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昌迪加尔(旁遮普语:ਚੰਡੀਗੜ੍ਹ,印地文:चंडीगढ़ ;当地发音:[tʃə̃ˈɖiːɡəɽʱ] (ⓘ);英文:Chandigarh)同时兼任旁遮普邦及哈里亚纳邦两个邦的首府,但不隶属其中任何一个,而是作为印度的一个中央直辖区由联邦政府直接管辖。昌迪加尔是一座规划城市,市内街道成方格状。
Chandigarh (Hindi: चंडीगढ़, Panjabi: ਚੰਡੀਗੜ੍ਹ Caṇḍīgaṛh) ist eine Millionenstadt und eine Municipal Corporation im Norden Indiens.
Die Stadt besitzt den Status eines eigenen Unionsterritoriums und ist zugleich die Hauptstadt der beiden indischen Bundesstaaten Punjab und Haryana, an deren Grenze sie liegt. Die Planstadt Chandigarh wurde nach der Teilung Indiens nach Plänen des schweizerisch-französischen Architekten Le Corbusier als neue Hauptstadt des indischen Teils des Punjab errichtet.
Auf der Grundlage der Volkszählung 2011 hat die Stadt Chandigarh rund 960.000 Einwohner; im gesamten Unionsterritorium leben knapp 1,05 Millionen Menschen. Zusammen mit den beiden Satellitenstädten Panchkula und Sahibzada Ajit Singh Nagar (ehemals Mohali) bildet Chandigarh einen Ballungsraum mit über 1,4 Millionen Einwohnern, die sogenannte „Chandigarh Tricity“. Hauptsprachen sind Hindi und Panjabi.










Das Gandhi Bhawan ist ein wichtiges Wahrzeichen der Stadt Chandigarh, Indien, und ein Zentrum, das dem Studium der Worte und Werke von Mohandas K. Gandhi gewidmet ist. Es wurde von dem Architekten B.P. Mathur in Zusammenarbeit mit Pierre Jeanneret entworfen.
甘地纪念堂(Gandhi Bhawan)是印度昌迪加尔的主要地标,也是致力于研究圣雄甘地的文字和作品的中心,位于旁遮普大学内。它是由瑞士建筑师皮埃尔·让纳雷设计,他是 勒·柯布西耶的堂弟。
哈尔曼迪尔·萨希卜(旁遮普语: ਹਰਿਮੰਦਰ ਸਾਹਿਬ;拉丁化:Harimandira Sahib),又名达尔巴尔·萨希卜(旁遮普语: ਦਰਬਾਰ ਸਾਹਿਬ,读音[dəɾbɑɾ sɑhɪb];英语:Darbar Sahib[1])[2][3][4],通称为金庙(英语:Golden Temple)[2],位于印度旁遮普邦阿姆利则,是锡克教最重要的谒师所。
其所在都市阿姆利则(直译为不老花蜜之池)在公元1577年由锡克教第四世古鲁(上师)拉木达斯开辟[5],其后第五世古鲁阿尔琼决定在此城中心设立谒师所哈尔曼迪尔·萨希卜,并在其中供奉锡克教经典古鲁·格兰特·萨希卜(或称Adi Granth)[6][4][7][8][2]。第六世古鲁哈果滨继任后在此庙宇旁设立锡克教五大权位之席之一的永恒王座[9]。
