Dresden ( Aussprache?/i; obersorbisch Drježdźany; abgeleitet aus dem altsorbischen Drežďany für Sumpf- oder Auwaldbewohner) ist die Landeshauptstadt des Freistaates Sachsen. Mit etwa 550.000 Einwohnern ist Dresden nach Leipzig die zweitgrößte sächsische Stadt und die zwölftgrößte Stadt Deutschlands.
Als Sitz der Sächsischen Staatsregierung und des Sächsischen Landtags sowie zahlreicher Landesbehörden ist die Großstadt politisches Zentrum Sachsens. Außerdem sind bedeutende Bildungs- und Kultureinrichtungen des Freistaates hier konzentriert, darunter die renommierte Technische Universität, die Hochschule für Technik und Wirtschaft, die Hochschule für Bildende Künste Dresden und die Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden. Die an der Elbe gelegene kreisfreie Stadt ist sowohl eines der sechs Oberzentren Sachsens als auch Verkehrsknotenpunkt und wirtschaftliches Zentrum des Ballungsraumes Dresden, einer der ökonomisch dynamischsten Regionen in Deutschland mit über 770.000 Einwohnern.[2] Innovationen und Spitzentechnologien spielen im Raum Dresden eine herausragende Rolle; wirtschaftlich bedeutend sind etwa die Informationstechnik und Nanoelektronik, weshalb es sich auch als Zentrum von „Silicon Saxony“ positioniert. Ebenfalls große Wertschöpfung im Raum Dresden erbringen die Branchen Pharmazie und Kosmetik, Maschinen-, Fahrzeug- und Anlagenbau, Lebensmittel, die optische Industrie, Dienstleistungen und Handel sowie der Tourismus.
Archäologische Spuren auf dem späteren Stadtgebiet deuten auf eine Besiedlung schon in der Steinzeit hin. In erhaltenen Urkunden wurde Dresden 1206 erstmals erwähnt und entwickelte sich zur kurfürstlichen, später königlichen Residenz und Hauptstadt der sächsischen Republiken.
International bekannt ist die Landeshauptstadt für ihre in großen Teilen rekonstruierte und durch verschiedene architektonische Epochen geprägte Altstadt mit der Frauenkirche am Neumarkt, der Semperoper und der Hofkirche sowie dem Residenzschloss und dem Zwinger. Der 1434 begründete Striezelmarkt ist einer der ältesten und bekanntesten Weihnachtsmärkte Deutschlands. Dresden wird auch Elbflorenz genannt, ursprünglich vor allem wegen seiner Kunstsammlungen; maßgeblich trug dazu sowohl seine barocke und mediterran geprägte Architektur als auch seine Lage im Elbtal bei.[3]
横跨易北河(Elbe River)两岸的德累斯顿,曾有过一段辉煌的岁月。在18世纪,身为萨克森(Saxony)选帝侯和波兰国王的奥古斯都大力王(Augustus the Strong),致力把这座他钟情的城市,发展成当时欧洲的文化和艺术中心。二战末期猛烈轰炸下,盟军几乎把这个德国城市夷为平地。从战争遗留下的废墟中 施工重建和修复,断断续续历时60年,至今城市还未完全恢复原貌。 深秋,轻纱般的薄雾笼罩着易北河南岸的古城。可歌可泣的历史与巴洛克(Baroque)的艺术风格,在朦胧中交织,化成如梦似诗的意境;既壮观又细腻,既磅礴又凄迷,既永恒又古老。 巴洛克建筑形式源于罗马和巴黎,在17和18世纪之间,在欧洲盛行一时。其结合了绘画艺术、雕塑艺术、庭院设计等,孕育出华丽雄壮的效 果,予以观赏者强烈的感官刺激。德累斯顿的茨温格宫(Zwinger)和赫夫基大教堂(Hofkirche),充分地流露着巴洛克的风格。 在蒙蒙的雾霭和金黄色的阳光催化下,茨温格宫大庭院内雅致的喷泉、精细的草坪和四周灵妙的石雕,仿佛形成了时间的旋涡,把我们推向那远古的年代 。前身为宫殿的茨温格宫,现已改建为博物院。 不远处的天主教宫廷教堂是萨克森最大的教堂。这座近300年的建筑物,外部竖立了无数英姿栩栩的雕像。里头的布道坛、圣坛和管风琴更是不同大师的设计。虽然奥古斯都的遗体葬在波兰,他的心脏却存放于教堂的地窟里,可见他对德累斯顿不懈的留恋。 森帕歌剧院(Semper Opera House)是19世纪同名建筑师Gottfried Semper的杰作之一。自1841年落成后,这歌剧院遭逢两次被摧毁的厄运,1985年第三度重新开幕。华格纳(Wagner)、史特劳斯 (Strauss)、韦伯(Weber)等音乐巨匠,都曾是这演奏厅的常客。 德累斯顿有一幅101米长的瓷器壁画——王侯队列图(Procession of the Princes),追述韦廷王朝(Wettin Dynasty)的历代君主。国王以骑马列队的形态,生动地展现于画中。 福临大教堂(Frauenkirche)可说是德累斯顿的市徽,其巨型圆顶的轮廓,早已成了这城市风景线不可或缺的一部分。1945年 战火中抵抗不了炮弹的破坏,福临大教堂在完工后的两百多年轰然倒塌。留下的残垣断壁,在战后的共产时代,提醒着人们战争的残酷。教堂的重建计划终于在 1992年展开,并在2005年10月31日重新开幕,重执其圣职。教堂的重建过程,尽可能地利用被炸毁后残留下来的砖块。所以,新教堂的墙壁中,依然清 晰可见无数灰黑色石砖。新旧砖的衔接处,看似一道道的伤疤,唤起福临大教堂的旧创。尽管如此,教堂优美的线条依然壮丽非凡。 德累斯顿因其文化和艺术气息,而有“易北河畔的佛罗伦萨”之称。谁没见过德累斯顿,谁就没见过美。美,完全地被德累斯顿所定义。 (Quelle:联合早报)