查尔斯·斯宾赛·“查理”·卓别林爵士,KBE(英语:Sir Charles Spencer "Charlie" Chaplin,1889年4月16日-1977年12月25日)是一位英国喜剧演员及反战人士,后来也成为一名非常出色的导演[2]。卓别林在在好莱坞电影的早期和中期尤为成功活跃。他奠定了现代喜剧电影的基础,与巴斯特·基顿、哈罗德·劳埃德并称为“世界三大喜剧演员”,卓别林戴着圆顶硬礼帽和礼服的模样几乎成了喜剧电影的重要代表,往后不少艺人都模仿过他的表演方式。
卓别林最出色的角色是一个外貌为流浪汉,内心则一副绅士气度、穿着一件窄小的礼服、特大的裤子和鞋、戴着一顶圆顶硬礼帽、手持一根竹拐杖、留着一撇小胡子的形象。在无声电影时期卓别林是最有才能和影响最大的人物之一。他自己编写、导演、表演和发行他自己的电影。从在英国的大剧院作为孩童演员登台演出,到他88岁高龄逝世为止,他的职业生涯超过70年。从狄更斯式的伦敦童年一直达到了电影工业的世界顶端,卓别林已成为了一个文化偶像。
Sir Charles Spencer „Charlie“ Chaplin Jr., KBE, (* 16. April 1889 in London; † 25. Dezember 1977 in Corsier-sur-Vevey, Schweiz) war ein britischer Komiker, Schauspieler, Regisseur, Drehbuchautor, Filmeditor, Komponist und Filmproduzent. Er gilt als erster Weltstar des Kinos und zählt zu den einflussreichsten Filmemachern der Geschichte.
Seine bekannteste Rolle war die des „Tramps“, eines Underdogs mit der Haltung eines Gentlemans. Die von ihm erfundene Figur – mit Zweifingerschnurrbart (auch Chaplinbart genannt), übergroßer Hose und Schuhen, enger Jacke, Bambusstöckchen und zu kleiner Melone – wurde zu einer Filmikone. Charakteristisch für seine Filme wurde die enge Verbindung zwischen Slapstick und ernsten bis tragischen, auch sozialkritischen Elementen.
Chaplin begann seine Karriere schon als Kind mit Auftritten in Londoner Music Halls und ging bereits vor dem Ersten Weltkrieg auf Tourneen durch die USA. Dort kam er mit der noch jungen US-Filmindustrie in Kontakt, feierte bald große Erfolge als Komiker in frühen Stummfilmkomödien und wurde zu einem der Gründerväter der sogenannten Traumfabrik Hollywood. Als beliebtester Stummfilmkomiker seiner Zeit erarbeitete er sich rasch künstlerische und finanzielle Unabhängigkeit. 1919 gründete er zusammen mit Mary Pickford, Douglas Fairbanks und David Wark Griffith die Filmgesellschaft United Artists.
Während der antikommunistischen Hysterie der McCarthy-Ära der Nähe zum Kommunismus verdächtigt, wurde ihm nach einem Auslandsaufenthalt 1952 die Rückkehr in die USA verweigert. Er setzte seine Arbeit als Schauspieler und Regisseur in Europa fort. Erst 1972 reiste er erstmals wieder in die USA, um einen Ehrenoscar für sein Lebenswerk entgegenzunehmen. Erstmals hatte er 1929 einen Oscar für sein Wirken in Der Zirkus gewonnen. Einen dritten erhielt er 1973 für die beste Filmmusik zu Rampenlicht. Das American Film Institute wählte Chaplin auf Platz 10 der größten männlichen US-amerikanischen Filmlegenden.