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Erwin Rudolf Josef Alexander Schrödinger (* 12. August 1887 in Wien-Erdberg; † 4. Jänner 1961 in Wien-Alsergrund) war ein österreichischer Physiker und Wissenschaftstheoretiker. Er gilt als einer der Begründer der Quantenmechanik und erhielt 1933 den Nobelpreis für Physik, geteilt mit Paul Dirac, für die Entdeckung neuer produktiver Formen der Atomtheorie.
埃尔温·鲁道夫·约瑟夫·亚历山大·薛定谔[注 1](德语:Erwin Rudolf Josef Alexander Schrödinger;1887年8月12日—1961年1月4日),生于奥地利维也纳,是奥地利理论物理学家,量子力学奠基人之一。1926年提出薛定谔方程,为量子力学奠定了坚实的基础。提出薛定谔猫思想实验,试图证明量子力学在宏观条件下的不完备性。1933年,因为“发现了在原子理论里很有用的新形式”,薛定谔和英国物理学家保罗·狄拉克共同获得了诺贝尔物理学奖,以表彰他们发现了薛定谔方程和狄拉克方程。父亲鲁道夫·薛定谔是油布和防水布工厂主,也是一名园艺家;母亲格鲁吉亚娜·艾米莉·布兰达是维也纳科技大学教授亚历山大·鲍尔的女儿。
Elinor Ostrom (* 7. August 1933 in Los Angeles, Kalifornien, USA) ist Professorin für Politikwissenschaft an der Indiana University in Bloomington. Sie zählt mit ihrem Mann Vincent Ostrom zu den Begründern der Bloomington School.
2009 wurde ihr als erster Frau der Wirtschaftsnobelpreis zuerkannt, gemeinsam mit Oliver E. Williamson. Ostrom habe gezeigt, „wie gemeinschaftliches Eigentum von Nutzerorganisationen erfolgreich verwaltet werden kann“, heißt es in der Würdigung der Königlich Schwedischen Akademie der Wissenschaften.[1]
Eric Stark Maskin (* 12. Dezember 1950 in New York City) ist ein US-amerikanischer Mathematiker, Wirtschaftswissenschaftler und Nobelpreisträger. Er ist „Albert O. Hirschman Professor of Social Science“ am Institute for Advanced Study in Princeton, New Jersey. Eric S. Maskin ist Harvard- und Cambridge-Absolvent.
Élie Ducommun (* 19. Februar 1833 in Genf; † 7. Dezember 1906 in Bern) war ein Schweizer Journalist, Politiker, Geschäftsmann und Friedensnobelpreisträger. Er war Staatskanzler des Kantons Genf (1862 bis 1865), Mitherausgeber der Zeitung „Les États-Unis d'Europe“ (1868), Gründungsmitglied der Schweizerischen Volksbank (1869), Sekretär der Jura-Simplon-Bahn (1873–1903) und Leiter des „Internationalen Ständigen Friedensbüros“ (1891–1906). Am 10. Dezember 1902 erhielt er den Friedensnobelpreis zusammen mit Charles Albert Gobat.
埃利·迪科门(Élie Ducommun,1833年2月19日—1906年12月7日),瑞士人。1902年12月10日为了表彰他和夏尔莱·阿尔贝特·戈巴特(各国议会和平局局长)对和平事业的贡献,并且也为了表彰国际和平局和各国议会和平局的工作,挪威诺贝尔委员会授予他们两人第二届诺贝尔和平奖。
埃玛纽埃勒·玛丽·沙尔庞捷(法语:Emmanuelle Marie Charpentier,1968年12月11日—),生于法国的奥尔日河畔瑞维西,法国微生物学家,遗传学家和生物化学家[1]。她因与美国科学家珍妮弗·道德纳等人开发CRISPR技术而知名。2016年获得唐奖生技医药奖。她与道德纳一同获得2020年诺贝尔化学奖。
Emmanuelle Marie Charpentier (* 11. Dezember 1968 in Juvisy-sur-Orge, Frankreich) ist eine französische Mikrobiologin, Genetikerin und Biochemikerin. 2020 wurde ihr für die Entwicklung der „Genschere“ CRISPR/Cas9 zusammen mit Jennifer A. Doudna der Nobelpreis für Chemie verliehen. Seit 2018 ist Charpentier Leiterin der Max-Planck-Forschungsstelle für die Wissenschaft der Pathogene in Berlin, zuvor war sie seit 2015 Direktorin am Berliner Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie.
