维尔茨堡位于德国巴伐利亚州下法克尼亚区。是座千年古城,坐落在法兰克福和纽伦堡之间的河谷盆地里,四周冈峦起伏。它的历史悠久,可以追溯到公元前居住在此的凯尔特部落。
维尔茨堡中的“堡”其最初含义就是依山而建的原始城寨,亦即后来城市的雏形。凯尔特人紧临美因河与维尔茨山而建的"城堡"世代捕鱼为生。公元6世纪被法兰 克人纳入管辖区,并就此成了法兰克公爵的世袭领地。从8世纪初开始,维尔茨堡人大量修建教堂,并推举布卡德为第一任地区主教。于是这里成了莱茵河右岸地区 的宗教中心。1030年10月13日,国王康拉德二世宣布成为该城主教,并获得税收、制币和司法的自主权。到了德国中 世纪的辉煌盛世施陶芬时期,维尔茨堡再次繁荣昌盛。1573年,尤利乌斯·艾希特当选地区大主教,他的上任标志着维尔茨堡进入了一个新时代。开创了一种" 尤利乌斯流派"的建筑风格。1802年,主教统治结束,巴伐利亚人统治该城。但仅过了两年,拿破仑军队又征服了这里,并将它划归哈布斯堡大公管辖。 1814年,巴伐利亚人卷土重来,收复失地,真正成为维尔茨堡的主人,并一直延续至今。(Quelle:http://www.overseasstudy.cn)
维尔茨堡(德语:Würzburg,德语:[ˈvʏɐ̯tsbʊɐ̯k] (ⓘ);美因法兰克方言:Wörtzburch),是位于德国巴伐利亚州美因河畔的非县辖城市。它也是下弗兰肯地区政府以及维尔茨堡县政府(Landratsamt Würzburg)的所在地。维尔茨堡官邸列入世界文化遗产。有多家中小企业和工厂。位于美茵河谷的中游。市区位于美因河两岸。
Würzburg (bis ins 19. Jahrhundert auch Wirzburg geschrieben; latinisiert Herbipolis) ist eine kreisfreie Stadt in Bayern (Bezirk Unterfranken). Die Stadt ist Sitz der Regierung von Unterfranken und des Landratsamtes Würzburg, wichtiger Schul- und Universitätsstandort sowie (seit 742) Sitz des gleichnamigen Bistums und damit katholischer Mittelpunkt Mainfrankens.
Mit 128.246 Einwohnern ist die Großstadt am Main die drittgrößte Stadt Frankens, nach Nürnberg und Fürth sowie die siebtgrößte Stadt in Bayern. Im Jahr 2000 lag Würzburg noch an zweiter bzw. vierter Stelle, aber im Gegensatz zu den meisten größeren Städten nahm die Einwohnerzahl seitdem nicht signifikant zu. Würzburg ist seit 2018 eines der drei neu geschaffenen Regionalzentren des Freistaates Bayern.[3]
Im Jahr 704 wurde Würzburg erstmals als Befestigungsanlage „Virteburh“[4] urkundlich („in castello Virteburh“) erwähnt.[5] Bereits im Mittelalter war die Stadt ein bedeutendes wirtschaftliches, geistliches und hoheitliches Zentrum. Bis zur Industriellen Revolution blieb die überregionale Bedeutung hoch. Es entstand ein eindrucksvolles Stadtbild, vergleichbar mit herausragenden mitteleuropäischen Altstädten wie Krakau. Dieses wurde im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt, insbesondere durch den Bombenangriff am 16. März 1945. Beim Wiederaufbau wurden bedeutende Einzeldenkmäler wie die meisten Kirchen der Altstadt äußerlich rekonstruiert, sowie viele Bürgerhaus-Ensembles und Traditionsinseln, so dass die gesamte Altstadt eine Denkmalzone ist.[6] Die ebenfalls im Krieg teilweise schwer beschädigte und anschließend restaurierte Würzburger Residenz mit Hofgarten und Residenzplatz wurde 1981 in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen. Sie war nach dem Aachener Dom und zusammen mit dem Speyerer Dom das dritte deutsche Bauwerk auf der Liste.
Mit der Julius-Maximilians-Universität, die in der Tradition der 1402 gegründeten Hohen Schule zu Würzburg steht und damit die älteste Universität Bayerns ist, zählt die Stadt zu den klassischen deutschen Universitätsstädten. Die Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt und die 1797 gegründete Hochschule für Musik Würzburg sind weitere akademische Einrichtungen. 35.600 Studenten (Stand Wintersemester 2017/18) und weitere Hochschulangehörige prägen das städtische Leben.