该庙的名字中,“诃利-曼迪尔”(旁遮普语:ਹਰਿਮੰਦਰ,拉丁化:Harimandira)是由两个梵语词汇“Hari”和“Mandira”结合而来。“Hari”是无所不在的神的名字之一,字面意思是“除去所有灵性生活(Aatmic-Jeevan)之障碍者”。“Mandira”意思是“住宅,住处,居处,房子,宫殿,寺庙,住所”等等。所以“哈尔曼迪尔”的意思是“神之住所”或“神的庙”,通过这里可以体验到灵性的充分舒展[10]。“萨希卜”(旁遮普语:ਸਾਹਿਬ,英语:Sahib)源于阿拉伯语(صاحب,英语:Sahib),意思是“持有者、拥有者、所有者”。
身为神之住所,哈尔曼迪尔·萨希卜的兴建理念并不是只限锡克教徒供奉,它其实象征着对于宗教多元性的开放态度与平等对待[2][11],为了表示诚意,第五世古鲁阿尔琼在兴建此庙之时特别邀请伊斯兰教苏非派圣者米安·米尔来奠定庙宇的基石[12]。哈尔曼迪尔·萨希卜的四个入口也是象征着欢迎四面八方所来的各教信徒[13]。
哈尔曼迪尔·萨希卜每日约有十万人参访朝拜,庙内共分12个区域,除圣殿外,还有香客休息室、诵经堂、法师起居室、修道殿、膳厅、储藏和陈列室等。其中庙内也设有世界最大的免费食堂称为“琅加”,这个概念由锡克教创始圣人古鲁那纳克提出,同样为倡导“众生平等”,不论种族地位、宗教信仰,都能平等地坐在食堂上获得一顿饭菜的理念。[14]
现今在哈尔曼迪尔‧萨希卜的谒师所为1764年由锡克教领导人雅萨·辛格·阿鲁瓦利亚带领教徒重建的。在19世纪初,锡克帝国君主兰季德·辛格派人将其表面铺上一层金箔,据说金色的庙顶共用去了750公斤的黄金,故得其别名“金庙”。
Der Harmandir Sahib, im Deutschen oft Goldener Tempel genannt (richtig: Hari Mandir, Panjabi ਹਰਿਮੰਦਰ ਸਾਹਿਬ; Gottestempel), ist das höchste Heiligtum der Sikhs in Amritsar im indischen Bundesstaat Punjab. Erbaut wurde er vom fünften Guru der Sikhs, Arjan Dev, im 16. Jahrhundert und erfuhr weiteren Ausbau (eine goldene Kuppel) unter Ranjit Singh im 19. Jahrhundert.











Ludhiana (Panjabi: ਲੁਧਿਆਣਾ) ist eine bedeutende Stadt (Municipal Corporation) im Bundesstaat Punjab in Indien mit 1,6 Millionen Einwohnern (Volkszählung 2011). Sie ist Hauptstadt des gleichnamigen Distrikts. Der Fluss Satluj lag früher nahe bei der Stadt, hat aber seinen Lauf mit der Zeit weiter nach Norden verlegt.
卢迪亚纳(旁遮普語:ਲੁਧਿਆਣਾ)为印度旁遮普邦最大的城市,总人口1,395,053人(2001年),卢迪亚纳县(旁遮普語:ਲੁਧਿਆਣਾ ਜ਼ਿਲ੍ਹਾ )的行政中心。卢迪亚纳位于印度河东侧支流萨特莱杰河(Sutlej River)沿岸,地理位置上处在卢迪亚纳县中心位置,地处首都德里和阿姆利则(Amritsar)二城市之间,和首都德里之间有便捷的民航和公路交通。卢迪亚纳为印度北部工业和教育中心,为印度多元文化交汇地。
































Die Sikh-Religion (Panjabi: ਸਿੱਖੀ, sikhī) ist eine im 15. Jahrhundert entstandene monotheistische Religion, die auf den Wanderprediger Guru Nanak zurückgeht. Die im Punjab (Nord-Indien) begründete Reformbewegung – im deutschen Sprachraum auch als Sikhismus bezeichnet – hat heute rund 23 Millionen Anhänger, wovon die Mehrzahl in Indien lebt.
