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菲尔兹奖(英语:Fields Medal),正式名称为国际杰出数学发现奖(英语:International Medals for Outstanding Discoveries in Mathematics),是一个在国际数学联盟的国际数学家大会上颁发的奖项。每四年评选2-4名有卓越贡献且年龄不超过40岁的数学家。得奖者须在该年元旦前未满四十岁。
奖项以加拿大数学家约翰·查尔斯·菲尔兹的名字命名。菲尔兹筹备设立该奖,并在遗嘱中捐出47,000元给奖项基金。
菲尔兹奖被认为是年轻数学家的最高荣誉,和阿贝尔奖均被称为数学界的诺贝尔奖。奖金有15,000加拿大元,约合13,767美元。而阿贝尔奖的奖金有600万瑞典克朗,约合100万美元,更接近诺贝尔奖。
Die Fields-Medaille, offizieller Name International Medal for Outstanding Discoveries in Mathematics (deutsch: „Internationale Medaille für herausragende Entdeckungen in der Mathematik“), ist eine der höchsten Auszeichnungen, die ein Mathematiker erhalten kann. Sie ist benannt nach ihrem Stifter, dem kanadischen Mathematiker John Charles Fields (1864–1932), und wurde das erste Mal 1936 vergeben. Seit 1950 wird sie alle vier Jahre von der Internationalen Mathematischen Union (IMU) anlässlich des Internationalen Mathematikerkongresses (ICM) an zwei bis vier Mathematiker verliehen, die jünger als 40 Jahre sind und sich in besonderer Weise auf dem Gebiet der mathematischen Forschung hervorgetan haben (so formell definiert seit 1966). Mit der Verleihung ist ein Preisgeld von 15.000 kanadischen Dollar verbunden. Beim ICM werden gleichzeitig drei weitere Preise verliehen: der Carl-Friedrich-Gauß-Preis für Beiträge zur angewandten Mathematik, die IMU-Abakus-Medaille für Beiträge zur theoretischen Informatik und die Chern-Medaille für herausragendes Lebenswerk auf höchstem Niveau.






























































希伯来语(עִבְרִית ‘Ivrit,读音:[iv'ri:t]),属于亚非语系闪米特语族,为古代犹太民族(以色列民族或希伯来民族)一直到现代人民的民族语言、也是基督教和犹太教的宗教语言。过去2500年,希伯来语主要用于《圣经》与相关宗教方面的研究,自从20世纪特别是以色列复国以来,希伯来语作为口语在犹太人中复活,渐渐取代阿拉伯语、拉迪诺语和意第绪语,以色列复国后将希伯来语定为官方语言之一,采用希伯来字母书写;另一种官方语言是阿拉伯语(现已降级为认可的法定语言)。希伯来语亦如同其它大部分的闪语族语言般,其拼写法为横写由右到左。
Hebräisch (hebräisch עברית ‘Ivrit, moderne hebräische Aussprache?/i) gehört zur kanaanäischen Gruppe des Nordwestsemitischen und damit zur afroasiatischen Sprachfamilie, auch semitisch-hamitische Sprachfamilie genannt.
Die Basis aller späteren Entwicklungsformen des Hebräischen ist die Sprache der heiligen Schrift der Juden, der hebräischen Bibel, deren Quellschriften im Laufe des 1. Jahrtausends v. Chr. entstanden und kontinuierlich redigiert und erweitert und schließlich um die Zeitenwende kodifiziert wurden. (Alt-)Hebräisch wird daher oft mit dem Begriff „Biblisch-Hebräisch“ gleichgesetzt, selbst wenn dies weniger sprachhistorisch als literaturhistorisch begründet ist: Althebräisch als die Sprache des größten Teiles des Alten Testamentes. In der Bibel wird die Sprache שְׂפַת כְּנַעַן sefat kena‘an („Sprache Kanaans“, Jes 19,18) oder יהודית jehudit („jüdisch“, „judäisch“; Jes 36,11 2Kö 18,26+28 2Chr 32,18 Neh 13,24) genannt. Nach der Zerstörung des Jerusalemer Tempels durch Nebukadnezar II. im Jahre 586 v. Chr. und dem darauf folgenden Babylonischen Exil kam die dortige Amtssprache Aramäisch unter den Juden in Umlauf, sodass das Hebräische fortan in Konkurrenz zum Aramäischen stand und viele Einflüsse von ihm aufnahm.
Nach der Zerstörung des Zweiten Tempels zu Jerusalem im Jahre 70 n. Chr. verlagerte sich das Zentrum jüdischen Lebens von Judäa nach Galiläa und ins Exil. Etwa ab dem Jahre 200 hörte Hebräisch auf, Alltagssprache zu sein. Es blieb indessen eine Sakralsprache, wurde jedoch nie ausschließlich zu liturgischen Zwecken benutzt, sondern auch zur Abfassung von philosophischen, medizinischen, juristischen und poetischen Texten, sodass sich das Vokabular des Mittelhebräischen im Laufe der Jahrhunderte erweitern konnte. Es ist ebenfalls bezeugt, dass sich die verstreuten jüdischen Gemeinden zur Verständigung untereinander des Hebräischen bedienten.
Die Erneuerung des Hebräischen mit dem Ziel seiner Etablierung als jüdische Nationalsprache in Palästina begann im späten 19. Jahrhundert auf Initiative von Elieser Ben-Jehuda. 1889 gründete er in Jerusalem den „Rat der hebräischen Sprache“, den Vorläufer der Akademie für die hebräische Sprache, mit dem Ziel, die seit etwa 1700 Jahren kaum noch gesprochene Sprache der Bibel wiederzubeleben. In der Folgezeit entstand das moderne Hebräisch (auf Deutsch oft als Ivrit bezeichnet), dessen Unterschiede zum biblischen Hebräisch im Schriftbild und der Morphologie äußerst gering, in der Syntax und dem Vokabular zum Teil gravierend sind.