Lung Ching gilt unumstritten als der beste Grüntee in China.
Der originale Lung Ching wird nur in der Stadt Hangzhou angebaut. Long Jing, so heißt der Tee in China, ist eigentlich der Name eines kleinen Dorfes bei Hangzhou, auf einem Hügel südwestlich des Stadtzentrums gelegen. Das Dorf ist nach einem Brunnen benannt, der angeblich mit dem ostchinesischen Meer verbunden ist und aus dem einmal ein Drache hinaus gestiegen sein soll. Übersetzt bedeutet "Long Jing" Drachenbrunnen. Auf einer Anbaufläche von knapp 150 Qkm um das Dorf Long Jing herum werden jährlich etwa 300 Tonnen Lung Ching-Tee hergestellt. Allerdings lassen sich nur die Pflückungen zwischen 21. März und 5. April zum Höchstpreis verkaufen (bis zu 40 Euro / 100g beim Erzeuger). Bei kälteren Jahrgängen gibt es nur mehrere Hundert Kilogramm von dieser Kostbarkeit und der Otto Normalverbraucher bekommt sie nicht einmal zu Gesicht. Die Pflückungen zwischen 5. und 25. April gelten noch als hochwertig, aus den Pflückungen danach lassen sich nur noch Massentees herstellen. In dieser Kategorie sind die meisten in Deutschland verkauften Lung Ching-Tees einzuordnen (leider).
Für den feinsten Lung Ching-Tee werden nur sehr junge Knospen mit höchstens zwei jungen Blättern gepflückt. Knopsen und Blätter zusammen dürfen nicht länger als 1,5cm sein. Ein Kilogramm feinster Lung Ching-Tee enthält deshalb 70000 - 80000 Knopsen.
Der Lung Ching-Tee ist ein gerösteter Grüntee, d.h., die Deaktivierung der Enzyme in den Teeblättern erfolgt durch Rösten: Nach einer Vortrocknung bei Zimmertemperatur wird das gepflückte Material in einer Gusseisenpfanne, die leicht gefettet und auf 80 - 100°C erhitzt wird, 12 - 15 min lang per Hand geröstet und durch sachtes Pressen geformt. Zwischendurch werden die Blätter 40 - 60 min lang gekühlt. Bei einem zweiten Röstschritt werden sie 20 - 25 min lang bei 60 - 70°C geröstet und durch kräftigeres Pressen geformt.
Typischerweise hat der Lung Ching-Tee ein sehr flaches und kompaktes Aussehen und eine hellgrüne bis gelbgrüne Farbe. Die gelbgrüne Farbe, die aus dem geringen Gehalt des Blattgrüns in den Knospen und jungen Blättern resultiert, ist typisch für einen hochwertigen Lung Ching-Tee. Diese gelbliche Verfärbung sollte aber nicht mit der gelblichen Verfärbung zu lang gelagerter Tees verwechselt werden, bei denen die grüne Farbe infolge der Zersetzung des Blattgrüns verlorengegangen ist.
Der Lung Ching-Tee zeichnet sich durch seinen hohen Aminosäuren- und geringen Catechin-Gehalt aus, wodurch er kaum bitter schmeckt (natürlich darf man auch einen Lung Ching nicht zu lange ziehen lassen). Der Duft eines hochwertigen Lung Chings erinnert an geröstete Maronen und ist unverwechselbar intensiv.
In den letzten Jahren wird der Anbau des Lung Ching-Tees auf die umliegenden Städte und Kreise ausgeweitet. Um es nicht zu einer Verwechslung zwischen dem Original und den anderen Lung Ching-Sorten kommen zu lassen, wird der Echte als "Xihu-Long Jing" (Westsee-Lung Ching) bezeichnet und der Lung Ching aus den umliegenden Städten als "Zhejiang-Long Jing" (Lung Ching aus der Provinz Zhejiang) bezeichnet. Der allerbeste Lung Ching wird aus den Teesträuchern hergestellt, die auf dem Löwengipfel wachsen, ein kleiner Hügel nicht weit entfernt vom Dorf Long Jing. Dieser Lung Ching trägt den Namen "Shi Feng Long Jing" (Löwengipfel Lung Ching).
