Deutsch-Chinesische Enzyklopädie, 德汉百科
Etrurien, lateinisch Etruria, synonym Tuszien, auch Tuscien, lateinisch und italienisch Tuscia, ist eine antike Landschaft im Norden der Apenninhalbinsel und bezeichnete zunächst das Kernland der Etrusker zwischen Arno und Tiber. Später zählte man auch Teile der Toskana jenseits des Arno dazu. Etrurien ist nicht identisch mit der Toskana, sondern umfasst auch andere Gebiete Mittelitaliens, nämlich den nördlichen Teil des heutigen Latium und Teile Umbriens.
In der Etruskologie ist mitunter auch eine großflächigere Verwendung der Bezeichnung üblich, indem auch spätere Siedlungsgebiete der Etrusker bis zum Po Etrurien zugerechnet werden.[1] In diesem Sinne unterscheidet man in der Etruskologie zwischen dem tyrrhenischen Etrurien am Tyrrhenischen Meer und dem padanisch-adriatischen Etrurien in der Po-Ebene.[2]
伊特鲁里亚(意大利文:Etruria),又译作伊特拉斯坎、伊特鲁利亚、埃特鲁里亚、伊楚利亚,是位于意大利中部的古代城邦国家,地理范围涵盖了现今的托斯卡纳、拉齐奥与翁布里亚。公元前6–7世纪之间,城邦范围由波河河谷直至坎帕尼亚大区[1]。伊特鲁里亚被认为是伊特鲁里亚人的国家,后被罗马人吞并,古罗马的伊特鲁里亚时期是其鼎盛时期。
欧洲分子生物学实验室(英文:European Molecular Biology Laboratory, EMBL)创建于1974年,是一所非营利性的分子生物学研究机构,由27个会员国,2个潜在会员国,和1个准会员国的公共研究资金的支持[2]。欧洲分子生物学实验室现有约110个独立的研究和服务小组和团队,研究课题涵盖分子生物学的各个主要分支。EMBL的小组和团队列表可以在www
Das Europäische Laboratorium für Molekularbiologie (englisch European Molecular Biology Laboratory, EMBL) wurde 1974 gegründet und wird inzwischen von 26 europäischen Staaten, Israel sowie dem assoziierten Mitgliedsstaat Australien und zwei Anwärtern (Prospect members) unterstützt.[1] Es gehört zu den bekanntesten biologischen Forschungslaboren der Welt.
Es ist ein Grundlagenforschungsinstitut, das sich über öffentliche Forschungsgelder der Mitgliedstaaten finanziert. Etwa 85 unabhängige Forschungsgruppen arbeiten am EMBL zu Themen des gesamten Spektrums der Molekularbiologie. Das Laboratorium ist in sechs Einheiten gegliedert: das Hauptlaboratorium in Heidelberg sowie Außenstellen in Hinxton (European Bioinformatics Institute) in Großbritannien, Grenoble in Frankreich, Hamburg, Monterotondo, Italien und Barcelona, Spanien.
Die Haupttätigkeiten sind: molekularbiologische Grundlagenforschung; die hochqualifizierte Ausbildung von Wissenschaftlern, Studenten und Gastforschern; Serviceleistungen für Wissenschaftler in den Mitgliedstaaten; Entwicklung neuer Instrumente und Methoden in den Biowissenschaften sowie aktiver Technologietransfer. Das internationale Doktorandenprogramm des EMBL umfasst rund 170 Studenten. Darüber hinaus ist das Laboratorium an einem aktiven Programm für Wissenschaft und Gesellschaft beteiligt.
Aus der Forschung am EMBL resultierten bedeutende wissenschaftliche Durchbrüche wie die erste systematische genetische Analyse der Embryonalentwicklung der Fruchtfliege, wofür die Forscher Christiane Nüsslein-Volhard und Eric Wieschaus im Jahr 1995 den Nobelpreis für Medizin bekamen. 2017 erhielt Jacques Dubochet für sein am EMBL entwickeltes und 1981 publiziertes Verfahren der Kryo-Elektronenmikroskopie den Chemie-Nobelpreis.