Wesentliche Merkmale der Sikh-Religion sind die Betonung der Einheit der Schöpfung, die Abkehr von „Aberglauben“, traditionellen religiösen Riten und sozialer Hierarchisierung nach Religion, Herkunft und Geschlecht. Es existieren jedoch verschiedene formale Vorgaben z. B. bezüglich Kleidung, Namensgebung und Auftreten. Die Sikh-Religion orientiert sich nicht an der Einhaltung religiöser Dogmen, sondern hat das Ziel, religiöse Weisheit für den Alltag nutzbar zu machen. Guru Nanak sowie seine neun nachfolgenden Gurus (religiöse Vorbilder) unterstreichen in ihren Einsichten, die schriftlich in dem Werk Guru Granth Sahib überliefert sind, ihr Verständnis, über vorhandene Religionen hinauszugehen, und distanzieren sich inhaltlich von den dominierenden religiösen Traditionen ihres Zeitalters, darunter Buddhismus, Hinduismus und Islam.
锡克教(旁遮普语:ਸਿੱਖੀ,旁遮普语转写:sikkhī,发音:旁遮普语发音:[ˈsɪkːʰiː],英语:Sikhism ,意为“信徒”)是一种发源自印度的一神宗教,以《古鲁·格兰特·萨希卜》为经典。锡克教在15世纪末发源自旁遮普地区,是现存最年轻的主流宗教之一,目前在全世界有2600万教徒,[1]是世界第六大宗教。约有2300万锡克教徒生活在印度,其中大部分居住在旁遮普邦,其在加拿大、美国和英国也有较多数量的信徒分布。
Über 80 Prozent der rund 25 bis 27 Millionen[2] Sikhs (wörtlich Schüler) leben in der indischen Ursprungsregion: in den Bundesstaaten Punjab und Haryana sowie in den Unionsterritorien Delhi und Chandigarh. Von diesen knapp 19 Millionen indischen Sikhs leben 75 Prozent im Bundesstaat Punjab. In Indien bilden Sikhs mit rund zwei Prozent Bevölkerungsanteil die viertgrößte Religionsgemeinschaft des Landes.
In Kanada (rund 770.000 (Stand 2021)[3]), Großbritannien (rund 230.000) sowie in südostasiatischen Staaten, vor allem in Malaysia, Singapur und Thailand, leben zusammengenommen mehr als eine Million Sikhs. In Deutschland leben über 25.000 Sikhs,[4] vor allem in Ballungszentren wie Frankfurt am Main, Köln, Hamburg, München und Stuttgart. In Österreich lebten 2001 knapp 2.800 Sikhs;[5] für 2021 werden sie nicht eigens ausgewiesen.[6] In der Schweiz sind keine genauen Zahlen bekannt, die Zahl wird auf etwa 1000 geschätzt.[7] Zurzeit gibt es in der deutschsprachigen Schweiz drei Gurdwaras[8] (Gebets- und Schulstätten), in Genf ist ein Gurdwara im Entstehen.[9][10] In Frankreich leben etwa 10.000 Sikhs, fast alle im Großraum Paris[11]. In Italien wird ihre Zahl auf etwa 40.000 bis 70.000 geschätzt, vor allem in den Regionen Lombardei und Emilia-Romagna, wo sie eine wichtige Rolle bei der Herstellung von Parmesan spielen.[12] Im Gegensatz zu Großbritannien, Kanada und den USA, wo Sikhs weithin bekannt sind und auch wichtige staatliche Ämter bekleiden, sind sie in Mitteleuropa aufgrund ihrer relativ geringen Zahl eher unbekannt. In Essen kam es 2016 zu einem Sprengstoffanschlag durch zwei als salafistisch eingestufte Jugendliche auf das Gebetshaus der Sikh-Gemeinde Gurdwara Nanaksar.
主要分布地区 | |
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23,000,000[1] |
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770,000[2] |
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500,000–700,000[3][4][5] |
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432,429[6][7][8] |
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150,000[9] |
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125,900[10] |
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120,000[11] |
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70,000[12] |
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50,000[13] |
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50,000[14] |
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50,000[15][16] |
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40,908[17] |
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10,000–20,000[18] |
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15,000[19] |
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10.000[20] |
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10,000[21] |
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5,000[22] |
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2,577[23] |