Technik Öl auf Leinwand
Maße Höhe: 107 cm; Breite: 87 cm
洪堡(Alexander von Humboldt,1769-1859)是德国著名的博物学家、自然地理学家。他出身于普鲁士一个地主贵族家庭,自幼曾受过良好的家庭教育。1787年, 洪堡考入法兰克福大学学习经济,以后又先后入柏林大学、格丁根大学、汉堡商业学院、弗莱堡矿业学院学习工厂管理、物理学、语言学、考古学、动物学、商学、 植物学、矿物学和地质学。从学校出来后,他曾任弗朗科尼亚矿区的检查员和主任。
洪堡自幼志趣广博,尤爱旅游,1790年至1797年间,他曾去过英国、奥地利、瑞典、意大利等地旅游和考察。1799年至1804年间,洪堡 远赴南北美洲和拉丁美洲进行长途旅游和科学考察。1807年至1827年,他旅居法国,在巴黎进行了长达20年之久的学术交流和研究工作。1827年5 月,洪堡回到德国,其间除应俄国政府邀请赴乌拉尔和西伯利亚进行短期考察外,一直在柏林埋头于研究和写作,直到1859年逝世。
洪堡一生著作颇丰,贡献卓著,著有《新大陆热带地区旅行记》(30卷)、《中亚细亚 — 关于山脉和比较气候研究》(31卷)、《宇宙》(5卷)等。由于他杰出的地理学贡献,洪堡成为了举世公认的近代气候学、植物地理学、地球物理学的创始人之一。
Friedrich Wilhelm Heinrich Alexander von Humboldt (* 14. September 1769 in Berlin; † 6. Mai 1859 ebenda) war ein deutscher Forschungsreisender mit einem weit über Europa hinausreichenden Wirkungsfeld. In seinem über einen Zeitraum von mehr als sieben Jahrzehnten entstandenen Gesamtwerk schuf er „einen neuen Wissens- und Reflexionsstand des Wissens von der Welt“[1] und wurde zum Mitbegründer der Geographie als empirischer Wissenschaft. Er war der jüngere Bruder von Wilhelm von Humboldt.
Mehrjährige Forschungsreisen führten Alexander von Humboldt nach Lateinamerika, in die USA sowie nach Zentralasien. Wissenschaftliche Feldstudien betrieb er unter anderem in den Bereichen Physik, Geologie, Mineralogie, Botanik, Vegetationsgeographie, Zoologie, Klimatologie, Ozeanographie und Astronomie. Weitere Forschungen betrafen die Wirtschaftsgeographie, die Ethnologie, die Demographie, die Physiologie und die Chemie. Alexander von Humboldt korrespondierte mit zahlreichen Experten verschiedener Fachrichtungen und schuf so ein wissenschaftliches Netzwerk eigener Prägung.
In Deutschland erlangte Alexander von Humboldt vor allem mit seinen Werken Ansichten der Natur und Kosmos außerordentliche Popularität. Schon zu Lebzeiten genoss er im In- und Ausland ein hohes Ansehen und wurde als „der größte Naturforscher [seiner] Zeit“ betrachtet.[2] Die Akademie der Wissenschaften zu Berlin würdigte ihn als „die erste wissenschaftliche Größe seines Zeitalters“, dessen Weltruhm sogar den von Leibniz überrage.[3] Die Pariser Akademie der Wissenschaften verlieh ihm den Beinamen „Der neue Aristoteles“.
Die Vielschichtigkeit von Humboldts Werk und Vita brachte es mit sich, dass sich nach seinem Tod zahlreiche gesellschaftliche und politische Strömungen für ihre jeweiligen Ziele auf ihn beriefen. Seit dem Ende des 20. Jahrhunderts – unter dem Eindruck einer umfassenden Globalisierung – wird sein Wirken als Pionier des ökologischen Denkens rezipiert, für den die Einsicht galt: „Alles ist Wechselwirkung“.