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Die Chimú-Kultur setzte sich in der Zeit von 1250 bis 1470 im Norden von Peru in der Gegend um die Stadt Trujillo durch. Zur Zeit der größten Ausdehnung reichte ihr Einfluss im Norden bis zur Grenze von Ecuador und im Süden bis Lima. Ihre Hauptstadt Chan Chan soll zu ihrem Höhepunkt über 100.000 Einwohner beherbergt haben und war die größte Stadt auf dem südamerikanischen Kontinent.[1]
Um 1470 wurde der letzte König Minchancaman durch den Inka-Herrscher Túpac Yupanqui besiegt, das Chimúreich erobert und in den Inkastaat eingegliedert.



Der erste Qin-Kaiser, der mächtigste Mann jener versunkenen Welt, ist im Jahr 210 v. Chr. im Alter von 49 Jahren gestorben. Es wird berichtet, dass ihn der Tod auf einer langen Reise zur Insel der Seeligen im östlichen Meer überraschte. Er hoffte, sie zu finden und dort Unsterblichkeit zu erlangen. Als seine Leiche zu riechen begann, nahm man einen Fischkarren mit in den Zug, um den Geruch rechtfertigen zu können. Man hielt seinen Tod zunächst geheim.
An seinem Grabareal arbeiteten von 247 bis 208 über siebenhunderttausend Menschen. Viele kamen dabei um. Es umfasste 56 Quadratkilometer und wurde in Anlehnung an seine Hauptstadt entworfen. Der eigentliche Grabpalast misst 160x120 Meter und ist an der höchsten Stelle 10 Meter hoch. Er wird durch einem 80 Meter hohen, flachen Hügel bedeckt. Eine 4 Meter hohe und 4 Meter breite Mauer mit Toren an den vier Seiten umgab das gesamte Areal. Zwei weitere Mauern, die jeweils etwa 8 Meter dick waren, umgaben den Grabhügel. Auch sie hatten breite Tore und Wachtürme. Hunderte Seitengräber und Opfergräben umgaben den Hügel. Es werden weiterhin laufend Strukturen, etwas Nebenpaläste, Gärten und Tempel, ausgegraben. Sima Qian (145-86) beschrieb das Mausoleum, das bisher nicht ausgegraben wurde, detailliert (s. unten).
Das Mausoleum Qín Shǐhuángdìs ist eine frühchinesische Grabanlage, errichtet für den ersten chinesischen Kaiser Qín Shǐhuángdì. Mit dem Bau wurde im Jahr 221 v. Chr. begonnen, und der Kaiser wurde im Jahre 210 v. Chr. darin beigesetzt. Es ist einer der weltweit größten Grabbauten und vor allem bekannt für seine großen Soldatenfiguren, die sogenannte „Terrakotta-Armee“.
Seit 1987 ist die Mausoleumsanlage auf der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO verzeichnet.[1]
Das Mausoleum befindet sich in Zentralchina, etwa 36 Kilometer nordöstlich von Xi’an, der Hauptstadt des ehemaligen Königreiches Qin, an der Linma-Straße. Es liegt zugleich nahe der Hauptstadt Chinas zur Qin-Zeit, Xianyang, und gleichsam am Fuß des Berges Lishan. Zirka 1,3 Kilometer östlich der Anlage fließt der Sha, ein 84 Kilometer langer, rechter Nebenfluss des Wei-Flusses (Wèi Hé). Die urbane Siedlung in der Nähe ist der Stadtteil von Xi’an Lintong, dessen Zentrum – in leicht südwestlicher Richtung – knapp fünfeinhalb Kilometer entfernt liegt. Das Siedlungsgebiet erstreckt sich heute bis in das ehemalige Mausoleumsgelände hinein.[2]
Von der ehemaligen Reichshauptstadt Xi’an aus haben 13 Kaiserdynastien – von 221 v. Chr. bis 907 n. Chr. – das Chinesische Imperium regiert. In der Flussebene des Wei-Flusstals und entlang der Berghänge befinden sich daher zahlreiche kaiserliche Grabstätten aus dieser Epoche.[3] Der Berg Li war reich an Gold- und Jadevorkommen, welche im chinesischen Altertum abgebaut wurden.[4]
秦始皇帝陵是中国第一位皇帝,即始皇帝的陵墓,位于中国陕西省西安以东31公里临潼区的骊山,本称骊山园。建于公元前247年至公元前208年,历时39年。现存陵冢高76米,陵园布置仿秦都咸阳,分内外两城,内城周长2.5公里,外城周长6.3公里。陵冢位于内城西南,坐西面东,放置棺椁和陪葬器物的地方,为秦始皇陵建筑群的核心,目前尚未发掘。[1][2]
据目前的考证,已发现的秦始皇兵马俑被普遍认为位于秦始皇陵的外围,有戍卫陵寝的含义,是秦始皇陵的有机组成部分。