Der originale Lung Ching wird nur in der Stadt Hangzhou angebaut. Long Jing, so heißt der Tee in China, ist eigentlich der Name eines kleinen Dorfes bei Hangzhou, auf einem Hügel südwestlich des Stadtzentrums gelegen. Das Dorf ist nach einem Brunnen benannt, der angeblich mit dem ostchinesischen Meer verbunden ist und aus dem einmal ein Drache hinaus gestiegen sein soll. Übersetzt bedeutet "Long Jing" Drachenbrunnen. Auf einer Anbaufläche von knapp 150 Qkm um das Dorf Long Jing herum werden jährlich etwa 300 Tonnen Lung Ching-Tee hergestellt. Allerdings lassen sich nur die Pflückungen zwischen 21. März und 5. April zum Höchstpreis verkaufen (bis zu 40 Euro / 100g beim Erzeuger). Bei kälteren Jahrgängen gibt es nur mehrere Hundert Kilogramm von dieser Kostbarkeit und der Otto Normalverbraucher bekommt sie nicht einmal zu Gesicht. Die Pflückungen zwischen 5. und 25. April gelten noch als hochwertig, aus den Pflückungen danach lassen sich nur noch Massentees herstellen. In dieser Kategorie sind die meisten in Deutschland verkauften Lung Ching-Tees einzuordnen (leider).
Für den feinsten Lung Ching-Tee werden nur sehr junge Knospen mit höchstens zwei jungen Blättern gepflückt. Knopsen und Blätter zusammen dürfen nicht länger als 1,5cm sein. Ein Kilogramm feinster Lung Ching-Tee enthält deshalb 70000 - 80000 Knopsen.
Der Lung Ching-Tee ist ein gerösteter Grüntee, d.h., die Deaktivierung der Enzyme in den Teeblättern erfolgt durch Rösten: Nach einer Vortrocknung bei Zimmertemperatur wird das gepflückte Material in einer Gusseisenpfanne, die leicht gefettet und auf 80 - 100°C erhitzt wird, 12 - 15 min lang per Hand geröstet und durch sachtes Pressen geformt. Zwischendurch werden die Blätter 40 - 60 min lang gekühlt. Bei einem zweiten Röstschritt werden sie 20 - 25 min lang bei 60 - 70°C geröstet und durch kräftigeres Pressen geformt.
Typischerweise hat der Lung Ching-Tee ein sehr flaches und kompaktes Aussehen und eine hellgrüne bis gelbgrüne Farbe. Die gelbgrüne Farbe, die aus dem geringen Gehalt des Blattgrüns in den Knospen und jungen Blättern resultiert, ist typisch für einen hochwertigen Lung Ching-Tee. Diese gelbliche Verfärbung sollte aber nicht mit der gelblichen Verfärbung zu lang gelagerter Tees verwechselt werden, bei denen die grüne Farbe infolge der Zersetzung des Blattgrüns verlorengegangen ist.
Der Lung Ching-Tee zeichnet sich durch seinen hohen Aminosäuren- und geringen Catechin-Gehalt aus, wodurch er kaum bitter schmeckt (natürlich darf man auch einen Lung Ching nicht zu lange ziehen lassen). Der Duft eines hochwertigen Lung Chings erinnert an geröstete Maronen und ist unverwechselbar intensiv.
In den letzten Jahren wird der Anbau des Lung Ching-Tees auf die umliegenden Städte und Kreise ausgeweitet. Um es nicht zu einer Verwechslung zwischen dem Original und den anderen Lung Ching-Sorten kommen zu lassen, wird der Echte als "Xihu-Long Jing" (Westsee-Lung Ching) bezeichnet und der Lung Ching aus den umliegenden Städten als "Zhejiang-Long Jing" (Lung Ching aus der Provinz Zhejiang) bezeichnet. Der allerbeste Lung Ching wird aus den Teesträuchern hergestellt, die auf dem Löwengipfel wachsen, ein kleiner Hügel nicht weit entfernt vom Dorf Long Jing. Dieser Lung Ching trägt den Namen "Shi Feng Long Jing" (Löwengipfel Lung Ching).