埃米尔.冯.贝林(Emil von Behring)德国医学家,于1854年在德国的依洛出生,他是家里的第五个孩子。贝林的父亲是一个乡村教师,家境贫寒,贝林靠着奖学金才得以在柏林洪堡大学读书。1878年贝林获得博士学位,次年他参加了军医军团。1889年贝林在著名的传染病学家罗伯特.科赫(Robert Kochs)领导的卫生学院担任助教,后随科赫转至传染病研究所从事研究工作。贝林于1895年被授予教授头衔,并成为马堡大学卫生学院的院长。1901 年因其研究抗毒素血清,尤其在运用血清治疗防治白喉和破伤风等病症方面的贡献被授予诺贝尔医学奖,他是获得这一奖项的第一位医学家。1917年3月31日贝林在马堡逝世。在贝林生活的时代,传染病是全世界人类死亡率中占第一位的疾病。对于传染病的预防和治疗没有有效的方法。当时德国政府开办了一所传染病研究所,由罗伯特.科赫领导。贝林在1890年发表了一篇关于血清疗法的重要论文从而引起了科赫的注意,于是翌年贝林就进入了这所研究所工作。那时化学药物已经出现,有一部分化学药能够用注射的方法进入人体,使药物的作用发挥得较快。但是用含抗体的血清注入人体还是一种创举。贝林是这类疗法的创始人之一,他的这项研究震动了国际医学界。他用血清来治疗白喉,这种儿童常见的疾病。这种病通过空气经过呼吸道传播,多发病,死亡率高。贝林将白喉杆菌的培养物用三氯化碘来减弱其毒性,他将这种弱毒的培养物注射给豚鼠,使豚鼠产生免疫力,这种免疫力就存在于豚鼠的血清里。这种血清可以保护受白喉杆菌感染的大白鼠。1891一名医生第一次给一个白喉患儿注射了这种血清,结构救活这个病人。该疗法很快得到了广泛的应用,使白喉的死亡率从48%降到了13%。由于贝林的成果的社会效益非常显著,诺贝尔基金会理所当然地选择贝林做为首个获奖者。而贝林在获奖后也别具慧眼地开办了一家血清厂,用马匹这样的大动物来生产抗毒素血清,满足了社会需要,而他也成为将医学成果产业化的一个先例。1913年贝林将毒素的抗毒素混合给儿童注射,使儿童获得了抗白喉的自动免疫力。 贝林的家庭生活也是很幸福美满的。他于1896和埃尔泽.史宾诺拉(Else Spinala)结婚,埃尔泽有犹太血统。1898年,在贝林被评为马堡大学的教授后,他们一家人就搬到了马堡。他们的六个孩子相继在那里出生。贝林是一个很看重家庭的人,虽然他有些家长制的作风,但这在当时是很普遍的。尽管贝林的科研工作非常繁忙,他也会抽出时间和家人待在一起,因为这种家庭的氛围让他感到很满足。贝林逝世后,他的妻子埃尔泽因心脏病于1936年去世,年仅59岁。
埃米尔·阿道夫·冯·贝林(Emil Adolf von Behring,又译艾摩·阿道夫·比瑞格,1854年3月15日—1917年3月31日)是一位德国医学家、细菌学家和血清学家。他因研究了白喉的血清疗法而获得1901年首届诺贝尔生理学或医学奖。
Emil Adolf Behring, ab 1901 von Behring (* 15. März 1854 in Hansdorf, Kreis Rosenberg in der Provinz Preußen; † 31. März 1917[1] in Marburg) war ein deutscher Mediziner, Immunologe, Serologe und Unternehmer. Er war Professor der Hygiene und Bakteriologie in Marburg, Begründer der passiven antitoxischen Schutzimpfung („Blutserumtherapie“) und erhielt 1901 den ersten Nobelpreis für Physiologie oder Medizin. Anfang desselben Jahres wurden er und seine Familie von Kaiser Wilhelm II. in den erblichen Adelsstand erhoben.
