྗེ་བཙུན་དམ་པ་,藏语拼音:Jetsun Dampa,威利:rje btsun Dam pa;蒙古语:ᠵᠠᠪᠽᠠᠨᠳᠠᠮᠪᠠ
ᠺᠦᠲᠠᠭᠲᠦ,鲍培转写:Jabzandamba Khutagt,西里尔字母:Жавзандамба хутагт)或译哲布壯丹巴、澤卜尊丹巴、折卜尊丹巴等),蒙古语亦称温都尔格根(高位光明者)、帕克托格根(圣光明者)或博格多格根(蒙古语:ᠪᠣᠭᠳᠠ
ᠭᠡᠭᠡᠭᠡᠨ,中蒙通用转写:Boɡda gegegen,西里尔字母:Богд Гэгээн),是外蒙古藏传佛教最大的活佛世系,屬格鲁派,于17世纪初形成,与内蒙古的章嘉呼图克图并列为蒙古两大活佛。是与达赖喇嘛、班禅额尔德尼、章嘉呼图克图齐名的藏传佛教的四大活佛之一。
Jebtsundamba Khutukhtu (mongol.: ᠵᠠᠪᠽᠠᠨᠳᠠᠮᠪᠠ ᠺᠦᠲᠠᠭᠲᠦ / Жавзандамба хутагт / Dschavdsandamba chutagt, Varianten: Jevsundamba Khutukhtu; Khalkha Jetsün Dampa) ist der Titel des höchsten Lama der Gelugpa im Buddhismus in der Mongolei. Er wird auch als Bogd Gegen (ᠪᠣᠭᠳᠠᠭᠡᠭᠡᠭᠡᠨ / Богд Гэгээн / Bogd Gegeen) bezeichnet. Der 1. Jebtsundamba Khutukhtu Dsanabadsar wurde vom 5. Dalai Lama Ngawang Lobsang Gyatsho als Trülku des Taranatha anerkannt[1].
真谛(梵语:परमार्थ Paramārtha,499年—569年),音译波罗末陀,又名亲依(梵语:Kulanātha),音译拘罗那他,中国佛教四大译经家之一。
西天竺优禅尼国人,出身婆罗门种姓。少时博访众师,学通内外,尤精于大乘之说。为印度大乘佛教瑜伽行派传人,主宗无相(nirākāra)唯识学。安慧的唯识理论,主张只有“自证分”是实有,见、相二分都非实有,所以他的唯识理论是“无相唯识”。
由于博览群书,精通佛理,立志周游诸国,弘阐佛法,不畏艰险,先至扶南(今柬埔寨),后由梁武帝礼请来到中国,大同十二年达于南海(广州)。武帝太清二年(548年)抵达建业(南京),因遇侯景之乱,被迫逃难于苏杭,后开始从事佛经翻译事业,一生共翻译64部278卷,其中以《摄大乘论》、《俱舍论》、《金七十论》等最为著名。晚年(562年)因感慨“弘法非时,有阻来意”,于是坐船欲西返印度,但却被风浪所阻,又漂回广州。
受刺史欧阳?竭诚供养,智恺等人亦来皈依,由此继续其翻译、弘法事业。真谛翻译经典的特色,是一边讲学、一边翻译,译述并进,并时常从事“义疏注记”。史载他“循环辩释,反复郑重,乃得相应。一章一句,备尽研核,释义若竟,方乃著文。”在他的影响下,成立了摄论宗、俱舍宗一派。真谛之著作皆已佚失,其学说只能在吉藏、圆测、窥基、法藏等人的引述及其译作中得见。
Paramārtha (Sanskrit, Devanagari: परमार्थ; traditionelles Chinesisch: 真諦; vereinfachtes Chinesisch: 真谛; Pinyin: Zhēndì) (499-569 n. Chr.) war ein indischer Mönch aus Ujjain, der vor allem für seine produktiven chinesischen Übersetzungen buddhistischer Texte während der Zeit der Sechs Dynastien bekannt ist. Er ist als einer der vier großen Übersetzer in der chinesischen buddhistischen Geschichte bekannt (zusammen mit Kumārajīva und Xuanzang). Er ist auch für die verschiedenen mündlichen Kommentare bekannt, die er zu seinen Übersetzungen gab und die von seinen Schülern niedergeschrieben wurden (und heute nur noch in fragmentarischer Form erhalten sind). Einige von Paramārthas einflussreichen Übersetzungen sind Vasubandhus Abhidharmakośa, Asaṅgas Mahāyānasaṃgraha und Dignāgas Ālambanaparīkṣā & Hastavālaprakaraṇa.