秦始皇帝陵及び兵馬俑(しんしこうていりょうおよびへいばよう)は、中国陝西省西安北東30kmの驪山北側(臨潼区)にある、秦始皇帝の陵(墓)とその周辺にある兵馬俑坑のユネスコの世界遺産(文化遺産)としての総称である。
秦の始皇帝は中国史初の皇帝であったが、その強大な力を利用し大きな陵墓を建てた(人形を作り埋葬したのは二代皇帝胡亥という説もある)。これが秦始皇帝陵である。1974年に中華人民共和国で地元の住民により発見された。また兵馬俑坑は、この陵を取り巻くように配置されており、その規模は2万m2余におよぶ、きわめて大きなもので、3つの俑坑には戦車が100余台、陶馬が600体、武士俑は成人男性の等身大で8000体ちかくあり、みな東を向いている。
この兵馬俑の発見は特に、中国史の研究上、当時の衣服や武器・馬具等の様相や構成、また、始皇帝の思想などを知る上できわめて貴重なものである。兵馬俑坑は、現在発掘調査がなされ公開されている箇所だけでなく、その周囲にも広大な未発掘箇所をともなうが、発掘と同時に兵馬俑の表面に塗られた色彩が消える可能性があることなどの理由から、調査がなされていない。
史記は始皇帝の遺体安置場所近くに「水銀の川や海が作られた」と述べる。この記述は長い間、誇張された伝説と考えられていたが、1981年に行われた調査によるとこの周囲から水銀の蒸発が確認され、真実である可能性が高くなった。
The Mausoleum of the First Qin Emperor (Qin Shi Huang) (Chinese: 秦始皇陵; pinyin: Qínshǐhuáng Líng) is located in Lintong District, Xi'an, Shaanxi province of China. This mausoleum was constructed over 38 years, from 246 to 208 BC, and is situated underneath a 76-meter-tall tomb mound shaped like a truncated pyramid.[1] The layout of the mausoleum is modeled on the Qin capital Xianyang, divided into inner and outer cities. The circumference of the inner city is 2.5 km (1.55 miles) and the outer is 6.3 km (3.9 miles). The tomb is located in the southwest of the inner city and faces east. The main tomb chamber housing the coffin and burial artifacts is the core of the architectural complex of the mausoleum.
The tomb itself has not yet been excavated. Archaeological explorations currently concentrate on various sites of the extensive necropolis surrounding the tomb, including the Terracotta Army to the east of the tomb mound.[2] The Terracotta Army served as a garrison to the mausoleum and has yet to be completely excavated.[3][4]
Le mausolée de l'empereur Qin (chinois : 秦始皇陵 ; pinyin : ) se trouve à proximité de la ville de Xi'an, dans le Shaanxi. Il comprend d'une part le tombeau de l'empereur Qin Shi Huangdi (IIIe siècle av. J.-C.), non encore fouillé, d'autre part les fosses où l'on a trouvé, à partir de 1974, les vestiges ensevelis de milliers de soldats de terre cuite formant ce qu'on a appelé l’armée de terre cuite ou armée d'argile. L'ensemble s'étend sur environ 56,25 km21.
La tombe est recouverte par un tumulus haut de 51,3 mètres2. On en connaît le contenu légendaire grâce au récit de Sima Qian. En 1914, à l'occasion d'une expédition archéologique, Victor Segalen avait livré une description détaillée de l'aspect extérieur du tombeau.
À environ 1 500 mètres se trouvent les fosses contenant quelque huit mille statuesN 1 de soldats, statues qui ont quasiment toutes un visage différencié, et de chevaux en terre cuite datant de 210 av. J.-C. C'est « l'armée enterrée », destinée à garder l'empereur défunt. Ces statues furent cuites dans des fours à une chaleur d’environ 900 °C. Des couleurs minérales étaient appliquées après cuisson sur les statues, ce qui, tout en les individualisant davantage, permettait de distinguer par la couleur dominante les différentes unités de cette armée3.
Le site a été ouvert au public à l'occasion de la fête nationale chinoise en 19794.
L'armée de terre cuite a été inscrite le 11 décembre 1987 sur la liste du patrimoine mondial établie par l'UNESCO5 à la suite de l'avis favorable de l'ICOMOS6.
Il mausoleo del primo imperatore Qin (秦始皇陵S, Qín ShǐhuánglíngP) è il più importante sito archeologico della Cina. Si trova vicino a Xi'an, nella provincia Shaanxi, e consta di un esteso complesso funerario progettato a guisa della capitale imperiale di Xianyang, con una "città interna", occupante un'area di 2,5 km, ed una "città esterna", occupante un'area di 6,3 km. I lavori per la sua realizzazione durarono dal 246 a.C. al 208 a.C.
