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Altstadt von Hoi An Deutscher Wortschatz
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會安古城 会安古城
Hội An (dt. etwa: ruhige Gemeinschaft oder friedvoller Versammlungsort) ist eine Küstenstadt in Zentralvietnam (Annam). Sie liegt am Südchinesischen Meer in der Provinz Quảng Nam an der Mündung des Sông Thu Bồn, etwa 30 km südlich von Đà Nẵng. Hội An war einst der größte Hafen in Südostasien, er lag an der Seidenstraße.

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Hội An (dt. etwa: ruhige Gemeinschaft oder friedvoller Versammlungsort) ist eine Küstenstadt in Zentralvietnam (Annam) mit ca. 75.000 Einwohnern. Sie liegt am Südchinesischen Meer in der Provinz Quảng Nam an der Mündung des Sông Thu Bồn, etwa 30 km südlich von Đà Nẵng.

Hội An war einst der größte Hafen in Südostasien, er lag an der Seidenstraße. Unter den Cham wurde die Stadt Lâm Ấp Phố (Champa-Stadt) genannt, später Hài Phố (Ort am Meer) und unter den Franzosen aufgrund eines Missverständnisses Faifo. Der Name Hội An erschien erstmals 1630 auf einer Karte.

Die Stadt wurde im 4. Jahrhundert von den Cham gegründet, mit deren Rückzug sie an Bedeutung verlor. Unter der Herrschaft von Nguyễn Hoảng (1558–1622) und dessen Sohn Nguyễn Phúc Nguyễn (1623–1634) wurde der Hafen nach außen geöffnet. Es siedelten sich zahlreiche Händlerfamilien aus China und Japan an, deren Länder sich Ende des 15. Jahrhunderts offiziell abgeschottet hatten und ihre Waren in ausländischen Häfen umschlagen ließen. Durch die Nähe zu China eignete sich Hội An für japanische Schiffe, die eine Genehmigung, Shuinsen genannt, brauchten und den Hafen bei Nordost-Monsun in 40 Tagen erreichen konnten. Damals war die Stadt zweigeteilt, jenseits der japanischen Brücke (Chùa Cầu) wohnten die japanischen Familien.

Als der Außenhandel in Japan 1635 endgültig verboten wurde, veränderte sich die Bedeutung des Hafens erneut. Zu dieser Zeit wurden europäische Handelsniederlassungen in Hội An gegründet: 1613 die English East India Company, 1636 die holländische Vereenigde Oostindische Compagnie und 1644 die französische Compagnie des Indes Orientales. Parallel dazu ließen sich Inder, Portugiesen, Holländer und Franzosen nieder. Der geschäftliche Erfolg der Gesellschaften war allerdings bescheiden, so dass sie sich bald wieder zurückzogen. Als 1644 die Ming-Dynastie in Peking von den mandschurischen Qing gestürzt wurde, flohen zahllose Chinesen nach Südostasien und übernahmen geradezu Hội An.

Mit der zunehmenden Versandung des Hafens mussten die immer größeren Handelsschiffe in den Hafen von Đà Nẵng ausweichen. Daher verlor Hội An im 18. Jahrhundert immer mehr an Bedeutung. Während der Tây-Sơn-Rebellion wurde die Stadt 1780 weitgehend zerstört. Sie wurde zwar wieder aufgebaut, aber 1888 erklärten die französische Kolonialmacht Đà Nẵng zur Hauptstadt von Annam, und auch die Eisenbahn wurde 1930 an Hội An vorbeigebaut.[1]

Ihrem Niedergang als Handelsmetropole hat die Stadt allerdings den Erhalt des historischen Stadtbildes zu verdanken. Zudem gilt die Altstadt als einzige, die im Vietnamkrieg unversehrt blieb. Die Altstadt wurde 1999 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, da sie als gut erhaltenes Beispiel eines südostasiatischen Handelshafens aus dem Zeitraum zwischen 15. und 19. Jahrhundert gilt, deren Gebäude eine Verschmelzung einheimischer und fremder Einflüsse, vor allem im Stil südchinesischer Kleinstädte, zeigen.

会安古镇,是15世纪到19世纪东南亚保存完好的传统贸易港,其建筑和街道样式,受到土洋结合风格的影响,这种风格也体现在整个遗址的建筑中。会安古镇,位于越南中部岘港市郊秋盆河北岸,会安江入海口的附近,距岘港市区约30公里,曾是历史上著名的东方大港。

会安古镇位于越南中部,是广南省的一个贸易中心,是15世纪到19世纪东南亚保存完好的传统贸易港。据说古时中国人到越南除了海防,第一个立足点就是会安,越南南方许多地方的华人都是从会安迁去的。因此在会安,中国式的建筑到处可见,而且保存得很完整。

1999年根据文化遗产遴选依据标准 (ii)(v),会安古镇被联合国教科文组织世界遗产委员会批准作为文化遗产列入《世界遗产名录》。

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