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阿尔弗里德·韦格纳研究所的研究人员主要从事极地、海洋与气候方面的研究。他们希望揭示由于自然原因和人类活动所引起的地球环境系统的变化。
Das Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (Alfred-Wegener-Institut – AWI) ist ein international anerkanntes Forschungsinstitut in Bremerhaven, das sich auf die Erforschung der Polargebiete und der ihr umgebenen Meere spezialisiert hat. Als eine von weltweit wenigen wissenschaftlichen Einrichtungen befasst es sich sowohl mit der Arktis als auch der Antarktis. Es hat in der deutschen Polarforschung eine koordinierende Rolle und befasst sich auch mit der Nordsee und den deutschen Küstenregionen. Aufgrund seiner wissenschaftlichen Ausstattung ist es in der Lage, viele Bereiche des Erdsystems von der Erdatmosphäre bis zum Ozeanboden in ihre Forschung einzubeziehen. Dabei rückt zunehmend das globale Klimageschehen in den Mittelpunkt der wissenschaftlichen Forschungsarbeit. Das Institut wurde 1980 als Stiftung des öffentlichen Rechts gegründet und ist Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren. Heute arbeiten an vier Standorten rund 1000 Mitarbeiter. Das Institut ist nach dem deutschen Polarforscher und Geowissenschaftler Alfred Wegener benannt.

























Als Norddeutsches Tiefland, weniger treffend auch Norddeutsche Tiefebene, bezeichnet man einen der Landschaftsgroßräume in Deutschland, der im Norden von den Küsten der Nord- und Ostsee und im Süden von der mitteleuropäischen Mittelgebirgsschwelle begrenzt wird und Teil des Mitteleuropäischen Tieflands ist. Das Norddeutsche Tiefland stellt, neben Mittelgebirgen, Alpenvorland und Alpen, naturräumlich eine Großregion 1. Ordnung dar.
Im Westteil ragt das Niedersächsische Bergland mit dem Teutoburger Wald, dem Wiehen- und dem Wesergebirge weit nach Nordwesten in das Tiefland hinein und trennt dabei die ebenfalls noch zum Tiefland gehörende Westfälische Bucht teilweise ab. Diese wird im Süden begrenzt vom sauerländischen Norden des Süderberglandes, welches von Nordwesten aus sich u. a. in historisch zum Bergischen zählenden Landschaften nach Süden fortsetzt. Diese Fortsetzung begrenzt, zusammen mit der Eifel im Westen, die Niederrheinische Bucht, die sich rheinaufwärts bis etwa Bonn zieht, wo sie im Südosten ans Siebengebirge stößt. Die letztgenannten Gebirgslandschaften sind alle Teile des Rheinischen Schiefergebirges.
Auch östlich des sich an die Nordflanke des Niedersächsischen Berglandes nach Südosten anschließenden Harzes reicht das Tiefland weiter nach Süden und tritt am Hügelland des Sächsischen Lößgefildes bis unmittelbar vor das Erzgebirge.
Das Norddeutsche Tiefland setzt sich nach Westen (Niederlande, kleine Teile Belgiens), Norden (Dänemark) und Osten (Polen) nahtlos fort, und gelegentlich wird der Begriff auch für die grenzüberschreitende Gesamtlandschaft benutzt.