La camera funeraria di Qin Shi Huang (260 a.C.-210 a.C.), non ancora portata alla luce, sarebbe così profonda da attraversare tre livelli di falde acquifere, con pareti in bronzo e circondata da fiumi di cinabro, cioè solfuro di mercurio che, per la filosofia taoista, sarebbe un attivatore energetico per l'immortalità. Ad oggi, gli scavi archeologici hanno portato alla luce diversi complessi secondari tra cui quello ospitante il famoso esercito di terracotta che l'imperatore volle come armata da portare con sé nell'Aldilà.
El mausoleo de Qin Shi Huang es el gigantesco recinto funerario que alberga la tumba de Qin Shi Huang (noviembre o diciembre de 260 a. C. - 10 de septiembre de 210 a. C.), primer emperador de la China unificada (del 221 a. C. al 10 de septiembre de 210 a. C.), perteneciente a la dinastía Qin, así como unas 400 tumbas más y los conocidos Guerreros de terracota de Xian, que él mismo mandó construir durante su mandato.1



Der Aquädukt von Segovia in Zentralspanien stammt aus der Blütezeit des römischen Imperiums und führte jahrhundertelang frisches Quellwasser aus den Bergen der Sierra de Fuenfría in ca. 17 Kilometern Entfernung in die Stadt.Der Aquädukt wurde wahrscheinlich von Kaiser Domitian (reg. 81–96 n. Chr.) in Auftrag gegeben und 98 n. Chr. unter dem römischen Kaiser Trajan (reg. 98–117 n. Chr.) fertiggestellt.[1] In maurischer Zeit (1072) wurde er in Teilen beschädigt; die Schäden wurden jedoch im ausgehenden 15. Jahrhundert zur Zeit der Katholischen Könige durch das behutsame Einfügen von 36 gotischen Spitzbögen behoben. Der Aquädukt war noch bis 1974 in Betrieb.
Steinmaterial und Mauertechnik
Die Pfeiler wurden in einer Art Gusstechnik errichtet, bei der eine in die Höhe wachsende Mauerschale aus Granit mit einer Mischung aus kleinen Geröllsteinen und Mörtel (opus caementitium) gefüllt wurde. Das vollkommen gleichmäßige Mauerwerk lässt darauf schließen, dass die Steine bereits im Steinbruch auf die vorgegebenen Maße zugehauen wurden und an Ort und Stelle ohne größere Nachbearbeitung versetzt werden konnten.
Architektur
Insgesamt verfügt der maximal 28 Meter hohe Aquädukt über 163 Bögen, die durch 119 Zwischenbögen (44 Doppelbögen im Zentrum und 75 Einzelbögen an den Seiten) stabilisiert werden. Die im unteren Bereich etwa 4,50 Meter auseinanderliegenden Pfeiler springen mehrfach leicht zurück und sind erst in einer lichten Höhe von teilweise bis zu 18 Metern durch Stabilisierungsbögen miteinander verbunden – durch diese gewagte Bauweise wurde eine enorme Material- und Transportkostenersparnis erreicht. Die obere Bogenreihe ist deutlich niedriger und schlanker und hat eine lichte Weite zwischen den ungegliederten Pfeilern von ca. 5,10 Meter.
Inschrift und Statuen
Oberhalb der drei höchsten Bögen in der Mitte befindet sich ein gemauerter Sockel, auf welchem ehemals wohl eine Inschrift zu Ehren des Erbauers angebracht war. Des Weiteren sind zwei Nischen zu sehen, in denen wahrscheinlich Statuen von Hercules, dem sagenhaften Gründer der Stadt aufgestellt waren. Heute befinden sich hier Figuren der Muttergottes (Virgen de la Fuencisla) und des Hl. Sebastian, die erstmals im 16. Jahrhundert erwähnt werden.
Aufgrund seiner äußerst soliden Bauweise mit Pfeilerkernen aus antikem Beton (opus caementitium), Steinen aus Granit sowie der permanenten Instandhaltung über Jahrhunderte gilt der Aquädukt von Segovia als besterhaltenes Zeugnis römischer Architektur auf der iberischen Halbinsel. Seit 1985 ist er zusammen mit der Altstadt von Segovia auf der Liste des UNESCO-Welterbes aufgeführt. Die American Society of Civil Engineers hat ihn 1999 in die List of International Historic Civil Engineering Landmarks aufgenommen.
