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Befreiungskriege Deutscher Wortschatz
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德意志解放戰爭 德意志解放战争
Als Befreiungskriege oder Freiheitskriege werden die kriegerischen Auseinandersetzungen in Mitteleuropa von 1813 bis 1815 zusammengefasst, mit denen die Vorherrschaft Frankreichs unter Napoleon Bonaparte über große Teile des europäischen Kontinents beendet wurde. Sie gehören zu den Koalitionskriegen und bilden als Teile des Sechsten Koalitionskrieges ihren Abschluss.

  德意志解放战争 1813年,德国为摆脱拿破仑法国的统治而进行的战争,是拿破仑战争的一部分。 俄国1812年卫国战争的胜利是开展这场解放战争的最重要前提。德意志解放战争的直接导火线是1812年12月30日签订的陶罗根专约 (1812),该专约是由驻在波罗的海沿岸的普鲁士辅助军指挥官约克·冯·瓦滕堡将军与俄军统帅部签订的,根据协定的条款,普军撤退到东普鲁士,并自协定 签字之日起,直到普鲁士政府决定同俄国结盟为止的两个月内保持中立。普鲁士国王腓特烈·威廉三世因惧怕拿破仑,便公开宣布反对约克的行动,并撤销了他的指 挥官职务。但普鲁士人民群众却非常愿意接受这一协定,并开始了抗击拿破仑军队的游击战争。拒绝向拿破仑纳税和拿破仑军队中的德意志士兵开小差的现象十分普 遍。民族解放运动席卷整个德国,但是,惧怕人民群众广泛奋起斗争的德意志资产阶级和反动的容克地主阶级阻碍了这一运动。然而,这时俄军已越过普鲁士边界。 1813年1月5日,柯尼斯堡获得解放,2月初,俄军便占领了整个东普鲁士。2月5日,东普鲁士地方议会不顾国王旨意,同意了关于建立后备军和国民军的法 令。 当俄军准备向德意志腹地进攻时,库图佐夫向敌后派遣了数支部队,以便发动当地居民积极开展反对占领者的斗争。在这些活动中,脱离普军转到俄军方面的几支志 愿兵部队发挥了重大作用,其中最出色的是吕特佐夫少校的骑兵部队。俄军于3月4日解放柏林,约克军不久即进入该城。3月18日,俄军的几支部队在德意志起 义者的协助下占领汉堡。这时,普军包围了斯德丁和施潘道(位于柏林城外)的大批法驻防军。德意志诸王国,首先是其中最大的普鲁士,若是利用这个机会同俄国 协同作战,实际上是能将德意志境内的法军击溃的。但普鲁士政府却力图将波兰领土并入普鲁士作为补偿,迟迟不与俄国结盟。民族解放运动的迅猛高涨,迫使腓特 烈·威廉三世于2月28日同俄国签订了卡利什盟约(1813)。站在这个运动前列的是德意志的进步政治家和军事家施泰因、格奈瑟瑙、沙恩霍斯特、格罗利曼 等人。卡利什盟约为第六次反法同盟(俄国、英国、普鲁士、瑞典等国)的建立奠定了基础。 4月6日,同盟国联合发表了《告德意志人民书》,号召人民起来摆脱拿破仑的压迫。3月底—4月初,俄普联军沿莱比锡方向转入进攻。10月16—19 日,联军在莱比锡战役(1813)中击溃法军,法军残部退到莱茵河对岸。到1813年年底,整个德意志从拿破仑的统治下获得解放。 德意志解放战争(1813)同其它所有反对拿破仑法国争取独立的战争一样,具有马克思所说的“复兴性质和反动性质相结合”的特点,因而这一战争具有矛盾的 性质。但由于战争的目的是解放德意志,所以其进步性要大于反动性。 尽管在打败拿破仑后封建专制制度的反动势力重新在德意志各国占了上风,他们力图永远维持德意志的分散状态,但是,德意志人民却一直深深地怀念着 1813年的解放战争。在这场解放战争中表现出来的为自由和独立而斗争的传统,是德意志人民优良的进步传统。

德意志解放战争(德语:Befreiungskriege,意译“解放战争”)是第六次反法同盟战争之中在德意志战斗的部分,当中之莱比锡战役最为决定性。

Als Befreiungskriege oder Freiheitskriege werden die kriegerischen Auseinandersetzungen in Mitteleuropa von 1813 bis 1815 zusammengefasst, mit denen die Vorherrschaft Frankreichs unter Napoleon Bonaparte über große Teile des europäischen Kontinents beendet wurde. Sie gehören zu den Koalitionskriegen und bilden als Teile des Sechsten Koalitionskrieges ihren Abschluss.

Gegen Frankreich, das sich mit Großbritannien seit 1793 nahezu ununterbrochen in einem weltumspannenden See- und Kolonialkrieg befunden hatte, bildete sich im Jahr 1813 nach Napoleons Niederlage im Russlandfeldzug von 1812 erneut eine Allianz. Diese trugen zunächst Russland und Preußen, später schlossen sich SchwedenÖsterreich und andere Staaten an. In Deutschland entstand eine antifranzösische und national orientierte Publizistik, die eine Basis für den deutschen Nationalismus im 19. und 20. Jahrhundert bildete. Der anfänglich auch mit ideologischen Untertönen geführte Volkskrieg wurde insbesondere von Metternich in einen Krieg der Regierungen zur Wiederherstellung eines Gleichgewichts der alten Mächte umgewandelt.

Nach einem wechselhaften Kriegsverlauf wurde Napoleon im Oktober 1813 in der Völkerschlacht bei Leipzig geschlagen. Er musste sich über den Rhein zurückziehen, der Rheinbund löste sich nach dieser Niederlage auf. Mit dem Rückzug Napoleons endete die französische Herrschaft über große Teile Deutschlands (Franzosenzeit). In der Neujahrsnacht 1813/14 drangen mit Blüchers Rheinübergang bei Kaub Preußen und Russen in Frankreich ein. Nach mehreren Abwehrschlachten wurde Napoleon im März in der Schlacht bei Arcis-sur-Aube geschlagen. Die Sieger, Russland, Preußen, Großbritannien und Österreich marschierten in Paris ein, zwangen Napoleon zur Abdankung und restaurierten die Königsherrschaft. Über die Neugestaltung Europas sollte der Wiener Kongress entscheiden. Während dieser noch tagte, kehrte Napoleon im März 1815 von der Insel Elba zurück, übernahm eine Herrschaft der Hundert Tage, ehe er in der Schlacht bei Waterloo von Großbritannien und Preußen endgültig geschlagen wurde. Die Hoffnungen auf ein geeintes Deutschland wurden vom Wiener Kongress bei der Regelung der Friedensordnung hingegen nicht erfüllt. Drei Deutsche Einigungskriege folgten ein halbes Jahrhundert später.

Wegen mehrerer beteiligter Nationen und über Europa verteilten Heeresbewegungen und Schlachten nannte man die Befreiungskriege damals einen Weltkrieg.

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