伊斯兰黄金时代(阿拉伯语:العصر الذهبي للإسلام)又称伊斯兰复兴[1],其时间跨度在习惯上是指公元762年—13世纪之间的500年[2],近来的一些学术研究将之延展至15世纪[3]。在这段时期,伊斯兰世界的艺术家、工程师、学者、诗人、哲学家、地理学家及商人辈出,在传统学术的基础上保留并促进了艺术、农业、经济、工业、法律、文学、航海、哲学、科学、社会学、科技各方面的发展,并在基础之上对这些方面实施改革创新[4]。作家霍华德·特纳写道:“穆斯林艺术家、科学家、杰出人物及工人合力创造了一种独一无二的文化,直接及间接地影响到各个大陆上的社会。”
Als Blütezeit des Islam (auch Goldenes Zeitalter des Islam genannt) wird in der populärwissenschaftlichen Literatur die unter den Abbasiden (750 n. Chr. – 1258 n. Chr.) entwickelte Zivilisation in den islamisch beherrschten Gebieten bezeichnet.[1] Ein Zentrum für Kunst, Kultur, Wissenschaft und Forschung entstand in wenigen Jahrzehnten in der im Jahr 762 gegründeten Stadt Bagdad. Es beerbte die wenige Kilometer entfernte im Jahr 637 von den Arabern eroberte persische Metropole Seleukia-Ktesiphon.
Ebenfalls zu einem Zentrum des Wissens und der Literatur entwickelte sich die Region Chorasan in Zentralasien. Sie bildete später den Kern der iranischen Renaissance.[2]
Auch das von den Mauren beherrschte Al-Andalus, insbesondere das Emirat von Córdoba/Kalifat von Córdoba und das spätere Emirat von Granada im Süden der Iberischen Halbinsel erreichten im Mittelalter eine Blüte an Kultur und Wissenschaft.[3]
Die führende Stellung in den Wissenschaften ist noch heute an der arabischen Vorsilbe al- bei grundlegenden Fachbegriffen wie Algebra, Alchemie, Alkohol und Alkalien erkennbar. Die bekanntesten Wissenschaftler waren in folgenden Gebieten tätig.