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Schloss Fontainebleau Deutscher Wortschatz
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楓丹白露宮 枫丹白露宫/Château de Fontainebleau
Das Schloss Fontainebleau in Fontainebleau, Département Seine-et-Marne, ist ein französisches Schloss rund 60 km südlich von Paris. Es ist vor allem berühmt für seine Innenausstattung aus der Zeit der Renaissance, an der zahlreiche italienische Künstler arbeiteten, und wurde 1981 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

枫丹白露宫法语:Château de Fontainebleau)是法国最大的王宫之一,在法国北部法兰西岛地区塞纳-马恩省枫丹白露镇,从12世纪起用作法国国王狩猎的行宫。「枫丹白露」的法文原义为美丽的泉水[1]。枫丹白露风景绮丽,森林茂盛,古迹众多,是著名的旅游胜地。

1137年,法王路易六世下令在此修建城堡,后经历代君王的改建、扩建、装饰和修缮,使枫丹白露宫成为一座富丽堂皇的行宫[1]16世纪时,弗朗索瓦一世想造就一个“新罗马”,把此宫加以改建和扩大,面貌一新的宫殿被巨大开阔的庭院所环绕。富有意大利建筑的韵味,把文艺复兴时期的风格和法国传统艺术完美和谐地融合在一起。这种风格被称为“枫丹白露派”。

亨利二世亨利四世路易十四路易十五路易十六拿破仑等法国帝王都曾在此居住过。有的国王在此长住,有的仅把它作为打猎的行宫。王室的婚丧大典也常在这里举行。瑞典女王克里斯蒂娜俄国沙皇彼得一世丹麦挪威国王克里斯蒂安七世都曾下榻于此[2]

由于17世纪以后法国王室居住于凡尔赛宫法国大革命前枫丹白露宫已趋破败。大革命期间宫内家具陈设全被变卖,以筹措政府经费。拿破仑称帝后,选择以枫丹白露宫作为自己的帝制纪念物,对其加以修复。1812年1814年罗马教皇庇护七世被拿破仑囚禁在这里。1814年,拿破仑被迫在这里签字让位,并对其近卫军团发表了著名的告别演说[1]1945年1965年北大西洋公约组织军事总部设于此,枫丹白露宫墙外至今还残留有“NATO”的标记。

枫丹白露宫(法文:Château de Fontainebleau[1] ,法语发音:[fɔ̃tɛnblo],英文:Palace of Fontainebleau)[1] ,位于法国北部法兰西岛地区塞纳-马恩省枫丹白露镇,从12世纪起用作法国国王狩猎的行宫,也是法国最大的王宫之一,曾是路易七世拿破仑三世等法国君主的住所。[2]

枫丹白露周围地区风景绮丽,森林茂盛,古迹众多,其中王宫于1927 年成为国家博物馆,并因其独特的建筑和历史重要性而在1981年指定为联合国教科文组织世界遗产

Das Schloss Fontainebleau in FontainebleauDépartement Seine-et-Marne, ist ein französisches Schloss rund 60 km südlich von Paris. Es ist vor allem berühmt für seine Innenausstattung aus der Zeit der Renaissance, an der zahlreiche italienische Künstler arbeiteten, und wurde 1981 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Der erste Akt der Oper Don Carlos von Giuseppe Verdi, der nicht auf das als Vorlage verarbeitete Drama von Friedrich Schiller zurückgeht, spielt auf Schloss Fontainebleau, wobei die geschilderte Handlung historisch nicht nachweisbar ist.

Der Name des Schlosses Fontainebleau, früher auch „Fontainbleau“ geschrieben, leitet sich ab von fontaine belle eau, was „Quelle Schönes Wasser“ bedeutet. 

Die Anlage wurde unter Franz I. und Heinrich II. an der Stelle einer Burganlage aus dem 13. Jahrhundert gebaut, dessen Donjon in den Bau eingefügt und unter König Franz I. zu einem Jagdschloss erweitert wurde. Bauanfang des heute sichtbaren Zentralbaus war 1528. Das Schloss gilt als erster Renaissancebau auf französischem Boden. Es wurde in der Zeit der Könige Heinrich IV., Ludwig XIII. und Ludwig XIV. mehrfach umgebaut.

Schloss Fontainebleau hat fünf Höfe, eine KapellePrunkräumeFresken und Stuckaturen. Die Arbeiten für das Schloss wurden ab 1530 von italienischen Künstlern wie Rosso Fiorentino ausgeführt. Diese brachten manieristische Stilelemente und italienisches Formengut nach Frankreich.

Ludwig XIV. ließ in den Gärten ein neues Parterre im Stil des Barocks, einen großen Kanal und einen neuen Park anlegen. Der gesamte Hof zog unter ihm und seinen Nachfolgern jedes Jahr zur Jagdsaison im Herbst von Schloss Versailles nach Fontainebleau um. Nur hier erlaubte sich der Monarch Abweichungen vom Zeremoniell am Hof von Versailles, wo er ansonsten ein auf die Minute durchgetaktetes Leben führte. Er liebte die Parforcejagd zu Pferde, oft bis in die Dunkelheit, meist in Begleitung seiner Schwägerin Liselotte von der Pfalz, die seine Jagdleidenschaft teilte[1], sowie ausgesuchter Höflinge. Der König wie auch Liselotte überlebten mehrfach gefährliche Stürze. Später schossen sie vom offenen Jagdwagen aus auf vorübergetriebenes Wild. Ludwig XIV. ließ den Wald von Fontainebleau durch Aufforstung erheblich erweitern, heute hat er eine Fläche von 25.000 Hektar.

Auch Kaiser Napoleon Bonaparte nutzte das Jagdschloss und stattete Räume mit Möbeln im Empirestil aus.

 

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