Besonders aufgrund seiner Erfolge bei der Entwicklung von aus Blutserum als Antitoxin gewonnenen Arzneimitteln gegen die Diphtherie, welches er in Zusammenarbeit mit Kitasato Shibasaburō und Paul Ehrlich entwickelte, sowie mit dem Antitoxin gegen den Wundstarrkrampf (Tetanus) wurde er in der Presse als „Retter der Kinder“ und – da das Tetanusheilserum (Tetanusantitoxin) insbesondere den Verwundeten des Ersten Weltkriegs zugutekam – als „Retter der Soldaten“ gerühmt. Behring wurde daraufhin 1915 von Kaiser Wilhelm II. mit dem Eisernen Kreuz am weißen Bande ausgezeichnet.
Hermann Emil Fischer (* 9. Oktober 1852 in Euskirchen; † 15. Juli 1919 in Wannsee)[1] war ein deutscher Chemiker. Als Professor für Chemie wirkte er ab 1879 in München, ab 1881 in Erlangen, ab 1885 in Würzburg und ab 1892 an der Universität Berlin. Für seine Arbeiten über die Chemie der Zucker und der Purine zeichnete ihn das Nobelkomitee 1902 mit dem Nobelpreis für Chemie aus. Er war maßgeblich an der Gründung der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft (1911) und der ersten Kaiser-Wilhelm-Institute beteiligt.
Emil Fischer erzielte bedeutende Fortschritte in der Organischen Chemie. Indem er die Struktur verschiedener Naturstoffe aufklärte, wurde er zu einem Pionier der Biochemie. Sein wissenschaftliches Werk umfasst unter anderem die Synthese des Phenylhydrazins, welches er zur Synthese von Indol sowie zur Aufklärung der Stereochemie von Zuckermolekülen nutzte. Außerdem synthetisierte er verschiedene Stereoisomere von Zuckern. Die von ihm eingeführte Fischer-Projektion ist eine Methode zur eindeutigen Abbildung der räumlichen Struktur chiraler Zuckerverbindungen.
Fischer erforschte ferner die chemische Struktur von Harnsäure, Xanthinen und Koffein und wies nach, dass diese sich von einer stickstoffhaltigen Base mit einer bicyclischen Struktur ableiten, die er „Purin“ nannte. Als weitere Stoffklasse untersuchte er die Aminosäuren und Proteine und synthetisierte kleinere Peptide. Seine Arbeiten über Enzyme und die Verstoffwechslung von Zuckerstereoisomeren durch Hefen führten zur Formulierung des Schlüssel-Schloss-Prinzips zwischen Enzym und Substrat durch Fischer. Schließlich erforschte er die Stoffklasse der Lipide und Depside. Fischer synthetisierte 1902 das erste Barbiturat, die Diethyl-Barbitursäure (Handelsname Veronal).
赫尔曼·埃米尔·费歇尔(德语:Hermann Emil Fischer,德语发音:[ˈeːmiːl ˈfɪʃɐ] (ⓘ);1852年10月9日—1919年7月15日),德国有机化学家。他合成了苯肼,引入肼类作为研究糖类结构的有力手段,并合成了多种糖类,在理论上搞清了葡萄糖的结构,总结阐述了糖类普遍具有的立体异构现象,用费歇尔投影式描述之。他确定了咖啡因、茶碱、尿酸等物质都是嘌呤的衍生物,合成了嘌呤。他开拓了对蛋白质的研究,确定了氨基酸通过肽键形成多肽,并成功合成了多肽。1902年他费歇尔因对嘌呤和糖类的合成研究被授予诺贝尔化学奖。
埃米利奥·吉诺·塞格雷(意大利语:Emilio Gino Segrè,1905年1月30日—1989年4月22日),犹太裔意大利-美国物理学家,因与欧文·张伯伦发现反质子而共同获得1959年诺贝尔物理学奖。
Emilio Gino Segrè (* 1. Februar 1905 in Tivoli, Italien; † 22. April 1989 in Lafayette, Kalifornien) war ein italienisch-amerikanischer Physiker. Segrè gelang 1937 der erste unumstrittene Nachweis des Elements Technetium. Im Jahr 1938 war er wegen antisemitischer Gesetze der italienischen Faschisten zur Auswanderung in die USA gezwungen; 1940 war er dort beteiligt an der Entdeckung des Elements Astat. Ab 1941 arbeitete er am Manhattan-Projekt zur Entwicklung der Atombombe in Los Alamos. Er erhielt 1959 zusammen mit Owen Chamberlain den Physik-Nobelpreis „für ihre Entdeckung des Antiprotons“.