Deutsch-Chinesische Enzyklopädie, 德汉百科
Die Zentralkommission für die Rheinschifffahrt (ZKR) (französisch: Commission Centrale pour la Navigation du Rhin (CCNR); niederländisch: Centrale Commissie voor de Rijnvaart (CCR)) ist eine Internationale Organisation mit Sitz in Straßburg (Frankreich). Ihre Aufgabe ist in erster Linie die Erarbeitung und Fortentwicklung der von den Mitgliedstaaten der revidierten Rheinschifffahrtsakte zu erlassenden Verordnungen zu allen Fragen der Schifffahrt auf dem Rhein, sie prüft daneben alle Beschwerden, die ihr wegen der Anwendung der revidierten Rheinschifffahrtsakte sowie der Durchführung der gemeinsam von den Vertragsstaaten erlassenen Verordnungen vorgelegt werden. Ihre Berufungskammer kann bei Berufungen gegen Urteile der nationalen Rheinschifffahrtsgerichte angerufen werden. Darüber hinaus wirkt die Kommission auf die Weiterentwicklung des Binnenschifffahrtsrechts hin und initiiert hierzu weitere internationale Übereinkommen.
莱茵河航运中央委员会(法語:Commission Centrale pour la Navigation du Rhin;英語:Central Commission for Navigation on the Rhine;缩写:CCNR)是世界上历史最长的国际组织,其目的是保障莱茵河的环境和航运安全,以促进欧洲的繁荣。
法国中央高原 ,又译中央山地(法语:Massif Central,法语发音:[masif sɑ̃tʁal];奥克语:Massís Central),位于法国中南部,为一火山高原。北为西欧平原,东界罗讷河,南为比利牛斯山脉。
Das Zentralmassiv (französisch Massif central, okzitanisch Massís central) ist ein Gebirge in der Mitte des südlichen Frankreich, das mit einer Fläche von 85.000 km² ungefähr 15 Prozent des Landes einnimmt. Es trägt seinen Namen aufgrund seiner zentralen Lage in Südfrankreich. Es erreicht eine durchschnittliche Höhe von 700 Metern und im Monts Dore eine maximale von 1885 Metern.
In der Literatur ist die geografische Abgrenzung des Zentralmassivs nicht einheitlich, verschiedentlich wird auch nur die Vulkangegend so bezeichnet. In der Geologie erstreckt sich die Definition auf das variszische Grundgebirge. Geomorphologisch ist die Grenze zu den umliegenden Landschaften im Osten und Süden relativ deutlich, wenn man den Gebirgszug der Cevennen dazuzählt, da das Gelände zu diesen abrupt ansteigt. Als nördlichster Ausläufer gilt das Beaujolais bis kurz vor Mâcon, der südlichste Punkt ist die Montagne Noire an der Grenze zum Département Aude – beide gipfeln immerhin noch in über 1000 Meter Höhe. Im Norden und Westen ist der Übergang fließender, das Relief treppt dort in mehreren Stufen ab. Limousin, Marche und Bourbonnais heißen die Landschaften, in denen das Massiv an die Kalkflächen und Alluvialebenen grenzt, die wie ein Halbmond um die Höhenzüge gruppiert sind, von denen das Plateau de Millevaches mit ebenfalls knapp 1000 Metern Höhe die am weitesten westlich gelegene Hochstufe ist. In diesem Artikel wird die Fläche innerhalb dieser Abgrenzungen als Zentralmassiv bezeichnet.
Das Zentralmassiv ist keineswegs eine geografische Einheit, sondern lässt sich auf Grund von Unterschieden im Klima und in den Bodenverhältnissen in mehrere stark differenzierte Regionen unterteilen. Anzuführen wären hier die Auvergne, das Land der Vulkane, die hohen, rauen Cevennen, die kargen und doch schon mediterranen Kalkplateaus, Causses genannt, und schließlich, so weit im Süden, dass man es häufig nicht mehr dazuzählt, der bergige Teil des Languedoc-Roussillon. So unterschiedlich wie die natürlichen Voraussetzungen stellen sich auch Geschichte, Kultur und Wirtschaft des Massivs dar.