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Tänze







Schuhplattler bzw. Schuhplatteln ist der Name eines Tanzes aus dem Ostalpenraum. Schuhplattler bezeichnet auch die diesen Tanz ausführenden Personen. Der sich durch charakteristische Handschläge auf Oberschenkel und Schuhe auszeichnende Tanz ist aus dem Ländler entstanden. Im Laufe seiner Geschichte war der Schuhplattler Gegenstand gewichtiger Transformationen: Aus dem mit regionalen Unterschieden in relativ freien Formen dargebotenen Einzelpaartanz, bei dem der Bursche das mit ihm tanzende Mädchen umwarb, wurde in der heutigen Praxis ein meist zu Schauzwecken aufgeführter, weitgehend standardisierter Gruppenpaartanz ohne weibliche Beteiligung.


《睡美人》 (俄语:Спящая Красавица,拉丁转写:Spyashchaya Krasavitsa,作品号六十六)是俄国作曲家柴科夫斯基所谱曲的三幕芭蕾舞剧。全剧的音乐在1889年完成,是柴氏三部芭蕾舞剧之中的第二部。原装场景由伊凡·弗谢沃洛依斯基(Иван Александрович Всеволожский)基于法国作家夏尔·佩罗(Charles Perrault)的童话《林中睡美人(La Belle au bois Dormant)》改编而成,首次排演的编舞是莫里斯·珀蒂帕(Marius Petipa),1890年首演于圣彼得堡马林斯基剧院。该剧是各大芭蕾舞团的经典保留剧目之一,也相当为世人所熟悉。
Dornröschen (französisch: La Belle au bois dormant; russisch Спящая Красавица („Spiaschtschaya Krassawitsa“); englisch: The sleeping beauty) ist ein Märchen-Ballett (franz.: Ballet féerie) zur Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowski (op. 66) nach dem Märchen La Belle au bois dormant von Charles Perrault. Das Libretto stammt von Iwan Alexandrowitsch Wsewoloschski. Das Ballett wurde am 3. Januarjul. / 15. Januar 1890greg. am Mariinski-Theater in Sankt Petersburg mit der Choreografie von Marius Petipa uraufgeführt.
Bis heute ist Dornröschen eines der populärsten Ballette und gehört zum internationalen Standardrepertoire des klassischen Balletts. Tschaikowski selbst hielt es für sein bestes Ballett.





Das Ballett Zürich ist die grösste professionelle Ballettcompagnie der Schweiz. Sie ist am Opernhaus Zürich beheimatet und besteht aus 36 Tänzern. Seit der Saison 2023/24 ist Cathy Marston Direktorin des Balletts Zürich.
苏黎世芭蕾舞团是瑞士最大的专业芭蕾舞团。该舞团驻扎在苏黎世歌剧院。


Die Tarantella (italienisch; spanisch Tarantela) ist ein aus Süditalien stammender Volkstanz. Sie zeichnet sich durch eine schnelle Musik im 3/8- oder 6/8-Takt aus.
Der Volksmund leitet den Namen von „Tarantula“ oder „Lycosa Tarentula“, einer in Italien und im Mittelmeerraum anzutreffenden Spinne, ab, deren Name sich wiederum von der Stadt Tarent in Apulien ableitet. „Tarantella“ hieße dann im Ursprung „kleine Tarantula“. Der Biss der Tarantel ist schmerzhaft, aber nicht der Auslöser des Tarantismus. Heute wird Tarantismus als psychische Erkrankung in Verbindung mit Massensuggestion betrachtet, ein tatsächlicher Zusammenhang mit dieser oder einer anderen Spinnenart gilt als unwahrscheinlich. Der wilde Tanz sollte dabei eine Therapie darstellen: Die Musiker kamen ins Haus des Patienten oder auf den Marktplatz und begannen zu spielen; der Gebissene tanzte bis zur völligen Erschöpfung, um das Gift aus dem Körper zu treiben. Der Legende nach soll auch in Andalusien (Almería) der rhythmische Tanz, begleitet von Gitarren, ausgeführt worden sein, wenn Menschen von Skorpionen oder Spinnen gestochen wurden.
Eine erste schriftliche Dokumentation des Tanzes geht auf Athanasius Kircher (1602–1680) zurück[1] und findet sich beispielsweise 1674 auch bei Gaspar Sanz (LA Tarantela[2]). Im 19. Jahrhundert, zur Zeit der Romantik, griff die Instrumentalmusik diese Musikform auf. Komponisten, die sich mit der Tarantella befassten, sind zum Beispiel Franz Schubert, Gioachino Rossini (La Danza), Fanny Hensel (Il Saltarello Romano), Franz Liszt, Sergei Rachmaninow, William Henry Squire, Alexander Borodin, Pjotr Tschaikowski, Frédéric Chopin und der US-amerikanische Komponist Louis Moreau Gottschalk („Grand Tarantelle for Piano & Orchestra“).
In der Operette „Eine Nacht in Venedig“ von Johann Strauss (Sohn) fordert Caramello, der venezianische Leibbarbier des Herzogs, in seinem Auftrittslied (Nr. 4) zum Tanz auf: „Eine neue Tarantelle zeig’ ich hier Euch auf der Stelle…“, wobei der Rhythmus der Tarantella noch an weiteren Stellen der Operette zu hören ist. Kurt Weill komponiert die Gerichtsszene seiner Oper Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny als Tarantella. Der zweite Satz von John Coriglianos erster Sinfonie (1990) trägt die Bezeichnung Tarantella, und Elliot Goldenthal verwendet in seinem Ballett Othello (1998) eine ebensolche von vierzehnminütiger Dauer, um die Entwicklung von Iagos Plan gegen Othello darzustellen. Franz Josef Degenhardt griff den Tanz sowohl inhaltlich als auch spieltechnisch im Jahre 1963 in seinem gleichnamigen Stück „Tarantella“ des Albums „Rumpelstilzchen“ auf. Heute bekannte Komponisten sind zum Beispiel Otello Profazio, Beppe Junior, I Calabruzi, Mino Reitano, Pino Di Modugno, Eugenio Bennato, Renzo Arbore, Enza Pagliara, Manekà, Nidi D'arac, Ariacorte, John Serry senior[3] und Alla Bua.
塔兰泰拉(意大利语:tarantella,意大利语发音:[taranˈtɛlla])、塔朗泰拉或塔兰苔拉,出于文法需求也可写为塔朗泰罗(tarantello),是一种意大利传统舞蹈,流行于拿玻里、西西里地区,是当地最具代表性的舞步,现在则可见于南意大利以及阿根廷等地。音乐上一般是 ![]()
拍(有时也使用 ![]()
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拍)。其舞蹈特点是双人快速的旋转,节奏急促、强烈,且舞者的腿部动作丰富多变。同时,舞者手持铃鼓,边舞边击,十分热烈。
由于该舞的独特风格,音乐家、舞蹈家们都以它为素材创作了许多作品,如芭蕾名作《天鹅湖》第三幕中的那不勒斯舞和G.巴兰钦编导的独舞《塔兰泰拉》等。
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