塞哥维亚输水道(西班牙语:Acueducto de Segovia)是一座位于西班牙古城塞哥维亚的水道桥遗迹。这座水道桥除了是伊比利亚半岛上最雄伟、保存最好的古罗马遗迹之外,也是所在地塞哥维亚的象征,并被使用在其城徽上。
该建筑修建于公元1世纪,最高达28.5米,用167个拱门支撑。其水源来自17公里外的冷水河(Fuente Fría),水流在途中会过滤掉一些泥沙,通往老城中心的城堡(Segovia Alcázar)、阿索格霍广场(Plaza Azoguejo)。
该建筑是塞哥维亚最重要的标志性建筑,将近两千年来一直运作良好,为塞哥维亚提供了水源。在20世纪,它受到汽车污染的损害,花岗岩受到侵蚀。1997年以来进行修复,以确保其能保存下去。在修复工程完成后,交通改道,阿索格霍广场成为行人专用区。

Das Katharinenkloster (arabisch دير القدّيسة كاترين, DMG Dair al-Qaddīsa Kātrīn, griechisch Μονὴ τῆς Ἁγίας Αἰκατερίνης Moní tis Agias Ekaterínis, offizieller Name: Ιερά Αυτόνομος Βασιλική Μονή Αγίας Αικατερίνης του Αγίου και Θεοβαδίστου Όρους Σινά Iera Avtónomos Vasilikí Moní Agías Ekaterínis tu Agíu ke Theovadístu Órus Siná „Heiliges autonomes königliches Sankt-Katherinen-Kloster des heiligen, von Gott betretenen Berges Sinai“) ist eines der ältesten Klöster der Christenheit und befindet sich im Süden der Sinai-Halbinsel in Ägypten. In der spätantiken christlichen Pilgertradition war der Gipfel des benachbarten Dschabal Musa jener Ort, an dem Mose von Gott die Zehn Gebote empfangen haben soll. Etwas später ist dann die Verehrung eines Dornbusches am Fuß dieses Berges bezeugt, der mit dem Brennenden Dornbusch, in dem Gott sich Mose offenbarte, identifiziert wurde. Das Dornbusch-Heiligtum befindet sich auf dem Klostergelände.
Wegen seiner isolierten Lage gehört das Katharinenkloster zu den wenigen Klöstern, die seit der Spätantike dauerhaft bewohnt sind und nie zerstört wurden. Die Hauptkirche des Klosters (eine Theotokos-Kirche) ist ein sehr gut erhaltener frühbyzantinischer Kirchenbau, der bauzeitliche Schnitzereien und Mosaike aufweist. Die große Ikonensammlung, zu der Meisterwerke des 6. und 7. Jahrhunderts zählen, ist in ihrer Qualität und Vielfalt einzigartig. Die Handschriften- und Bücherbestände des Sinaiklosters sind nur mit der Vatikanischen Bibliothek vergleichbar.
Im Einflussbereich der historischen Patriarchate Alexandria und Jerusalem gelegen, erlangte das Erzbistum Sinai 1575 seine kirchenrechtliche Autonomie. Das Katharinenkloster bildet heute zusammen mit dem Nonnenkloster im Wadi Firan (Pharan) und wenigen Familien meist griechischer Herkunft am Küstenort at-Tur (Raitho) die Orthodoxe Kirche vom Berg Sinai, die kleinste der autonomen orthodoxen Kirchen. Der Abt (Hegumen) des Klosters ist gleichzeitig der Erzbischof von Sinai, Pharan und Raitho. Er wird von den Mönchen der Sinaitischen Bruderschaft gewählt und vom Jerusalemer Patriarchen geweiht.
圣凯瑟琳修道院(阿拉伯语:دير القدّيسة كاترين,罗马化:Dayr al-Qiddīsa Katrīn、希腊语:Μονὴ τῆς Ἁγίας Αἰκατερίνης,罗马化:Moni tis Agias Aikaterinis)位于埃及西奈半岛南端的西乃山山脚,是一间仍在服务基督徒的古旧修道院,被联合国教科文组织列为世界文化遗产。
修道院由6世纪时在位的东罗马皇帝查士丁尼一世下令兴建。该修道院建于 548 年至 565 年之间,是世界上最古老的基督教修道院之一[1][2]。修道院包含世界上最古老还持续运营的图书馆。

石峁(mǎo)遗址,是中国已发现的龙山晚期到夏早期时期规模最大的城址,位于陕西省榆林市神木市高家堡镇石峁村的秃尾河北侧山峁上,地处陕北黄土高原北部边缘。2006年定为全国重点文物保护单位。初步判断其文化命名为石峁类型,属新石器时代晚期至夏代早期遗存。
Die Stätte von Shi'mao (mǎo), die größte in China entdeckte Stadt aus der späten Longshan-Periode bis zur frühen Xia-Periode, befindet sich auf dem Berg auf der Nordseite des Baowei-Flusses im Dorf Shi'mao, in der Stadt Gaojiabao, in der Stadt Shenmu, in der Stadt Yulin, in der Provinz Shaanxi, am nördlichen Rand des Löss-Plateaus in der nördlichen Provinz Shaanxi.