
Deutsch-Chinesische Enzyklopädie, 德汉百科





Die Jesuitenkirche St. Michael in der Neuhauser Straße in der Münchner Altstadt ist ein zwischen 1583 und 1597 errichteter römisch-katholischer Sakralbau, der nach dem Erzengel Michael benannt ist. Das Kirchengebäude ist am Übergang von Renaissance und Barock entstanden, es ist der „erste große Kirchenbau Süddeutschlands nach dem Abbruch der spätmittelalterlichen Tradition“.[1] Viele Bauideen wurden von Il Gesù übernommen, der römischen Mutterkirche der Jesuiten. So wurde die Münchner Michaelskirche prägend für viele barocke Kirchen im deutschsprachigen Raum. St. Michael war auch das geistliche Zentrum der Gegenreformation in Bayern.
圣米歇尔教堂(德語:Michaelskirche)是德国慕尼黑的一座天主教堂,阿尔卑斯山以北最大的文艺复兴式教堂。它由巴伐利亚公爵威廉五世建于1583年-1597年,是一座耶稣会教堂,作为反宗教改革的精神中心。这座建筑的风格对德国南部的早期巴洛克建筑产生了巨大影响。













St. Ulrich und Afra ist eine römisch-katholische Stadtpfarrkirche[1] und seit 1937 Päpstliche Basilika in Augsburg. Sie zählt zu den letzten großen spätgotischen Kirchenbauten in Schwaben. Die Kirche erfüllte und erfüllt verschiedene Funktionen: Wallfahrtskirche für die Augsburger Bistumsheiligen Ulrich, Afra und Simpert, Abteikirche für ein Benediktinerkloster, Münster eines bedeutenden Reichsstiftes, Garnisonkirche für das 4. Bayerische Chevaulegers-Regiment, Glaubensdenkmal für das Augsburger Großbürgertum. Der zwiebelförmige Turmhelm wurde zum Vorbild für barocke Kirchen in Bayern. Es handelt sich um ein Denkmal von nationaler Bedeutung,[2][3] in dem im 17. Jahrhundert zweimal die Wahl des römisch-deutschen Königs stattfand.
